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agw schrieb:
Es ist doch Aufgabe des Staates bei einem privatwirtschaftlichen Monopol den Monopolisten zu schwächen und die Konkurrenz zu stärken.
Da wird niemand widersprechen. Das ist sogar Gesetz!

Bei der DB ist es etwas undurchsichtig, weil die staatliche Schieneninfrastruktur mit im privaten, betrieblichen Monopol mit drinhängt, aber das kann man ja ändern.
Die DB hat kein privates Monopol, lediglich ein privatrechtliches. Du solltest eigentlich wissen wer der 100 %ige Eigner des gesammten DB Konzerns ist, und damit auch von DB Fernverkehr.
Da sind die Grünen mal wieder voll 90er. Der Vorschlag löst kein einziges Problem im Fernverkehr, eher im Gegenteil. Langsam sollte sich auch mal bei den Grünen rumgesprochen haben, dass genau dieser Irrsinn mit dem Wettbewerb und der eigenwirtschaftliche Fernverkehr für die ganzen momentanen Probleme bei der Bahn verantwortlich ist. Aber manche lernen es halt nie.

Das stelle ich mir gut vor!
Du gehst in einen Aldi und kannst dort, neben nur noch 5 Prozent Aldi Artikeln auch alle anderen Marken kaufen, die der Kunde sich so wünscht. Damit bekommt die Bezeichnung Supermarkt eine völlig neue Bedeutung

Das wäre es doch:
Jede Partei muß auch das Wahlprogramm der Konkurrenz anpreisen, wegen des Chancengleichheit.

Re: Grüne:mehr Wettbewerb bei Fernzügen, DB soll Fahrkarten der Konkurrenz verkaufen

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 10.08.19 11:00

agw schrieb:
Es ist doch Aufgabe des Staates bei einem privatwirtschaftlichen Monopol den Monopolisten zu schwächen und die Konkurrenz zu stärken.
Da wird niemand widersprechen. Das ist sogar Gesetz!
Bei der DB ist es etwas undurchsichtig, weil die staatliche Schieneninfrastruktur mit im privaten, betrieblichen Monopol mit drinhängt, aber das kann man ja ändern.
Letztlich löst genau diese "Einheit" von Netz und Betrieb bri der DB das ganze Problem aus. Würde dem DB-Konzern nicht zeitgleich das Schienennetz gehören, würde NIEMAND sofort auf die Idee kommen, dass die DB Fahrkarten der Konkurrenz verkaufen müsste. Auf der Straße funktioniert das ja auch, weil die Straßen als solche komplett in öffentlicher/staatlicher Hand sind.
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass EVU, die im SPV keine Taktverkehre fahren (wollen) bei der Trassenvergabe hinter Taktverkehren anstehen müssen.
Es sei denn, die bestellen Premiumtrassen!

Dass ausgerechnet die Grünen die Interessen US-amerikanischer Kapitalinvestoren (denn die stehen ja hinter FLIX) sich zu deren Handlangern machen wollen, erachte ich für Verwerflich!

Und zum Thema: "Bund sollte SPFV ausschreiben", sage ich: Aber OHNE Staatliche Zuschüsse und vor allem nicht nur Hauptlinien!
Sprich: Wer Hochlukrative Magistralen bedienen will, muss dann auch die Mittelzentren mit ansprechendem SPFV versorgen und zwar im Takt (wobei da ggfs. auch 2- oder 4h-Takt denkbar wäre).

Diese Rosinenpickerei von FLIX und das ständige Gejammer um "Benachteiligung" ist schon echt Grenzwertig!
Was die Wagensituation betrifft: Es gibt Europaweit einige Anbieter von Reisezugwagen (Cegielski, ASTRA, CAF, Siemens, Bombardier, TALGO, etc.), man muss nur ausschreiben und kaufen.

Denkt von diesen "Herrschaften" eigentlich auch mal einer dran, was der "gemeine" Bahnkunde will?
Einfach und problemlos Tickets zu vernünftigen Preisen buchen und möglichst flexibel fahren.
Was nutzt es bei Unregelmäßigkeiten, wenn man bei Anbieter A ein Ticket für Anbieter B kaufen kann, aber Anbieter B nur 3-4x am Tag fährt?

