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Als ich das gelesen habe, war ich doch schon sprachlos. Man kann sich seine Welt auch schön reden ...

https://odeg.de/karriere/triebfahrzeugfuehrer-stralsund/


Zitat
1. Was hat die ODEG der DB voraus?
Die ODEG hat gegenüber den tarifvertraglichen Regelungen die Vorankündigungsfrist für die Monatsdienstpläne per Betriebsvereinbarung von zwei auf sechs Wochen verlängert und sagt 25 mehr freie Tage verbindlich im Jahresdienstplan zu, als es der Tarifvertrag fordert. Dies ist in einer Betriebsvereinbarung festgehalten.
Das ich nicht lache. 25 Tage mehr als der ODEG-Tarifvertrag? Als der der DB bestimmt nicht ...
wenn man es wischi waschi schreibt, kriegt vielleicht niemand mit, wie man rumtrickst.

Zitat
Die ODEG beabsichtigt,
Versprechen kann man viel. Warum macht man das erst jetzt? kriegen das auf einmal alle ODEG-Mitarbeiter? Wie behandelt man Kollegen ungleich ...

Zitat
6. Welche Vergütung habe ich bei einem Wechsel zur ODEG zu erwarten?
Für die ODEG gilt ein Haus-Tarifvertrag, dessen Regelungen eine Annäherung von Tabellenentgelt, Zulagen etc. bis 2023 an das Niveau des BuRa-ZugTV vorsehen. Insoweit sollte sich die Vergütung bei einem Wechsel ab dann nicht mehr wesentlich unterscheiden.
Zu ärgerlich, dass bis 2023 garantiert noch eine Tariferhöhung bei der DB kommen wird und durch das Wahlmodell 2020 auch eine Erhöhung ansteht. Oder erhöht man das Gehalt schrittweise um 5% pro Jahr um das zu erreichen?

Zitat
9. Bleibt meine Freifahrtberechtigung bei einem Wechsel zur ODEG bestehen?
Hierauf hat die ODEG keinen Einfluss, vielmehr entscheiden die Aufgabenträger darüber. In aller Regel wird die Freifahrtberechtigung aber nicht fortgeführt. Es ist aber auch unsicher, ob die Freifahrtberechtigung bei DB-Unternehmen künftig noch fortgeführt wird.
Einfach mal lügen. Die Freifahrten bzw. Fahrvergünstigungen werden sicher nicht angefasst.

Zitat
  • Wahloption:
  • - Variante 1: 28 Tage Urlaub bei einer 39-Stunden-Woche - Variante 2: 34 Tage Urlaub bei einer 40-Stunden-Woche

    Im DB Konzern gibts seit 2018 die Wahlmöglichkeit aus 6 Tagen mehr Urlaub oder mehr Geld oder eine Stunde pro Woche weniger. Eine Zweite wird dazu kommen. Mehr Geld als Option wird erst gar nicht angeboten.


    Zitat
    Leiter Aus- und Forbildung, stellvertr. Eisenbahnbetriebsleiter
    Richtig schreiben klappt wohl auch nicht immer.


    Fazit:
    Widerlicher geht es nicht. Ich persönlich hoffe, dass kein DBer zur ODEG wechselt und die Betriebsaufnahme eine einzige Pleite wird. Sowohl ODEG als auch MV bzw. VMV hätten das mehr als verdient. Das man sich nicht schämt.



    3-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:11:05:22:08:21.

    Frech, frecher, ODEG ...

    geschrieben von: Railpeter

    Datum: 05.11.19 22:06

    Moin,

    das klingt ja schon, wie ein Hilfeschrei ...! Aber frech ohne Ende.

    Aber im ernst ... alles andere würde auch verwundern. Die Betriebsqualität von DB Regio auf diesem Ast dürfen wir von der ODEG mit geliehen Fahrzeugen, eine hunderte Kilometer entfernte Werkstatt und überwiegendem Leihpersonal, welches kaum Streckenkunde und Fahrzeugkunde hat auch nicht erwarten.

    Da hat das Ministerium ganze Arbeit geleistet, ein gut funktionierendes System mutwillig zu zerstören.

    Guten Abend!
    Peter

    Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben.

    Re: Frech, frecher, ODEG ...

    geschrieben von: Clemens2

    Datum: 05.11.19 22:28

    Man hat vergessen zu erwähnen, dass die neuen Kollegen von DB bei der Odeg dann endlich auch mal das Absaugrohr für die Toiletten bedienen dürfen. Sogar die notwendige Schutzimpfung gibt es gratis dazu🙂
    Wer billig kauft, kauft zweimal.

    Ich denke dass die Kollegen sowohl in der DB Regio Meldestelle Rostock, als auch beim Fernverkehr in Stralsund eine lukrativere Zukunft innerhalb des Konzerns haben.

    Ebenso gibt es bei der DB Altersteilzeit bzw. Vorruhestandregelungen, desweiteren können auch Überstunden der gesamten DB Regio Meldestelle Stralsund abgebaut werden.

    Zur Odeg muss wahrscheinlich niemand, und somit bricht das Kartenhaus zusammen. Mir tun nur die Pendler leid.

    Vielleicht verleiht DB Regio Nordost ja auch Personale an die ODEG, wie DB Regio Südost im Dieselnetz Sachsen-Anhalt, wo Personal an Abellio verliehen wird. Dort werden täglich immer noch 5 Schichten durch DB Regio-Personale abgedeckt, also ca. 8 Leih-Tf's.

    Gruß Alex



    1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:11:05:23:33:18.
    Bahner1992 schrieb:
    Zitat
    6. Welche Vergütung habe ich bei einem Wechsel zur ODEG zu erwarten?
    Für die ODEG gilt ein Haus-Tarifvertrag, dessen Regelungen eine Annäherung von Tabellenentgelt, Zulagen etc. bis 2023 an das Niveau des BuRa-ZugTV vorsehen. Insoweit sollte sich die Vergütung bei einem Wechsel ab dann nicht mehr wesentlich unterscheiden.
    Zu ärgerlich, dass bis 2023 garantiert noch eine Tariferhöhung bei der DB kommen wird und durch das Wahlmodell 2020 auch eine Erhöhung ansteht. Oder erhöht man das Gehalt schrittweise um 5% pro Jahr um das zu erreichen?

    Zitat
    9. Bleibt meine Freifahrtberechtigung bei einem Wechsel zur ODEG bestehen?
    Hierauf hat die ODEG keinen Einfluss, vielmehr entscheiden die Aufgabenträger darüber. In aller Regel wird die Freifahrtberechtigung aber nicht fortgeführt. Es ist aber auch unsicher, ob die Freifahrtberechtigung bei DB-Unternehmen künftig noch fortgeführt wird.
    Einfach mal lügen. Die Freifahrten bzw. Fahrvergünstigungen werden sicher nicht angefasst.

    Zitat
  • Wahloption:
  • - Variante 1: 28 Tage Urlaub bei einer 39-Stunden-Woche - Variante 2: 34 Tage Urlaub bei einer 40-Stunden-Woche

    Im DB Konzern gibts seit 2018 die Wahlmöglichkeit aus 6 Tagen mehr Urlaub oder mehr Geld oder eine Stunde pro Woche weniger. Eine Zweite wird dazu kommen. Mehr Geld als Option wird erst gar nicht angeboten.


