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Der Fahrzeugmangel bei der S-Bahn Mitteldeutschland greift weiter um sich. Laut der Website gibt es ab 01.09 umfangreiche Änderungen im Fahrplan, die beim Blick in die Fahrplanauskunft der DB jedoch bereits ab nächste Woche Montag wie folgt greifen:

- Die Linien S1 und S6 werden wie bereits im Juni/Juli geschehen in Leipzig Hbf zusammengeführt, die Züge von Geithain/Borna fahren nach ca. 6 Minuten Aufenthalt weiter zur Miltitzer Allee und umgekehrt von dort kommend nach Geithain/Borna. Die Bedienung der Äste zur Messe und nach Stötteritz wird von den Linien S2 und S4 übernommen. Die S2 verkehrt dabei unverändert im bisherigen Fahrplan.

- Die S3 wird zwischen Halle(Saale)Hbf und Trotha mit Ersatzzügen(vermutlich Dostos) bedient. Alle Züge aus/nach Connewitz bzw. Gaschwitz enden und beginnen in Halle Hbf.

- Gleiches passiert bei der S4 zwischen Ruhland und Hoyerswerda und bei der S5 zwischen Altenburg und Zwickau, auch hier sind Umstiege in jeweils andere Züge erforderlich. Zwischen Ruhland und Hoyerswerda sollen die laut nahverkehrsforumleipzig.de aus dem RE15 Dresden-Hoyerswerda kommen, in Richtung Zwickau wirds ab Altenburg dann wohl ein Einzelhamster sein.

Hier die Information von der Bahn:
[www.s-bahn-mitteldeutschland.de]
> Die S3 wird zwischen Halle(Saale)Hbf und Trotha mit Ersatzzügen(vermutlich Dostos) bedient.

Wie man rauschen hörte sogar mit "Sandwich".

Zu meiner Zeit hießen Aktivisten Frida Hockauf und Adolf Hennecke 😉
"Zwischen Ruhland und Hoyerswerda sollen die laut nahverkehrsforumleipzig.de aus dem RE15 Dresden-Hoyerswerda kommen"

Was ja mal eine definitiv betriebswirtschaftlich sinnvolle Maßnahme wäre, nachdem seit den aktuellen Verkehrsverträgen immer das Material von S4 / RE15 rund 1,5h in Hoywoj vor sich hindümpelte statt im auf der Strecke bestehenden angenäherten Stundentakt nach rd. 30 min wieder abzufahren. Wartungstechnischer Nachteil: die noch fahrenden Silberhamster haben dann natürlich am Ende des Tages mehr Km auf dem Tacho stehen ...

Michael

Re: S-Bahn Mitteldeutschland: Fahrzeugmangel und Betriebsänderungen ab Montag,19.08.

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 12.08.19 21:47

Michael Sperl schrieb:
Wartungstechnischer Nachteil: die noch fahrenden Silberhamster haben dann natürlich am Ende des Tages mehr Km auf dem Tacho stehen ...

Wen interessiert schon Wartung? Die Hamster werden so lange ins Rad geschickt bis sie dann selbst auf Ersatzteile warten dürfen...

So langsam aber sicher bricht das gesamte System der Ära Schröder/Mehdorn/Milbradt/Tillich/etc. in sich zusammen.
Diese feine Herren haben längst ihre Schäfchen im Trockenen und die schweigende Mehrheit darf den Schlamassel ausbaden.
Michael Sperl schrieb:
das Material von S4 / RE15 rund 1,5h in Hoywoj vor sich hindümpelte
Grosszügig aufgerundet?
Besser ist diese Standzeit von knapp über 1h auf jeden Fall. Ich kenne noch Zeiten, da ging der RE aus Dresden nahtlos auf den RE nach Leipzig und anders herum. Wenn da Einer mit 30min und mehr Verspätung ankam, fuhr er auch mit ordentlich Verspätung wieder ab.



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:08:13:02:18:06.

Wende in Hoyerswerda

geschrieben von: Alibizugpaar

Datum: 13.08.19 10:15

Eben. In Hoyerswerda liegen zwischen Ankunft und Abfahrt RE/S aktuell gerade mal 6 bzw. 11 Minuten.

Ahoi Verspätungen!!!

Gruß, Olaf

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PM des ZVNL

geschrieben von: Sören Heise

Datum: 13.08.19 12:51

Moin,

dazu gab es eben eine Pressemeldung des Zweckverbandes Nahverkehrsraum Leipzig, dem hauptsächlich betroffenen Aufgabenträger. Ich gebe sie hier im Original (inkl. Großschreibungen) wieder. Aktuell ist sie auf [www.zvnl.de] nicht verfügbar.

