Das paßt nicht ins Weltbild vieler Befürworter der ach so erfolgreichen ÖSI-Nachtdüse und man kann dann nicht mehr gegen die Einstellung des Nachtzugverkehr der DB hetzen...... Und um den ganze noch einen drauf zu setzten, in diesem Beitrag: [www.drehscheibe-online.de] jubeln alle über die Nachtdüse der ÖBB, nur überlesen Sie ein kleine Detail, man macht es nur, wenn es Geld gibt für diesen Service., aber darauf geht keiner ein bzw. bemerkt es nicht einmal.
geschrieben von: agw
Datum: 09.10.19 16:36
Sie lernen vom besten. Wann sollte Koblenz Norddeich von Bimz & Co auf IC2 umgestellt werden? Anfang 2016?weil man mit entsetzten feststellen muss, das man gar nicht die dafür nötigen Fahrzeuge hat bzw. das Personal. Ist Eisenbahn spielen doch schön.
geschrieben von: Lz
Datum: 09.10.19 17:26
Mit der Aussage machst du dir aber bei den Betroffenen Kommunen und dem NVR keine Freunde. Allerdings ist man es in der Region zum Teil auch selber mit Schuld, da man die Potentiale der beiden parallelen Eisenbahnstrecken zwischen Bonn und Köln (VorGebirgsbahn und Rheinuferbahn) nicht optimal ausnutzt. Gruß, Lzbladewing schrieb:Besser einen neuen Fernzug mehrmals täglich mit tausenden Sitzplätzen als ein Halt eines Pendlerverkehres in irgendwelchen Dörfern.Die kommt und kickt den Nahverkehr im Raum Bonn aus dem Takt, wodurch die Regionalbahnen Halte auslassen müssen.
geschrieben von: BR146106
Datum: 09.10.19 17:37
geschrieben von: Abteil
Datum: 09.10.19 17:37
Volle Zustimmung. Warum die Verbindungskurve Hannover-Leinhausen - Hannover-Ledeburg im Deutschlandtakt fehlt, ist mir sowieso ein Rätsel. Damit könnte der Nutzen beider NBS - sowohl Hannover - Bielefeld als auch Hannover - Hamburg - erheblich erhöht werden. Damit wären Hamburg - Bielefeld - Hamm - Dortmund - Bochum - Essen - Duisburg - Düsseldorf und Hamburg - Bielefeld - Hamm - Hagen - Wuppertal - Köln in jeweils unter 3 Stunden möglich. Hamburg - Hamm halbstündlich, weiter nach Düsseldorf und Köln stündlich, ZUSÄTZLICH zum bestehenden Stundentakt über Bremen - Münster wäre mal ein gutes Angebot.Da kommt in den Laden Köln-Hamburg garantiert KEIN neuer Schwung rein. Ganz im Gegenteil, die heutigen vier Stunden werden im Fahrplan 2030 manifestiert. Es steht zu befürchten, daß man die IC-Fahrzeiten aus dem Jahre 1985 auch noch im Jahre 2085 fahren wird und dann die 100 Jahre festlich feiern kann.
Die Zahl der Fahrten soll nun zwar verdoppelt werden, aber dabei wird nichts schneller gehen. Ich hätte es leicht abgeändert aufgezogen:
- 1-stdl. IC Hamburg - Dortmund - Köln in 4 Stunden wie heute (OK)
- 2-stdl. IC Hamburg - Recklinghausen - Köln in 4 Stunden, neu (OK)
dann aber
- 2-stdl. ICE-Sprinter Hamburg - Essen - Düsseldorf - Köln (nur diese Halte) bei kürzest möglicher Fahrzeit deutlich unter 3:30!
Weites Fernziel wäre eine Verschwenkung dieser Sprinter auf eine wie auch immer angelegte NBS-Kombination Dortmund - Hannover / Hannover - Hamburg (Y-Trasse) mittels Verbindungsspange westlich Hannover. Möglichst ausgerichtet auf sehr günstige Anschlüsse von/nach Kopenhagen und Brüssel - London/Paris als Sprinter-Bindeglied dieser wichtigen europäischen Schienenachse.
