ZitatWieder gibt es Unruhe beim Großprojekt 2. Stammstrecke: Markus Kretschmer (53), erst seit gut drei Jahre Projektleiter für den Bau der sieben Kilometer langen Röhre, muss gehen. Die Trennung erfolgte "im gegenseitigen Einvernehmen", heißt es in der Pressemitteilung der Deutschen Bahn. Die Formulierung deutet auf einen nicht ganz freiwilligen Abgang des Wirtschaftsingenieurs hin.
ZitatDer bisherige Leiter der Produktionsdurchführung der DB Netz AG in München, Kai Kruschinski, übernimmt ab Januar 2020 die Gesamtverantwortung für das Großprojekt.
Danach folgt eine kurze Beschreibung all der Umplanungen. Die wurden hier m.W. schon alle in einem jeweils eigenen Thema behandelt.Wird die 2. Stammstrecke nach dem Flughafen Berlin und Stuttgart 21 der nächste Planungswitz in Deutschland?
Guten Tag,Mit all den Umplanungen in München ist man in der Plüschetage offensichtlich nicht so recht begeistert, oder es gab ein Bauernopfer:
Paukenschlag bei der 2. Stammstrecke: Drastische Folgen nach Fehlplanung (TZ)
ZitatZitatWieder gibt es Unruhe beim Großprojekt 2. Stammstrecke: Markus Kretschmer (53), erst seit gut drei Jahre Projektleiter für den Bau der sieben Kilometer langen Röhre, muss gehen. Die Trennung erfolgte "im gegenseitigen Einvernehmen", heißt es in der Pressemitteilung der Deutschen Bahn. Die Formulierung deutet auf einen nicht ganz freiwilligen Abgang des Wirtschaftsingenieurs hin.ZitatDer bisherige Leiter der Produktionsdurchführung der DB Netz AG in München, Kai Kruschinski, übernimmt ab Januar 2020 die Gesamtverantwortung für das Großprojekt.Danach folgt eine kurze Beschreibung all der Umplanungen. Die wurden hier m.W. schon alle in einem jeweils eigenen Thema behandelt.Wird die 2. Stammstrecke nach dem Flughafen Berlin und Stuttgart 21 der nächste Planungswitz in Deutschland?
Interessant finde ich ja, dass Du da inhaltliche Mängel siehst. Die waren zweifelsohne vor einem Jahr auch schon da, doch bei nicht wenigen Leuten hier im Forum war es allerstrengstens verboten, diese auch nur anzusprechen. Passierte es dennoch, kamen umgehend Totschlagargumente wie "der hat keine Ahnung" oder "den kann man nicht ernst nehmen" oder "sonst gibt es die nächsten 30 Jahre gar nichts".inhaltliche Vorgabemängel an Einzelpersonen festzumachen, die trotz politischer Mist-Vorgaben "ihr möglichstes getan" hatten, finde ich durchaus erkenntnisgewinnend. Wer war Täter - wer Opfer?
Wenn jetzt schon Betrachtungen zur 2. Stamm Distanzierungen zweier weit weg liegender Projekte auslösen müssen solche Vergleiche eine recht tief sitzende Horrorvorstellung der Frankfurter zu sein: dass die eigenen Schienenprojekte mit anderen Schienenprojekten verglichen werden.In Rhein-Main geht es um eine verkehrlich völlig andere, zu Schuttgart21 nicht ansatzweise vergleichbare Veranstaltung
Das gilt nicht nur für München, sondern auch für Stuttgart, den Main, Altona und nahezu überall, wo Murksprojekte oder auch sorgfältig geplante Projekte angegangen werden.Unabhängig von solchen Diskussionen - der Großknoten München gehört zweifelsfrei funktional ausgebaut!
Nur halt sowohl umfassend als auch im Detail richtig...
geschrieben von: der pasinger
Datum: 05.10.19 21:09
Die Münchner Stammstrecke hat mit S21 aber genausowenig zu tun.inhaltliche Vorgabemängel an Einzelpersonen festzumachen, die trotz politischer Mist-Vorgaben "ihr möglichstes getan" hatten, finde ich durchaus erkenntnisgewinnend. Wer war Täter - wer Opfer?