Viele Grüße
Sören



DB REGIO IN DER VERANTWORTUNG FÜR ORDENTLICHEN BETRIEB DES S-BAHN-NETZES
• DB Regio Südost präsentiert Ersatzkonzept für Teile des MDSB-Netzes ab 19.8.2019
• Aufgabenträger bestehen auf Vertragserfüllung
• DB Regio in der Verantwortung für Fahrzeugverfügbarkeit


Leipzig, 13.08.2019 – Aus Anlass der Vorstellung des Ersatzkonzepts der DB Regio Südost am 14.08.2019 für den Betrieb des Mitteldeutschen S-Bahn-Netzes (MDSB-Netz) ab dem Ferienende (19.8.2019) bestehen die Aufgabenträger des MDSB-Netzes auf der Vertragserfüllung und sehen die DB Regio AG in der Pflicht, für eine ausreichende Anzahl verfügbarer Fahrzeuge zu sorgen.

HAUSGEMACHTE FAHRZEUGPROBLEME
Seit mehreren Wochen verschlechtert sich die Verfügbarkeit der auf den Linien S1, S3, S4, S5/S5X und S 6 im Mitteldeutschen S-Bahn-Netz eingesetzten Fahrzeuge. Verantwortlich dafür sind Probleme von DB Regio Südost als Betreiber des MDSB-Netzes bei der Bereitstellung von Ersatzteilen und Instandhaltungskapazitäten für die ET 442 (Elektrische Triebfahrzeuge Talent 2), die seit Ende 2013 in Mitteldeutschland im Einsatz sind. Konkret betroffen seien nach Aussage von DB Regio die Drehgestelle sowie die Fahrmotoren, deren planmäßige Instandsetzung durch Lieferengpässe bei den Zulieferfirmen ins Stocken geraten sei. Darüber hinaus gibt es anscheinend organisatorische Mängel in der Zuführungsplanung zur Werkstatt sowie generell im Flottenmanagement der DB Regio Südost, was umso schwerer wiegt, als es sich um seit Jahren geplante Instandhaltungsmaßnahmen handelt.

VEREINBARUNG ZUR MÄNGELBESEITIGUNG NICHT EINGEHALTEN
Nach Bekanntwerden der Fahrzeugprobleme hatte sich der ZVNL als federführender Aufgabenträger mit DB Regio Südost auf ein Ersatzkonzept verständigt, das längstens bis zum Beginn der Sommerferien galt. Dieses Ersatzkonzept beinhaltete die Zusammenlegung der S1 mit der S6, dadurch fuhr die S6 ab Leipzig Hbf bis Miltitzer Allee. Die von der S6 nicht mehr bedienten Halte Leipzig Nord und Essener Straße wurden aber noch von weiteren Linien des S-Bahnnetzes bedient. Entgegen der Zusagen nimmt DB Regio Südost das Ersatzkonzept jetzt nach den Sommerferien wieder auf, hat eine Verlängerung bis Oktober 2019 angekündigt und weitet es zudem erheblich aus. Neben der Verknüpfung von S1 und S6 entfällt die ab Ende September vom ZVNL bestellte und von DB Regio zugesagte Angebotsausweitung der S3 nach Markkleeberg-Gaschwitz; die S3 verkehrt dann nur noch bis Halle (Saale) Hbf, der Abschnitt Halle (Saale) Hbf – Halle-Trotha soll mit Ersatzfahrzeugen gefahren werden. Die S4 fährt nur noch bis Ruhland und die S5 nur noch bis Altenburg. Der S4-Abschnitt Ruhland – Hoyerswerda wird wie bisher zweistündlich, jedoch mit einem Fahrzeugersatzkonzept bedient. Der S5-Abschnitt Altenburg – Zwickau wird ebenfalls zweistündlich mit einem Fahrzeugersatzkonzept bedient. Lediglich die Linien S 5 / S 5x und S7 bleiben unberührt und verkehren weiterhin stündlich Halle (Saale) Hbf - Zwickau Hbf und halbstündlich Halle (Saale) Hbf – Halle-Nietleben. Ebenfalls von Angebotsänderungen unberührt sind die in einem anderen Vertrag bei DB Regio Südost gebundenen Linien S2, S8 und S9. Hier kommen die ET 442 neuerer Bauart sowie auf der S9 auch ersatzweise lokbespannte Doppelstockzüge zum Einsatz.

AUFGABENTRÄGER SEHEN VORSTAND DER DB REGIO IN DER VERANTWORTUNG
Die Verantwortung für die Verlängerung und Ausweitung des Ersatzkonzeptes in Teilen des MDSB-Netzes liegt allein bei der DB Regio Südost. Statt den Fahrgästen weitere Einschränkungen im Angebot zuzumuten, verlangen die Aufgabenträger des MDSB-Netzes (dies sind der ZVNL, das Land Sachsen-Anhalt, der Zweckverband Verkehrsverbund Mittelsachsen, der Freistaat Thüringen, der Zweckverband Verkehrsverbund Oberelbe sowie das Land Brandenburg) von der DB Regio, ausreichend einsatzfähige und taugliche Fahrzeuge bereitzustellen. Genau dies hatte der DB Regio-Vorstand bei der Ausschreibung des MDSB-Netzes im Jahre 2010 im Rahmen einer Verpflichtungserklärung für den Bedarfsfall zugesagt. Dass der Bedarf zum Einlösen des seinerzeitigen Versprechens besteht, ist angesichts der derzeitigen desolaten Fahrzeugsituation offensichtlich.


