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Hallo und Guten Tag

Unter dem Titel " Machbarkeitsstudie für Fernbahntunnel in Frankfurt " berichtet die Frankfurter Allgemeine über den Fernbahntunnel von Frankfurt. Siehe Link:[www.google.com]
Im Prinzip nicht schlecht. Wenn man aber schon einige Milliarden zusätzlich i n die Infrastruktur der Bahn stecken will (was auch nicht schlecht ist), sollte man vielleicht auch über eine noch weitergehende Lösung nachdenken wie z.B. hier (A5 Trasse mit Durchbindung zur NBS Rhein/Main - Rhein/Neckar) beschrieben.

Re: Machbarkeitsstudie für Fernbahntunnel in Frankfurt

geschrieben von: maxbahn

Datum: 10.09.19 19:46

Was auch immer das für eine Träumerei-PDF ist... Eine Durchbindung der SFS KRM auf die Rhein Main/Rhein Neckar und weiter nach Stuttgart wäre traumhaft. Unabhängig von den Fahrzeiten hätte man eine durchgehend unabhängige Strecke von Deutz bis Stuttgart. Was das für Möglichkeiten bieten würde.

Re: Machbarkeitsstudie für Fernbahntunnel in Frankfurt

geschrieben von: D-Takter

Datum: 10.09.19 21:52

Hallo,
schaut Euch doch mal die Fahrläne zum Deutschland-Takt 2030+ genau an.
Da wird, wenn ich das richtig lese, genau dieser Traum vorausgesetzt und deshalb ist man auf die Idee des Tunnels verfallen.
Der D-Takter
... dies erinnert mich an das Bahnsystemkolloq vom WS 2013/14 der TU Dresden
M Rebmann: Wie eine NBS Frankfurt(M) - Erfurt scheinbar Unvereinbares vereinbaren könnte
IMG_20190910_0001.jpg

Wolfgang
D-Takter schrieb:Zitat:
schaut Euch doch mal die Fahrläne zum Deutschland-Takt 2030+ genau an.
Da wird, wenn ich das richtig lese, genau dieser Traum vorausgesetzt und deshalb ist man auf die Idee des Tunnels verfallen.
Nö, weder die gewünschten Bypässe (bspw. in Mannheim), noch der Fernverkehrstunnel als solches - dazu steht dort ja noch dabei, dass die Fahrplänen für den Fernverkehrstunnel noch angepasst werden müssen. Das zielt insbesondere auf die Neuverteilung der Züge auf Nord- und Südmainische Strecke hin und dem Engpass Hanau Abzweig Mainbrücke...

Im D-Takt-Entwurf sind aber ganz andere spannende Themen drin, wie eine ABS/NBS Hanau - Aschaffenburg - Nantenbach.

Schade ist, dass wieder diese Uraltpläne aus der Mottenkiste ohne Realisierbarkeit herausgeholt wurden. Die sind nämlich für die Engpassbeseitigung gefährlich.

Bezüglich der durchgehenden Strecke: Deutz - Stuttgart. Ich sehe den Bedarf der Umfahrung in Mannheim eher beim Güterverkehr - sowohl am Tag als auch Nachts.

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Wer das ganze Lied hören möchte und nicht aus irgendeiner humorbefreiten Zone kommt, kann dem Link folgen: [www.youtube.com]
D-Takter schrieb:
schaut Euch doch mal die Fahrläne zum Deutschland-Takt 2030+ genau an.
Da wird, wenn ich das richtig lese, genau dieser Traum vorausgesetzt und deshalb ist man auf die Idee des Tunnels verfallen.
Anders herum: der Traum-Tunnel wurde vorgegeben, der D-Takt entsprechend angepasst. Hätte man den Tunnel nicht vorgegeben, hätte man einen passenden Entwurf für die Infrastruktur ohne Tunnel gefunden.

Ein D-Takt-Entwurf erzwingt überhaupt keine Bauprojekte. Er kann prinzipiell an jede Infrastruktur angepasst werden. Weniger Infrastruktur bedeutet eben entsprechende Qualitätseinbussen. Wobei der aktuelle Entwurf vom Idealbild eines ITF wegen mangelnder Infrastruktur (z.B. zu wenig Gleise in Knotenbahnhöfen) ohnehin noch sehr weit weg zu sein scheint.

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Re: Machbarkeitsstudie für Fernbahntunnel in Frankfurt

geschrieben von: 103612

Datum: 11.09.19 06:42

Der Tunnel kommt aus dem BVWP. Dort wurde festgestellt, das anders das Verkehrswachstum nicht darstellbar ist.

