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pm schrieb:
Und wer fährt morgens die ganzen Züge Richtung Norden ? Dienstschluss in Berlin irgendwann 22 Uhr oder Mitternacht, nächste Leistung dann früh 4 bzw 6 Uhr morgens.
Dienstbeginn 20:00 in Stralsund, ablösen -> RE3 20:17 nach Berlin an 23:34 -> Abstellen, Pause, Aufrüsten, Fahrt zum Bahnsteig -> RE3 ab 4:21 nach Stralsund an 7:44 Dienstende 7:55.
Dienstbeginn 20:20 in Rostock, ablösen -> RE5 20:34 nach Berlin an 23:25 -> ablösen, Pause, Weg zur Abstellung, Aufrüsten, Fahrt zum Bahnsteig -> RE5 ab 4:41 nach Rostock an 7:23 Dienstende 7:35.

Dazu passend den weiteren Umlauf von Berlin nach Stralsund bzw. Rostock verschieben, und schon sind je 5 Lokführer in Stralsund und Rostock gerettet. Wo ist also das Problem??

pm schrieb:
Da würdest Du von mir die Kündigung erhalten wenn es vor Ort bessere Alternativen gibt.
Und Tschüss!! Wenn Dir ein befristeter Arbeitsvertrag lieber ist als die Erhaltung gewohnter Arbeitsbedingungen und Sozialleistungen im Konzern, keiner hält Dich auf...

Der vernünftige Genuss der Gegenwart ist die einzig vernünftige Sorge für die Zukunft.
Ludwig Feuerbach (1804–1872), deutscher Philosoph
Das mit den Hotels machen viele Tf wie selbstverständlich.


Problem? Möglich.

Großes Problem? Denke ich nicht.

Individuelle Freiheit daraus persönliche Konsequenzen zu ziehen? Natürlich, bitte sehr.

Gruß, Olaf

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+1 (o.w.T)

geschrieben von: Alibizugpaar

Datum: 06.11.19 18:00

(Dieser Beitrag enthält keinen Text)
Gruß, Olaf

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Wie üblich schweifst Du vom Thema ab, nur um hier zum x-ten Male über Dein persönliches Elend zu jammern, ohne selbst etwas dagegen zu tun...

Achsstellkeil schrieb:
heute machst du eben nicht schon am Montag Urlaub , sondern erst ab Dienstag , wird dann der Urlaub gezählt .
Wenn der Montag Planruhe ist, geht das doch in Ordnung, dann sparst Du einen Urlaubstag. Wenn der Montag zu arbeiten wäre, machst Du eben ab Montag Urlaub und nicht erst ab Dienstag. Wo ist das Problem??

Achsstellkeil schrieb:
Außerdem , das ist schon solange zurück
Achso, Du begründest Dein Gejammer über Dein vermeintliches Elend heute mit einer Ungerechtigkeit vor zig Jahren, gegen die Du Dich damals nicht gewehrt hast?? Das konnte ja nun wirklich keiner ahnen...

Nur so viel, ein Urlaubstag begann schon immer um 0:00 Uhr und nicht erst am Ende der letzten Nachtschicht. Der Tag, an dem man aus der letzten Nachtschicht kam, hat noch nie als Urlaubstag gezählt.

Achsstellkeil schrieb:
damals gab es auch noch Heimreisetage für die Pendler . Und in einem ganz anderen System gab es sogar Haushaltstage im Jahr
Damals hatten wir aber auch noch einen Kaiser. Und wir hatten Schichten, aus denen nicht nur die gesetzlich vorgeschriebene Mindestpausendauer rausgezogen wurde, sondern oft ein ganzes Stück mehr, nämlich durchaus auch mal ganze drei Stunden.

