geschrieben von: MD 612
Datum: 06.11.19 17:40
Dienstbeginn 20:00 in Stralsund, ablösen -> RE3 20:17 nach Berlin an 23:34 -> Abstellen, Pause, Aufrüsten, Fahrt zum Bahnsteig -> RE3 ab 4:21 nach Stralsund an 7:44 Dienstende 7:55.Und wer fährt morgens die ganzen Züge Richtung Norden ? Dienstschluss in Berlin irgendwann 22 Uhr oder Mitternacht, nächste Leistung dann früh 4 bzw 6 Uhr morgens.
Und Tschüss!! Wenn Dir ein befristeter Arbeitsvertrag lieber ist als die Erhaltung gewohnter Arbeitsbedingungen und Sozialleistungen im Konzern, keiner hält Dich auf...Da würdest Du von mir die Kündigung erhalten wenn es vor Ort bessere Alternativen gibt.
geschrieben von: Alibizugpaar
Datum: 06.11.19 17:59
geschrieben von: MD 612
Datum: 06.11.19 18:05
Wenn der Montag Planruhe ist, geht das doch in Ordnung, dann sparst Du einen Urlaubstag. Wenn der Montag zu arbeiten wäre, machst Du eben ab Montag Urlaub und nicht erst ab Dienstag. Wo ist das Problem??heute machst du eben nicht schon am Montag Urlaub , sondern erst ab Dienstag , wird dann der Urlaub gezählt .
Achso, Du begründest Dein Gejammer über Dein vermeintliches Elend heute mit einer Ungerechtigkeit vor zig Jahren, gegen die Du Dich damals nicht gewehrt hast?? Das konnte ja nun wirklich keiner ahnen...Außerdem , das ist schon solange zurück
Damals hatten wir aber auch noch einen Kaiser. Und wir hatten Schichten, aus denen nicht nur die gesetzlich vorgeschriebene Mindestpausendauer rausgezogen wurde, sondern oft ein ganzes Stück mehr, nämlich durchaus auch mal ganze drei Stunden.damals gab es auch noch Heimreisetage für die Pendler . Und in einem ganz anderen System gab es sogar Haushaltstage im Jahr
Häh?? Danke erstmal für Dein Kompliment an diejenigen, die sich für Dich den Hintern ausreißen...lies dir einmal die grünen Gewerkschaftshefte der Monate 9 und 10 durch ! Im heft 9 , die Seiten 12 und 13 `Einführung der Jahreschichtrasterplanes ` und im Heft 10 die Hochglanzbeilage `Verlässliche Freizeitplanung ` - Das sind die blanken Kampfansagen an die Güterlokführer ! ( was sind wir eigentlich wert , in den Augen der Gewerkschaftsschlipsträger ? )
Dann mach Deinem Betriebsrat Feuer unterm Hintern, dass der solchem Gemauschel nicht zustimmt!! Oder wählt beim nächsten Mal einen anderen...Und von zwei freien Kalendertagen -Tagen steht da auch nichts , das können auch 48: 03 Stunden sein .
Richtig, vereinbart ist das Recht wechseln zu dürfen, aber eben nicht die Pflicht dazu!!Und unter Sozialstandard findest du auch das Recht auf Einstellung beim neuen Unternehmen nach einer Ausschreibung / Betreiberwechsel ...
Man merkt, dass Du keine Ahnung hast, was Lokführer wirklich wollen. Das sind ganz normale Nachtschichten, die die gerne fahren. Bei uns wird den Einsatzplanern sowas aus den Händen gerissen. Auf alle Fälle ist das besser als nachts um drei in Berlin anzufangen, wo Du schon halb zwei aufstehen darfst. Das kannst Du natürlich nicht wissen...Wow- für ein Gewerkschatfs-und Betriebsratsmitglied wirklich sau stark.
