Mal am Rande: Weder Hamburg und schon gar nicht Kopenhagen haben 2,5 Mio. Einwohner.Ich finde nicht, dass eine Fahrzeit von 5 Stunden für eine Luftlinienentfernung von 300km zwischen den beiden 2,5-Millionenstädten Hamburg-Kopenhagen eine adäquate Verbindung ist.
Der Ballungsraum Hamburg hat 2,2 Mio EW, die Hauptstadtregion Kopenhagen 1,8 Mio, die gesamte Öresundregion sogar über 3 Mio.103612 schrieb:Mal am Rande: Weder Hamburg und schon gar nicht Kopenhagen haben 2,5 Mio. Einwohner.Ich finde nicht, dass eine Fahrzeit von 5 Stunden für eine Luftlinienentfernung von 300km zwischen den beiden 2,5-Millionenstädten Hamburg-Kopenhagen eine adäquate Verbindung ist.
Moin,103612 schrieb:Mal am Rande: Weder Hamburg und schon gar nicht Kopenhagen haben 2,5 Mio. Einwohner.Ich finde nicht, dass eine Fahrzeit von 5 Stunden für eine Luftlinienentfernung von 300km zwischen den beiden 2,5-Millionenstädten Hamburg-Kopenhagen eine adäquate Verbindung ist.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 10.09.19 10:21
Genau wegen solcher Sachen ist ein schneller Bahnausbau zum Scheitern verurteilt. Hier gab es das, dort gab es diese Extrawurst. Unser Anspruch ist nun mindestens das Gleiche zu bekommen.Der Ministerpräsident verwies auf den Ausbau der Rheintal-Bahn in Baden-Württemberg, wo der Bund über die Mindeststandards hinausgehende Lärmschutzmaßnahmen vollständig finanziert habe. Vor diesem Hintergrund seien die Signale der Bundesregierung, bei der Hinterlandanbindung des Fehmarnbelttunnels anders zu verfahren, „schon aus Gründen der Gleichbehandlung weder nachvollziehbar noch akzeptabel“.
Du hast nicht von Ballungsräumen gesprochen, sondern von Städten, und diesbezüglich ist Deine Aussage schlicht falsch.cinéma schrieb:Der Ballungsraum Hamburg hat 2,2 Mio EW, die Hauptstadtregion Kopenhagen 1,8 Mio, die gesamte Öresundregion sogar über 3 Mio.103612 schrieb:Mal am Rande: Weder Hamburg und schon gar nicht Kopenhagen haben 2,5 Mio. Einwohner.Ich finde nicht, dass eine Fahrzeit von 5 Stunden für eine Luftlinienentfernung von 300km zwischen den beiden 2,5-Millionenstädten Hamburg-Kopenhagen eine adäquate Verbindung ist.
Mal so am Rande....
Schlicht ist vor allem dein Verständnis von Stadt....103612 schrieb:Du hast nicht von Ballungsräumen gesprochen, sondern von Städten, und diesbezüglich ist Deine Aussage schlicht falsch.cinéma schrieb:Der Ballungsraum Hamburg hat 2,2 Mio EW, die Hauptstadtregion Kopenhagen 1,8 Mio, die gesamte Öresundregion sogar über 3 Mio.103612 schrieb:Mal am Rande: Weder Hamburg und schon gar nicht Kopenhagen haben 2,5 Mio. Einwohner.Ich finde nicht, dass eine Fahrzeit von 5 Stunden für eine Luftlinienentfernung von 300km zwischen den beiden 2,5-Millionenstädten Hamburg-Kopenhagen eine adäquate Verbindung ist.
Mal so am Rande....
Aus meiner Sicht ist das nur die Konsequenz aus dem Ausscheiden Bad Schwartaus. Den höheren Schutz gibts nur mit der Zustimmung aller zu einer Ausbauoption. Vorteil für den Bund ist dann der Wegfall der Klagen und eine schnellere Realisierung.ZitatGenau wegen solcher Sachen ist ein schneller Bahnausbau zum Scheitern verurteilt. Hier gab es das, dort gab es diese Extrawurst. Unser Anspruch ist nun mindestens das Gleiche zu bekommen.Der Ministerpräsident verwies auf den Ausbau der Rheintal-Bahn in Baden-Württemberg, wo der Bund über die Mindeststandards hinausgehende Lärmschutzmaßnahmen vollständig finanziert habe. Vor diesem Hintergrund seien die Signale der Bundesregierung, bei der Hinterlandanbindung des Fehmarnbelttunnels anders zu verfahren, „schon aus Gründen der Gleichbehandlung weder nachvollziehbar noch akzeptabel“.