Dann wurde der Tunnel im nächsten Entwurf zum D-Takt berücksichtigt.
103612 schrieb:
Der Tunnel kommt aus dem BVWP. Dort wurde festgestellt, das anders das Verkehrswachstum nicht darstellbar ist.

Dann wurde der Tunnel im nächsten Entwurf zum D-Takt berücksichtigt.
Genauso ist es.
Erinnert an Bologna. Da hat man nach dem auf beiden Hauptachsen die SFS in Betrieb ging auch den schnellsten FV nach unten verlegt.
strobolus schrieb:
Im Prinzip nicht schlecht. Wenn man aber schon einige Milliarden zusätzlich i n die Infrastruktur der Bahn stecken will (was auch nicht schlecht ist), sollte man vielleicht auch über eine noch weitergehende Lösung nachdenken wie z.B. hier (A5 Trasse mit Durchbindung zur NBS Rhein/Main - Rhein/Neckar) beschrieben.
Jetzt wo man mit Hanau-Fulda schon so weit ist, sollte man das auch bauen, statt mit einer Alternative wieder von vorne anzufangen.

Für sinnvoll halte ich allerdings die im Artikel erwähnte Anbindung an die normainische Strecke.

In einem späteren Schritt könnte man dann, falls mehr Kapazität und kürzere Fahrzeiten nötig sind, eine Nordumfahrung Hanaus oder eine Westumfahrung Fuldas andenken.
Elztalbahn schrieb:
Zitat:
Jetzt wo man mit Hanau-Fulda schon so weit ist, sollte man das auch bauen, statt mit einer Alternative wieder von vorne anzufangen.
Ganz genau. Zumal diese auch dem Bedarfsplan entspricht. Andere Maßnahmen tun dies nicht und müssten somit erst eine parlamentarische Runde durchlaufen und ganz von vorne geplant werden. Zudem muss man sich im Klaren sein, dass eine Autobahnparallele Führung kein Raumordnungsverfahren ersetzt...

Elztalbahn schrieb:
Für sinnvoll halte ich allerdings die im Artikel erwähnte Anbindung an die nordmainische Strecke.

In einem späteren Schritt könnte man dann, falls mehr Kapazität und kürzere Fahrzeiten nötig sind, eine Nordumfahrung Hanaus oder eine Westumfahrung Fuldas andenken.
Ich würde an deiner Stelle den Traum nicht weiterträumen. Das wird in meinem Leben nicht mehr kommen.
Die Nordumfahrung Hanaus hätte mit extremen Naturschutzproblemen zu kämpfen, so dass eine Genehmigungsfähigkeit in Frage gestellt werden muss.

Eine Anbindung an die Nordmainische Strecke durch den Fernbahntunnel halte ich für plausibler, zumal zwangsweise Hanau Hbf komplett umgebaut werden muss - leider wagt man sich im Rahmen von ABS/NBS Hanau-Würzburg/Fulda und Nordmainischer S-Bahn (die auch anders mit einem Fernverkehrstunnel geplant und betrieben werden könnte) nicht heran.

Westumfahrung Fulda - kann ich mir eher nicht vorstellen, gerade, weil eine solche Umfahrung eigentlich eher für den Güterverkehr nötig wäre (wie auch in Mannheim) und nicht für den Fernverkehr. Zudem wäre es in Fulda mit weniger massiven Maßnahmen möglich, den Regionalverkehr bedeutend auszubauen.

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103612 schrieb:Zitat:
Der Tunnel kommt aus dem BVWP. Dort wurde festgestellt, das anders das Verkehrswachstum nicht darstellbar ist.

Dann wurde der Tunnel im nächsten Entwurf zum D-Takt berücksichtigt.
Noch nicht ganz - die Regional- und Güterverkehre müssen für den nächsten D-Takt-Entwurf noch angepasst werden!

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103612 schrieb:
Der Tunnel kommt aus dem BVWP. Dort wurde festgestellt, das anders das Verkehrswachstum nicht darstellbar ist.
Der BVWP stellt überhaupt nichts fest. Das ist einfach eine Ansammlung von Projekten, die jemand für wichtig hält. Alternativen gibt's immer. Gerade beim Fernbahntunnel Frankfurt, der dort wie Kai aus der Kiste plötzlich aufgetaucht ist.