Achsstellkeil schrieb:
lies dir einmal die grünen Gewerkschaftshefte der Monate 9 und 10 durch ! Im heft 9 , die Seiten 12 und 13 `Einführung der Jahreschichtrasterplanes ` und im Heft 10 die Hochglanzbeilage `Verlässliche Freizeitplanung ` - Das sind die blanken Kampfansagen an die Güterlokführer ! ( was sind wir eigentlich wert , in den Augen der Gewerkschaftsschlipsträger ? )
Häh?? Danke erstmal für Dein Kompliment an diejenigen, die sich für Dich den Hintern ausreißen...

Aber Du kannst uns mal erklären, wo Du eine "blanke Kampfansagen an die Güterlokführer" erkennst, wenn statt wie bisher nur wenige Ruhetage ohne Zeitbezug jetzt alle Dir über's Jahr zu gewährenden Ruhetage bekannt geben werden müssen. Und die nicht nur als Zeitwert sondern inklusive deren garantierten Zeitraum (also genau Ruhe ab AA.AA., XX:XX Uhr bis BB.BB, YY:YY Uhr), wobei diese Ruhen auch nur mit Deinem Einverständnis verschoben werden können und dazu noch in den Arbeitsblöcken die geplante Anzahl der Schichten und deren Arbeitszeit ausgewiesen werden müssen?? Überfordert Dich das etwa??

Achsstellkeil schrieb:
Und von zwei freien Kalendertagen -Tagen steht da auch nichts , das können auch 48: 03 Stunden sein .
Dann mach Deinem Betriebsrat Feuer unterm Hintern, dass der solchem Gemauschel nicht zustimmt!! Oder wählt beim nächsten Mal einen anderen...

Achsstellkeil schrieb:
Und unter Sozialstandard findest du auch das Recht auf Einstellung beim neuen Unternehmen nach einer Ausschreibung / Betreiberwechsel ...
Richtig, vereinbart ist das Recht wechseln zu dürfen, aber eben nicht die Pflicht dazu!!

Gruß Peter

Der vernünftige Genuss der Gegenwart ist die einzig vernünftige Sorge für die Zukunft.
Ludwig Feuerbach (1804–1872), deutscher Philosoph

Der Beitrag sollte archiviert werden

geschrieben von: pm

Datum: 06.11.19 18:05

Wow- für ein Gewerkschatfs-und Betriebsratsmitglied wirklich sau stark. Endlich volle Vereinbarkeit von Familie und Beruf nachts in besch. Aufenthaltsräumen (wieviel Deiner Pause ist übrigens unbezahlt?) für nicht mehr wirklich junge Mitarbeiter im Wechselschichten. Man merkt wirklich wer nur im Betriebsratbüru herumsitzt und Arbeitgeberpropaganda nachplappert -und wer seine Knochen für soetwas herhalten muß!
Übrigens die Jobs bei der ODEG sind unbefristet.

Re: Der Beitrag sollte archiviert werden

geschrieben von: MD 612

Datum: 06.11.19 18:21

pm schrieb:
Wow- für ein Gewerkschatfs-und Betriebsratsmitglied wirklich sau stark.
Man merkt, dass Du keine Ahnung hast, was Lokführer wirklich wollen. Das sind ganz normale Nachtschichten, die die gerne fahren. Bei uns wird den Einsatzplanern sowas aus den Händen gerissen. Auf alle Fälle ist das besser als nachts um drei in Berlin anzufangen, wo Du schon halb zwei aufstehen darfst. Das kannst Du natürlich nicht wissen...

pm schrieb:
Endlich volle Vereinbarkeit von Familie und Beruf nachts in besch. Aufenthaltsräumen
Du kennst die Pausenräume in Berlin?? Das würde mich wundern...

pm schrieb:
wieviel Deiner Pause ist übrigens unbezahlt?
Wie in jeder Schicht genauso viel, wie es das Arbeitszeitgesetz als Mindestwert vorsieht. In den beiden Beispielen also jeweils 45 Minuten. Ich dachte, das wüsstest Du, wo Du Dich doch gerne als Schlaumeier aufspielst und hier jeden belehren willst, der sich wirklich in der Materie auskennt?? Dabei war das gar nicht schwer herauszufinden, das steht nämlich in den bekannten und für jedermann einsehbaren Tarifverträgen...