Aber so wie es heute ist und in Zukunft bleiben soll ist es im Nordwesten ein elendes Dauer-Trauerspiel. Ganz fürchterlich und fast schon beschämend. So bleibt jeder Flug Köln - Hamburg attraktiv.
geschrieben von: nozomi07
Datum: 09.10.19 17:47
Die Bahn und "neoliberal"? Die ist zu 100% in Staatshand, und Wettbewerb gibt es auf der Schiene fast nicht (eben nur Flixtrain). Der Regionalverkehr ist hochgradig reguliert. Übrigens ist auch alle andere Infrastruktur in Deutschland entweder staatlich oder hochgradig reguliert (Autobahnen, Flughäfen, Stom, Wasser, Daten...). "Neoliberal"? Du wirfst mit Begriffen um dich, deren Bedeutung du nicht kennst.Die Flixtrains scheinen teilweise wirklich gut besucht zu sein. Es bleibt aber dennoch Rosinenpickerei, die zu Lasten der Fläche geht. Auf den lukrativen Magistralen bekommt die Bahn Konkurrenz und zieht sich daher aus der wenigen lukratien Fläche noch weiter zurück, bestes Beispiel das Theater um Heilbronn.
Durch die neue Konkurrenz und die immer dämlichere Schnäppchenjagt wird die Bahn immer weiter aufs Kernnetz reduziert. Das war aber nicht Sinn der Bahnreform. Es gehört wieder alles in eine Hand und der Verkehr muss nach volkswirtschaftlichen Gesichtspunkten erfolgen und das ist nicht immer eine Gewinnmaximierung für die EVU, die wäre auch gar nicht notwendig. Schon jetzt wird Deutschland durch den Neoliberalismus in Sachen Infrastruktur immer mehr zur Bananenrepublik.
geschrieben von: maxbahn
Datum: 09.10.19 17:53
Bin ein absoluter Dorfmensch. Aber für mehr als tausend Fahrgäste täglich, die Hunderte Kilometer in einem Zug zurücklegen, kann man einen unwichtigen Regiohalt mal ausfallen lassen. Die restlichen Fahrgäste nehmen einen anderen Zug und falls doch wer Auto fährt wurden dadurch Immernoch immens viele Personenkilometer(!) auf die Bahn verlegt.maxbahn schrieb:bladewing schrieb:Tja, die Arroganz der Großstädter (sage ich als jemand, der selbst sein ganzes Leben in Großstädten verbracht hat). Stell Dir vor: die allermeisten Deutschen sind nicht damit beschäftigt, tagtäglich kreuz und quer durchs Land zu fahren. Sie bewegen sich im Alltag innerhalb der Region bzw. sogar innerhalb ihrer Stadt. Wer Verkehrswende ernst meint, muss auch dort ansetzen. Denn dort werden Stammfahrgäste für den ÖV gewonnen, nicht durch ein paar Billig-Fernzüge. Denn wer im Alltag kein Auto braucht (und folglich keins hat), legt auch längere Wege eher mit dem Zug zurück.bladewing schrieb:Besser einen neuen Fernzug mehrmals täglich mit tausenden Sitzplätzen als ein Halt eines Pendlerverkehres in irgendwelchen Dörfern.maxbahn schrieb:Die kommt und kickt den Nahverkehr im Raum Bonn aus dem Takt, wodurch die Regionalbahnen Halte auslassen müssen.Mit der neuen Verbindung Hamburg-Stuttgart ergibt es dann auch deutlich mehr Sinn dass der Zug Berlin-Stuttgart über Erfurt fährt.
Richtiges Netz haben die mittlerweile, würde mir noch eine Verbindung am Rhein entlang wünschen.