    Fazit:
    Widerlicher geht es nicht. Ich persönlich hoffe, dass kein DBer zur ODEG wechselt und die Betriebsaufnahme eine einzige Pleite wird. Sowohl ODEG als auch MV bzw. VMV hätten das mehr als verdient. Das man sich nicht schämt.
    zu 6) Toll klingt auch, dass man sich im Laufe der nächsten 4 Jahre auf ein Niveau unterhalb des DB-Tarifs annähern möchte. Dazu kommt, dass von einer Anrechnung der Dienstjahre keine Rede ist - heißt: auch da verliert man gegenüber der DB.

    zu 9) Die Fahrvergünstigungen sind aktuell gegenüber anderen Arbeitgebern noch recht luxuriös und gegenüber Kundenangeboten wahnsinnig flexibel, dabei gleichzeitig noch günstig (logisch). Insofern sehe ich da schon, dass man da noch drehen könnte.
    Wüssten die betreffenden Mitarbeiter aber eher, als die ODEG. Und keiner hält die ODEG ab, sich in Richtung FDE zu bewegen oder mit der DB Vereinbarungen abzuschließen. Kostet aber Geld, was man offensichtlich in beide Richtungen nicht investieren will.

    zur Wahloption: Wow, einfach wow. DB bietet 28 Tage Urlaub bei 39-Stunden-Woche und Gehaltszuschlag, 34 Tage Urlaub bei 39-Stunden-Woche und regulärem Gehalt und 28 Tage, 38-Stunden-Woche bei regulärem Gehalt. Unterm Strich fordert die ODEG also eine Wochenstunde mehr ein.

    Bei der ganzen Sache muss man auch bedenken, dass nach zwei Jahren (hoffentlich) wieder Schluss ist. Wer sollte für zwei Jahre zu einem anderen Unternehmen mit wesentlich schlechteren Konditionen wechseln, wenn er eh schon alles hat? Wie in den anderen Themen ausführlich beschrieben, kann die DB die Lokführer schließlich selbst gut gebrauchen. Entweder beim Fernverkehr, oder auch auf dem RE3 und RE5 (Schichtverlagerung und Entlastung des Berliner Personalbestands). Und da es vermutlich genug Personal gibt, was im Laufe der 2 Jahre in den wohlverdienten Ruhestand abdampft, kann man da auch guten Gewissens etwas übersteuern.
    Bahner1992 schrieb:
    Als ich das gelesen habe, war ich doch schon sprachlos. Man kann sich seine Welt auch schön reden ...

    https://odeg.de/karriere/triebfahrzeugfuehrer-stralsund/


    Zitat
    1. Was hat die ODEG der DB voraus?
    Die ODEG hat gegenüber den tarifvertraglichen Regelungen die Vorankündigungsfrist für die Monatsdienstpläne per Betriebsvereinbarung von zwei auf sechs Wochen verlängert und sagt 25 mehr freie Tage verbindlich im Jahresdienstplan zu, als es der Tarifvertrag fordert. Dies ist in einer Betriebsvereinbarung festgehalten.
    Das ich nicht lache. 25 Tage mehr als der ODEG-Tarifvertrag? Als der der DB bestimmt nicht ...
    wenn man es wischi waschi schreibt, kriegt vielleicht niemand mit, wie man rumtrickst.

    Da steht nichts von einem ODEG-Tarifvertrag, es ist eine Betriebsvereinbarung. Klitzekleiner Unterschied...

    http://www.petervelten.de/Bilder/Schnelles.jpg

    There are only 10 types of people in the world: Those who understand binary, and those who don't.

    Soweit mir bekannt, ist bislang kein einziger DB Kollege zur ODEG gewechselt, ..

    geschrieben von: ehemaliger Nutzer

    Datum: 06.11.19 08:10

    Hallo allerseits,

    Alle bislang frei werdenden Kollegen sind zu DB-Fern bzw. DB-Cargo/Schenker wie auch immer die sich jetzt nennen, gewechselt. Ab Dez. benötigt Fern ja wegen der IC Linie zusätzliches Personal, und Cargo kann ja auch immer welche gebrauchen. Da man ja im eigenen Hause bleibt, bleiben ja die Dienstjahre usw. erhalten. Tja, da haben ODEG, die Pendler auf der Linie wohl bald ein Problem ab Fahrplanwechsel.


    MfG Bw Nysa.



    1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:11:06:08:11:03.
    Dies war schon mehrmals Thema hier in DSO- die ODEG hast dies schliesslich seit Monaten diese Info online, bisher aber immer sachlich.
    Geh mal zu Deiner Gewerkschaft und lass Dir den eigenen Tarifvertrag erklären wenn Du hier postest ("Mehr Geld als Option wird erst gar nicht angeboten"). Auch sind 100% des BuRa in 2023 100%- und nicht 98%. Und in Trumpscher Manier dann halt auch die 25 Tage hier in Lächerliche zu ziehen- Glückwunsch.
    Was soll die künstliche Aufregung ? Was glaubt ihr denn , was man mit dem System der Jahresarbeitszeit , der Tageszählung von Ruhe und Urlaubstagen , so alles anstellen kann ? Wichtig ist doch , wieviel nutzbare Freizeit mit Erholwert man zur Verfügung hat ! Und in unseren Tarifverträgen ist nur die Rede von schutzwürdiger Arbeitszeit , nicht von schutzwürdiger Freizeit !
    Eine Ruhe , in Sinne von Verträgen muß mindestens 36:00 Stunden lang sein . Da muß nicht immer zwingend ein Kalendertag drin sein . Es kann einer drin sein ! Und sind es aber nun nur noch 35:58 Stunden , dann ist es eben keine Ruhe mehr sondern nur ein Schichtübergang , und die Zählung der Wochenarbeitsstunden wird nicht unterbrochen , was nach einer 36 Stundenruhe der Fall ist ! Auch kann so eine 36 Stundenruhe , 80 Stunden lang sein , dem spricht nichts entgegen .
    Ein kreativer Freizeitverwalter hat da also viel Möglichkeiten , sein Personal , ganz legal und Vertragskonform , ganz felxibel einzusetzen . Das muß nicht alles in den Biorythmus des Menschen passen ! Denn mit Biorythmus kann der Bahnarzt was anfangen , nicht aber die Arbeitsschutzgesetze , sonst hießen sie ja Menschenschutzgesetze ...

    Re: [MV] Wenn die ODEG versucht von der DB direkt abzuwerben

    geschrieben von: pm

    Datum: 06.11.19 08:28

    Die brauchen nichts von Dienstjahren zu erwähnen- jeder Lokführer sollte wissen dass dieses Thema dank GDL seit ein paar Jahren durch ist.Für Dich auch noch mal- 100% des BuRa in 2023 sind 100% Und für die Inanspruchnahme des Wahlmodelles bei der DB- was ist da die Gegenleistung ?
    pm schrieb:
    Für Dich auch noch mal- 100% des BuRa in 2023 sind 100%
    Nun schreibt aber die ODEG selbst [Zitat:] "Für die ODEG gilt ein Haus-Tarifvertrag, dessen Regelungen eine Annäherung von Tabellenentgelt, Zulagen etc. bis 2023 an das Niveau des BuRa-ZugTV vorsehen."

    Heißt also was?? Richtig, für den in Rede stehenden Zeitraum Dezember 2019 bis Dezember 2021 gibt es noch keine 100%...

    Der vernünftige Genuss der Gegenwart ist die einzig vernünftige Sorge für die Zukunft.
    Ludwig Feuerbach (1804–1872), deutscher Philosoph
    Um wieviele Tage im Jahr , kann ein Normalzeitler seinen Urlaub durch Brückentagsregelungen verlängern ? In Schichtsystemen der unregelmäßigen Art , mit unterschiedlichen Schichtlängen , geht das so nicht !
    Ich kann mich noch an Zeiten entsinnen , da hatte ich ab Montag Urlaub ( 1. Urlaubstag ) und die Sonntag - Montag Nachtschicht bin ich noch gefahren , weil ja die Nachtschicht buchungtechnisch auf den Sonntag lief und am Montag noch vor 06 Uhr Feierabend war . Heute geht sowas nicht mehr , zum Glück !
    Freifahrten sind eh tot, mit jedem Sparpreis bist du inzwischen auch wegen der Fahrgastrechte besser bedient...

    MfG

    "Gibt es zwei- bzw. dreiachsigen Reko-Wagen der DR (Bage, Baage, Dage oder Bagtre), die die gleiche Breite aufweisen, wie die vierachsigen Reko Wagen z. b. der zuvor genannten Hersteller? Also schmaler sind, als die Wagen von Piko und Roco!
    Viele mögen die 1-1,5 mm breitenuntershcied nicht stören und mich wiederum ist es egal, welche breite nun die Maßstabsgereue ist - mir wäre nur wichtig, dass die Personenzugwagons der DR in meiner Zugkombi ziemlich gleichbreit sind..."