pm schrieb:
Man merkt wirklich wer nur im Betriebsratbüru herumsitzt und Arbeitgeberpropaganda nachplappert -und wer seine Knochen für soetwas herhalten muß!
Du irrst, ich kenne solche Schichten aus eigener "Erfahrung". Ich fahre nämlich auch die Schichten, denen ich selbst zustimme. Und die Beispielschichten würden mich durchaus reizen...

pm schrieb:
Übrigens die Jobs bei der ODEG sind unbefristet.
... bis der Auftrag in zwei Jahren endet. Dann kommt die Kündigung, oder die Versetzung nach Wismar oder Rathenow. Oder der Übergang zum neuen Arbeitgeber mit heute noch unbekannten Konditionen...

Der vernünftige Genuss der Gegenwart ist die einzig vernünftige Sorge für die Zukunft.
Ludwig Feuerbach (1804–1872), deutscher Philosoph
pm schrieb:
Die brauchen nichts von Dienstjahren zu erwähnen- jeder Lokführer sollte wissen dass dieses Thema dank GDL seit ein paar Jahren durch ist.

Also ich habe 2017 beim Wechsel zur ODEG meine 20 Dienstjahre als DB-Tf behalten.
Brutto trennen mich aktuell 110,- € vom letzten Cargo-Lohn. Ausgeglichen durch die neue GDL-Reisekostenrichtlinie hab ich netto weitaus mehr als vorher.
Zudem hab ich in meiner Dienststelle keine durchgehenden Nachtschichten, schlafe jede Nacht im eigenen Bett und muss auch nicht mehr stundenlang ans andere Ende der Republik zur Arbeit reisen.
Arend von Gersdorff schrieb:
Wenn das immer stimmen würde , was die Werbung uns so
Vorgaukelt , dann würde es auch stimmen, das ein Abteilungsleiter eine Abteilung
leitet und/ oder das ein Zitronenfalter Zitronen faltet , oder ?

Grüße , Arnd Gersdorff

Sag ich ja, Prinzip Werbung nicht verstanden

Frank aus der Prignitz
____________________________________________________

Eisenbahn ist für mich Freizeit, nicht Lebensinhalt!

Tillig-Elite und Weinert-MeinGleis haben vorbildorientiert keine Herzstücke - Weisheiten eines Spielbahners

Re: Der Beitrag sollte archiviert werden

geschrieben von: pm

Datum: 06.11.19 18:45

Stimmt- 2 Stunden nachts unbezahlt in Berlin herumzusitzen und versuchen zu pennen ist extrem attraktiv. Und die Stralsunder+ Rostocker Kollegen stehen verdammt selten um 1:30 Uhr nachts auf wenn kurz vor 5 Uhr der erste dann ODEG Zug gen Sassnitz fährt. Du kannst ja mal eine Umfrage starten wer lieber früh aufsteht und dafür wenn auch kurz bei seiner Familie ist (falls man denn soetwas hat) -und wer lieber völlig gerädert durch die Gegend fährt (hier jedenfalls fallen insbesondere diese Nachtschichten vorm Wochende aus- und es wird durchbezahlt und nicht herumgesessen). Genial ist übrigens auch dass hier gerade ein GDLer Angst vor Betreiberwechseln schürt. Ich zitiere mal die zuständige gewerkscaft : "Nach verlorenen Ausschreibungen gewährleistet der Betreiberwechseltarifvertrag den geordneten Übergang zum neuen Betreiber und beendet damit die Angst um den Arbeitsplatz."



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:11:06:18:50:45.