Re: PM des ZVNL

geschrieben von: Cargoknipser

Datum: 13.08.19 15:55

Das ist ein echter Witz. Mal wieder ein Notfallplan, ich habe aufgehört zu zählen der wievielte das inzwischen ist. Die Fahrzeugsituation war von Anfang an aus Kostengründen auf Kante genäht. Jetzt kommen zu den technischen Ausfällen und Vandalismusschäden Reihenweise Fristuntersuchungen hinzu. Und schon bricht das System zusammen. Entweder fehlen Lokführer oder Teile, irgendwas ist immer.

VG Günter

PM der DB + ZM lvz.de

geschrieben von: MD 612

Datum: 13.08.19 17:18

Zitat deutschebahn.com
Fahrplanänderungen bei der S-Bahn Mitteldeutschland

Wegen der nach wie vor angespannten Fahrzeugsituation bei der S-Bahn Mitteldeutschland gilt mit Beginn des neuen Schuljahres auf einigen S-Bahn-Linien ab 19. August bis Ende Oktober ein verändertes Linienkonzept. Dadurch werden Fahrzeuge frei, die auf den stark genutzten Verbindungen eingesetzt werden können, um dort ein ausreichendes Platzangebot zur Verfügung zu stellen.

Vom 19. August bis 31. Oktober gelten folgende Änderungen (siehe auch beigefügten Liniennetzplan):

  • Die S1 und S6 werden miteinander kombiniert.
  • Die S6 aus Richtung Geithain/Borna fährt ab Leipzig Hbf als Linie S1 weiter in Richtung Miltitzer Allee.
  • Im Streckenabschnitt Leipzig Hbf und Leipzig–Stötteritz entfällt die S1, dafür können die S2 nach Leipzig-Stötteritz oder die S4 in Richtung Wurzen genutzt werden.
  • Im Abschnitt Leipzig Hbf–Leipzig Messe entfällt die S6. Dafür kann auf die S2 in Richtung Bitterfeld/Dessau/Lutherstadt Wittenberg (hält in Leipzig Nord, Essener Straße, Leipzig Messe), die S4 in Richtung Eilenburg (hält in Leipzig Nord) und die S5/S5x in Richtung Halle (hält in Leipzig Messe) ausgewichen werden.
  • Auf dem Streckenabschnitt der S3 von und nach Halle-Trotha ist ein Umstieg mit direktem Anschluss in Halle (Saale) Hbf erforderlich. Zwischen dem Hauptbahnhof und Trotha pendelt ein Doppelstockzug.
  • Auf dem Streckenabschnitt der S4 von und nach Hoyerswerda ist ein Umstieg mit direktem Anschluss in Ruhland erforderlich. Zwischen Ruhland und Hoyerswerda ist ein Pendelverkehr eingerichtet.
  • Auf dem Streckenabschnitt der S5 von und nach Zwickau (Sachs) Hbf ist ein Umstieg mit direktem Anschluss in Altenburg erforderlich. Zwischen Altenburg und Zwickau ist ein Pendelverkehr eingerichtet. Die S5x ist von dieser Maßnahme nicht betroffen.

  • Die Fahrplanänderungen sind in den elektronischen Reiseauskunftsmedien (www.bahn.de, DB Navigator) hinterlegt. Informationen auch unter: [www.bahn.de] und [www.s-bahn-mitteldeutschland.de]. Für die Unannehmlichkeiten bittet DB Regio um Entschuldigung.

    Die Aufgabenträger für den Schienenpersonennahverkehr (NASA und ZVNL) sind über dieses Ersatzkonzept informiert.
    [www.deutschebahn.com]

    Ergänzend dazu noch ein Artikel der Leipziger Lokalpostille, allerdings hinter einer Bezahlschranke, deswegen ein paar Auszüge:

    Zitat lvz.de
    Damit können laut Frank Bretzger (41), Leiter Produktmanagement Mitteldeutschland, acht Fahrzeuge freigelenkt werden, um den Mangel zu reduzieren und vor allem auf der Premiumstrecke zwischen Leipzig und Halle die geforderte Anzahl an Zügen fahren lassen zu können. Immerhin benutzen täglich weit über 25.000 der insgesamt 90.000 diese Verbindung. Bretzger schätzt ein, dass sich für „99 Prozent der Fahrgäste“ in den kommenden Wochen nichts ändern wird. „Ziel ist es, dass der überwiegende Teil der S-Bahn-Kunden auf den wichtigen Strecken gar nichts merken“, so der Bahn-Manager.