Ein Lösungsansatz wäre m.E. ein ZENTRALER Verkäufer für ALLE EVU, gegenseitige (Flexibilität für den Kunden) Anerkennung ALLER Fahrscheine ALLER Anbieter!
Aber wetten, dass FLIX dies nur bei maximaler Einnahmeaufteilungsanteile akzeptieren würde?
Auch müsste ein Verkehrsunternehmensübergreifendes Einnahmeaufteilungssystem aus EINER Hand für die Erfassung der tatsächlichen Nutzung der Tickets sorgen,das heißt: GESAMTER Fahrtverlauf vom
Abgangs- bis zum Zielbahnhof mit Erfassung aller genutzten Abschnitte und EVU muss mit Tarifangebot, Ermäßigungsgrund, Personenzahl in ALLEN Zügen ALLER EVU!
So ähnlich wird es ja schon bei DB.RES gemacht und in BaWü machen da auch die "privaten" mit.
Nur so lassen sich dann die Fahrgeldeinnahmen weitgehend fair zwischen den Verkehrsunternehmen und ggfs. auch den Verbünden aufteilen.

Aber Rosinenpickerei schadet den Kundenbedürfnissen und damit auch dem Gesamtsytem Bahn!



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:08:10:11:43:48.
Ich habe den Eindruck, dass die Grünen im genannten Bereich zu sehr einer fundamentalistisch-fanatischen und zwanghaften Ideologie anhängen und somit den Blick über den Tellerrrand nicht haben.

Fairness sieht anders aus!
>Blöd nur, wenn man eine Fahrkarte für das Unternehmen X hat und nun bis zur nächsten gültigen Fahrmöglichkeit erstmal zwei Stunden warten muss.

Warum 2 Stunden warten? Wenn der Zug , für den ich dir Fahrkarte habe da ist, steige ich doch ein, und warte nicht auf den nächsten. (einzelne worst case Fälle mal ausgenommen)

Viele Grüße
Gotthard-Basistunnel schrieb:
Letztlich löst genau diese "Einheit" von Netz und Betrieb bri der DB das ganze Problem aus. Würde dem DB-Konzern nicht zeitgleich das Schienennetz gehören, würde NIEMAND sofort auf die Idee kommen, dass die DB Fahrkarten der Konkurrenz verkaufen müsste. Auf der Straße funktioniert das ja auch, weil die Straßen als solche komplett in öffentlicher/staatlicher Hand sind.
Und was genau hat der Vertrieb mit dem Netzbetrieb zu tun?

Re: Stunde 1 = DB-Zug, Stunde 2 = Flixzug, Stunde 3 = ...

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 10.08.19 12:22

Niederlausitzer schrieb:
>Blöd nur, wenn man eine Fahrkarte für das Unternehmen X hat und nun bis zur nächsten gültigen Fahrmöglichkeit erstmal zwei Stunden warten muss.

Warum 2 Stunden warten? Wenn der Zug , für den ich dir Fahrkarte habe da ist, steige ich doch ein, und warte nicht auf den nächsten. (einzelne worst case Fälle mal ausgenommen)

Viele Grüße
Und wenn er mal nicht da ist?
Ingo Oerther schrieb:
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass EVU, die im SPV keine Taktverkehre fahren (wollen) bei der Trassenvergabe hinter Taktverkehren anstehen müssen.
Es sei denn, die bestellen Premiumtrassen!

Meint man es mit dem Deutschlandtakt ernst, dann muss man auch die Möglichkeiten zum Vorrang kaufen einschränken, Takttrassen müssen dann zumindest bei der Planung oberste Priorität haben.

Ingo Oerther schrieb:
Dass ausgerechnet die Grünen die Interessen US-amerikanischer Kapitalinvestoren (denn die stehen ja hinter FLIX) sich zu deren Handlangern machen wollen, erachte ich für Verwerflich!

Kommt mir auch irgendwie komisch vor. Klingt fast so als wären sie von der FDP unterwandert worden. Ich glaube aber da geht es mehr darum gegen die DB zu sein und nicht unbedingt für Flix. Wobei natürlich gerade das bei den Grünen stark vertretene Studententum zur Kernzielgruppe von FlixBus gehört.