Re: Der Beitrag sollte archiviert werden

geschrieben von: MD 612

Datum: 06.11.19 19:05

pm schrieb:
Stimmt- 2 Stunden nachts unbezahlt in Berlin herumzusitzen und versuchen zu pennen ist extrem attraktiv.
Seit wann sind 45 Minuten 2 Stunden lang?? Rechnen scheint ebenso Deine Schwäche zu sein wie die Kenntnis über das, was Lokführer wirklich wollen...

pm schrieb:
Und die Stralsunder+ Rostocker Kollegen stehen verdammt selten um 1:30 Uhr nachts auf wenn kurz vor 5 Uhr der erste dann ODEG Zug gen Sassnitz fährt.
Erste Abfahrt in Stralsund nach Saßnitz 5:01, Dienstbeginn mit Fußweg zur Abstellung, Aufrüsten, Bereitstellung zum Bahnsteig ca. 3:50, Aufstehen je nach persönlichen Vorlieben und Länge des Arbeitsweges 2:30 - 2:50;
Erste Abfahrt in Stralsund nach Züssow 5:24, Dienstbeginn mit Fußweg zur Abstellung, Aufrüsten, Bereitstellung zum Bahnsteig ca. 4:10, Aufstehen je nach persönlichen Vorlieben und Länge des Arbeitsweges 2:50 - 3:10; beides die einzigen Frühschichten in Stralsund und damit mehrfach hintereinander...
Erste Abfahrt in Rostock 4:54, Dienstbeginn mit Fußweg zur Abstellung, Aufrüsten, Bereitstellung zum Bahnsteig ca. 3:40, Aufstehen je nach persönlichen Vorlieben und Länge des Arbeitsweges 2:20 - 2:40
Erste Abfahrt in Saßnitz 4:00, Dienstbeginn mit Fußweg zur Abstellung, Aufrüsten, Bereitstellung zum Bahnsteig ca. 3:00, Aufstehen je nach persönlichen Vorlieben und Länge des Arbeitsweges 2:00 - 2:20, die einzige Frühschicht in Saßnitz und damit mehrfach hintereinander.

Da kommt richtig Freude auf...

pm schrieb:
Du kannst ja mal eine Umfrage starten...
Keine Angst, die Umfragen sind längst erledigt. Dafür brauchen wir Dich bestimmt nicht.

Also schwätz nicht immer von Sachen, von denen Du nichts verstehst...

pm schrieb:
Genial ist übrigens auch dass hier gerade ein GDLer Angst vor Betreiberwechseln schürt.
Hier schürt keiner Angst. Hier werden nur mögliche Gründe aufgezeigt, warum die Kollegen möglicherweise nicht wechseln werden und auch nicht müssen und was die DB tun könnte und wird, um die Kollegen zu halten, an ihren abgestammten Einsatzstellen mit Arbeit zu versorgen und gleichzeitig die Personallage in Berlin zu entspannen.

Der vernünftige Genuss der Gegenwart ist die einzig vernünftige Sorge für die Zukunft.
Ludwig Feuerbach (1804–1872), deutscher Philosoph




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:11:06:19:09:31.
MD 612 schrieb:
Dienstbeginn 20:00 in Stralsund, ablösen -> RE3 20:17 nach Berlin an 23:34 -> Abstellen, Pause, Aufrüsten, Fahrt zum Bahnsteig -> RE3 ab 4:21 nach Stralsund an 7:44 Dienstende 7:55.
Dienstbeginn 20:20 in Rostock, ablösen -> RE5 20:34 nach Berlin an 23:25 -> ablösen, Pause, Weg zur Abstellung, Aufrüsten, Fahrt zum Bahnsteig -> RE5 ab 4:41 nach Rostock an 7:23 Dienstende 7:35.

Dazu passend den weiteren Umlauf von Berlin nach Stralsund bzw. Rostock verschieben, und schon sind je 5 Lokführer in Stralsund und Rostock gerettet. Wo ist also das Problem??
Bei 11 - 12 Stunden Nachtschicht würde unser BR der Geschäftsführung einen Vogel zeigen. Und für mich wären solche Schichten ebenfalls ein Grund das Unternehmen zu wechseln. Da ist mir dann persönlich auch egal ob ich 100 Euro Netto weniger verdiene, aber meine Freizeit und meine Familie sind mir diese Einbußen dann wert bevor ich diese Schichten mir antun muss.