Das lässt einen halt erahnen, wie realitätsfern die Vorgaben dort waren/sind. Sind durch das Feuern von Führungspersonen die inhaltlichen Mängel schon je beseitigt worden? Zum Beispiel in Schuttgart21?
Bevor der populäre Sinnlos-Verweis mit Frankfurt am Main kommt:
In Rhein-Main geht es um eine verkehrlich völlig andere, zu Schuttgart21 nicht ansatzweise vergleichbare Veranstaltung, bei der die Flächenprostitution keine Rolle spielen dürfte!
Die pauschalen Vergleiche sind unsachlich, "Horrorvorstellungen" hat man höchstens vor unsachlichen Debatten. Alle drei Projekte sind von grundsätzlich unterschiedlichem Charakter.Wenn jetzt schon Betrachtungen zur 2. Stamm Distanzierungen zweier weit weg liegender Projekte auslösen müssen solche Vergleiche eine recht tief sitzende Horrorvorstellung der Frankfurter zu sein: dass die eigenen Schienenprojekte mit anderen Schienenprojekten verglichen werden.
Dass am Main Alles besser sei, fällt übrigens auch unter das oben beschriebene Denkverbot einiger Leute.
Pauschale Vergleiche schon, die macht ja auch kaum jemand. Ähnlichkeiten zu betrachten ist dennoch legitim. Da findet man bei der 2. Stamm gerade wie bei S 21 zahlreiche recht fundamentale Kritik. Bleibt die Frage, warum die (teilweise gleichen) Kritiker bei der 2. Stamm komplett daneben liegen sollen, während sie in Stuttgart zu einem guten Teil bestätigt wurden.Die pauschalen Vergleiche sind unsachlich
Eisenbahntechnisch hat Diebsteich auch kein Motiv, dennoch gilt das bei Vielen als toll. Für S 21 gab es anfangs auch zahlreiche Begründungen wie Kapazitätssteigerung ("doppelte Kapazität") oder verkürzte Fahrzeiten. Das städtebauliche Motiv ist nur das letzte verbliebene Argument, weil alle Anderen inzwischen mehr oder weniger kassiert wurden.Das Haupt-Problem bei S21 ist doch das fehlende Motov: Warum überhaupt wollte man das bauen? Weder Kapazitätserhöhung noch Fahrzeitverkürzung tragen als Argument. Begründet wurde es städtebaulich [...]
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 05.10.19 23:19
Die Leute, die da Mängel weglügen, sind doch immer die gleichen von der DB bezahlten Socialmediaschreiberlinge, die keine Ahnung haben, aber gut einen auf Polemik machen können. Wenn du von denen eine sachliche Antwort einforderst, sind die überfordert und keilen weiter. Mehr haben die nämlich nicht drauf.Foesse schrieb:Interessant finde ich ja, dass Du da inhaltliche Mängel siehst. Die waren zweifelsohne vor einem Jahr auch schon da, doch bei nicht wenigen Leuten hier im Forum war es allerstrengstens verboten, diese auch nur anzusprechen. Passierte es dennoch, kamen umgehend Totschlagargumente wie "der hat keine Ahnung" oder "den kann man nicht ernst nehmen" oder "sonst gibt es die nächsten 30 Jahre gar nichts".inhaltliche Vorgabemängel an Einzelpersonen festzumachen, die trotz politischer Mist-Vorgaben "ihr möglichstes getan" hatten, finde ich durchaus erkenntnisgewinnend. Wer war Täter - wer Opfer?
In diesem Zusammenhang gibt es auch eine deutliche Gemeinsamkeit mit anderen Murksprojekten: Mängel werden von den Projektfreunden immer nur in der Vergangenheit erkannt, niemals in der Gegenwart oder in der Zukunft. Regelmässig garniert mit "jetzt ist es zu spät für eine Korrektur!". Da braucht man kein Philosoph zu sein um zu erkennen, dass dies ein ausgezeichneter Nährboden für Murksereien ist.