Im Artikel steht leider nicht drin wo angeblich am Lärmschutz Einsparungen vorgenommen werden sollen. Könnte das Ganze nur heiße Luft sein?
Er steht aber nicht per se höher als andere Gesetze, falls er in einen Konflikt mit solchen gerät.kmueller schrieb:Ein Staatsvertrag kann durchaus Gesetz im Sinne des Grundgesetzes sein.Gerichte sind in einem Rechtsstaat NICHT an Staatsverträge gebunden, sondern nur an die Gesetze.
Zumindest zusammen erreichen beide die 2,5 Mio. Einwohner, das meinte dein Vorschreiber wohl. Als Agglomeration erreichen beide zusammen ca. 3 Mio. Einwohner103612 schrieb:Mal am Rande: Weder Hamburg und schon gar nicht Kopenhagen haben 2,5 Mio. Einwohner.Ich finde nicht, dass eine Fahrzeit von 5 Stunden für eine Luftlinienentfernung von 300km zwischen den beiden 2,5-Millionenstädten Hamburg-Kopenhagen eine adäquate Verbindung ist.
geschrieben von: mumml
Datum: 11.09.19 14:43
Lieber Null2,"Völliger Quatsch ist es, während der Bauzeit einer Neubaustrecke die parallelle Autobahn zu verbreitern. So geschieht es gerade an der A8 zwischen Ulm und Stuttgart. Wenn Verlagerung des Verkehrs hin zur Bahn passieren soll, dann muss der Ausbau der Autobahn mit Verweis auf die Neubaustrecke unterbleiben. "
Es ist natürlich völliger Quatsch eine Autobahn nicht nur zu verbreitern sondern faktisch einen Neubau zu starten. *Ironie aus*
Das ist es nämlich, eine neue Autobahn auf der Trasse einer ehemaligen Autobahn aus Adolfs Zeiten. Dabei wurde platz- und umweltschonend die alte Trasse so überbaut daß sie den heutigen Anforderungen an einen Neubau genügt.
Die alte Autobahn hatte zum größten Teil keine Standstreifen und zu kurze Verzögerungs- und Beschleunigungsstreifen an den Ausfahrten. Außerdem war der Belag nach ca. 30(!) Jahren hinüber. Alles dazwischen an Asphaltierarbeiten war nur Flickschusterei. Wenn schon direkt nebenan eine neue Bahnstrecke gebaut wird dann bündelt das ein kluger Ökonom und lässt beides zeitnah bauen.
Als Quatsch kann das nur jemand bezeichnen der a) von der Materie keine Ahnung hat und b) völlig verblendet ist.
geschrieben von: Null2
Datum: 11.09.19 17:11
Anscheinend hast du mein Posting nicht gelesen.Null2 schrieb:Lieber Null2,"Völliger Quatsch ist es, während der Bauzeit einer Neubaustrecke die parallelle Autobahn zu verbreitern. So geschieht es gerade an der A8 zwischen Ulm und Stuttgart. Wenn Verlagerung des Verkehrs hin zur Bahn passieren soll, dann muss der Ausbau der Autobahn mit Verweis auf die Neubaustrecke unterbleiben. "
Es ist natürlich völliger Quatsch eine Autobahn nicht nur zu verbreitern sondern faktisch einen Neubau zu starten. *Ironie aus*
Das ist es nämlich, eine neue Autobahn auf der Trasse einer ehemaligen Autobahn aus Adolfs Zeiten. Dabei wurde platz- und umweltschonend die alte Trasse so überbaut daß sie den heutigen Anforderungen an einen Neubau genügt.
Die alte Autobahn hatte zum größten Teil keine Standstreifen und zu kurze Verzögerungs- und Beschleunigungsstreifen an den Ausfahrten. Außerdem war der Belag nach ca. 30(!) Jahren hinüber. Alles dazwischen an Asphaltierarbeiten war nur Flickschusterei. Wenn schon direkt nebenan eine neue Bahnstrecke gebaut wird dann bündelt das ein kluger Ökonom und lässt beides zeitnah bauen.
Als Quatsch kann das nur jemand bezeichnen der a) von der Materie keine Ahnung hat und b) völlig verblendet ist.
bevor du Dummheiten schreibst ("keine Ahnung" bzw. "völlig verblendet"), lade ich dich ein den von dir zitierten Satz nochmal zu lesen. Das entscheidende Detail habe ich fett hervorgehoben:
"Völliger Quatsch ist es, während der Bauzeit einer Neubaustrecke die parallelle Autobahn zu verbreitern."