Bei 11 - 12 Stunden Nachtschicht würde unser BR der Geschäftsführung einen Vogel zeigen. Und für mich wären solche Schichten ebenfalls ein Grund das Unternehmen zu wechseln. Da ist mir dann persönlich auch egal ob ich 100 Euro Netto weniger verdiene, aber meine Freizeit und meine Familie sind mir diese Einbußen dann wert bevor ich diese Schichten mir antun muss.
Nabend,

da weißt du aber nicht wie die Uhren im "besten" Regionalbereich der DB ticken. Konzernübergreifend - egal ob Regio, Cargo oder Netz ist der Südosten als absolutes Negativbeispiel in Sachen: Arbeitsklima, Mitarbeiterführung und Personalplanung bekannt.

Jeder der bei diesem Verein arbeitet, den ich kenne ist nur noch froh wenn der Renteneintritt endlich erreicht ist.

Mit welchen Methoden das Personal in den neunziger Jahren, und bis hin in die 2000er Jahren mit hinterhältigsten Tricks aus dem Konzern entfernt wurde, kann man nachlesen, googelt mal "Eisenbahner in Absurdistan" von Andreas Kühn.
Brumser schrieb:
Bei 11 - 12 Stunden Nachtschicht würde unser BR der Geschäftsführung einen Vogel zeigen.
Da siehst Du mal, so verschieden sind die Ansichten. Aber letztendlich kommt es auch auf die konkrete Arbeitsbelastung in der Schicht und auch auf die Schichtfolge an. Zwei Nachtschichten von acht neun Stunden und eine von den Beispielschichten, das lässt sich schon machen.

Gruß Peter

Der vernünftige Genuss der Gegenwart ist die einzig vernünftige Sorge für die Zukunft.
Ludwig Feuerbach (1804–1872), deutscher Philosoph
Lastabwurfrelais schrieb:
da weißt du aber nicht wie die Uhren im "besten" Regionalbereich der DB ticken. Konzernübergreifend - egal ob Regio, Cargo oder Netz ist der Südosten als absolutes Negativbeispiel in Sachen: Arbeitsklima, Mitarbeiterführung und Personalplanung bekannt.
Du warst noch nie hier, stimmt's?? Komisch, dass gerade Kollegen, die aus anderen Unternehmen und Regionen zu uns kommen, sich hier wohl fühlen und das auch gerne zum Ausdruck bringen.

Lastabwurfrelais schrieb:
Mit welchen Methoden das Personal in den neunziger Jahren, und bis hin in die 2000er Jahren mit hinterhältigsten Tricks aus dem Konzern entfernt wurde, kann man nachlesen, googelt mal "Eisenbahner in Absurdistan" von Andreas Kühn.
Nun sind ja die 90er schon eine Weile her und in den 2000ern musste hier gar keiner mehr gehen. Blöd, was?? Und ein Einzelner mit seiner Homepage im Internet wird ja wohl kaum die Stimme der großen Mehrheit abbilden...

Gruß Peter

Der vernünftige Genuss der Gegenwart ist die einzig vernünftige Sorge für die Zukunft.
Ludwig Feuerbach (1804–1872), deutscher Philosoph
Brumser schrieb:
Bei 11 - 12 Stunden Nachtschicht würde unser BR der Geschäftsführung einen Vogel zeigen. Und für mich wären solche Schichten ebenfalls ein Grund das Unternehmen zu wechseln.
Moin,

das ist eben Ansichtssache. Ich mache beispielsweise gerne lange Nachtschichten, hasse dagegen aber lange Frühschichten. Es kommt aber natürlich auch immer darauf an, was man in der konkreten Schicht leisten muss. Außerdem kommt man so schneller auf seine zu leistenden Arbeitsstunden. Aber wie gesagt, jeder hat andere Vorlieben.