Das Problem ist, dass auch die Politik vor allem auf prestigeträchtige Fernstrecken setzt, statt den Fernverkehr zu fördern. Es ist doch viel toller, medienwirksam eine ICE-Strecke zu eröffnen, als ein paar Ausweichstellen oder zweite Gleise. Ergebnis: bei den meisten S-Bahnnetzen hakt es an mindestens einer Stelle, meist an allen Ecken und Enden: seien es eingleisige Strecken, die Taktverdichtungen verhindern und/oder die Zuverlässigkeit des Bahnbetriebs senken (z.B. in Berlin), seien es überlastete Stammstrecken (München, Stuttgart), sei es einfach eine komplette Überlastung des Netzes (Ruhrgebiet), sei es eine Mischung aus allem. Hier müsste man endlich ansetzen, statt für ein paar Billigheimer Taktverkehre zu zerstören.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 09.10.19 18:14
Wenn du als Anbietwt die für Berlin gewonnenen Fahrgäste wieder loswerden willst, dann fahe über Paderborn, Nordhausen oder Erfurt.Eine Streckenführung Köln-Hannover-Leipzig-Berlin scheint mir wenig sinnvoll zu sein.
Für Reisende Köln - Berlin wäre eine Fahrt über Paderborn - Erfurt nicht weniger wenig sinnvoll.
geschrieben von: Strizie
Datum: 09.10.19 18:44
geschrieben von: La-Stelle
Datum: 09.10.19 18:45
Das ist leicht zu erklären:Hallo! Ich habe mal in der Buchungsmaske bei [www.flixtrain.de] folgende Relationen ausprobiert (siehe Bildschirmausdruck). Beim dritten Ausdruck hatte ich probeweise die Relation Eisenach-Weinheim (Bergstr.) in den Warenkorb getan. Damit ihr auch diese Relation seht.
Der Halt Lu.-Wittenberg ist nicht dabei.
geschrieben von: La-Stelle
Datum: 09.10.19 18:55
[www.flixbus.de]Deutschland wird noch grüner - Sieben neue Halte für FlixTrain
FlixBus bindet sieben neue Halte an
++ Ab Dezember: FlixTrain fährt erstmals Leipzig, Aachen, Halle (Saale), Erfurt, Gotha, Eisenach und Lutherstadt Wittenberg an ++ Neue Expressfahrten zwischen Hamburg und Köln ++ Frühjahr 2020: Strecke Hamburg – Stuttgart erweitert das bestehende FlixTrain-Netz
München, 09. Oktober 2019 – FlixTrain baut sein Angebot weiter aus und bindet zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember sieben neue Ziele an sein deutschlandweites Fernzugnetz an. Neben neuen Halten in Leipzig, Aachen, Halle (Saale), Erfurt, Gotha, Eisenach und Lutherstadt Wittenberg bietet FlixTrain zwischen Hamburg und Köln eine besonders schnelle Expressverbindung an. Außerdem nimmt der Fernzuganbieter im Frühjahr 2020 auch die neue Strecke Hamburg – Stuttgart in Betrieb und bietet Fahrgästen somit erstmals die Chance ohne Umstieg zwischen den beiden Städten zu reisen. Damit wird Deutschland auf der Schiene noch grüner: Alle FlixTrain-Züge fahren mit 100% Ökostrom von Greenpeace-Energy.
„FlixTrain ist ein enormer Erfolg für uns. Wir haben es in nicht einmal zwei Jahren geschafft, ein deutschlandweites Alternativangebot auf der Schiene zu etablieren, das die Fahrgäste sehr gut annehmen. Im kürzlich verabschiedeten Klimapaket der Bundesregierung mit massiven Subventionen für die Deutsche Bahn sehen wir diese Entwicklung natürlich gefährdet,“ sagt André Schwämmlein, Mitgründer und Geschäftsführer FlixMobility. „Die Bundesregierung muss sicherstellen, dass die vielen Milliarden tatsächlich in den Schienenausbau investiert werden, so dass alle Wettbewerber profitieren können. Ein funktionierender Wettbewerb würde nicht nur die Fahrgastzahlen auf der Schiene, sondern auch die Qualität des Angebots erhöhen und somit zu einer nachhaltigen Mobilitätswende beitragen.“ Bereits heute sind alle FlixTrain-Züge mit 100% Ökostrom aus Wind- und Wasserkraft von Greenpeace Energy unterwegs.