Ingo Oerther schrieb:
Und zum Thema: "Bund sollte SPFV ausschreiben", sage ich: Aber OHNE Staatliche Zuschüsse und vor allem nicht nur Hauptlinien!
Sprich: Wer Hochlukrative Magistralen bedienen will, muss dann auch die Mittelzentren mit ansprechendem SPFV versorgen und zwar im Takt (wobei da ggfs. auch 2- oder 4h-Takt denkbar wäre).

Nur, dass ich hier nicht falsch verstanden werde, ich will nicht, dass der Bund den SPFV ausschreibt. Ich habe nur gesagt, dass man das tun muss wenn man unbedingt das Monopol der DB aufbrechen will, andernfalls zerstört man das Angebot.

Ingo Oerther schrieb:
Diese Rosinenpickerei von FLIX und das ständige Gejammer um "Benachteiligung" ist schon echt Grenzwertig!
Was die Wagensituation betrifft: Es gibt Europaweit einige Anbieter von Reisezugwagen (Cegielski, ASTRA, CAF, Siemens, Bombardier, TALGO, etc.), man muss nur ausschreiben und kaufen.

Richtig, bloß findet sich, anders als bei den Bussen, kein Dummer der dieses Investitionsrisiko für Flix übernimmt. Es ist halt ein Unterschied ob ich mir ein paar Reisebusse auf den Hof stelle oder einen Wagenpark.

Ingo Oerther schrieb:
Denkt von diesen "Herrschaften" eigentlich auch mal einer dran, was der "gemeine" Bahnkunde will?
Einfach und problemlos Tickets zu vernünftigen Preisen buchen und möglichst flexibel fahren.
Was nutzt es bei Unregelmäßigkeiten, wenn man bei Anbieter A ein Ticket für Anbieter B kaufen kann, aber Anbieter B nur 3-4x am Tag fährt?

Kommt halt drauf an, was man als vernünftig definiert. Eine gute Auslastungssteuerung über die Ticketpreise ist durchaus im Sinne des Kunden. Sie ermöglicht mehr Angebot in den Randzeiten und reduziert gleichzeitig den Aufwand für die Flotte in Spitzenzeiten, bzw. verringert die Überlastungen in den Spitzenzeiten. Davon profitieren alle, Kunden die flexibel sein müssen und Kunden die auf günstige Preise wert legen. Der Mythos, dass die Sparpreise an den teuren Flexpreisen schuld sind hält sich aber hartnäckig.

Ingo Oerther schrieb:
Ein Lösungsansatz wäre m.E. ein ZENTRALER Verkäufer für ALLE EVU, gegenseitige (Flexibilität für den Kunden) Anerkennung ALLER Fahrscheine ALLER Anbieter!
Aber wetten, dass FLIX dies nur bei maximaler Einnahmeaufteilungsanteile akzeptieren würde?
Auch müsste ein Verkehrsunternehmensübergreifendes Einnahmeaufteilungssystem aus EINER Hand für die Erfassung der tatsächlichen Nutzung der Tickets sorgen,das heißt: GESAMTER Fahrtverlauf vom
Abgangs- bis zum Zielbahnhof mit Erfassung aller genutzten Abschnitte und EVU muss mit Tarifangebot, Ermäßigungsgrund, Personenzahl in ALLEN Zügen ALLER EVU!
So ähnlich wird es ja schon bei DB.RES gemacht und in BaWü machen da auch die "privaten" mit.
Nur so lassen sich dann die Fahrgeldeinnahmen weitgehend fair zwischen den Verkehrsunternehmen und ggfs. auch den Verbünden aufteilen.

Und wie machst du das dann bei flexiblen Tickets? Wenn man die tatsächlichen Reiseketten erfasst, dann schreien ganz schnell wieder die Datenschützer. Das aktuelle System mit dem Nahverkehr ist schon verdammt komplex und trotzdem beschweren sich die Aufgabenträger schon, dass bei ihnen zu wenig von den Fernverkehrstickets ankommt.