Foesse schrieb:Wenn jetzt schon Betrachtungen zur 2. Stamm Distanzierungen zweier weit weg liegender Projekte auslösen müssen solche Vergleiche eine recht tief sitzende Horrorvorstellung der Frankfurter zu sein: dass die eigenen Schienenprojekte mit anderen Schienenprojekten verglichen werden.In Rhein-Main geht es um eine verkehrlich völlig andere, zu Schuttgart21 nicht ansatzweise vergleichbare Veranstaltung
Dass am Main Alles besser sei, fällt übrigens auch unter das oben beschriebene Denkverbot einiger Leute.
Foesse schrieb:Das gilt nicht nur für München, sondern auch für Stuttgart, den Main, Altona und nahezu überall, wo Murksprojekte oder auch sorgfältig geplante Projekte angegangen werden.Unabhängig von solchen Diskussionen - der Großknoten München gehört zweifelsfrei funktional ausgebaut!
Nur halt sowohl umfassend als auch im Detail richtig...
Bei S21 ist das Dagegen-Sein sehr breit, ja teilweise auch leider zu breit. Bei der 2. Stammstrecke sehe ich aber nur die übliche Dagegen-Fraktion. Auch wird bei S21 nahezu jeder Aspekt "kritisiert", sei er auch noch so albern. Daher ist es auch schwierig die "zum guten Teil" bestätigte Kritik auf München zu übertragen. Da müsste man schon genauer definieren welche Probleme, die in Stuttgart aufgetreten sind, übertragbar sind. Sonst ist das leider nicht sehr aussagekräftig.Pauschale Vergleiche schon, die macht ja auch kaum jemand. Ähnlichkeiten zu betrachten ist dennoch legitim. Da findet man bei der 2. Stamm gerade wie bei S 21 zahlreiche recht fundamentale Kritik. Bleibt die Frage, warum die (teilweise gleichen) Kritiker bei der 2. Stamm komplett daneben liegen sollen, während sie in Stuttgart zu einem guten Teil bestätigt wurden.
Weil S21 und die S-Bahn München zwei grundverschiedene Projekte sind. Da müsste man schon mal sagen, welcher konkrete Kritikpunkt vergleichbar sei (ich sehe keinen).Pauschale Vergleiche schon, die macht ja auch kaum jemand. Ähnlichkeiten zu betrachten ist dennoch legitim. Da findet man bei der 2. Stamm gerade wie bei S 21 zahlreiche recht fundamentale Kritik. Bleibt die Frage, warum die (teilweise gleichen) Kritiker bei der 2. Stamm komplett daneben liegen sollen, während sie in Stuttgart zu einem guten Teil bestätigt wurden.
Jetzt wirfst du auch noch Diebsteich in den großen Suppentopf. Bringt uns das weiter?Eisenbahntechnisch hat Diebsteich auch kein Motiv, dennoch gilt das bei Vielen als toll.
Das Problem sind aber auch diejenigen, die immer in Fundamental-Opposition rennen, sobald irgendwo was moderneres gebaut wird als die Eisenbahn ihrer Kindheit. Wenn man Debatten ohne Frust will, muss man sich auch mal an der eigenen Nase packen.Ich vermute mal, sobald es gelingt, aus den Erfahrungen mit vorherigen Projekten zu lernen, gelingen auch wieder grössere Bauprojekte. Sooange man sich immer wieder erneut von Hokuspokusverprechungen verführen lässt, rennt man auch immer wieder in den gleichen Mist. Mit zunehmendem Frust.
