geschrieben von: gastronomie1916
Datum: 05.09.19 20:55
geschrieben von: JeDi
Datum: 05.09.19 21:04
Eine Senkung von 19% auf 7% wäre aber eine Senkung um 63% ;-)Die zweite ist, dass bei einer Senkung der MwSt um 12 auf 7% die DB-Fahrkarten 10% billiger werden. So kostet ein 29,90€ Sparpreis dann 26€.
geschrieben von: ReneRomann
Datum: 05.09.19 21:21
Aber nur 63% des Mehrwertsteuersatzes, nicht 63% des Bruttopreises!gastronomie1916 schrieb:Eine Senkung von 19% auf 7% wäre aber eine Senkung um 63% ;-)Die zweite ist, dass bei einer Senkung der MwSt um 12 auf 7% die DB-Fahrkarten 10% billiger werden. So kostet ein 29,90€ Sparpreis dann 26€.
geschrieben von: Fahrkartenautomat
Datum: 05.09.19 21:33
Im Artikel, den wir in diesem Thread diskutieren, wird das Gegenteil angekündigt. Die dort erwähnte Senkung um 10% entspricht (wie von dir gezeigt) weitgehend der Weitergabe der Steuersenkung an die Kunden.Wobei ich nicht glaube, dass die DB die Nettopreise beibehält und die Bruttopreise sinken, sondern viel eher wird es zum Anstieg der Nettopreise führen, sprich der Kunde merkt von der MwSt.-Änderung rein gar nichts.
geschrieben von: Heckeneilzugfan
Datum: 05.09.19 23:12
ReneRomann schrieb:Im Artikel, den wir in diesem Thread diskutieren, wird das Gegenteil angekündigt. Die dort erwähnte Senkung um 10% entspricht (wie von dir gezeigt) weitgehend der Weitergabe der Steuersenkung an die Kunden.Wobei ich nicht glaube, dass die DB die Nettopreise beibehält und die Bruttopreise sinken, sondern viel eher wird es zum Anstieg der Nettopreise führen, sprich der Kunde merkt von der MwSt.-Änderung rein gar nichts.
geschrieben von: Schwarzfahrer74
Datum: 06.09.19 01:07
geschrieben von: haho
Datum: 06.09.19 02:48
Genauso ist es! Es wird immer über die DB diskutiert, aber das eigentlicher Ärgernis sind doch die Verkehrsverbünde, die jedes einzelne Jahr die Preise stärker anheben, als es die Inflation rechtfertigt. Für die 34 Minuten mit der S-Bahn von mir in die nächste große stadt zahle ich mittlerweile 10,60€ one way.Nur die DB will bei ihren Preisen auf Preiserhöhung verzichten. Die Fahrkarten in Verkehrsverbünden werden trotzdem teurer.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 06.09.19 07:43
geschrieben von: Werntalbahn
Datum: 06.09.19 07:48
geschrieben von: agw
Datum: 06.09.19 08:09
Das wird aber keiner nachvollziehen können, so wie jemand eine durchschnittliche Erhöhung um 3% auch nicht nachvollziehen kann. Schuld sind die Sparpreise.ReneRomann schrieb:Im Artikel, den wir in diesem Thread diskutieren, wird das Gegenteil angekündigt. Die dort erwähnte Senkung um 10% entspricht (wie von dir gezeigt) weitgehend der Weitergabe der Steuersenkung an die Kunden.Wobei ich nicht glaube, dass die DB die Nettopreise beibehält und die Bruttopreise sinken, sondern viel eher wird es zum Anstieg der Nettopreise führen, sprich der Kunde merkt von der MwSt.-Änderung rein gar nichts.