    Für zwei besondere Ereignisse in Leipzig im Herbst – das Lichtfest (9. Oktober) und die Messe Modell Hobby Spiel (3. bis 6. Oktober) – bereitet die Bahn im Rahmen ihres Notfahrplans zusätzliche Kapazitäten respektive einen Shuttleverkehr zur Neuen Messe vom oberirdischen Hauptbahnhof vor.

    Hintergrund des Ersatzfahrplans ist, dass derzeit zehn der insgesamt 80 Fahrzeuge turnusmäßig wie vorgeschrieben neue Radsätze und Fahrmotoren erhalten. Hinzu kommen zwei bis vier weitere Ausfälle und nicht eingeplante Störungen wie vorige Woche, als bei Gröbers (Saalekreis) ein Mähdrescher einen Steinschlag verursachte, der die Frontscheibe eines Zuges durchschlug. Zehn Fahrzeuge wurden laut Bretzger bereits voriges Jahr auf Vordermann gebracht, aktuell gebe es den „sportlichen Plan“, ein bis zwei Fahrzeuge pro Woche fertig zu bekommen. Dabei helfe die Nutzung von Kapazitäten im Werk Halle-Ammendorf und in Magdeburg-Buckau. Die Wartungsarbeiten pro Triebwagen dauerten ungefähr eine Woche.
    [...]
    Die aktuellen Einschränkungen sind übrigens nicht die letzten in diesem Jahr. Für das gesamte S-Bahn-Netz dürfte es erneut zu Hindernissen kommen, wenn vom 26. November bis 2. Dezember der hallesche Hauptbahnhof teilweise oder voll wegen der Netzeinbindung des dann fertigen Westteils gesperrt wird. In Leipzig soll es in diesem Jahr keine Knotensperrung mehr geben, allerdings steht im Südraum zwischen Connewitz und Neukieritzsch vom 26. bis 29. September das Signal auf Rot. Zudem ist vom 21. bis 25. Oktober eine Nachtsperrung des S-Bahn-Netzes vorgesehen.

    Änderungen gibt es zudem ab dem Fahrplanwechsel im Dezember. Dann wird die S3 nach Wurzen durchgebunden. Außerdem soll die S4 dann in Markkleeberg [gemeint ist M'berg-Gaschwitz] enden.
    Gruß Peter

    Der vernünftige Genuss der Gegenwart ist die einzig vernünftige Sorge für die Zukunft.
    Ludwig Feuerbach (1804–1872), deutscher Philosoph




    1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:08:13:17:29:09.

    Hoy – Hoy – Hoy – Hoy

    geschrieben von: Sonderkorrespondent

    Datum: 13.08.19 20:23

    Trebor:
    Ich kenne noch Zeiten, da ging der RE aus Dresden nahtlos auf den RE nach Leipzig und anders herum. Wenn da Einer mit 30min und mehr Verspätung ankam, fuhr er auch mit ordentlich Verspätung wieder ab.
    Das könnte in der Tat lustig werden. Durch die Kurzwende RB 31 auf RE 15/18 und umgekehrt im Dresdner Hauptbahnhof ist schon eine ganz vorzügliche Verspätungsquelle entstanden. Nun wird also der Zug, der öfters schon in Dresden nicht pünktlich wegkommt, auch gleich noch drei Kurzwenden Hoyerswerda/Ruhland/Hoyerswerda in Folge hinlegen. Irgendwelchen Spielraum zum Abwarten von Anschlüssen gibt es dabei natürlich auch nicht.

    Man wird in Hoyerswerda auch sicher gern die Argumentation „dass der überwiegende Teil der S-Bahn-Kunden auf den wichtigen Strecken gar nichts merken“ zur Kenntnis nehmen. Da bekommt das ganze auch noch eine politische Komponente.

    Realsozialismus bei der Bahn

    geschrieben von: SvenT

    Datum: 13.08.19 21:08

    Die Aussage wird ja noch getoppt - 99% Prozent der Fahrgäste merken nichts. Willkommen in der DDR - aktuelle Kamera läuft gerade...

    Was raucht der Hr. Bretzger auf Arbeit? Selten so ein Schwachsinn gelesen. Vielleicht sollte er mal rechnen, wo alles umgestiegen wird bzw. der Takt ausgedünnt wird.
    Wenn es keiner merkt, kann er doch gleich alles einstellen.

    Fahre morgen wieder mit dem Rad auf Arbeit. Mit LVB und S-Bahn ist man hier verloren. Die wollen einfach keine Fahrgäste haben.

    Grüße
    Sven

    The light at the End of the Tunnel is the Light of an oncoming train.