Da du ja Ahnung hast, weißt du auch, dass die A8 östlich Gruibingen nicht nur neu gebaut sondern von 2 Streifen je Richtung auf 3 Streifen je Richtung ausgebaut, mithin verbreitert wird.
Diese Verbeiterung erhöht selbstverständlich die Attraktivität der Autobahn im Vergleich zu Schiene und wird zu einer Verschiebung des Modal Splits hin zur Straße führen. Wenn jedoch das erklärte Ziel der Verkehrspolitik ist, die Schiene attraktiver zu machen und Verkehr von der Straße auf die Schiene zu holen, dann ist es nicht zielführend die Autobahn in dem Moment auszubauen wo auch auf der Schiene eine Verbesserung geschaffen wird.
Der Mechanismus ist hoffentlich klar: Verbesserungen bei der Eisenbahn bei unveränderter Infrastruktur auf der Straße führen im Modal Split zu steigenden Anteilen der Bahn und zu sinkendem Anteil der Straße. Wenn aber beide Verkehrsträger in ähnlichem Umfang attraktiver gemacht werden, dann dürfte sich am Modal Split kaum etwas ändern, es also keine Verlagerung hin zu Schiene geben und das Ziel der Verkehrspolitik verfehlt werden.
Viele Grüße,
mumml
geschrieben von: Käfermicha
Datum: 11.09.19 17:43
Als Agglomeration, also das was dem objektiven Betrachter ohne Kenntnis administrativer Grenzen aus der Luft wie eine Stadt aussieht, kommt Hamburg alleine schon auf etwas mehr als 2,5 Millionen. Kopenhagen (aufgrund der großen Entfernung natürlich nur dänische Seite ohne Malmö) auf irgendwas zwischen 1 und 1,5 Mio (die offiziellen 1,32 Mio scheinen das ganz gut widerzuspiegeln, wobei ich das nicht selbst nachgerechnet habe). Wären wir bei 4 Millionen.cinéma schrieb:Zumindest zusammen erreichen beide die 2,5 Mio. Einwohner, das meinte dein Vorschreiber wohl. Als Agglomeration erreichen beide zusammen ca. 3 Mio. Einwohner103612 schrieb:Mal am Rande: Weder Hamburg und schon gar nicht Kopenhagen haben 2,5 Mio. Einwohner.Ich finde nicht, dass eine Fahrzeit von 5 Stunden für eine Luftlinienentfernung von 300km zwischen den beiden 2,5-Millionenstädten Hamburg-Kopenhagen eine adäquate Verbindung ist.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 11.09.19 22:22
Im S21-Forum wirst du genügend Beiträge finden, nach denen die NBS Stuttgart-Ulm einen gewaltigen Nutzen für den Güterverkehr der Bahn erbringt, weilDie A8 östlich des Albaufstiegs war trassen- und bautechnisch im Zustand der 30er Jahre. Großteils keine Standstreifen, zu kurze Ein- und Ausfahrten sowie völlig verschlissene Fahrbahnbeläge. Die alte Autobahn war verkehrstechnisch am Ende und an der Kapazitätsgrenze. Da hilft auch keine NBS da dort keine Güterzüge verkehren können und werden.
Hamburg: 2,875 MillionenNull2 schrieb:Als Agglomeration, also das was dem objektiven Betrachter ohne Kenntnis administrativer Grenzen aus der Luft wie eine Stadt aussieht, kommt Hamburg alleine schon auf etwas mehr als 2,5 Millionen. Kopenhagen (aufgrund der großen Entfernung natürlich nur dänische Seite ohne Malmö) auf irgendwas zwischen 1 und 1,5 Mio (die offiziellen 1,32 Mio scheinen das ganz gut widerzuspiegeln, wobei ich das nicht selbst nachgerechnet habe). Wären wir bei 4 Millionen.cinéma schrieb:Zumindest zusammen erreichen beide die 2,5 Mio. Einwohner, das meinte dein Vorschreiber wohl. Als Agglomeration erreichen beide zusammen ca. 3 Mio. Einwohner103612 schrieb:Mal am Rande: Weder Hamburg und schon gar nicht Kopenhagen haben 2,5 Mio. Einwohner.Ich finde nicht, dass eine Fahrzeit von 5 Stunden für eine Luftlinienentfernung von 300km zwischen den beiden 2,5-Millionenstädten Hamburg-Kopenhagen eine adäquate Verbindung ist.
Zahlen der Metropolregionen (nicht die künstlich großgerechneten offiziellen, sondern die die wissenschaftlichen Definitionen standhalten würden) lägen für beide jeweils irgendwo zwischen 3,5 und 4 Millionen. Wie man es dreht und wendet, Cinemas Zahlen sind nicht ganz korrekt, seine Aussage aber schon.
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