geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 07.11.19 07:53
geschrieben von: Sebastian Berlin
Datum: 07.11.19 08:22
geschrieben von: Der Deutsche
Datum: 07.11.19 08:38
Wenn ich mich nicht täusche ist das bei Mehrsystemzügen an Systemtrennstellen gang und gäbe, dass der Stromabnehmer während der Fahrt angelegt wird. (Sofern dass die Hauptfrage war und nicht ob die Akkus das aushalten)Ginge das, was dem Minister vorschwebt: Stromabnehmer bei den Akkuzügen in voller Fahrt rauf und runter?
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 07.11.19 08:40
geschrieben von: Sebastian Berlin
Datum: 07.11.19 09:07
Kann ich nicht, ersteres habe ich nicht mehr erlebt ;-) Was mich in diesem Fall interessieren würde: Gäbe es Probleme mit der Funktion der Akkus, wenn die BEMU irgendwann hauptsächlich mit Strom direkt aus der Fahrleitung fahren? Klar, man fährt viel Gewicht durch die Gegend. Aber erstmal spricht ja nichts dagegen, die BEMU auch nach einer Elektrifizierung auf diesen Strecken einzusetzen, dann jedoch mit Strom aus der Strippe. Gleichzeitig könnte man sie weiterhin auf den weniger nachgefragten und deshalb nicht elektrifizierten Strecken einsetzen.Man vergleiche mal die alten Wendezüge mit V100 samt n-Wagen und heutige Elektrotriebwagen in SH: Da liegen Welten dazwischen.
Hallo Oberdeichgraf,Hallo,
die Frage ist nur, ob mit der neueren Förderung die Oberleitung langfristig nicht wirtschaftlicher ist, als der Akkubetrieb.
Die Triebwagen sollen im Akkubetrieb ja auch deutlich weniger Leistung haben.
Ob sie dann mit Akku so funktionieren, wie man sich das erhofft, bleibt abzuwarten.
Zumindest Kiel-Flensburg, Kiel-Rendsburg mit Reststück Jübek-Husum sowie Lübeck-Büchen-Lüneburg wären weitere Kandidaten für die Strippe.
Es ist ja gerade der Vorteil der Bahn, dass sie mit Oberleitung umweltfreundlich mit praktisch unbegrenzter Reichweite und hohem Tempo fahren kann.
Man vergleiche mal die alten Wendezüge mit V100 samt n-Wagen und heutige Elektrotriebwagen in SH: Da liegen Welten dazwischen.
geschrieben von: JoergAtDSO
Datum: 07.11.19 09:09
geschrieben von: Murrtalbahner
Datum: 07.11.19 09:36
...was vermutlich eine Neuzulassung notwendig machen würde.Hallo,
mit den BEMUs ist ein schrittweiser Ausbau der Oberleitung möglich, ohne dass man mit einem ineffizienten teuren Antrieb unter der Oberleitung fahren muss. Ein Akkutriebwagen profitiert sofort von jedem weiteren Kilometer mit Oberleitung. Ist irgendwann einmal eine vollständige Elektrifizierung erreicht, kann man den schweren Akku entfernen und man hat ein reinen Elektrotriebwagen.
geschrieben von: Gumminase
Datum: 07.11.19 09:38
Moin,die Frage ist nur, ob mit der neueren Förderung die Oberleitung langfristig nicht wirtschaftlicher ist, als der Akkubetrieb.
geschrieben von: Giovanni
Datum: 07.11.19 10:09
So oder so würden die Wagen der Autozüge irgendwann ihre Altersgrenze erreichen. Legt man deren Nachfolger wendezugfähig aus - Stichwort Alpentunnel - bestünde die Möglichkeit auf die meisten Rangiermanöver zu verzichten, wodurch zusammen mit dem eh schon angestrebten zweigleisigen Ausbau eine Taktverdichtung möglich wird, falls man künftig einstöckig unterwegs sein will.Bezüglich des Autozugs: Man müsste in diesem Fall geschlossene Fahrzeuge haben, wie es z.B. bei diversen Autozügen durch die Alpentunnel der Fall ist. Oder man fährt erstmal auf der Marschbahn ab Niebüll mit Vorspann. Für die kurze Strecke reichen die Rasenmäherloks doch vielleicht und halten das sogar aus.