    Und täglich grüßt das Murmeltier ...

    geschrieben von: ehemaliger Nutzer

    Datum: 13.08.19 21:14

    Es war der ZVNL, der federführend völlig falsche Kapazitäten ausgeschrieben hat. Und es waren alle beteiligten Aufgabenträger, die eine Aufstockung des Fuhrparkes zur Stabilisierung der Betriebsstabilität und zur Bewältigung der "völlig überraschend hohen Nachfrage" angelehnt haben. Soll doch der Kunde zusehen, was das Verkehrsunternehmen aus der vom ZVNL verursachten Mangelsituation macht ...

    In anderen Bundesländern wird eine solche Schuldfrage erst geklärt, wenn man für den Fahrgast eine tragbare Lösung gefunden hat. Offensichtlich ist der Fahrgast dem ZVNL aber deutlich unwichtiger als die Prinzipienreiterei.

    Insofern: wer hier wann versagt hat, ist wohl eine Frage des verkehrspolitischen Standpunktes. Die PM des ZVNL ist in jedem Fall an Scheinheiligkeit nicht zu überbieten.

    Re: PM des ZVNL

    geschrieben von: Alibizugpaar

    Datum: 13.08.19 23:02

    "Mal wieder ein Notfallplan, ich habe aufgehört zu zählen der wievielte das inzwischen ist."

    Da kommen zur Abwechslung bestimmt bald wieder ein paar mehrtägige Vollsperrungen. Nur damit es nicht langweilig wird...

    Gruß, Olaf

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    Re: Und täglich grüßt das Murmeltier ...

    geschrieben von: frank_le_

    Datum: 13.08.19 23:56

    Baumstachler schrieb:
    Es war der ZVNL, der federführend völlig falsche Kapazitäten ausgeschrieben hat. Und es waren alle beteiligten Aufgabenträger, die eine Aufstockung des Fuhrparkes zur Stabilisierung der Betriebsstabilität und zur Bewältigung der "völlig überraschend hohen Nachfrage" angelehnt haben. Soll doch der Kunde zusehen, was das Verkehrsunternehmen aus der vom ZVNL verursachten Mangelsituation macht ...

    In anderen Bundesländern wird eine solche Schuldfrage erst geklärt, wenn man für den Fahrgast eine tragbare Lösung gefunden hat. Offensichtlich ist der Fahrgast dem ZVNL aber deutlich unwichtiger als die Prinzipienreiterei.

    Insofern: wer hier wann versagt hat, ist wohl eine Frage des verkehrspolitischen Standpunktes. Die PM des ZVNL ist in jedem Fall an Scheinheiligkeit nicht zu überbieten.
    Wenn DB Regio die Fahrzeuge vernünftig warten würde sind die Fahrzeuge ausreichend. DB Regio wuste welcher Fahrplan mit welchen Anforderungen an die Fahrzeuggröße existiert und hat mit einem Billigpreis geboten. Seit Jahren läuft es nicht und jetzt sind wieder andere Schuld.

    Re: Und täglich grüßt das Murmeltier ...

    geschrieben von: Mr. 146247

    Datum: 14.08.19 10:37

    frank_le_ schrieb:
    Baumstachler schrieb:
    Es war der ZVNL, der federführend völlig falsche Kapazitäten ausgeschrieben hat. Und es waren alle beteiligten Aufgabenträger, die eine Aufstockung des Fuhrparkes zur Stabilisierung der Betriebsstabilität und zur Bewältigung der "völlig überraschend hohen Nachfrage" angelehnt haben. Soll doch der Kunde zusehen, was das Verkehrsunternehmen aus der vom ZVNL verursachten Mangelsituation macht ...

    In anderen Bundesländern wird eine solche Schuldfrage erst geklärt, wenn man für den Fahrgast eine tragbare Lösung gefunden hat. Offensichtlich ist der Fahrgast dem ZVNL aber deutlich unwichtiger als die Prinzipienreiterei.

    Insofern: wer hier wann versagt hat, ist wohl eine Frage des verkehrspolitischen Standpunktes. Die PM des ZVNL ist in jedem Fall an Scheinheiligkeit nicht zu überbieten.
    Wenn DB Regio die Fahrzeuge vernünftig warten würde sind die Fahrzeuge ausreichend. DB Regio wuste welcher Fahrplan mit welchen Anforderungen an die Fahrzeuggröße existiert und hat mit einem Billigpreis geboten. Seit Jahren läuft es nicht und jetzt sind wieder andere Schuld.
    Ahja....seltsam im allen Treads wo es um Baden-Württemberg geht, wird genölt wie teuer und absolut realitätsfern Regio damals im Großen Verkehrsvertrag das Angebot war....ja "Mondpreise" liest man da regelmäßig wenns um BW geht. Aber hier sind sie zu billig....

    Also teuer= Regio schlecht
    Billig= Regio auch schlecht

    Kurz und bündig: einige wollen doch durch die Blume sagen: Wenn ein DB Logo drauf ist, ist es schlecht und ich muss meinen DB Hass rauslassen...weil so machen es alle.