    🤦‍♂️😂🤷‍♂️

    Quelle: Stummiforum..

    [www.stummiforum.de]
    Waren es nicht die Argumente von Gewerkschaften , das der niedrigere Lohn , bei Betreiberwechsel , durch die eingesparten Pendlerkosten wieder ausgelichen wird und man ja auch keine Zweitwohnung / Fahrtkosten und - zeit ( Freizeit / Ruhezeit ) etc. finanzieren muß und eben gleich zu Hause vor Ort arbeiten kann , eben bei der Familie ?!
    Achsstellkeil schrieb:
    Ich kann mich noch an Zeiten entsinnen , da hatte ich ab Montag Urlaub ( 1. Urlaubstag ) und die Sonntag - Montag Nachtschicht bin ich noch gefahren
    Es liegt doch an Dir, wenn Du Dir alles gefallen lässt...

    Achsstellkeil schrieb:
    Waren es nicht die Argumente von Gewerkschaften , das der niedrigere Lohn , bei Betreiberwechsel , durch die eingesparten Pendlerkosten wieder ausgelichen wird
    Ich weiß nicht, was die eine Gewerkschaft dazu gesagt hat, aber von der hier maßgeblichen kommt das mit Sicherheit nicht.

    Der vernünftige Genuss der Gegenwart ist die einzig vernünftige Sorge für die Zukunft.
    Ludwig Feuerbach (1804–1872), deutscher Philosoph
    Nun Peter , heute machst du eben nicht schon am Montag Urlaub , sondern erst ab Dienstag , wird dann der Urlaub gezählt . Außerdem , das ist schon solange zurück , damals gab es auch noch Heimreisetage für die Pendler . Und in einem ganz anderen System gab es sogar Haushaltstage im Jahr ... Stop

    und Peter , mal ganz im Allgemeinen , lies dir einmal die grünen Gewerkschaftshefte der Monate 9 und 10 durch ! Im heft 9 , die Seiten 12 und 13 `Einführung der Jahreschichtrasterplanes ` und im Heft 10 die Hochglanzbeilage `Verlässliche Freizeitplanung ` - Das sind die blanken Kampfansagen an die Güterlokführer ! ( was sind wir eigentlich wert , in den Augen der Gewerkschaftsschlipsträger ? )
    Entlastende Ruhetagsregelungen , durchschnittliche 5-Tage-Woche ! Bingo ! Wieviele Schichten kann ich in 5 Tagen fahren , eine Schichtlänge kann ja von 5 bis 14 Stunden gehen , bei Mindestschichtübergängen ?
    ( Arbeitszeitgesetz läßt werktäglich immer noch 10 Arbeitsstunden zu , macht bei 6 Werktagen ( Montag bis Samstag ) 60 Stunden Wochenarbeitszeit und 240 Stunden im Monat , was bis heute zulässig ist ! )
    Und von zwei freien Kalendertagen -Tagen steht da auch nichts , das können auch 48: 03 Stunden sein .
    Und unter Sozialstandard findest du auch das Recht auf Einstellung beim neuen Unternehmen nach einer Ausschreibung / Betreiberwechsel ...

    Erwartungsqualität ODEG / DB / Land MV

    geschrieben von: Gumminase

    Datum: 06.11.19 10:44

    Railpeter schrieb:
    Die Betriebsqualität von DB Regio auf diesem Ast dürfen wir von der ODEG mit geliehen Fahrzeugen, eine hunderte Kilometer entfernte Werkstatt und überwiegendem Leihpersonal, welches kaum Streckenkunde und Fahrzeugkunde hat auch nicht erwarten
    Moin,

    meinst du oder weißt du, dass die Qualitätsvorgaben im ODEG-Verkehrsvertrag niedriger sind als im Vertrag zwischen Land und DB Regio?

    Es kann sein, dass DB Regio es in MV leichter hätte, diese Aufgabe zu übernehmen. Aber wenn die ODEG es mit Sicherheit nicht hinbekommen könnte, müsste MV jetzt handeln.
    Wahrscheinlich sind Herr Pegel und seine Mitarbeiter gerade in Intensiv-Schulungskursen, um bei Bedarf der ODEG unbürokratsich aushelfen zu können. Der Verkehrsminister wäre angesichts des eigenen Versagens in der SPNV-Politik sicher der Letzte, der "seine" Fahrgäste im Stich lassen würde.

    Ich erwarte von allen EVU, dass die Vorgaben aus unterschriebenen Verkehrsverträgen erfüllbar sind und eingehalten werden. Nicht nur in MV.

    Grüße
    Sandhase schrieb:
    Bahner1992 schrieb:Zitat
    ZitatZitat:
    1. Was hat die ODEG der DB voraus?
    Die ODEG hat gegenüber den tarifvertraglichen Regelungen die Vorankündigungsfrist für die Monatsdienstpläne per Betriebsvereinbarung von zwei auf sechs Wochen verlängert und sagt 25 mehr freie Tage verbindlich im Jahresdienstplan zu, als es der Tarifvertrag fordert. Dies ist in einer Betriebsvereinbarung festgehalten.
    Das ich nicht lache. 25 Tage mehr als der ODEG-Tarifvertrag? Als der der DB bestimmt nicht ...
    wenn man es wischi waschi schreibt, kriegt vielleicht niemand mit, wie man rumtrickst.

    Da steht nichts von einem ODEG-Tarifvertrag, es ist eine Betriebsvereinbarung. Klitzekleiner Unterschied...
    Ich habe die Passage nochmal für ich hervorgehoben. Wenn ein Tarifvertrag so schlecht ist (und der von der DB gilt nicht für die ODEG) und man in einer BV mehr freie Tage regeln muss, dann halte ich das sowieso schon für nichts gutes.
    pm schrieb:
    Dies war schon mehrmals Thema hier in DSO- die ODEG hast dies schliesslich seit Monaten diese Info online, bisher aber immer sachlich.
    Geh mal zu Deiner Gewerkschaft und lass Dir den eigenen Tarifvertrag erklären wenn Du hier postest ("Mehr Geld als Option wird erst gar nicht angeboten"). Auch sind 100% des BuRa in 2023 100%- und nicht 98%. Und in Trumpscher Manier dann halt auch die 25 Tage hier in Lächerliche zu ziehen- Glückwunsch.
    Ich wüsste nicht, dass ich einen eigenen Tarifvertrag habe, noch das der von DB Regio neuerdings für mich gilt.
    Das Wahlmodell beinhaltet 3 Optionen, die ODEG bietet nur 2 Optionen an. Zusätzlich gilt bei der DB AG ab Juli 2020 ein zweites Wahlmodell: 1. Hat das die ODEG nicht und 2. Selbst wenn der BuRa erhöht wird, erhöht die DB auch ihren Tarifvertrag und bleibt nicht einfach bei 2019 hängen. Sodass es nur eine Angleichung geben kann, wenn man die DB Erhöhung auch mitmacht und zusätzlich erhöht um anzugleichen. Willst du mir jetzt ernsthaft erzählen, dass die ODEG 5% nächstes Jahr raufhat um eine Angleichung hinzubekommen? Wenn gibt es maximal die Erhöhung der Bahn, mehr nicht.

    Ich ziehe ins Lächerliche, dass man mit ungenauen Äußerungen ein verzerrtes Bild darstellt. Die Frage zielt darauf ab, was bei der ODEG besser ist als bei der DB.
    Beantwortet wird aber nur, wie der Ist-Stand bei der ODEG ist (und suggeriert durch diese BV, dass es mehr als üblich gibt, was nicht stimmt, da die DB einen ganz anderen Tarifvertrag hat). Da ist kein Vergleich zur DB, was nun besser wäre. Weil die Wahrheit ist: Es ist eben nicht besser.

    Die ODEG hat diese Info in der Form übrigens erst seit kurzem so online, vorher war da eine normale Stellenausschreibung online.