Du kennst die Pausenräume in Berlin?? Das würde mich wundern...Endlich volle Vereinbarkeit von Familie und Beruf nachts in besch. Aufenthaltsräumen
Wie in jeder Schicht genauso viel, wie es das Arbeitszeitgesetz als Mindestwert vorsieht. In den beiden Beispielen also jeweils 45 Minuten. Ich dachte, das wüsstest Du, wo Du Dich doch gerne als Schlaumeier aufspielst und hier jeden belehren willst, der sich wirklich in der Materie auskennt?? Dabei war das gar nicht schwer herauszufinden, das steht nämlich in den bekannten und für jedermann einsehbaren Tarifverträgen...wieviel Deiner Pause ist übrigens unbezahlt?
Du irrst, ich kenne solche Schichten aus eigener "Erfahrung". Ich fahre nämlich auch die Schichten, denen ich selbst zustimme. Und die Beispielschichten würden mich durchaus reizen...Man merkt wirklich wer nur im Betriebsratbüru herumsitzt und Arbeitgeberpropaganda nachplappert -und wer seine Knochen für soetwas herhalten muß!
... bis der Auftrag in zwei Jahren endet. Dann kommt die Kündigung, oder die Versetzung nach Wismar oder Rathenow. Oder der Übergang zum neuen Arbeitgeber mit heute noch unbekannten Konditionen...Übrigens die Jobs bei der ODEG sind unbefristet.
geschrieben von: =RK=
Datum: 06.11.19 18:27
Die brauchen nichts von Dienstjahren zu erwähnen- jeder Lokführer sollte wissen dass dieses Thema dank GDL seit ein paar Jahren durch ist.
geschrieben von: Frank Schönow
Datum: 06.11.19 18:40
Wenn das immer stimmen würde , was die Werbung uns so
Vorgaukelt , dann würde es auch stimmen, das ein Abteilungsleiter eine Abteilung
leitet und/ oder das ein Zitronenfalter Zitronen faltet , oder ?
Grüße , Arnd Gersdorff
Seit wann sind 45 Minuten 2 Stunden lang?? Rechnen scheint ebenso Deine Schwäche zu sein wie die Kenntnis über das, was Lokführer wirklich wollen...Stimmt- 2 Stunden nachts unbezahlt in Berlin herumzusitzen und versuchen zu pennen ist extrem attraktiv.
Erste Abfahrt in Stralsund nach Saßnitz 5:01, Dienstbeginn mit Fußweg zur Abstellung, Aufrüsten, Bereitstellung zum Bahnsteig ca. 3:50, Aufstehen je nach persönlichen Vorlieben und Länge des Arbeitsweges 2:30 - 2:50;Und die Stralsunder+ Rostocker Kollegen stehen verdammt selten um 1:30 Uhr nachts auf wenn kurz vor 5 Uhr der erste dann ODEG Zug gen Sassnitz fährt.
Keine Angst, die Umfragen sind längst erledigt. Dafür brauchen wir Dich bestimmt nicht.Du kannst ja mal eine Umfrage starten...
Hier schürt keiner Angst. Hier werden nur mögliche Gründe aufgezeigt, warum die Kollegen möglicherweise nicht wechseln werden und auch nicht müssen und was die DB tun könnte und wird, um die Kollegen zu halten, an ihren abgestammten Einsatzstellen mit Arbeit zu versorgen und gleichzeitig die Personallage in Berlin zu entspannen.Genial ist übrigens auch dass hier gerade ein GDLer Angst vor Betreiberwechseln schürt.
geschrieben von: Brumser
Datum: 06.11.19 19:27
Bei 11 - 12 Stunden Nachtschicht würde unser BR der Geschäftsführung einen Vogel zeigen. Und für mich wären solche Schichten ebenfalls ein Grund das Unternehmen zu wechseln. Da ist mir dann persönlich auch egal ob ich 100 Euro Netto weniger verdiene, aber meine Freizeit und meine Familie sind mir diese Einbußen dann wert bevor ich diese Schichten mir antun muss.Dienstbeginn 20:00 in Stralsund, ablösen -> RE3 20:17 nach Berlin an 23:34 -> Abstellen, Pause, Aufrüsten, Fahrt zum Bahnsteig -> RE3 ab 4:21 nach Stralsund an 7:44 Dienstende 7:55.