    Vielleicht mal überlegen dass:
    1. bei ausschreibungen schon mal nicht der teuerste gewinnt und deshalb ein Angebot abgegeben wurde mit dem man auch gewinnen kann ?!?
    2. der Auftraggeber die Fz Anzahl und Sitzplatzanzahl vorgibt
    3. Regio bei jeder Abweichung davon Pönale zahlt, also ein eigenes Interesse hat das zu vermeiden
    4. es hier auch mal wieder um Fahrzeuge des glorreichen Herstellers Bombardier geht, die mit den gleichen (bzw. mittlerweile nur noch sehr ähnlichen Talent 2/2.5) in Baden-Württemberg auch massiv im Lieferverzug sind
    5. die Auftraggeber (ZVNL, Nasa GmbH, VVO.,,) so gut wie jede von Regio vorgeschlagene verbesserung ablehnen, weil kostet ja Geld....
    Lieber noch draufhauen und Pönale verlangen wenn Regio mal außerplanmäßig mit zwei 1442 fährt statt einem.
    Weil ist ja ne Abweichung vom geplanten Fz Einsatz bzw Sitzplatzanzahl....also Pönale...

    Während in anderen Bundesländern der Auftraggeber Probleme nicht nur Erkennt, sondern aktiv mithilft und auch mal ein paar Euro investiert in nachbestellung von Fahrzeugen, wenn man merkt es reicht nicht mit der kapazität. Siehe S-Bahn Stuttgart.
    Statt zu sagen, "ihr habt gesagt das passt kapazitätsmäßig (mit Fahrgastzahlen+Prognosen die wir euch geben aber von vor 15 Jahren)....also Pech gehabt, wir freuen uns auf die Ponäle !!!

    Es geht mir nicht um DB=gut, Private= schlecht. Oder andersrum
    Denn das ist nicht so einfach wie viele beispiele in Deutschland zeigen. Es kochen alle nur mit Wasser ! Egal ob NWB, DB oder metronom dran steht.
    Aber bissl Objektivität würde einigen hier gut tun. (So wohl im pro-DB Lager, wie auch im pro-NE Bahn Lager)

    9180 6 146 247-2 D-DB

    Re: Und täglich grüßt das Murmeltier ...

    geschrieben von: krokogrün

    Datum: 14.08.19 12:35

    Kann hier jemand konkret sagen, wie das bei der MDSB ist:

    War in der Ausschreibung neben den Kapazitäten im Betrieb denn auch die Zahl der zu beschaffenden Züge vorgegeben? Oder der Typ? Oder die Größe der Reserven, die vorzuhalten sind?
    Letztlich muss normalerweise doch der Betreiber so viele Züge beschaffen, wie er braucht, um die Kapazität zu erfüllen.
    Je nach Zuverlässigkeit / Wartungskonzept kann das unterschiedlich sein.

    Wenn nun die Züge definitiv nicht ausreichen, um den Betrieb im vollen Umfang zu fahren, weil sie nicht so zuverlässig sind, hat doch der Betreiber sich verschätzt.
    Warum sollte dann der Besteller zusätzliche Züge finanzieren?
    Je nach Vertrag könnte hier auch der Lieferant in der Pflicht sein, vermutlich aber der Betreiber.

    Oder irre ich mich da?
    Grüße KG

    Re: Und täglich grüßt das Murmeltier ...

    geschrieben von: Falk12

    Datum: 14.08.19 12:47

    Mr. 146247 schrieb:
    frank_le_ schrieb:
    Baumstachler schrieb:
    Es war der ZVNL, der federführend völlig falsche Kapazitäten ausgeschrieben hat. Und es waren alle beteiligten Aufgabenträger, die eine Aufstockung des Fuhrparkes zur Stabilisierung der Betriebsstabilität und zur Bewältigung der "völlig überraschend hohen Nachfrage" angelehnt haben. Soll doch der Kunde zusehen, was das Verkehrsunternehmen aus der vom ZVNL verursachten Mangelsituation macht ...

    In anderen Bundesländern wird eine solche Schuldfrage erst geklärt, wenn man für den Fahrgast eine tragbare Lösung gefunden hat. Offensichtlich ist der Fahrgast dem ZVNL aber deutlich unwichtiger als die Prinzipienreiterei.

    Insofern: wer hier wann versagt hat, ist wohl eine Frage des verkehrspolitischen Standpunktes. Die PM des ZVNL ist in jedem Fall an Scheinheiligkeit nicht zu überbieten.
    Wenn DB Regio die Fahrzeuge vernünftig warten würde sind die Fahrzeuge ausreichend. DB Regio wuste welcher Fahrplan mit welchen Anforderungen an die Fahrzeuggröße existiert und hat mit einem Billigpreis geboten. Seit Jahren läuft es nicht und jetzt sind wieder andere Schuld.