geschrieben von: Sebastian Berlin
Datum: 07.11.19 10:26
Zumindest in Niebüll müsste dann nicht mehr rangiert werden. In Westerland muss man ja immer noch von der einen Seite des Bahnhofs auf die andere Sägen, lediglich der Lokumlauf würde entfallen. Das würde sich nur bei einem neuen Standort für die Verladung ändern.Sebastian Berlin schrieb:So oder so würden die Wagen der Autozüge irgendwann ihre Altersgrenze erreichen. Legt man deren Nachfolger wendezugfähig aus - Stichwort Alpentunnel - bestünde die Möglichkeit auf die meisten Rangiermanöver zu verzichten, wodurch zusammen mit dem eh schon angestrebten zweigleisigen Ausbau eine Taktverdichtung möglich wird, falls man künftig einstöckig unterwegs sein will.Bezüglich des Autozugs: Man müsste in diesem Fall geschlossene Fahrzeuge haben, wie es z.B. bei diversen Autozügen durch die Alpentunnel der Fall ist. Oder man fährt erstmal auf der Marschbahn ab Niebüll mit Vorspann. Für die kurze Strecke reichen die Rasenmäherloks doch vielleicht und halten das sogar aus.
Ich glaube, dass bei einer solchen Fahrzeugkonstruktion eher der Wind ein Rolle spielen könnte. Andererseits würde eine geschlossene Außenhülle der Transporteinheiten den Windwiderstand gegenüber den aktuellen Zugkompositionen vermutlich verringern. Aber bis das alles soweit ist...Andernfalls könnten jedoch auch, analog zum Eurotunnel, geschlossene Doppelstockwagen beschafft werden. Nutzt man die maximal zulässige Oberleitungshöhe aus, sollte das problemlos passen.
Abgesehen von je zwei Straßen- und Fußgängerbrücken scheint es keine potenziellen Probleme bei der Ausweitung des Lichtraumprofils zu geben.
geschrieben von: Preetzer
Datum: 07.11.19 10:34
geschrieben von: Strizie
Datum: 07.11.19 10:43
geschrieben von: Alibizugpaar
Datum: 07.11.19 10:48
geschrieben von: Alibizugpaar
Datum: 07.11.19 11:00
In dieser Hinsicht sind geschlossene Einheiten komplizierter. Mein Satz des Windwiderstands bezog sich zunächst auf den Widerstand durch die Fahrt. Und so viele LKW hat es nun auch noch nicht weggeweht, auch wenn letztlich jeder einer zu viel ist.Andererseits würde eine geschlossene Außenhülle der Transporteinheiten den Windwiderstand gegenüber den aktuellen Zugkompositionen vermutlich verringern.
Es gibt aber auch seitlich aufkommende Winde, die so manchen Lkw schon vom Zug geschaukelt haben.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 07.11.19 11:05
Hallo,Moin,
bei der Strecke Neumünster - Bad Oldesloe reicht eine Elektrifizierung nicht aus. Da müssten zudem weitere Kreuzungsmöglichkeiten geschaffen werden. Zurzeit gibt es die nur in Bad Segeberg.
Allerdings frage ich mich, warum das nicht schon längst geschehen ist. Ein Unfall auf der Strecke Neumünster - Hamburg und schon ist der Bahnverkehr nach Süden so gut wie unterbrochen - der Güterverkehr von Skandinavien nach Süden inklusive. Die Marschbahn wird gerade in Zeiten von Umbau und Erneuerung kaum noch zusätzliche Kapazitäten haben, um Umleiterverkehre aufnehmen zu können. Und wenn zwischen Elmshorn und Eidelstedt etwas passiert, kann auch die Marschbahntrasse nicht weiterhelfen.
geschrieben von: E44 1152
Datum: 07.11.19 11:11
Andererseits würde eine geschlossene Außenhülle der Transporteinheiten den Windwiderstand gegenüber den aktuellen Zugkompositionen vermutlich verringern.
Es gibt aber auch seitlich aufkommende Winde, die so manchen Lkw schon vom Zug geschaukelt haben.
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