Genau, und die 300 Güterzüge täglich weiterhin durchs Haune- und Fuldatal...Immerhin handelt es sich hierbei um die Relation Frankfurt-Erfurt-Berlin.
Wie können da um Himmelswillen Kleinstädte, die anderswo froh wären wenn sie überhaupt einen Bahnanschluß hätten, bei der Trassenwahl berücksichtigt werden in dem Sinne, daß´die nächsten Jahrzehnte der Gesamtverkehr diesen Riesenumweg machen soll.
Daher mein Vorschlag: Direkt von Neuhof nach Neudietendorf. Was von Ebensfeld nach Erfurt ging, muß hier auch gehen.
Au ja, mit ICE-Halt in Bad Salzungen!Immerhin handelt es sich hierbei um die Relation Frankfurt-Erfurt-Berlin.
Wie können da um Himmelswillen Kleinstädte, die anderswo froh wären wenn sie überhaupt einen Bahnanschluß hätten, bei der Trassenwahl berücksichtigt werden in dem Sinne, daß´die nächsten Jahrzehnte der Gesamtverkehr diesen Riesenumweg machen soll.
Daher mein Vorschlag: Direkt von Neuhof nach Neudietendorf. Was von Ebensfeld nach Erfurt ging, muß hier auch gehen.
Hätte man Ebensfeld-Erfurt nicht fast unmittelbar nach der Wende festgezurrt gehabt, wäre das heute ein riesiges Gerangel zwischen Naumburg, Weimar, Saalfeld, Apolda, Jena, Gera, Altenburg, Lichtenfels, Coburg, Ilmenau, Erfurt, Zwickau, Plauen, Hof, Bayreuth - um nur einige zu nennen - wer alles einen direkten "ICE-Bahnhof" an der fälligen Neubaustrecke zwischen Halle/Leipzig und Nürnberg bekommt. Zum Glück ist wenigstens die nun schon fertig und die Sache geklärt! Zum Glück hat man damals nach dem Baustopp das Fass der Grundvariantendiskussion nicht noch einmal aufgemacht.Daher mein Vorschlag: Direkt von Neuhof nach Neudietendorf. Was von Ebensfeld nach Erfurt ging, muß hier auch gehen.
Hatte man das Jena und Co auch versprochen? Weimar?Wobei ich die Aufregung nicht ganz verstehe: Im Trassenauswahlverfahren für Fulda-Gerstungen ist der Fernzughalt im Raum Bad Hersfeld als Prämisse doch schon festgeschrieben, oder? Also. Und alles weitere wird man in den nächsten Schritten innerhalb der nächsten 2 Jahre sehen und klären müssen.
geschrieben von: ICE-T-Fan1
Datum: 05.11.19 19:32
Wenn es technisch möglich und erforderlich ist, wird es mehrere Überholbahnhöfe geben, die dann so wie Allersberg und Kinding für den Personenverkehr genutzt werden können. Sozusagen als Abfallprodukt aber nicht unter in Kaufnahme von großen Umwegen.Flauschi schrieb:Au ja, mit ICE-Halt in Bad Salzungen!Immerhin handelt es sich hierbei um die Relation Frankfurt-Erfurt-Berlin.
Wie können da um Himmelswillen Kleinstädte, die anderswo froh wären wenn sie überhaupt einen Bahnanschluß hätten, bei der Trassenwahl berücksichtigt werden in dem Sinne, daß´die nächsten Jahrzehnte der Gesamtverkehr diesen Riesenumweg machen soll.
Daher mein Vorschlag: Direkt von Neuhof nach Neudietendorf. Was von Ebensfeld nach Erfurt ging, muß hier auch gehen.