Ja, in München war es vor allem das St-Florians-Prinzip: Reiche Haidhauser Immobilienbesitzer fürchteten um den Wert ihrer Immobilien, wenn da eine Tunnelbohrmaschine durchfährt. Hab ja selber mit solchen Leuten diskutiert, die glaubten da sähe es nachher überall aus wie beim Kölner Stadtarchiv. Was mich zutiefst schockiert hat, war als ich dort einen Flyer in die Hand bekam, und die Logos von VCD und Pro Bahn entdeckte: Seit wann sind das die Interessenvertreter Haidhauser Immobilienbesitzer?!? Meines Erachtens haben die sich instrumentalisieren lassen, ohne es zu merken.Bei S21 ist das Dagegen-Sein sehr breit, ja teilweise auch leider zu breit. Bei der 2. Stammstrecke sehe ich aber nur die übliche Dagegen-Fraktion.
Hallo Pasinger,nabend,
ich bin mir sicher, daß wir uns in den Forum einig sind, wenn ich behaupte, da0 die Schieneninfrastruktur in dem Land ausbaufähig ist (beim "wie" und "wo" wird es zum Streit kommen - auch sicher)
Bei all den Fragen, Gesprächen und Diskussionen rund um neue Schienen und Fahrzeuge wird aber ein Aspekt in Zukunft ganz weit oben auf der Anforderungsliste und der Agenda stehen :
Qualifiziertes, in ausreichender Menge unter Vertrag stehendes Personal.
Jeder Ausbau der Infrastruktur, jede Bestellung neuer Züge für zusätzliche Leistungen ist SINNLOS, wenn bis zur Fertigstellung dessen nicht auch geeignetes Personal zur Verfügung stehen wird.
Bin mal gespannt, wer diese Herausforderung meistern wird ...
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 06.10.19 10:39
Ein Ringbahnkonzept, wie in Berlin wäre wahrscheinlich kaum umsetzbar. Da fährt die Ringbahn ja auch mitten in der Stadt. Aber ein Außenring, dazu dürfte München zu klein sein.Und in München (und wahrscheinlich auch in vielen anderen Orten) kann man eigentlich alles oberirdisch vergessen was ein Mehr an Lärm/Staub o.ä bring (evtl. ginge die Wiederbelebung von 'historischen' Tramlinien gerade noch). Also bleibt realistisch gesehen nur ein Tunnel, oder ein Außenring, der dann aber ein wirklicher Außenring wäre, d.h. mit 'Stichbahnen' an die Stadt anzubinden wäre.
Auch hat sich ja das Stammstreckenkonzept von der Linienführung her bewährt, sonst würde es nicht aus allen Nähten platzen.
Weil die i.W. an BMW, Audi (und deren Zulieferer), die Autofahrer und den Bauern aus Hinterduppflmosing denken. Vielen dieser Politiker ist noch nicht klar, dass es umwelttechnisch so einfach nicht weitergehen kann. Der nächste Wahltermin ist halt näher als Klimakatastrophen....
Warum erkennt weder der sonst so agile Markus Söder noch der denkende Teil der CSU die Riesenchanchen, die sich aus einem wirklich ambitionierten Streckenreaktivierungsprogramm für Gesamtbayern ergeben werden?
...
Selbstverständlich sollte man auch nach Diebsteich schauen. Denn da kann man lernen. Bauherrin ist übrigens die gleiche Firma. Wer nichts lernen will, zieht sich in sein Schneckenhaus zurück und betrachtet jedes Projekt individuell, als ob es das erste wäre.Jetzt wirfst du auch noch Diebsteich in den großen Suppentopf. Bringt uns das weiter?
[...]
Nochmal: Bitte jedes Projekt individuell beurteilen!
Nun, diese Leute schauen eben über den Tellerrand hinaus. Nicht nur in Köln sind Häuser eingestürzt, in Stuttgart ebenfalls, wenn auch etwas geordneter. Die Häuser, die stehen geblieben sind, zieren nun zahlreiche Risse. [www.stuttgarter-zeitung.de] [www.stuttgarter-zeitung.de]Reiche Haidhauser Immobilienbesitzer fürchteten um den Wert ihrer Immobilien, wenn da eine Tunnelbohrmaschine durchfährt. Hab ja selber mit solchen Leuten diskutiert, die glaubten da sähe es nachher überall aus wie beim Kölner Stadtarchiv.