Für mehr Frieden auf Drehscheibe-Online: DSO peacemaker
Black Eyed schrieb:
Westumfahrung Fulda - kann ich mir eher nicht vorstellen, gerade, weil eine solche Umfahrung eigentlich eher für den Güterverkehr nötig wäre (wie auch in Mannheim) und nicht für den Fernverkehr. Zudem wäre es in Fulda mit weniger massiven Maßnahmen möglich, den Regionalverkehr bedeutend auszubauen.
Die Westumfahrung von Fulda wäre auch technisch nur schwer umsetzbar, weil man vmtl. das Kaliabbaugebiet tangieren müsste und damit mit unkalkulierbaren Setzungsrisiken rechnen muss. Nicht umsonst wurden sowohl bei den ABS/NBS Projekten Hanau-Gelnhausen und Fulda - Gerstungen die jeweiligen Kaliabbaugebiete für den Suchraum ausgeschlossen.
Traumflug schrieb:
103612 schrieb:
Der Tunnel kommt aus dem BVWP. Dort wurde festgestellt, das anders das Verkehrswachstum nicht darstellbar ist.
Der BVWP stellt überhaupt nichts fest.
Stimmt. Es war die gutachterliche EBWU die den kapazitativen Engpass für den Knoten Frankfurt festgestellt hat. Daraufhin wurde zur Beseitigung des in der EBWU ermittelten Engpasses der Fernbahntunnel als zusätzliche Infrastrukturmaßnahme durch das BMVI für den Knoten Frankfurt am Main in den BVWP aufgenommen.


Traumflug schrieb:
Zitat:
Gerade beim Fernbahntunnel Frankfurt, der dort wie Kai aus der Kiste plötzlich aufgetaucht ist.

Ist doch gut, wenn zur Beseitigung von ermittelten Engpässen sofort ergänzende Infrastrukturmaßnahmen definiert werden und zeitnah eine Machbarkeitsstudie dafür beauftragt wird.
Bronnbach Bhf schrieb:
Ist doch gut, wenn zur Beseitigung von ermittelten Engpässen sofort ergänzende Infrastrukturmaßnahmen definiert werden und zeitnah eine Machbarkeitsstudie dafür beauftragt wird.
Es ist die falsche Reihenfolge.

1. Erforderlichen Fahrplan ermitteln (Reisendenaufkommen, etc.)

2. Lösungssuche. Zusätzliche Bahnhofsgleise, Viergleisigkeit, Umfahrungen, engere Blockabstände, notfalls auch Tunnel, was eben so in Frage kommen könnte.

3. Aufnahme in den BVWP.

Bei diesem Fernbahntunnel ist 2 entfallen und 3 kam vor 1. "Wir (wer immer das ist) wollen einen Fernbahntunnel, nun seht zu, wie ihr das gebaut bekommt und was man damit anfangen kann." Planerisch völliger Murks, finanziell Steuergeldverschwendung. Es wäre Zufall, wenn die festgelegte Version auch die günstigste wäre.

Für mehr Frieden auf Drehscheibe-Online: DSO peacemaker

Re: Machbarkeitsstudie für Fernbahntunnel in Frankfurt

geschrieben von: nozomi07

Datum: 11.09.19 15:08

Traumflug schrieb:
Es ist die falsche Reihenfolge.

1. Erforderlichen Fahrplan ermitteln (Reisendenaufkommen, etc.)

2. Lösungssuche. Zusätzliche Bahnhofsgleise, Viergleisigkeit, Umfahrungen, engere Blockabstände, notfalls auch Tunnel, was eben so in Frage kommen könnte.

3. Aufnahme in den BVWP.

Bei diesem Fernbahntunnel ist 2 entfallen und 3 kam vor 1. "Wir (wer immer das ist) wollen einen Fernbahntunnel, nun seht zu, wie ihr das gebaut bekommt und was man damit anfangen kann." Planerisch völliger Murks, finanziell Steuergeldverschwendung. Es wäre Zufall, wenn die festgelegte Version auch die günstigste wäre.
Sehe ich anders. Der Fernbahntunnel ist doch aus der Deutschland-Takt-Studie motiviert. Und dass man hier massive Kapazitätsprobleme hat ist auch kein Geheimnis. Es hat auch niemand festgelegt, den Tunnel zu bauen, sondern man macht eine Machbarkeitsstudie. Richtig so.

Recht hättest du bei Projekten wie Frankfurt21, das man ganz zu recht begraben hat (in München auch; nur Stuttgart ist die Sackgasse zum Ende gerannt...)
nozomi07 schrieb:
Zitat:
Traumflug schrieb:
Zitat:
Es ist die falsche Reihenfolge.