Ingo Oerther schrieb:
Aber Rosinenpickerei schadet den Kundenbedürfnissen und damit auch dem Gesamtsytem Bahn!

So ist es, aber besonders einer in diesem Forum ist ja nicht von der Meinung abzubekommen, dass jedes zusätzliche Angebot gut ist, egal welches. Dass dieses zusätzliche Angebot aber vielleicht den Wegfall anderer Angebote bedeuten kann wird einfach ignoriert.
Thomas_Lammpe schrieb:
Die Grünen wollen den Wettbewerb von Fernzügen stärken, indem die DB verpflichtet wird, Fahrkarten der Konkurrenz - wie Flixtrain - zu verkaufen, Wettbewerber eine Art "Erstzugriffsrecht" auf Trassen bekommen und die Trassengebühren halbiert werden.
Es gibt Vorschläge, die sind so doof, dass sie sich selbst erübrogen. Oder schon mal bei Lidl eine Aldi-Talk-Karte gekauft?

Warum pläddieren die Grünen plötzlich für Open-Access-Wettbewerb? Also jeder Private darf sene Züge fahren wie er lustig ist? Von der FDP hätte mich der Vorschlag nicht gewundert. Aber eines ist klar: Dann gibts keinen Deutschland-Takt.

Re: Grüne:mehr Wettbewerb bei Fernzügen, DB soll Fahrkarten der Konkurrenz verkaufen

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 10.08.19 12:44

chris26 schrieb:
Wie wäre es, wenn Flixbus als Quasi Monopolist im Fernbus-Bereich, Tickets der Konkurrenz verkaufen würde?
Das würde dem eingeschlafenen Wettbewerb bei Fernbussen sich gut tun.
Ich denke, Flix würde das sicherlich machen, wenn man ihm zunächst alle bereits vorhandenen Busse schenkt und dazu das Straßennetz mit dem Recht, von allen Nutzern Gebühren einzuheben.

Auf dieser Basis könnte dann ein echter marktwirtschaftlicher Wettbewerb beginnen, überwacht von einem Straßen-Bundesamt, das mit ehemaligen Flix-Mitarbeitern besetzt ist.
VT605 schrieb:
Thomas_Lammpe schrieb:
Die Grünen wollen den Wettbewerb von Fernzügen stärken, indem die DB verpflichtet wird, Fahrkarten der Konkurrenz - wie Flixtrain - zu verkaufen, Wettbewerber eine Art "Erstzugriffsrecht" auf Trassen bekommen und die Trassengebühren halbiert werden.

Quelle:
[www.handelsblatt.com]
Ist die Lufthansa eigentlich auch gezwungen Tickets für Ryanair zu verkaufen und ihre Slots an den Flughäfen Ryanair zur Verfügung zu stellen?
Hallo.

Den Vertrieb von Flugzeug und Zug kann man nicht miteinander vergleichen. Flughäfen sind von den Fluggesellschaften unabhängige Unternehmen und stellen jeder Fluggesellschaft Schalter für den Vertrieb zur Verfügung. In Bahnhöfen müßte man dafür die Gastronomie oder Shops verkleinern, damit jedes vor Ort tättige EVU einen eigenen Schalter hat. Außerdem würde so etwas wohl am Veto der DB Fernverkehr scheitern.
>Und wenn er mal nicht da ist?

Wie oft passiert das? ist genau so ein worst case, an dem manche alles festmachen, sry

Viele Grüße
Wichtiger wäre es, daß die allmählich zur Ausmusterung anstehenden IC 1 samt Baureihen 101 und 120 sowie ICE1/2 nicht verbendert werden dürfen, sondern interessierten Nachnutzern verkauft werden müssen .
215 122-3 schrieb:
VT605 schrieb:
Ist die Lufthansa eigentlich auch gezwungen Tickets für Ryanair zu verkaufen und ihre Slots an den Flughäfen Ryanair zur Verfügung zu stellen?
Hallo.