Dienstbeginn 20:20 in Rostock, ablösen -> RE5 20:34 nach Berlin an 23:25 -> ablösen, Pause, Weg zur Abstellung, Aufrüsten, Fahrt zum Bahnsteig -> RE5 ab 4:41 nach Rostock an 7:23 Dienstende 7:35.
Dazu passend den weiteren Umlauf von Berlin nach Stralsund bzw. Rostock verschieben, und schon sind je 5 Lokführer in Stralsund und Rostock gerettet. Wo ist also das Problem??
geschrieben von: Lastabwurfrelais
Datum: 06.11.19 19:57
Nabend,Bei 11 - 12 Stunden Nachtschicht würde unser BR der Geschäftsführung einen Vogel zeigen. Und für mich wären solche Schichten ebenfalls ein Grund das Unternehmen zu wechseln. Da ist mir dann persönlich auch egal ob ich 100 Euro Netto weniger verdiene, aber meine Freizeit und meine Familie sind mir diese Einbußen dann wert bevor ich diese Schichten mir antun muss.
geschrieben von: MD 612
Datum: 06.11.19 19:58
Da siehst Du mal, so verschieden sind die Ansichten. Aber letztendlich kommt es auch auf die konkrete Arbeitsbelastung in der Schicht und auch auf die Schichtfolge an. Zwei Nachtschichten von acht neun Stunden und eine von den Beispielschichten, das lässt sich schon machen.Bei 11 - 12 Stunden Nachtschicht würde unser BR der Geschäftsführung einen Vogel zeigen.
geschrieben von: MD 612
Datum: 06.11.19 20:02
Du warst noch nie hier, stimmt's?? Komisch, dass gerade Kollegen, die aus anderen Unternehmen und Regionen zu uns kommen, sich hier wohl fühlen und das auch gerne zum Ausdruck bringen.da weißt du aber nicht wie die Uhren im "besten" Regionalbereich der DB ticken. Konzernübergreifend - egal ob Regio, Cargo oder Netz ist der Südosten als absolutes Negativbeispiel in Sachen: Arbeitsklima, Mitarbeiterführung und Personalplanung bekannt.
Nun sind ja die 90er schon eine Weile her und in den 2000ern musste hier gar keiner mehr gehen. Blöd, was?? Und ein Einzelner mit seiner Homepage im Internet wird ja wohl kaum die Stimme der großen Mehrheit abbilden...Mit welchen Methoden das Personal in den neunziger Jahren, und bis hin in die 2000er Jahren mit hinterhältigsten Tricks aus dem Konzern entfernt wurde, kann man nachlesen, googelt mal "Eisenbahner in Absurdistan" von Andreas Kühn.
geschrieben von: ICE-TD-Fan
Datum: 06.11.19 20:45
Moin,Bei 11 - 12 Stunden Nachtschicht würde unser BR der Geschäftsführung einen Vogel zeigen. Und für mich wären solche Schichten ebenfalls ein Grund das Unternehmen zu wechseln.
Moin,Stimmt- 2 Stunden nachts unbezahlt in Berlin herumzusitzen und versuchen zu pennen ist extrem attraktiv. Und die Stralsunder+ Rostocker Kollegen stehen verdammt selten um 1:30 Uhr nachts auf wenn kurz vor 5 Uhr der erste dann ODEG Zug gen Sassnitz fährt. Du kannst ja mal eine Umfrage starten wer lieber früh aufsteht und dafür wenn auch kurz bei seiner Familie ist (falls man denn soetwas hat) -und wer lieber völlig gerädert durch die Gegend fährt (hier jedenfalls fallen insbesondere diese Nachtschichten vorm Wochende aus- und es wird durchbezahlt und nicht herumgesessen).
geschrieben von: VT605
Datum: 06.11.19 22:34
Nun Peter , heute machst du eben nicht schon am Montag Urlaub , sondern erst ab Dienstag , wird dann der Urlaub gezählt . Außerdem , das ist schon solange zurück , damals gab es auch noch Heimreisetage für die Pendler . Und in einem ganz anderen System gab es sogar Haushaltstage im Jahr ... Stop
geschrieben von: VT605
Datum: 06.11.19 22:42
geschrieben von: Achsstellkeil
Datum: 07.11.19 11:16
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