    Geh du mal zu deiner Gewerkschaft und gucke dir erstmal die Tarifverträge und BVen an. Vielleicht kannst du dann kompetent die erste Frage der ODEG sachlich korrekt beantworten.



    1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:11:06:11:44:09.
    KVV323 schrieb:

    zur Wahloption: Wow, einfach wow. DB bietet 28 Tage Urlaub bei 39-Stunden-Woche und Gehaltszuschlag, 34 Tage Urlaub bei 39-Stunden-Woche und regulärem Gehalt und 28 Tage, 38-Stunden-Woche bei regulärem Gehalt. Unterm Strich fordert die ODEG also eine Wochenstunde mehr ein
    Die DB bietet "Anfängern" 29 Tage Urlaub bei einer 39-Stunden-Woche und nicht 28. Mit dem Wahlmodell zusätzlicher Urlaub sind es dann 35 Tage. Wer Schon länger dabei ist bekommt 30 Tage + Wahlmodell.
    Hallo,

    hast du das Prinzip Werbung nicht begriffen?

    Frank aus der Prignitz
    ____________________________________________________

    Eisenbahn ist für mich Freizeit, nicht Lebensinhalt!

    Tillig-Elite und Weinert-MeinGleis haben vorbildorientiert keine Herzstücke - Weisheiten eines Spielbahners
    Ok- dies erklärt warum Du soviel Fachkenntnisse von den Tarifverträgen hast und vielleicht solltest Du dann Dich auch einfach zurückhalten mit Äusserugnen ob irgendetwas besser ist. Und ja- die Tariferhöhung um auf 100% BuRa zu kommen sind entsprechend hoch. Und nutze einfach die Suchfunktion- neu sind nur die konkreten Stellenausschreibungen für Greisfwald, Binz und Co und alles ist wesentlich ausführlicher dargestellt.
    "Das können wir auch besser als die DB"

    Okay, das darf jeder straffrei von sich selber behaupten. Aber gibt es eine offizielle Übersicht, welche Unternehmen im Verhältnis zum zu leistenden Verkehrsumfang die benötigten Personale auch selber ausbilden? Eigentlich müsste eine Ausbildungsübersicht deckungsgleich sein zu den vergebenen Verkehrsnetzen - was aber nicht der Fall sein wird. Ich unterstelle, daß eine Tf-Ausbildung in etwa zwei Jahre dauert und entsprechend kostet. Und wie ist die Quote von (Teil-)Finanzierungen durch die Arbeitsagentur?

    Kurzform: Wie ist die Last zu Ausbildung von Tf über die Unternehmen bundesweit verteilt? (Die Tf stehen natürlich stellvertretend für alle die Bahnberufe, die ein EVU anwirbt.)


    Eigentlich sollte auch jedes noch so kleine Unternehmen nach einem Schlüssel in dem Umfang neu ausbilden wie es Personal anteilig 'verbraucht'. Um den Personalbestand aufzufüllen, der mit dem großen Pensionierungs-Generationenwechsel ansteht. Und wenn es selber nicht ausbilden kann, soll es sich durch Zahlung der Ausbildungskosten gerne freikaufen können. Zu zahlen an ein anderes EVU, das vollumfängliche, vollwertige Tf-Ausbildungen durchführt.

    Gruß, Olaf

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    1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:11:06:13:46:12.
    Hoffentlich klappt der Übergang und dieses Heilige DB gelaber hört mal auf.
    Ich höre auch, daß DB Fern weiterhin händeringend Personale sucht. So erzählen es Tf, die bei fremden Einsatzstellen aushelfen müssen. Die Not ist so groß, daß derart lange An- und Abreisen bezahlt werden, daß effektiv selber gefahrene Leistungen im Hintergrund stehen. Beispiel: 4 Stunden Gastfahrt hin, 2 Stunden Fahrleistung, 2 Stunden Gastfahrt zurück. Wartezeiten und obligatorische Verspätungen noch nicht berücksichtigt, teilweise auch lange teure Taxifahrten wie Dortmund-Bremen. Richtig amüsant sollen Begegnungen sein, wo ein Tf mehrere hundert Kilometer von seinem angestammten Einsatzgebiet entfernt den ICE an einen Kollegen übergibt, den er von zu Hause kennt "Ach nee, du auch hier???" Es werden z.Zt. wieder massiv Überstunden geschoben. Es soll so lange Aushilfe-Notschichten geben, daß die Stunden intern auf zwei Tage umgeschrieben werden müssen.

    Wie es speziell im Dreieck Rostock/Stralsund/Berlin im Fernverkehr aussieht, das weiß ich nicht. Ich kenne nur Tf aus dem Bereich Hamburg - Hannover/Köln - Frankfurt.

    Gruß, Olaf

    (,“)
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    Hoffentlich hören Leute auf, auf einen Ausgang zu hoffen, um ihren Punkt zu beweisen.

    https://abload.de/img/dwaminic8pum.jpg

    Re: Du hast offensichtlich nicht mal Deinen eigenen Tarifvertrag verstanden

    geschrieben von: ehemaliger Nutzer

    Datum: 06.11.19 14:26

    Na , mit solch unkoscheren Abwerbeversuchen
    sollte es wohl nicht klappen.
    Ein neuer Werbespruch für die odeg :ODEG , des Eisenbahners Grauen ;darauf dürfen Sie bei uns Vertrauen
    und ja, Ich will die Gute Alte Beamtenbahn zurück , und keine abgehalfterten wiwi ,,experten'' , die für das
    ,,Goldene Kalb'' Börsengang eine Börsenbahn aus der Bundesbahn gemacht haben und diese damit schon fast
    vor die Wand gefahren haben und erst recht keinerlei bescheuerten Versuche aus dem bvm mehr den Allein
    Seligmachenden Straßenverkehr wie eine Art Unfehlbarkeitsverfügung nach Art einer Mostranz vor sich her zu tragen

    mfg. Arnd Gersdorff



    1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:11:06:14:36:06.
    setra68 schrieb:
    Hoffentlich klappt der Übergang und dieses Heilige DB gelaber hört mal auf.
    Hat nichts mit heiliger DB zu tun. Wer solche besch*** Werbung macht, der sollte sich einfach mal schämen gehen. ;)
    Würde übrigens auch umgekehrt für die DB gelten ("Wir zahlen ja besser als jede Privatbahn, deswegen fangt doch bei uns an. Möglichst an Einsatzstellen, wo wir anderen EVU die Leute wegnehmen, damit der Verkehr zusammen bricht."). Man sollte das ganze mal unabhängig vom Unternehmen betrachten.

    Stelle dir mal vor, REWE würde sowas auf seine Seite schreiben für eien Stadt, wo sie Edeka niederwälzen wollen. Würdest du immer noch gut finden bestimmt.

    Re: Erwartungsqualität ODEG / DB / Land MV

    geschrieben von: Railpeter

    Datum: 06.11.19 15:19

    Moin Gumminase,

    wie hoch Erwartungen in Verkehrsverträge und die Realität sind, sehen wir gerade in den letzten Monaten nur allzu oft. Es ist eine Farce, sich einerseits hinzustellen und eine hohe Erwartungshaltung einzufordern, andererseits aber klar zu wissen, dass unter den gegebenen Voraussetzungen diese quasi nicht erreichbar sind. Aber dann kann man die Schuld ja wieder dem EVU zuschieben ....!

    Gruß Peter

    Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben.
    Moin,

    hierzu sei angemerkt, dass DB Regio Nordost selbst in Berlin Personalengpässe hat. Man könnte Leistungen nach Norden verschieben, dadurch Berliner Personale freisetzen und Personale aus Stralsund und Sassnitz weiterbeschäftigen.

    Auch in Rostock startet ab 12/2019 eine neue IC-Linie nach Berlin, welche einen Personalmehrbedarf mit sich bringt.

    Innerhalb des Konzerns dürfte die große Masse wohl verbleiben.