1. Erforderlichen Fahrplan ermitteln (Reisendenaufkommen, etc.)

2. Lösungssuche. Zusätzliche Bahnhofsgleise, Viergleisigkeit, Umfahrungen, engere Blockabstände, notfalls auch Tunnel, was eben so in Frage kommen könnte.

3. Aufnahme in den BVWP.

Bei diesem Fernbahntunnel ist 2 entfallen und 3 kam vor 1. "Wir (wer immer das ist) wollen einen Fernbahntunnel, nun seht zu, wie ihr das gebaut bekommt und was man damit anfangen kann." Planerisch völliger Murks, finanziell Steuergeldverschwendung. Es wäre Zufall, wenn die festgelegte Version auch die günstigste wäre.
Nein, 2. ist nicht entfallen. Es gab erstens eine grobe Untersuchung im Rahmen den Knotenprojekts Frankfurt vor Aufstieg in den BVWP und zweites wird dies u.a. im Rahmen der Machbarkeit durchgeführt.

Zudem: Es wird weiteren Ausbau oberirdisch geben müssen. Darauf wird viel Druck entstehen - insbesondere, dass dieser fertiggestellt wird, bevor der Tunnel in Betrieb geht. Denn der Engpass ist heute schon feststellbar. Nur wird der oberirdische Ausbau alleine nicht reichen - umgekehrt wäre der Fernbahntunnel a) zu spät (oben geht's schneller) und b) auch nicht ausreichend...

Ein alternativer weiterer oberirdischer Ausbau scheitert aber an den beengten Platzverhältnissen.

nozomi07 schrieb:
Sehe ich anders. Der Fernbahntunnel ist doch aus der Deutschland-Takt-Studie motiviert. Und dass man hier massive Kapazitätsprobleme hat ist auch kein Geheimnis. Es hat auch niemand festgelegt, den Tunnel zu bauen, sondern man macht eine Machbarkeitsstudie. Richtig so.

Recht hättest du bei Projekten wie Frankfurt21, das man ganz zu recht begraben hat (in München auch; nur Stuttgart ist die Sackgasse zum Ende gerannt...)
Der Fernbahntunnel kommt nicht nur vom Deutschland-Takt. Er hat v.a. mit dem Bedürfnissen im Regional- und Fernverkehr zu tun, die derzeit und auch im Rahmen des endlich mal fertig durchzuführenden Projektes Frankfurt/Rhein-Main plus sich auch erweitern. Beispielsweise können mehr Züge aus dem Kinzigtal fahren, wenn dort die ABS/NBS fertig wird...

Ganz wesentlich: Der Tunnel verkleinert nicht die Gleisfläche - sondern erhöht sie.
Zudem ist es in Frankfurt so, dass man nicht aus jeder Richtung bzw. in jede Richtung von jedem Gleis aus fahren kann. Das führt zur struktuelle Überlastung der südlichen Bahnsteige. Im Übrigen auch, wenn zu der Umstrukturierung (Regionalverkehr nach Wiesbaden/Limburg und S-Bahn nach Groß-Gerau in den Norden. Fernverkehr nach Flughafen/Mainz/Köln/Mannheim in den Süden) die Nutzungen umsortiert werden. Der Mehrverkehr frisst dann die Ressourcen. Eine bessere Anbindung verschiedener Gleisgruppen ist nur begrenzt möglich (im Bau: Homburger Damm, geplant: Niederräder Brücke für FV + "Kraftwerkskurve" von der Main-Neckar-Brücke)...

Das Klima kennt Gewinner und Verlierer
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Rainald Grebe - Sachsen

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Hallo Zusammen,
im Zusammenhang mit dem geplanten Tunnel frage ich mich bereits die ganze Zeit warum man den Tunnel nicht bereits im Bereich Stadion beginnt, dadurch könnte der Fernverkehr dieses Nadelöhr bereits meiden. Weiterhin hätte man mehr Strecke vor sich um die nötige Tieflage unter der Innenstadt zu erreichen. Wären zwar 3-4 KM mehr zu buddeln, unter dem Gleisvorfeld wäre das aber sicherlich relativ einfach zu machen. Zulauf aus Westen/Südwesten kommt alles über Stadion rein.

Die Anbindung an die Nordmainische Strecke ist mehr als sinnvoll. Die Strecke ist kürzer und bietet als zusätzliche Option eine Umfahrung von Hanau bis etwa zum Hanauer Autobahnkreuz. Dort Einfädelung Richtung Fulda und es besteht sogar die Möglichkeit die Strecke in den Raum Aschaffenburg zu verlängern. Hierzu würde sich die Bündelung mit der A45 anbieten.
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