Den Vertrieb von Flugzeug und Zug kann man nicht miteinander vergleichen. Flughäfen sind von den Fluggesellschaften unabhängige Unternehmen und stellen jeder Fluggesellschaft Schalter für den Vertrieb zur Verfügung. In Bahnhöfen müßte man dafür die Gastronomie oder Shops verkleinern, damit jedes vor Ort tättige EVU einen eigenen Schalter hat. Außerdem würde so etwas wohl am Veto der DB Fernverkehr scheitern.

Wieso sollte der Fv ein Veto einlegen wenn Flixtrain seine Tickets an einem Schalter im Bhf verkauft? Gabs das nicht sogar zu HKX-Zeiten das die ihre Tickets in Düsseldorf im Hbf an einem Schalter verkauft haben? Die Frage wird eher sein ob Flixtrain bereit ist für einen Schalter in einem Bhf Mietzahlungen an Station und Service zu leisten oder ob sie wie immer alles kostenlos haben wollen.
Offenbar braucht man ja gar nicht die Infrastruktur im gleichen Konzern um ein Monopol aufzubauen, Flix hat das auch so geschafft.

Und wenn du schon so tolle Vergleiche mit dem Schienenverkehr ziehst, dann bitte richtig: Man schenkt Flix das Straßennetz und erlaubt ihnen Gebühren von allen Nutzern zu erheben, erlegt ihnen aber gleichzeitig die Pflicht auf das Netz auf eigene Kosten hintanzuhalten und gewährt lediglich Zuschüsse. Die erhobenen Gebühren dürfen dabei lediglich die entstandenen Kosten decken und nicht mit einem Gewinnaufschlag versehen werden (sie Westbahn vs. ÖBB Infra). Ach ja, und der Aufsichtsrat wird natürlich mit Politikern besetzt die ständig widersprüchliche Vorgaben machen und auch noch Parteifreunde in dem Unternehmen unterbringen (wobei, seinen Pofalla hat Flix ja auch schon).
Niederlausitzer schrieb:
>Und wenn er mal nicht da ist?

Wie oft passiert das? ist genau so ein worst case, an dem manche alles festmachen, sry
Wann bist du denn das letzte Mal Zug gefahren, und vor allem wo?

Re: Grüne:mehr Wettbewerb bei Fernzügen, DB soll Fahrkarten der Konkurrenz verkaufen

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 10.08.19 12:59

Christian Snizek schrieb:
Dann bitte aber auch den umgekehrten Weg nehmen, so dass z. B. Flix auch Tickets für DB und Welchesevuauchimmer inkl. deren Anerkennung vermarktet. Dem Kunden kann (muss es aber nicht zwingend) es schliesslich egal sein, von wem er seine Fahrkarte bekommt, bzw. wo er im Bedarfsfall seine FGR geltend machen kann - wenn also, dann gleiches (Un)Recht für alle.
Gegenüber dem Nutzer erweckt das Flix-Verkaufssystem den Eindruck, es hätte keine Probleme damit, Tickets anderer Anbieter online zu vertreiben oder Reklamierungen/Rückerstattungen durchzureichen. Die Provisionen daraus könnten schnell die Einnahmen aus eigenen Ticketverkäufen übersteigen. Interessierte müßten halt einfach eine Datenbank im vorgegebenen Format pflegen.

Wer simultan Schnäppchen bei Bus, Bahn, Flug und BlaBlaCar sucht, wird schon heute beim Portal busliniensuche.de fündig, das meines Wissens als völlig eigenständige Suchmaschine funtioniert, also ohne irgendeine aktive Dateneingabe von Seiten der Anbieter.
215 122-3 schrieb:
Wichtiger wäre es, daß die allmählich zur Ausmusterung anstehenden IC 1 samt Baureihen 101 und 120 sowie ICE1/2 nicht verbendert werden dürfen, sondern interessierten Nachnutzern verkauft werden müssen .

Bei der 120er und dem ICE1 kann ich die Forderung noch verstehen, die 101 und der ICE2 sind aber von DB Fv nach der Privatisierung beschafft worden, was damait geschieht ist einzig Angelegenheit von DB Fv. Ich kann auch nicht verlangen das mir der Nachbar sein Auto für einen symbolischen Euro zur Verfügung zu stellen hat bevor er es verkauft oder verschrottet.
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