    Gruß Peter

    Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben.
    Du kannst dies überhaupt nicht beurteilen. Dies können übrigens die Wenigstens von uns -da hier kaum jemand von der ODEG ist. Aber Dir fehlen halt absolut alle Grundlagen dazu und versuche es mal ab und zu mit logischen Denken und prüfe mal Deine Wortwahl-warum soll die ODEG nicht versuchen das bisherige Personal zu übernehmen ?
    Toll- und die Nordlichter sollen dann in Berliner Hotels fleissig übernachten ?
    pm schrieb:
    Toll- und die Nordlichter sollen dann in Berliner Hotels fleissig übernachten ?

    Wieso, die fahren auch wieder zurück. Das liegt ja wohl an der Einsatzplanung.
    Und der Lumpensammler fährt im Normalfall in die Pampa und nicht in die City.

    Fröhliches Schaffen
    PG

    Re: [MV] Wenn die ODEG versucht von der DB direkt abzuwerben

    geschrieben von: ehemaliger Nutzer

    Datum: 06.11.19 16:06

    Wenn das immer stimmen würde , was die Werbung uns so
    Vorgaukelt , dann würde es auch stimmen, das ein Abteilungsleiter eine Abteilung
    leitet und/ oder das ein Zitronenfalter Zitronen faltet , oder ?

    Grüße , Arnd Gersdorff
    Und wer fährt morgens die ganzen Züge Richtung Norden ? Dienstschluss in Berlin irgendwann 22 Uhr oder Mitternacht, nächste Leistung dann früh 4 bzw 6 Uhr morgens. Da würdest Du von mir die Kündigung erhalten wenn es vor Ort bessere Alternativen gibt.
    pm schrieb:
    Und wer fährt morgens die ganzen Züge Richtung Norden ? Dienstschluss in Berlin irgendwann 22 Uhr oder Mitternacht, nächste Leistung dann früh 4 bzw 6 Uhr morgens. Da würdest Du von mir die Kündigung erhalten wenn es vor Ort bessere Alternativen gibt.
    Diese besseren Alternativen scheint es aber anscheinend nicht zu geben.
    Selbstverständlich gibt es für einen absoluten Mangelberuf immer eine Alternative. Ich würde übrigens mich nicht wundern wenn die Rostocker Strassenbahn AG ab Dez dank ODEG Abwerbungen nicht mehr alle Leistungen für die DB AG besetzen kann.
    pm schrieb:
    Und wer fährt morgens die ganzen Züge Richtung Norden ? Dienstschluss in Berlin irgendwann 22 Uhr oder Mitternacht, nächste Leistung dann früh 4 bzw 6 Uhr morgens. Da würdest Du von mir die Kündigung erhalten wenn es vor Ort bessere Alternativen gibt.
    Wer spricht davon? Unter Umständen gibts vielleicht durchgehende Nachtschichten (tageweise ggf. Ankunft um 2, Abfahrt um 4?), ansonsten vielleicht mehr Ruhetage durch längere Schichten.
    6h Ruhezeit sind nunmal rechtswidrig und werden bei DB Regio vermutlich auch nicht betrieben. Und klar, die eine oder andere Übernachtung wirds mit Sicherheit auch geben. Ansonsten isses halt die Kunst des Dienstplaners, das irgendwie gut hinzubasteln.
    Dann schau Dir doch im Hafas an wann die letzten REs aus dem Norden in Berlin ankommen. Wenn man Summen wie im privaten Güterverkehr zahlt- dann finden sich für solche bescheidenen Schichten sicherlich auch Interessenten.



    1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:11:06:17:23:37.
    Alexander Sonntag:
    Wer billig kauft, kauft zweimal.
    Ist das Insiderwissen über die Konditionen, zu denen die VMV notvergeben hat?
    pm schrieb:
    Und wer fährt morgens die ganzen Züge Richtung Norden ? Dienstschluss in Berlin irgendwann 22 Uhr oder Mitternacht, nächste Leistung dann früh 4 bzw 6 Uhr morgens.
    Dienstbeginn 20:00 in Stralsund, ablösen -> RE3 20:17 nach Berlin an 23:34 -> Abstellen, Pause, Aufrüsten, Fahrt zum Bahnsteig -> RE3 ab 4:21 nach Stralsund an 7:44 Dienstende 7:55.
    Dienstbeginn 20:20 in Rostock, ablösen -> RE5 20:34 nach Berlin an 23:25 -> ablösen, Pause, Weg zur Abstellung, Aufrüsten, Fahrt zum Bahnsteig -> RE5 ab 4:41 nach Rostock an 7:23 Dienstende 7:35.

    Dazu passend den weiteren Umlauf von Berlin nach Stralsund bzw. Rostock verschieben, und schon sind je 5 Lokführer in Stralsund und Rostock gerettet. Wo ist also das Problem??

    pm schrieb:
    Da würdest Du von mir die Kündigung erhalten wenn es vor Ort bessere Alternativen gibt.
    Und Tschüss!! Wenn Dir ein befristeter Arbeitsvertrag lieber ist als die Erhaltung gewohnter Arbeitsbedingungen und Sozialleistungen im Konzern, keiner hält Dich auf...

    Der vernünftige Genuss der Gegenwart ist die einzig vernünftige Sorge für die Zukunft.
    Ludwig Feuerbach (1804–1872), deutscher Philosoph
    Das mit den Hotels machen viele Tf wie selbstverständlich.


    Problem? Möglich.

    Großes Problem? Denke ich nicht.

    Individuelle Freiheit daraus persönliche Konsequenzen zu ziehen? Natürlich, bitte sehr.

    Gruß, Olaf

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    +1 (o.w.T)

    geschrieben von: Alibizugpaar

    Datum: 06.11.19 18:00

    (Dieser Beitrag enthält keinen Text)
    Gruß, Olaf

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    Wie üblich schweifst Du vom Thema ab, nur um hier zum x-ten Male über Dein persönliches Elend zu jammern, ohne selbst etwas dagegen zu tun...

    Achsstellkeil schrieb:
    heute machst du eben nicht schon am Montag Urlaub , sondern erst ab Dienstag , wird dann der Urlaub gezählt .
    Wenn der Montag Planruhe ist, geht das doch in Ordnung, dann sparst Du einen Urlaubstag. Wenn der Montag zu arbeiten wäre, machst Du eben ab Montag Urlaub und nicht erst ab Dienstag. Wo ist das Problem??

    Achsstellkeil schrieb:
    Außerdem , das ist schon solange zurück
    Achso, Du begründest Dein Gejammer über Dein vermeintliches Elend heute mit einer Ungerechtigkeit vor zig Jahren, gegen die Du Dich damals nicht gewehrt hast?? Das konnte ja nun wirklich keiner ahnen...

    Nur so viel, ein Urlaubstag begann schon immer um 0:00 Uhr und nicht erst am Ende der letzten Nachtschicht. Der Tag, an dem man aus der letzten Nachtschicht kam, hat noch nie als Urlaubstag gezählt.

    Achsstellkeil schrieb:
    damals gab es auch noch Heimreisetage für die Pendler . Und in einem ganz anderen System gab es sogar Haushaltstage im Jahr
    Damals hatten wir aber auch noch einen Kaiser. Und wir hatten Schichten, aus denen nicht nur die gesetzlich vorgeschriebene Mindestpausendauer rausgezogen wurde, sondern oft ein ganzes Stück mehr, nämlich durchaus auch mal ganze drei Stunden.

    Achsstellkeil schrieb:
    lies dir einmal die grünen Gewerkschaftshefte der Monate 9 und 10 durch ! Im heft 9 , die Seiten 12 und 13 `Einführung der Jahreschichtrasterplanes ` und im Heft 10 die Hochglanzbeilage `Verlässliche Freizeitplanung ` - Das sind die blanken Kampfansagen an die Güterlokführer ! ( was sind wir eigentlich wert , in den Augen der Gewerkschaftsschlipsträger ? )
    Häh?? Danke erstmal für Dein Kompliment an diejenigen, die sich für Dich den Hintern ausreißen...