Köln mit der Situation in Stuttgart zu vergleichen, finde ich aber extrem verharmlosend. In Köln hat es auf Grund krimineller Machenschaften 2 Tote und enorme Schäden an Kulturgut gegeben. Das ist schon etwas anderes als Risse an einem Gebäude oder ein notwendiger Abbruch.Nun, diese Leute schauen eben über den Tellerrand hinaus. Nicht nur in Köln sind Häuser eingestürzt, in Stuttgart ebenfalls, wenn auch etwas geordneter. Die Häuser, die stehen geblieben sind, zieren nun zahlreiche Risse.
Es geht ihm einzig und allen darum Stuttgart 21 mit irgendwelchen Einstürzen in Verbindung zu bringen. Da es dazu ja "leider" nicht gekommen ist muss dazu halt der Umweg über Köln gegangen werden. In beiden Fällen ist das Gebäude am Ende nicht mehr da. Also muss ja auch der Weg dahin identisch sein.Traumflug schrieb:Köln mit der Situation in Stuttgart zu vergleichen, finde ich aber extrem verharmlosend. In Köln hat es auf Grund krimineller Machenschaften 2 Tote und enorme Schäden an Kulturgut gegeben. Das ist schon etwas anderes als Risse an einem Gebäude oder ein notwendiger Abbruch.Nun, diese Leute schauen eben über den Tellerrand hinaus. Nicht nur in Köln sind Häuser eingestürzt, in Stuttgart ebenfalls, wenn auch etwas geordneter. Die Häuser, die stehen geblieben sind, zieren nun zahlreiche Risse.
Der Berliner Ring wurde gebaut, als dort noch keine Stadt war, er ist erst später in die Stadt "eingewachsen". Schon von daher sind solche Überlegungen obsolet. Und ein Außenring? Damit Fuchs und Hase sich besser zum Gutenachtsagen treffen können? Der zudem noch durch Bannwald ginge, wir kennen das ja von der Debatte um den Autobahn-Südring. Die Pendler wollen nun mal in die Stadt.TomyN schrieb:Ein Ringbahnkonzept, wie in Berlin wäre wahrscheinlich kaum umsetzbar. Da fährt die Ringbahn ja auch mitten in der Stadt. Aber ein Außenring, dazu dürfte München zu klein sein.Und in München (und wahrscheinlich auch in vielen anderen Orten) kann man eigentlich alles oberirdisch vergessen was ein Mehr an Lärm/Staub o.ä bring (evtl. ginge die Wiederbelebung von 'historischen' Tramlinien gerade noch). Also bleibt realistisch gesehen nur ein Tunnel, oder ein Außenring, der dann aber ein wirklicher Außenring wäre, d.h. mit 'Stichbahnen' an die Stadt anzubinden wäre.
Auch hat sich ja das Stammstreckenkonzept von der Linienführung her bewährt, sonst würde es nicht aus allen Nähten platzen.
Dann erklär uns mal, was wir konkret von Diebsteich für die Münchner S-Bahn lernen können. Jetzt bin ich aber gespannt...Selbstverständlich sollte man auch nach Diebsteich schauen. Denn da kann man lernen. Bauherrin ist übrigens die gleiche Firma. Wer nichts lernen will, zieht sich in sein Schneckenhaus zurück und betrachtet jedes Projekt individuell, als ob es das erste wäre.
Wir haben in München hundert Kilometer U-Bahn gebaut, und es gab nur einen einzigen Zwischenfall (Trudering). Keine Ahnung, welches Problem du hier erfinden willst. Tunnelbau ist doch wirklich eine gut beherrschte Technologie. Und wie einen Großstadt wie München ohne Schnellbahn-Tunnel funktionieren soll, weißt du doch auch nicht.Nun, diese Leute schauen eben über den Tellerrand hinaus. Nicht nur in Köln sind Häuser eingestürzt, in Stuttgart ebenfalls, wenn auch etwas geordneter. Die Häuser, die stehen geblieben sind, zieren nun zahlreiche Risse.
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