Neue Ziele für die neuen Bundesländer
Auf der Strecke Berlin – Stuttgart werden mit Halle (Saale), Erfurt, Eisenach und Gotha gleich vier neue Städte angefahren. Auch Fahrgäste aus Leipzig und Lutherstadt Wittenberg können jetzt mit dem FlixTrain unter anderem nach Berlin, Dortmund oder dem ebenfalls neuen Halt Aachen reisen. „Wir hatten immer das Ziel unser Schienenangebot allen Menschen zugänglich zu machen. Mit sieben neuen Halten zum Fahrplanwechsel sind wir diesem Ziel wieder einen Schritt nähergekommen“, so Schwämmlein. Abfahrten werden bis zu zweimal pro Tag und Richtung angeboten.
Butter bei die Fische: FlixTrain optimiert Angebot aus Hamburg
Aus Hamburg können Fahrgäste ab sofort noch schneller nach Köln reisen. Auf der neuen Expressverbindung dauert die Fahrt zwischen beiden Städten nur noch gut dreieinhalb Stunden. Weiterhin wird die Hansestadt noch besser mit dem Süden Deutschlands vernetzt: Ab Frühjahr 2020 können Fahrgäste erstmals ohne Umstieg zwischen Hamburg und Stuttgart mit dem FlixTrain reisen. Die Strecke wird über Hannover, Göttingen, Kassel-Wilhelmshöhe, Fulda, Frankfurt, Darmstadt und Heidelberg führen. Bis zum Sommer 2020 werden dann bis zu drei Abfahrten pro Tag und Richtung angeboten.
geschrieben von: La-Stelle
Datum: 09.10.19 19:11
Frage an Fahrplan- und Umlaufexperten:Aus der Flix-Pressemitteilung:
Zitat[www.flixbus.de]Auch Fahrgäste aus Leipzig und Lutherstadt Wittenberg können jetzt mit dem FlixTrain unter anderem nach Berlin, Dortmund oder dem ebenfalls neuen Halt Aachen reisen. [...] Abfahrten werden bis zu zweimal pro Tag und Richtung angeboten.
geschrieben von: La-Stelle
Datum: 09.10.19 19:38
Mal abgesehen davon, dass das "ab sofort" in der Pressemitteilung eine schlechte Formulierung ist, wenn man den neuen Fahrplan meint, der erst in 2 Monaten in Kraft tritt:Aus der Flix-Pressemitteilung:
Zitat[www.flixbus.de]Aus Hamburg können Fahrgäste ab sofort noch schneller nach Köln reisen. Auf der neuen Expressverbindung dauert die Fahrt zwischen beiden Städten nur noch gut dreieinhalb Stunden.
geschrieben von: La-Stelle
Datum: 09.10.19 19:49
Ich hatte vorhin nur für Mo 16.12. nachgeschaut. Als ich jetzt mal Fr, den 20.12. ausprobiert habe, konnte ich folgenden neuen Fahrplan finden:Frage an Fahrplan- und Umlaufexperten:
Bisher wird Berlin - Köln ja offenbar mit zwei Umläufen gefahren:
ab Berlin Südkreuz um 8:11 Uhr, an Köln Hbf um 14:25 Uhr
ab Köln Hbf um 16:01 Uhr, an Berlin Südkreuz um 22:36 Uhr
Ist die Verlängerung an beiden Enden noch mit zwei Umläufen fahrbar?
Der Leiheinsatz auf der Gäubahn ist aber schon seit Juni wieder komplett vorbei, damit stehen wieder sämtliche 146-IC2 für ihr eigentliches Einsatzgebiet im Norden zur Verfügung.wie wäre es mit Fakten? Diese Linie bestand schon aus IC 2 Einheiten, diese wurden dann aber auf Köln - Dresden umgesetzt, weil es weitere Lieferverzögerungen gab. Die Einheiten die hier verkehrten sind teilweise im Süden des Landes unterwegs, weil dort die Einheiten fehlen, die gen Schweiz unterwegs sein sollten.
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