    Aber Du kannst uns mal erklären, wo Du eine "blanke Kampfansagen an die Güterlokführer" erkennst, wenn statt wie bisher nur wenige Ruhetage ohne Zeitbezug jetzt alle Dir über's Jahr zu gewährenden Ruhetage bekannt geben werden müssen. Und die nicht nur als Zeitwert sondern inklusive deren garantierten Zeitraum (also genau Ruhe ab AA.AA., XX:XX Uhr bis BB.BB, YY:YY Uhr), wobei diese Ruhen auch nur mit Deinem Einverständnis verschoben werden können und dazu noch in den Arbeitsblöcken die geplante Anzahl der Schichten und deren Arbeitszeit ausgewiesen werden müssen?? Überfordert Dich das etwa??

    Achsstellkeil schrieb:
    Und von zwei freien Kalendertagen -Tagen steht da auch nichts , das können auch 48: 03 Stunden sein .
    Dann mach Deinem Betriebsrat Feuer unterm Hintern, dass der solchem Gemauschel nicht zustimmt!! Oder wählt beim nächsten Mal einen anderen...

    Achsstellkeil schrieb:
    Und unter Sozialstandard findest du auch das Recht auf Einstellung beim neuen Unternehmen nach einer Ausschreibung / Betreiberwechsel ...
    Richtig, vereinbart ist das Recht wechseln zu dürfen, aber eben nicht die Pflicht dazu!!

    Gruß Peter

    Der vernünftige Genuss der Gegenwart ist die einzig vernünftige Sorge für die Zukunft.
    Ludwig Feuerbach (1804–1872), deutscher Philosoph

    Der Beitrag sollte archiviert werden

    geschrieben von: pm

    Datum: 06.11.19 18:05

    Wow- für ein Gewerkschatfs-und Betriebsratsmitglied wirklich sau stark. Endlich volle Vereinbarkeit von Familie und Beruf nachts in besch. Aufenthaltsräumen (wieviel Deiner Pause ist übrigens unbezahlt?) für nicht mehr wirklich junge Mitarbeiter im Wechselschichten. Man merkt wirklich wer nur im Betriebsratbüru herumsitzt und Arbeitgeberpropaganda nachplappert -und wer seine Knochen für soetwas herhalten muß!
    Übrigens die Jobs bei der ODEG sind unbefristet.

    Re: Der Beitrag sollte archiviert werden

    geschrieben von: MD 612

    Datum: 06.11.19 18:21

    pm schrieb:
    Wow- für ein Gewerkschatfs-und Betriebsratsmitglied wirklich sau stark.
    Man merkt, dass Du keine Ahnung hast, was Lokführer wirklich wollen. Das sind ganz normale Nachtschichten, die die gerne fahren. Bei uns wird den Einsatzplanern sowas aus den Händen gerissen. Auf alle Fälle ist das besser als nachts um drei in Berlin anzufangen, wo Du schon halb zwei aufstehen darfst. Das kannst Du natürlich nicht wissen...

    pm schrieb:
    Endlich volle Vereinbarkeit von Familie und Beruf nachts in besch. Aufenthaltsräumen
    Du kennst die Pausenräume in Berlin?? Das würde mich wundern...

    pm schrieb:
    wieviel Deiner Pause ist übrigens unbezahlt?
    Wie in jeder Schicht genauso viel, wie es das Arbeitszeitgesetz als Mindestwert vorsieht. In den beiden Beispielen also jeweils 45 Minuten. Ich dachte, das wüsstest Du, wo Du Dich doch gerne als Schlaumeier aufspielst und hier jeden belehren willst, der sich wirklich in der Materie auskennt?? Dabei war das gar nicht schwer herauszufinden, das steht nämlich in den bekannten und für jedermann einsehbaren Tarifverträgen...

    pm schrieb:
    Man merkt wirklich wer nur im Betriebsratbüru herumsitzt und Arbeitgeberpropaganda nachplappert -und wer seine Knochen für soetwas herhalten muß!
    Du irrst, ich kenne solche Schichten aus eigener "Erfahrung". Ich fahre nämlich auch die Schichten, denen ich selbst zustimme. Und die Beispielschichten würden mich durchaus reizen...

    pm schrieb:
    Übrigens die Jobs bei der ODEG sind unbefristet.
    ... bis der Auftrag in zwei Jahren endet. Dann kommt die Kündigung, oder die Versetzung nach Wismar oder Rathenow. Oder der Übergang zum neuen Arbeitgeber mit heute noch unbekannten Konditionen...

    Der vernünftige Genuss der Gegenwart ist die einzig vernünftige Sorge für die Zukunft.
    Ludwig Feuerbach (1804–1872), deutscher Philosoph
    pm schrieb:
    Die brauchen nichts von Dienstjahren zu erwähnen- jeder Lokführer sollte wissen dass dieses Thema dank GDL seit ein paar Jahren durch ist.

    Also ich habe 2017 beim Wechsel zur ODEG meine 20 Dienstjahre als DB-Tf behalten.
    Brutto trennen mich aktuell 110,- € vom letzten Cargo-Lohn. Ausgeglichen durch die neue GDL-Reisekostenrichtlinie hab ich netto weitaus mehr als vorher.
    Zudem hab ich in meiner Dienststelle keine durchgehenden Nachtschichten, schlafe jede Nacht im eigenen Bett und muss auch nicht mehr stundenlang ans andere Ende der Republik zur Arbeit reisen.
    Arend von Gersdorff schrieb:
    Wenn das immer stimmen würde , was die Werbung uns so
    Vorgaukelt , dann würde es auch stimmen, das ein Abteilungsleiter eine Abteilung
    leitet und/ oder das ein Zitronenfalter Zitronen faltet , oder ?

    Grüße , Arnd Gersdorff

    Sag ich ja, Prinzip Werbung nicht verstanden

    Frank aus der Prignitz
    ____________________________________________________

    Eisenbahn ist für mich Freizeit, nicht Lebensinhalt!

    Tillig-Elite und Weinert-MeinGleis haben vorbildorientiert keine Herzstücke - Weisheiten eines Spielbahners

    Re: Der Beitrag sollte archiviert werden

    geschrieben von: pm

    Datum: 06.11.19 18:45

    Stimmt- 2 Stunden nachts unbezahlt in Berlin herumzusitzen und versuchen zu pennen ist extrem attraktiv. Und die Stralsunder+ Rostocker Kollegen stehen verdammt selten um 1:30 Uhr nachts auf wenn kurz vor 5 Uhr der erste dann ODEG Zug gen Sassnitz fährt. Du kannst ja mal eine Umfrage starten wer lieber früh aufsteht und dafür wenn auch kurz bei seiner Familie ist (falls man denn soetwas hat) -und wer lieber völlig gerädert durch die Gegend fährt (hier jedenfalls fallen insbesondere diese Nachtschichten vorm Wochende aus- und es wird durchbezahlt und nicht herumgesessen). Genial ist übrigens auch dass hier gerade ein GDLer Angst vor Betreiberwechseln schürt. Ich zitiere mal die zuständige gewerkscaft : "Nach verlorenen Ausschreibungen gewährleistet der Betreiberwechseltarifvertrag den geordneten Übergang zum neuen Betreiber und beendet damit die Angst um den Arbeitsplatz."



    1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:11:06:18:50:45.