geschrieben von: agw
Datum: 06.09.19 08:11
Nicht nur des ÖPNV. Auch die Stationsentgelte und Trassengebühren des ÖPNV kommen dem FV zu gute. Der DB AG sowieso.Problem ist halt, dass die Kommunen die Kosten des ÖPNVs doch größtenteils alleine stemmen müssen.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 06.09.19 09:10
und wer steckt hinter dem DSO-ständigen-Feindbild DB AG? Na klar, der Bund!! Der zieht die Strippen, aber das merken die speziellen Namen der DSO-Diskutanten ja nicht.traktionsumrichter schrieb:Nicht nur des ÖPNV. Auch die Stationsentgelte und Trassengebühren des ÖPNV kommen dem FV zu gute. Der DB AG sowieso.Problem ist halt, dass die Kommunen die Kosten des ÖPNVs doch größtenteils alleine stemmen müssen.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 06.09.19 09:20
geschrieben von: BOSHobbygaertner
Datum: 06.09.19 09:23
geschrieben von: DeMorpheus
Datum: 06.09.19 09:36
Kurz gesagt: Ja. Du hast mit den Prozenten wie mit normalen Zahlen gerechnet, und das funktioniert nicht. Der korrekte Rechenweg steht oben im dritten Beitrag.also ich lese eine Erhöhung um 2 % heraus, denn 19 % - 10 % = 9 % für den Kunden.
Es werden also nur 10 % an den Endverbraucher weitergegeben, nicht die vollen 12 %.
[...]
Habe ich einen Denkfehler?
geschrieben von: agw
Datum: 06.09.19 09:39
Schön, dass du jetzt auch gemerkt hast, dass der Bund dahintersteckt und seine Aufgaben nicht macht. Jetzt bist du auf dem gleichen Stand wie alle anderen.agw schrieb:und wer steckt hinter dem DSO-ständigen-Feindbild DB AG? Na klar, der Bund!! Der zieht die Strippen, aber das merken die speziellen Namen der DSO-Diskutanten ja nicht.traktionsumrichter schrieb:Nicht nur des ÖPNV. Auch die Stationsentgelte und Trassengebühren des ÖPNV kommen dem FV zu gute. Der DB AG sowieso.Problem ist halt, dass die Kommunen die Kosten des ÖPNVs doch größtenteils alleine stemmen müssen.
geschrieben von: agw
Datum: 06.09.19 09:43
Es ist natürlich genau andersrum. Die Regierung hat die Autoindustrie an der kurzen Leine. Der Autoindustrie wird nichts geschenkt, weder auf deutscher noch europäischer Ebene. Der Staat hat auch keine Anteile an Firmen in der Autoindustrie und es sitzen keine Politiker in den Aufsichtsräten.Doch, das weiß man. Jeder hier wird wissen, dass die Bundesregierung von der Autoindustrie gelenkt wird. Und die habe halt nur ein Ziel ...
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 06.09.19 09:45
geschrieben von: ingo st.
Datum: 06.09.19 10:24
Hat eigentlich hier einer gemerkt, das das eine Eigeninterpretation des Handesblattsschreibers war und ist.Ein Sparticket für jetzt 29,90 Euro und würde dann um die 26 Euro kosten.
geschrieben von: ifra
Datum: 06.09.19 11:43
Die Verbundfahrausweise werden schon heute in der Regel als Fahrscheine des Nahverkehrs mit dem ermäßigten Mehrwertsteuersatz von 7 % verkauft. Darum ändert sich in dem Bereich die Mehrwersteuersenkung der Fernfahrkarten von 19 % auf 7 % nichts. (Wer sagt denn das auch deutlich und ehrlich den vielen Verbund-Pendlern?)Schwarzfahrer74 schrieb:Genauso ist es! Es wird immer über die DB diskutiert, aber das eigentlicher Ärgernis sind doch die Verkehrsverbünde, die jedes einzelne Jahr die Preise stärker anheben, als es die Inflation rechtfertigt. Für die 34 Minuten mit der S-Bahn von mir in die nächste große stadt zahle ich mittlerweile 10,60€ one way.Nur die DB will bei ihren Preisen auf Preiserhöhung verzichten. Die Fahrkarten in Verkehrsverbünden werden trotzdem teurer.
Mit den Fernverkehrspreisen habe ich wiederum kein Problem. Mit Bahncard 50, Sparpreisen, BahnBonus Punkten oder sonstigen Angeboten finde ich immer ein vernünftigen Preis.
Im Verkehrsverbund fühle ich mich als Einzelreisender, der weder Schüler oder Student ist und auch kein Jobticket oder sonstwas bekommt schlicht und ergreifend beschissen.
Gruß, Matthias
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