Gruß
Mw
Es ist ja nicht so, daß Bad Hersfeld komplett vom Fernverkehr abgeschnitten wäre. Die Züge die Gotha und Eisenach anfahren können weiterhin in Bad Hersfeld halten. Aber der übergeordnete Vekehr hat dort nichts zu suchen.Flauschi schrieb:Hätte man Ebensfeld-Erfurt nicht fast unmittelbar nach der Wende festgezurrt gehabt, wäre das heute ein riesiges Gerangel zwischen Naumburg, Weimar, Saalfeld, Apolda, Jena, Gera, Altenburg, Lichtenfels, Coburg, Ilmenau, Erfurt, Zwickau, Plauen, Hof, Bayreuth - um nur einige zu nennen - wer alles einen direkten "ICE-Bahnhof" an der fälligen Neubaustrecke zwischen Halle/Leipzig und Nürnberg bekommt. Zum Glück ist wenigstens die nun schon fertig und die Sache geklärt! Zum Glück hat man damals nach dem Baustopp das Fass der Grundvariantendiskussion nicht noch einmal aufgemacht.Daher mein Vorschlag: Direkt von Neuhof nach Neudietendorf. Was von Ebensfeld nach Erfurt ging, muß hier auch gehen.
Und: Wenn man sieht, wie all diese genannten Städte bis auf Erfurt und Coburg heute in das Fernverkehrsnetz eingebunden sind - nicht -, dann kann man das Hersfelder Gequengel absolut verstehen.
Wobei ich die Aufregung nicht ganz verstehe: Im Trassenauswahlverfahren für Fulda-Gerstungen ist der Fernzughalt im Raum Bad Hersfeld als Prämisse doch schon festgeschrieben, oder? Also. Und alles weitere wird man in den nächsten Schritten innerhalb der nächsten 2 Jahre sehen und klären müssen.
geschrieben von: Abteil
Datum: 05.11.19 19:56
Die von der GDL vorgeschlagene Variante unter Vollanbindung Bebras ist wegen des großen Umwegs schlichtweg nicht mit dem Fahrzeitziel von 62 Minuten zwischen Fulda und Erfurt vereinbar. Daher ist dieser Vorschlag eine Totgeburt.Wird nicht gehen, da man das Erdsenkungsgebiet rund um Bad Salzungen kreuzen muss.. Stichwort Erdfall Tiefenort/Oberrohn. Da baut keiner freiwillig ne ICE-Strecke drüber.
Die sinnvollste Variante, m.E., die Nutzung der bestehenden SFS von Fulda bis Höhe Bebra und dann eine NBS von der alten SFS bis Bebra. Von Bebra bis Eisenach als ABS200, ggf. mit drittem oder viertem Gleis.
Die Zuggattung ist zunächst einmal egal, es geht ja nicht um die Führung "des ICE", sondern die Führung der Neubaustrecke.Das eigentliche Problem ist doch, dass man sich auf die ICE versteift. Gäbe es ein vernünftiges B-Netz bräuchte man über ICE-Halte wie Bad Hersfeld, Treuchtlingen oder Bitterfeld nicht zu diskutieren.
ICE gehören jedenfalls mit wenigen Halten in den Metropolen auf die Rennbahn.
Mw schrieb:Wenn es technisch möglich und erforderlich ist, wird es mehrere Überholbahnhöfe geben, die dann so wie Allersberg und Kinding für den Personenverkehr genutzt werden können. Sozusagen als Abfallprodukt aber nicht unter in Kaufnahme von großen Umwegen.Flauschi schrieb:Au ja, mit ICE-Halt in Bad Salzungen!Immerhin handelt es sich hierbei um die Relation Frankfurt-Erfurt-Berlin.
Wie können da um Himmelswillen Kleinstädte, die anderswo froh wären wenn sie überhaupt einen Bahnanschluß hätten, bei der Trassenwahl berücksichtigt werden in dem Sinne, daß´die nächsten Jahrzehnte der Gesamtverkehr diesen Riesenumweg machen soll.
Daher mein Vorschlag: Direkt von Neuhof nach Neudietendorf. Was von Ebensfeld nach Erfurt ging, muß hier auch gehen.
Gruß
Mw
Bad Salzungen wäre aber zu weit nördlich, eher Schmalkalden und Kaltennordheim. Dort ist man auch weg vom Kalibergbau und seinen Erdsenkungen.
Au ja, dann lieber Dermbach oder Weilar-Urnshausen!
Gruß
Mw
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