    Vielleicht mal überlegen dass:
    1. bei ausschreibungen schon mal nicht der teuerste gewinnt und deshalb ein Angebot abgegeben wurde mit dem man auch gewinnen kann ?!?
    2. der Auftraggeber die Fz Anzahl und Sitzplatzanzahl vorgibt
    3. Regio bei jeder Abweichung davon Pönale zahlt, also ein eigenes Interesse hat das zu vermeiden
    4. es hier auch mal wieder um Fahrzeuge des glorreichen Herstellers Bombardier geht, die mit den gleichen (bzw. mittlerweile nur noch sehr ähnlichen Talent 2/2.5) in Baden-Württemberg auch massiv im Lieferverzug sind
    5. die Auftraggeber (ZVNL, Nasa GmbH, VVO.,,) so gut wie jede von Regio vorgeschlagene verbesserung ablehnen, weil kostet ja Geld....
    Lieber noch draufhauen und Pönale verlangen wenn Regio mal außerplanmäßig mit zwei 1442 fährt statt einem.
    Weil ist ja ne Abweichung vom geplanten Fz Einsatz bzw Sitzplatzanzahl....also Pönale...

    Während in anderen Bundesländern der Auftraggeber Probleme nicht nur Erkennt, sondern aktiv mithilft und auch mal ein paar Euro investiert in nachbestellung von Fahrzeugen, wenn man merkt es reicht nicht mit der kapazität. Siehe S-Bahn Stuttgart.
    Statt zu sagen, "ihr habt gesagt das passt kapazitätsmäßig (mit Fahrgastzahlen+Prognosen die wir euch geben aber von vor 15 Jahren)....also Pech gehabt, wir freuen uns auf die Ponäle !!!

    Es geht mir nicht um DB=gut, Private= schlecht. Oder andersrum
    Denn das ist nicht so einfach wie viele beispiele in Deutschland zeigen. Es kochen alle nur mit Wasser ! Egal ob NWB, DB oder metronom dran steht.
    Aber bissl Objektivität würde einigen hier gut tun. (So wohl im pro-DB Lager, wie auch im pro-NE Bahn Lager)
    Hallo,

    es ist schon so, die Bestellung war von völlig falschen Voraussagen ausgegangen, das sieht man ja auch bei der LVB oder der Kita-und Schulplanung in Leipzig. Aber wenn wundert es bei einem Bürgermeister, der seit Jahren einen Dezernenten nach dem anderen aus dem Westen holt, die lieber auf irgendwelche "Kapazitäten an Bevölkerungsforschern aus dem Westen" hören, als sich eimal schlichtweg in der Stadt für die Sie verantwortlich sind auf der Straße umnsehen, oder mal in den Geburtskliniken die Statistiken ansehen, da hätten sie schon vor Jahren gemerkt, das da was nicht stimmen kann. Nur die leben ja hier in Leipzig auch in einer abgeschlossenen Welt, mit Ostdeutschen haben die nur Kontakt wenn es sein muss, erzählen uns aber stets wie wir uns zu fühlen haben und was wir zu meinen haben. Nur eins haben sie nicht: Von der Realität keine Ahnung, das Ergebnis sieht man hier und an den oben genannten Stellen in Leipzig überall und dann wundern, wenn die Wahlergebnisse sind wie sie sind, auch wenn bei der Partei dort auch nur Wessis das Sagen haben.

    Re: Und täglich grüßt das Murmeltier ...

    geschrieben von: frank_le_

    Datum: 14.08.19 13:08

    krokogrün schrieb:
    Kann hier jemand konkret sagen, wie das bei der MDSB ist:

    War in der Ausschreibung neben den Kapazitäten im Betrieb denn auch die Zahl der zu beschaffenden Züge vorgegeben? Oder der Typ? Oder die Größe der Reserven, die vorzuhalten sind?
    Letztlich muss normalerweise doch der Betreiber so viele Züge beschaffen, wie er braucht, um die Kapazität zu erfüllen.
    Je nach Zuverlässigkeit / Wartungskonzept kann das unterschiedlich sein.

    Wenn nun die Züge definitiv nicht ausreichen, um den Betrieb im vollen Umfang zu fahren, weil sie nicht so zuverlässig sind, hat doch der Betreiber sich verschätzt.
    Warum sollte dann der Besteller zusätzliche Züge finanzieren?
    Je nach Vertrag könnte hier auch der Lieferant in der Pflicht sein, vermutlich aber der Betreiber.

    Oder irre ich mich da?
    Grüße KG
    Es sind minimale Platzangaben vorgegeben. Sogar Zuggenau. Wenn endlich mal alle Züge rollen ist es ausreichend - aber die Wochen an denen das rollt was bestellt ist kann man an einer Hand abzählen. Fazit: DB Regio hat ein Qualitätsproblem -kein anderer ist Schuld.