    Re: Der Beitrag sollte archiviert werden

    geschrieben von: MD 612

    Datum: 06.11.19 19:05

    pm schrieb:
    Stimmt- 2 Stunden nachts unbezahlt in Berlin herumzusitzen und versuchen zu pennen ist extrem attraktiv.
    Seit wann sind 45 Minuten 2 Stunden lang?? Rechnen scheint ebenso Deine Schwäche zu sein wie die Kenntnis über das, was Lokführer wirklich wollen...

    pm schrieb:
    Und die Stralsunder+ Rostocker Kollegen stehen verdammt selten um 1:30 Uhr nachts auf wenn kurz vor 5 Uhr der erste dann ODEG Zug gen Sassnitz fährt.
    Erste Abfahrt in Stralsund nach Saßnitz 5:01, Dienstbeginn mit Fußweg zur Abstellung, Aufrüsten, Bereitstellung zum Bahnsteig ca. 3:50, Aufstehen je nach persönlichen Vorlieben und Länge des Arbeitsweges 2:30 - 2:50;
    Erste Abfahrt in Stralsund nach Züssow 5:24, Dienstbeginn mit Fußweg zur Abstellung, Aufrüsten, Bereitstellung zum Bahnsteig ca. 4:10, Aufstehen je nach persönlichen Vorlieben und Länge des Arbeitsweges 2:50 - 3:10; beides die einzigen Frühschichten in Stralsund und damit mehrfach hintereinander...
    Erste Abfahrt in Rostock 4:54, Dienstbeginn mit Fußweg zur Abstellung, Aufrüsten, Bereitstellung zum Bahnsteig ca. 3:40, Aufstehen je nach persönlichen Vorlieben und Länge des Arbeitsweges 2:20 - 2:40
    Erste Abfahrt in Saßnitz 4:00, Dienstbeginn mit Fußweg zur Abstellung, Aufrüsten, Bereitstellung zum Bahnsteig ca. 3:00, Aufstehen je nach persönlichen Vorlieben und Länge des Arbeitsweges 2:00 - 2:20, die einzige Frühschicht in Saßnitz und damit mehrfach hintereinander.

    Da kommt richtig Freude auf...

    pm schrieb:
    Du kannst ja mal eine Umfrage starten...
    Keine Angst, die Umfragen sind längst erledigt. Dafür brauchen wir Dich bestimmt nicht.

    Also schwätz nicht immer von Sachen, von denen Du nichts verstehst...

    pm schrieb:
    Genial ist übrigens auch dass hier gerade ein GDLer Angst vor Betreiberwechseln schürt.
    Hier schürt keiner Angst. Hier werden nur mögliche Gründe aufgezeigt, warum die Kollegen möglicherweise nicht wechseln werden und auch nicht müssen und was die DB tun könnte und wird, um die Kollegen zu halten, an ihren abgestammten Einsatzstellen mit Arbeit zu versorgen und gleichzeitig die Personallage in Berlin zu entspannen.

    Der vernünftige Genuss der Gegenwart ist die einzig vernünftige Sorge für die Zukunft.
    Ludwig Feuerbach (1804–1872), deutscher Philosoph




    1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:11:06:19:09:31.
    MD 612 schrieb:
    Dienstbeginn 20:00 in Stralsund, ablösen -> RE3 20:17 nach Berlin an 23:34 -> Abstellen, Pause, Aufrüsten, Fahrt zum Bahnsteig -> RE3 ab 4:21 nach Stralsund an 7:44 Dienstende 7:55.
    Dienstbeginn 20:20 in Rostock, ablösen -> RE5 20:34 nach Berlin an 23:25 -> ablösen, Pause, Weg zur Abstellung, Aufrüsten, Fahrt zum Bahnsteig -> RE5 ab 4:41 nach Rostock an 7:23 Dienstende 7:35.

    Dazu passend den weiteren Umlauf von Berlin nach Stralsund bzw. Rostock verschieben, und schon sind je 5 Lokführer in Stralsund und Rostock gerettet. Wo ist also das Problem??
    Bei 11 - 12 Stunden Nachtschicht würde unser BR der Geschäftsführung einen Vogel zeigen. Und für mich wären solche Schichten ebenfalls ein Grund das Unternehmen zu wechseln. Da ist mir dann persönlich auch egal ob ich 100 Euro Netto weniger verdiene, aber meine Freizeit und meine Familie sind mir diese Einbußen dann wert bevor ich diese Schichten mir antun muss.

    Bei 11 - 12 Stunden Nachtschicht würde unser BR der Geschäftsführung einen Vogel zeigen. Und für mich wären solche Schichten ebenfalls ein Grund das Unternehmen zu wechseln. Da ist mir dann persönlich auch egal ob ich 100 Euro Netto weniger verdiene, aber meine Freizeit und meine Familie sind mir diese Einbußen dann wert bevor ich diese Schichten mir antun muss.
    Nabend,

    da weißt du aber nicht wie die Uhren im "besten" Regionalbereich der DB ticken. Konzernübergreifend - egal ob Regio, Cargo oder Netz ist der Südosten als absolutes Negativbeispiel in Sachen: Arbeitsklima, Mitarbeiterführung und Personalplanung bekannt.

    Jeder der bei diesem Verein arbeitet, den ich kenne ist nur noch froh wenn der Renteneintritt endlich erreicht ist.

    Mit welchen Methoden das Personal in den neunziger Jahren, und bis hin in die 2000er Jahren mit hinterhältigsten Tricks aus dem Konzern entfernt wurde, kann man nachlesen, googelt mal "Eisenbahner in Absurdistan" von Andreas Kühn.
    Brumser schrieb:
    Bei 11 - 12 Stunden Nachtschicht würde unser BR der Geschäftsführung einen Vogel zeigen.
    Da siehst Du mal, so verschieden sind die Ansichten. Aber letztendlich kommt es auch auf die konkrete Arbeitsbelastung in der Schicht und auch auf die Schichtfolge an. Zwei Nachtschichten von acht neun Stunden und eine von den Beispielschichten, das lässt sich schon machen.

    Gruß Peter

    Der vernünftige Genuss der Gegenwart ist die einzig vernünftige Sorge für die Zukunft.
    Ludwig Feuerbach (1804–1872), deutscher Philosoph
    Lastabwurfrelais schrieb:
    da weißt du aber nicht wie die Uhren im "besten" Regionalbereich der DB ticken. Konzernübergreifend - egal ob Regio, Cargo oder Netz ist der Südosten als absolutes Negativbeispiel in Sachen: Arbeitsklima, Mitarbeiterführung und Personalplanung bekannt.
    Du warst noch nie hier, stimmt's?? Komisch, dass gerade Kollegen, die aus anderen Unternehmen und Regionen zu uns kommen, sich hier wohl fühlen und das auch gerne zum Ausdruck bringen.

    Lastabwurfrelais schrieb:
    Mit welchen Methoden das Personal in den neunziger Jahren, und bis hin in die 2000er Jahren mit hinterhältigsten Tricks aus dem Konzern entfernt wurde, kann man nachlesen, googelt mal "Eisenbahner in Absurdistan" von Andreas Kühn.
    Nun sind ja die 90er schon eine Weile her und in den 2000ern musste hier gar keiner mehr gehen. Blöd, was?? Und ein Einzelner mit seiner Homepage im Internet wird ja wohl kaum die Stimme der großen Mehrheit abbilden...

    Gruß Peter

    Der vernünftige Genuss der Gegenwart ist die einzig vernünftige Sorge für die Zukunft.
    Ludwig Feuerbach (1804–1872), deutscher Philosoph
    Brumser schrieb:
    Bei 11 - 12 Stunden Nachtschicht würde unser BR der Geschäftsführung einen Vogel zeigen. Und für mich wären solche Schichten ebenfalls ein Grund das Unternehmen zu wechseln.
    Moin,

    das ist eben Ansichtssache. Ich mache beispielsweise gerne lange Nachtschichten, hasse dagegen aber lange Frühschichten. Es kommt aber natürlich auch immer darauf an, was man in der konkreten Schicht leisten muss. Außerdem kommt man so schneller auf seine zu leistenden Arbeitsstunden. Aber wie gesagt, jeder hat andere Vorlieben.