Re: Der Beitrag sollte archiviert werden

geschrieben von: ICE-TD-Fan

Datum: 06.11.19 20:55

pm schrieb:
Stimmt- 2 Stunden nachts unbezahlt in Berlin herumzusitzen und versuchen zu pennen ist extrem attraktiv. Und die Stralsunder+ Rostocker Kollegen stehen verdammt selten um 1:30 Uhr nachts auf wenn kurz vor 5 Uhr der erste dann ODEG Zug gen Sassnitz fährt. Du kannst ja mal eine Umfrage starten wer lieber früh aufsteht und dafür wenn auch kurz bei seiner Familie ist (falls man denn soetwas hat) -und wer lieber völlig gerädert durch die Gegend fährt (hier jedenfalls fallen insbesondere diese Nachtschichten vorm Wochende aus- und es wird durchbezahlt und nicht herumgesessen).
Moin,

du musst ja nicht "pennen". Das würde ich auch nicht empfehlen, so wird man nach der Pause gar nicht mehr richtig wach, ist zumindest bei mir so. Lieber Fernsehen schauen, Radio hören, Zeitung lesen, Kaffee trinken... Ich würde es besser finden, wenn es mehr von diesen durchgehenden Nachtschichten geben würde - denn mal ehrlich, wer kommt schon um 3 Uhr morgens völlig ausgeruht und topfit zur Frühschicht, die dann womöglich auch noch 10-12 Stunden geht (evtl. auch noch nach etwas längere Anfahrt, wenn man nicht direkt am Bahnhof wohnt)? Aber hier tickt jeder anders, manche machen lieber Nachtschichten, manche lieber Frühschichten.
Achsstellkeil schrieb:
Nun Peter , heute machst du eben nicht schon am Montag Urlaub , sondern erst ab Dienstag , wird dann der Urlaub gezählt . Außerdem , das ist schon solange zurück , damals gab es auch noch Heimreisetage für die Pendler . Und in einem ganz anderen System gab es sogar Haushaltstage im Jahr ... Stop

Ja, damals hatten wir auch noch eine Nachtschicht von 19:30 bis 11 Uhr, alles zulässig nach den damaligen Vorschriften. Oder auch Dienstbeginn 1:45 Uhr oder 2:25 Uhr, es war eben alles besser damals....
Die ODEG könnte doch einfach sagen "Wir zahlen euch 300€ über Tarif". Ach ja, das war bei ihrem Angebot an den Aufgabenträger nicht eingepreist. Warum eigentlich nicht? Es ist doch eine Notvergabe wo sich der Aufgabenträger selbst in die Not gebracht hat, die ODEG hätte fast jeden Preis fordern können. Oder wollte man mit Gewalt DB Regio unterbieten? Dann muß man jetzt auch sehen wie man mit der wenigen Kohle Personal bekommt.
6 Stunden sind ganz legal , werden aber zur Arbeitszeit gezählt . Z.B. 3,5 Stunden vor der Hotelruhe von A nach B fahren , 6 Stunden Hotelbett und dann wieder 3,5 Stunden von B nach A zurück und Feierabend . Es kann aber auch ein Tagbett sein , denn unsere Tage haben ja 24 Stunden .

Und in der Realität?

geschrieben von: Railpeter

Datum: 08.11.19 10:44

Moin,

wenn es am Standort Rostock und am Standort Stralsund je eine bzw. zwei solcher Nachtschichten gäbe ... wie oft hat man die dann tatsächlich? Abgesehen davon, dass es immer Leute gibt, die solche Schichten auch noch bevorzugt fahren und sich diese zurecht tauschen.

Da hat man die doch am Ende vielleicht einmal im Monat. Und das sollte für einen Tf wohl machbar sein ...!

Gruß Peter

Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben.
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