    Re: Und täglich grüßt das Murmeltier ...

    geschrieben von: frank_le_

    Datum: 14.08.19 13:12

    Mr. 146247 schrieb:
    frank_le_ schrieb:
    Baumstachler schrieb:
    Es war der ZVNL, der federführend völlig falsche Kapazitäten ausgeschrieben hat. Und es waren alle beteiligten Aufgabenträger, die eine Aufstockung des Fuhrparkes zur Stabilisierung der Betriebsstabilität und zur Bewältigung der "völlig überraschend hohen Nachfrage" angelehnt haben. Soll doch der Kunde zusehen, was das Verkehrsunternehmen aus der vom ZVNL verursachten Mangelsituation macht ...

    In anderen Bundesländern wird eine solche Schuldfrage erst geklärt, wenn man für den Fahrgast eine tragbare Lösung gefunden hat. Offensichtlich ist der Fahrgast dem ZVNL aber deutlich unwichtiger als die Prinzipienreiterei.

    Insofern: wer hier wann versagt hat, ist wohl eine Frage des verkehrspolitischen Standpunktes. Die PM des ZVNL ist in jedem Fall an Scheinheiligkeit nicht zu überbieten.
    Wenn DB Regio die Fahrzeuge vernünftig warten würde sind die Fahrzeuge ausreichend. DB Regio wuste welcher Fahrplan mit welchen Anforderungen an die Fahrzeuggröße existiert und hat mit einem Billigpreis geboten. Seit Jahren läuft es nicht und jetzt sind wieder andere Schuld.
    Ahja....seltsam im allen Treads wo es um Baden-Württemberg geht, wird genölt wie teuer und absolut realitätsfern Regio damals im Großen Verkehrsvertrag das Angebot war....ja "Mondpreise" liest man da regelmäßig wenns um BW geht. Aber hier sind sie zu billig....

    Also teuer= Regio schlecht
    Billig= Regio auch schlecht

    Kurz und bündig: einige wollen doch durch die Blume sagen: Wenn ein DB Logo drauf ist, ist es schlecht und ich muss meinen DB Hass rauslassen...weil so machen es alle.

    Vielleicht mal überlegen dass:
    1. bei ausschreibungen schon mal nicht der teuerste gewinnt und deshalb ein Angebot abgegeben wurde mit dem man auch gewinnen kann ?!?
    2. der Auftraggeber die Fz Anzahl und Sitzplatzanzahl vorgibt
    3. Regio bei jeder Abweichung davon Pönale zahlt, also ein eigenes Interesse hat das zu vermeiden
    4. es hier auch mal wieder um Fahrzeuge des glorreichen Herstellers Bombardier geht, die mit den gleichen (bzw. mittlerweile nur noch sehr ähnlichen Talent 2/2.5) in Baden-Württemberg auch massiv im Lieferverzug sind
    5. die Auftraggeber (ZVNL, Nasa GmbH, VVO.,,) so gut wie jede von Regio vorgeschlagene verbesserung ablehnen, weil kostet ja Geld....
    Lieber noch draufhauen und Pönale verlangen wenn Regio mal außerplanmäßig mit zwei 1442 fährt statt einem.
    Weil ist ja ne Abweichung vom geplanten Fz Einsatz bzw Sitzplatzanzahl....also Pönale...

    Während in anderen Bundesländern der Auftraggeber Probleme nicht nur Erkennt, sondern aktiv mithilft und auch mal ein paar Euro investiert in nachbestellung von Fahrzeugen, wenn man merkt es reicht nicht mit der kapazität. Siehe S-Bahn Stuttgart.
    Statt zu sagen, "ihr habt gesagt das passt kapazitätsmäßig (mit Fahrgastzahlen+Prognosen die wir euch geben aber von vor 15 Jahren)....also Pech gehabt, wir freuen uns auf die Ponäle !!!

    Es geht mir nicht um DB=gut, Private= schlecht. Oder andersrum
    Denn das ist nicht so einfach wie viele beispiele in Deutschland zeigen. Es kochen alle nur mit Wasser ! Egal ob NWB, DB oder metronom dran steht.
    Aber bissl Objektivität würde einigen hier gut tun. (So wohl im pro-DB Lager, wie auch im pro-NE Bahn Lager)
    DB Regio ist nicht zu billig - Sie haben sich nur verkalkuliert und bekommen die Technik nicht in den Griff. Wenn alles rollt wie bestellt dann ist es ausreichend. Sachsen hat nicht soviel Geld wie der Südwesten das man ohne Grundlage einem Betreiber weitere Fahrzeuge finanzieren kann - es gibt ja genügend nur die rollen mal wieder nicht ...

    Re: Und täglich grüßt das Murmeltier ...

    geschrieben von: Trebor

    Datum: 14.08.19 14:09

    Falk12 schrieb:
    Nur eins haben sie nicht: Von der Realität keine Ahnung,
    Echt jetzt?
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