    Re: Der Beitrag sollte archiviert werden

    geschrieben von: ICE-TD-Fan

    Datum: 06.11.19 20:55

    pm schrieb:
    Stimmt- 2 Stunden nachts unbezahlt in Berlin herumzusitzen und versuchen zu pennen ist extrem attraktiv. Und die Stralsunder+ Rostocker Kollegen stehen verdammt selten um 1:30 Uhr nachts auf wenn kurz vor 5 Uhr der erste dann ODEG Zug gen Sassnitz fährt. Du kannst ja mal eine Umfrage starten wer lieber früh aufsteht und dafür wenn auch kurz bei seiner Familie ist (falls man denn soetwas hat) -und wer lieber völlig gerädert durch die Gegend fährt (hier jedenfalls fallen insbesondere diese Nachtschichten vorm Wochende aus- und es wird durchbezahlt und nicht herumgesessen).
    Moin,

    du musst ja nicht "pennen". Das würde ich auch nicht empfehlen, so wird man nach der Pause gar nicht mehr richtig wach, ist zumindest bei mir so. Lieber Fernsehen schauen, Radio hören, Zeitung lesen, Kaffee trinken... Ich würde es besser finden, wenn es mehr von diesen durchgehenden Nachtschichten geben würde - denn mal ehrlich, wer kommt schon um 3 Uhr morgens völlig ausgeruht und topfit zur Frühschicht, die dann womöglich auch noch 10-12 Stunden geht (evtl. auch noch nach etwas längere Anfahrt, wenn man nicht direkt am Bahnhof wohnt)? Aber hier tickt jeder anders, manche machen lieber Nachtschichten, manche lieber Frühschichten.
    Achsstellkeil schrieb:
    Nun Peter , heute machst du eben nicht schon am Montag Urlaub , sondern erst ab Dienstag , wird dann der Urlaub gezählt . Außerdem , das ist schon solange zurück , damals gab es auch noch Heimreisetage für die Pendler . Und in einem ganz anderen System gab es sogar Haushaltstage im Jahr ... Stop

    Ja, damals hatten wir auch noch eine Nachtschicht von 19:30 bis 11 Uhr, alles zulässig nach den damaligen Vorschriften. Oder auch Dienstbeginn 1:45 Uhr oder 2:25 Uhr, es war eben alles besser damals....
    Die ODEG könnte doch einfach sagen "Wir zahlen euch 300€ über Tarif". Ach ja, das war bei ihrem Angebot an den Aufgabenträger nicht eingepreist. Warum eigentlich nicht? Es ist doch eine Notvergabe wo sich der Aufgabenträger selbst in die Not gebracht hat, die ODEG hätte fast jeden Preis fordern können. Oder wollte man mit Gewalt DB Regio unterbieten? Dann muß man jetzt auch sehen wie man mit der wenigen Kohle Personal bekommt.
    6 Stunden sind ganz legal , werden aber zur Arbeitszeit gezählt . Z.B. 3,5 Stunden vor der Hotelruhe von A nach B fahren , 6 Stunden Hotelbett und dann wieder 3,5 Stunden von B nach A zurück und Feierabend . Es kann aber auch ein Tagbett sein , denn unsere Tage haben ja 24 Stunden .

    Und in der Realität?

    geschrieben von: Railpeter

    Datum: 08.11.19 10:44

    Moin,

    wenn es am Standort Rostock und am Standort Stralsund je eine bzw. zwei solcher Nachtschichten gäbe ... wie oft hat man die dann tatsächlich? Abgesehen davon, dass es immer Leute gibt, die solche Schichten auch noch bevorzugt fahren und sich diese zurecht tauschen.

    Da hat man die doch am Ende vielleicht einmal im Monat. Und das sollte für einen Tf wohl machbar sein ...!

    Gruß Peter

    Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben.

    Re: Der Beitrag sollte archiviert werden

    geschrieben von: Alibizugpaar

    Datum: 08.11.19 19:23

    Als würden die Tf jede oder jede zweite Nacht in Übernachtungen außerhalb geschickt werden. Das kommt alle Nase lang mal vor, ist aber nichts zum sich fürchten.

    Gruß, Olaf

    (,“)
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    ICE-TD-Fan schrieb:
    Brumser schrieb:
    Bei 11 - 12 Stunden Nachtschicht würde unser BR der Geschäftsführung einen Vogel zeigen. Und für mich wären solche Schichten ebenfalls ein Grund das Unternehmen zu wechseln.
    Moin,

    das ist eben Ansichtssache. Ich mache beispielsweise gerne lange Nachtschichten, hasse dagegen aber lange Frühschichten. Es kommt aber natürlich auch immer darauf an, was man in der konkreten Schicht leisten muss. Außerdem kommt man so schneller auf seine zu leistenden Arbeitsstunden. Aber wie gesagt, jeder hat andere Vorlieben.
    Frühschicht ist auch für mich der blanke Horror. Ich bekomme dann immer Schlafstörungen aus Angst zu verschlafen. Wirklich erholsam schlafen kann ich dabei nicht und das macht sich in der Schicht auch bemerkbar. Aus diesem Grund mache ich mittlerweile im Jahr 4 Monate am Stück Dauerspät bzw. tausche die Frühschicht. Frühschicht würde ich nur machen, wenn ich Familie hätte. Da ist natürlich Spät- und Nachtschicht nicht so toll. Aber konzentrieren kann ich mich besser in Spät- und Nachtschicht.

    Re: Der Beitrag sollte archiviert werden

    geschrieben von: Dirk Mattner

    Datum: 08.11.19 22:41

    N'Abend.

    Die Tatsache das die Beiträge für lange Zeit nachlesbar bleiben, ist mir beim Lesen Deines Plädoyer für den Betreiberwechsel übrigens auch aufgefallen.

    Nun gut, vielleicht kommt ja nicht alles so schlimm. Falls aber doch - und der Trend lässt da eben was vermuten - werden solche Aussagen bereits in wenigen Wochen komisch zu lesen sein.


    Grüßle,
    Dirk



    1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:11:08:22:45:35.
    Strizie schrieb:
    ICE-TD-Fan schrieb:
    Brumser schrieb:
    Bei 11 - 12 Stunden Nachtschicht würde unser BR der Geschäftsführung einen Vogel zeigen. Und für mich wären solche Schichten ebenfalls ein Grund das Unternehmen zu wechseln.
    Moin,

    das ist eben Ansichtssache. Ich mache beispielsweise gerne lange Nachtschichten, hasse dagegen aber lange Frühschichten. Es kommt aber natürlich auch immer darauf an, was man in der konkreten Schicht leisten muss. Außerdem kommt man so schneller auf seine zu leistenden Arbeitsstunden. Aber wie gesagt, jeder hat andere Vorlieben.
    Frühschicht ist auch für mich der blanke Horror. Ich bekomme dann immer Schlafstörungen aus Angst zu verschlafen. Wirklich erholsam schlafen kann ich dabei nicht und das macht sich in der Schicht auch bemerkbar. Aus diesem Grund mache ich mittlerweile im Jahr 4 Monate am Stück Dauerspät bzw. tausche die Frühschicht. Frühschicht würde ich nur machen, wenn ich Familie hätte. Da ist natürlich Spät- und Nachtschicht nicht so toll. Aber konzentrieren kann ich mich besser in Spät- und Nachtschicht.
    Also der blanke Horror ist es bei mir nun nicht, ich mag sie aber wie du auch nicht so gerne, erst recht nicht, wenn sie so lange gehen. Ich leg mich dann nach der Schicht gerne mal 1-2 Stunden aufs Sofa und mache dann "Mittagsstunde", aber wenn man nach einer langen Frühschicht erst 16-17 Uhr Feierabend hat und am nächsten Tag wieder um 3 oder 4 Uhr in der Dienststelle auf der Matte stehen muss, dann mach ich das ungerne, man hat nämlich sonst einfach nichts mehr vom Tag und Leben allgemein. Die Angst vor dem Verschlafen hatte ich früher auch, hab dann immer sicherheitshalber 3 Wecker gestellt, die waren nicht zu überhören. ;-) Wenn man erstmal in diesem Frühschicht-Modus ist, dann geht es eigentlich einigermaßen, aber meine "Lieblingszeit" ist es trotzdem nicht.

    Re: Der Beitrag sollte archiviert werden

    geschrieben von: Endbahnhof

    Datum: 09.11.19 15:00

    Alibizugpaar schrieb:
    Als würden die Tf jede oder jede zweite Nacht in Übernachtungen außerhalb geschickt werden. Das kommt alle Nase lang mal vor, ist aber nichts zum sich fürchten.
    Das kommt auf die Schichtgestaltung an den jeweiligen Einsatzstellen an. "Mein" Personal ging sehr oft in der Woche in die Übernachtung, Tagesruhe oder Nachtschicht. Mindestens eine von diesen dreien war jede Woche dabei.