geschrieben von: gastronomie1916
Datum: 06.10.19 18:40
http://www.wdr.deKlimaretter oder Nervenkiller – was kann die Deutsche Bahn?
Verspätungen, Zugausfälle, Dauerbaustellen: Die Bahn wirkt schon von der Gegenwart überfordert. Wie soll sie da in Zukunft Flugzeug und Auto ersetzen, das Klima retten? Ist die Bahn wirklich so schlecht, wie viele Kunden klagen? Oder kann die Bahn bald fast alles - sogar Englisch?
geschrieben von: spock5407
Datum: 06.10.19 21:53
geschrieben von: andreas +
Datum: 06.10.19 22:24
Als Gäste sind geplant:
- Richard Lutz (DB) - wird die Verspätungen klein- und schönreden
- Anton Hofreiter (B'90/Grüne, Fraktionsvorsitzender) - wird die Abschaffung von Verbennungsmotoren bis 2030 fordern
- Micky Beisenherz (Comedy-Autor und TV-Moderator) - kenne ich nicht, wird aber wahrscheinlich Witze über die Bahn erzählen
- Judith Henke (Studentin, die regelmäßig pendelt) - kenne ich auch nicht, hat sicher eine Verspätungs- und Zugausfallstatistik
- Bernd Althusmann (CDU, Minister für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr u. Digitalisierung NDS) - wird das Klima-PaketPäckchen loben
Könnte je nach Diskussionsverlauf eine interessante Sendung werden am Montag, .. eher unwahrscheinlich
geschrieben von: Alibizugpaar
Datum: 07.10.19 06:59
geschrieben von: Murrtalbahner
Datum: 07.10.19 08:23
Naja, man muss aber auch fairerweise sagen, dass die Erwartungshaltung für eine verkehrspolitische Wende an eine Talkshow doch etwas zu hoch gegriffen ist.Erst kommt die Frage, wer mit dem Zug gekommen ist. Genau, und dann wird unterm Strich alles auf den später nachzureichenden Faktencheck geschoben. Wohin auch immer der dann geschoben wird. Und morgen wird es bei der Bahn wieder genau so im Trott weitergehen wie gestern, letzte Woche und vor fünf Jahren. War bisher bei allen Verkehrsthemen so. Und bei allen anderen auch.
geschrieben von: Alibizugpaar
Datum: 07.10.19 10:53
geschrieben von: Murrtalbahner
Datum: 07.10.19 12:43
Du wirst leider auf keine der Fragen eine Antwort bekommen. Zum Personalmangel wird man verkünden, dass man bis 20XX so und so viele zehntausend Leute einstellen will. Da klingt gut und damit ist die Kritik abgetan. Ob das jetzt objektiv ist oder nicht - egal.Es geht mir darum, daß man von der einen Diskussionsseite vermutlich die großen Projekte bemühen wird, die viel Geld kosten und zudem gerne auch aus den hübschen 150 grüne-Bahn-Projekten rezitieren. Wie man doch überhaupt gerne viel machen und tun möchte, gäbe es nur mehr Lokführer auf dem Arbeitsmarkt. Leider sind der Bahn durch den Fachkräftemangel viele Verbesserungsbemühungen verwehrt. Was für eine glückliche Fügung aber auch.
Lieber würde ich etwas erfahren zu den kleinen Themen, die dem Fahrgast den Alltag dunkelgrau einfärben. Dinge, die nicht gleich Millionen und Milliarden kosten, sondern eine anders aufgestellte und neu verknüpfte Organisation im Kleinen erfordern. Wie z.B. die Ankündigungen falsch gereihter Züge und Bahnsteigwechsel auf die allerletzte Minute. Immer wieder so viele gelbe Türzettel. Sehr knapp verpasste Fern-Anschlüsse. Fehlende Zugteile. Der so zerfleddert aufgestellte ICE/IC-Fuhrpark (Baureihenvielfalt), die jeden Ersatz umständlich schwer macht. Nichtbelieferung von Bistros und Restaurants. Fehlende (sinnvolle) Zuwegungen zu Bahnsteigen. Ausgefallene Fahrstühle. Daß man beim Fahrkartenkauf keine Kreditkarten nutzen kann oder dies und das nicht geht. Fehlende Tagesrandverbindungen im Fernverkehr. Bis hinunter zum Phänomen viel zu weniger Sitzmöglichkeiten in so manchen großen und kleineren Bahnhöfen oder die Frage, wo man sich im kalten Winter halbwegs geschützt aufhalten kann, wenn es auf dem Dorfbahnhof mal wieder heisst 'heute 30 Minuten später'.
Ich mag mich heute Abend gerne überraschen lassen. Bislang habe ich nur die Erfahrungswerte aus der Vergangenheit und die sind knusprig. Es geht eben um die Frage, ob man verstanden hat das Bestehende deutlich besser und wetterfester zu machen, bevor man sich noch mehr Kunden (politisch gefordert plus 50%) auf die Schiene holt.
geschrieben von: elric
Datum: 07.10.19 12:58
geschrieben von: Lokjäger
Datum: 07.10.19 22:18
geschrieben von: 042 096-8
Datum: 07.10.19 22:34
geschrieben von: HSB Tw 44
Datum: 08.10.19 00:44
geschrieben von: D 895
Datum: 08.10.19 01:34
geschrieben von: Lokjäger
Datum: 08.10.19 08:45
Mit einem "Hallo" hat sich noch keiner den Zacken seiner Krone abgebrochen!
Und du bist also der Meinung, daß der Jetztzustand effizient und schnell ist? (Selten so gelacht!)
Ich bitte um Beispiele.
Flixbus fährt ja auch auf öffentlichen Straßen,
warum sollte ein EVU nicht auf öffentlichen Schienen fahren?
geschrieben von: Tramateur
Datum: 08.10.19 10:29
Die Erfahrungen der Bahnstrecke Mainz-Frankfurt, die sie genannt hat, kann ich nur bestätigen. Die hohe Zugdichte und der Mischmasch aus S-Bahn, Regionalbahn, Regionalepress und Fernverkehr lässt im Berufsverkehr das Zugfahren zum Lotteriespiel werden. Ausbauforderungen wurden von unserem lieben Verkehrsminister Scheuer allerdings schon eine Absage erteilt.
- Judith Henke (Studentin, die regelmäßig pendelt)
geschrieben von: bauigel
Datum: 08.10.19 12:40
Hallo,Und du bist also der Meinung, daß der Jetztzustand effizient und schnell ist? (Selten so gelacht!)
Ich bitte um Beispiele.
Flixbus fährt ja auch auf öffentlichen Straßen,
warum sollte ein EVU nicht auf öffentlichen Schienen fahren?
geschrieben von: Cer
Datum: 08.10.19 22:17
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 08.10.19 22:39
Mir würde ja schon Inhalt oder ein Ergebnis reichen...Immer gleiche Strickmuster bei diesen Talksendungen. Wirklich nutzbarer Content kommt da nicht heraus.
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