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Sehr interesant was Herr Buchholz so da vor hat entlang der Bäderbahn nach Neustadt.

[www.ln-online.de]

weitere interesante links:
Konzept für Timmendorfer Strand/Ratekau
[www.ln-online.de]

Bäderbus statt Bäderbahn
[www.ln-online.de]
Albi_HL schrieb:
Sehr interesant was Herr Buchholz so da vor hat entlang der Bäderbahn nach Neustadt.

[www.ln-online.de]
"Interessant" ist relativ. Man gibt eben die bekannten, für untauglich befundenen Konzepte wieder und garniert wie mit ein wenig Polemik („Ich verstehe nicht, warum in Timmendorf dieses Beharren auf alter Technik [gemeint ist der ortsnahe Bahnhof], die eine schlechte Situation schafft, so massiv ist“)

Da macht man den gleichen Fehler wie anderswo: der Fisch müffelt schon, also fragt dann den Fischverkäufer, ob der Fisch denn gut ist. Da bekommt man immer ein "selbstverständlich, ist alles in bester Ordnung", auch wenn der gerade den Fisch von letzter Woche über die Theke geschoben hat. Oder anders gesagt: wenn die Planungen nicht passen, soll man nicht die Planer um Kritik bitten.

Der dort gezeigte Bahnhof sieht aus wie eine Autobahnraststätte mit notdürftigem Gleisanschluss.

Für mehr Frieden auf Drehscheibe-Online: DSO peacemaker
Da in diesem Artikel speziell auf das dortige BBW und dessen Nutzer abgestellt wird: Die reale Entfernung zwischen heutigem Bahnhof und BBW beträgt auch jetzt schon ungefähr 2,5 km. Ist also nur noch sehr bedingt fußläufig, gerade mit Gepäck.

Insofern dürfte es nur einen geringen Unterschied machen, ob man am heutigen Bahnhof oder an der neuen Station in Ratekau in einen Bus umsteigt. Für Reisen nach Norden wird besagter Bäderbus auch entweder den neuen Bahnhof in Scharbeutz oder den in Haffkrug oder beide bedienen, wo ebenfalls umgestiegen werden kann.

Eine zuverlässige, möglichst halbstündliche Busanbindung zu den Bahnhöfen ist für den Großteil dieses Nutzerkreises somit schon heute nötig.
Busse statt Bahnen, ja sicher doch. Vorallem kann ich mir sehr gut vorstellen wie das Angebot dann später aussehen wird: Ein Zug wird "vielleicht" von einem Bus abgeholt, und bei Verspätung bricht das ganze zusammen. Aber bloß nicht die Bäderbahn erhalten.
ICE 4 schrieb:
Da in diesem Artikel speziell auf das dortige BBW und dessen Nutzer abgestellt wird: Die reale Entfernung zwischen heutigem Bahnhof und BBW beträgt auch jetzt schon ungefähr 2,5 km. Ist also nur noch sehr bedingt fußläufig, gerade mit Gepäck.

Insofern dürfte es nur einen geringen Unterschied machen, ob man am heutigen Bahnhof oder an der neuen Station in Ratekau in einen Bus umsteigt. Für Reisen nach Norden wird besagter Bäderbus auch entweder den neuen Bahnhof in Scharbeutz oder den in Haffkrug oder beide bedienen, wo ebenfalls umgestiegen werden kann.

Eine zuverlässige, möglichst halbstündliche Busanbindung zu den Bahnhöfen ist für den Großteil dieses Nutzerkreises somit schon heute nötig.
Das stimmt zwar, aber für den Ferienverkehr ist der Bahnhof aktuell relativ ideal situiert. Alles ist fußläufig sehr gut erreichbar, die meisten Ferienwohnungen nur wenige 100m entfernt wenn überhaupt, 20 Minuten Fußweg zum Wasser. All das kann der Bahnhof Ratekau/Timmendorfer Strand nicht.

FDP keine Ahnung aber große Klappe

geschrieben von: smt-dd

Datum: 08.08.19 07:17

Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen.
Da will man einen zentrumsnahen Bahnhof durch einen simplen Haltepunkt ersetzen, der mit Bussen angebunden werden muss!
Aber so ein Schwachsinn kann nur von der FDP kommen. Ich wusste gar nicht, dass die noch irgendeinen Landtag sitzt.
Ich habe den Überblick verloren...

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Re: "simpler Haltepunkt"

geschrieben von: Sebastian Berlin

Datum: 08.08.19 08:13

Zitat
Da will man einen zentrumsnahen Bahnhof durch einen simplen Haltepunkt ersetzen
Moin,

ich bin auch kein Fan von dieser Busshuttle Thematik, aber: Der neue Haltepunkt an der Neubaustrecke bietet betrieblich die gleichen Voraussetzungen, wie der alte Bahnhof. Im Gegensatz zu diesem sind sogar beide Bahnsteige nutzbar, ohne die Gleise zu überschreiten. Und das der "zentrumsnahe" Bahnhof so ideal für den Tourismus ist, bezweifel ich immer noch. In den vergangenen drei Wochen bin ich stets mit dem Fehmarn-IC am Sonntag wieder zur Arbeit gefahren. Diejenigen, die dort mit Gepäck einstiegen, kamen mit dem Auto zum Bahnhof. Fußläufig sind höchstens Tagestouristen unterwegs, jeder mit mehr Gepäck geht nicht zu Fuß in Richtung Zentrum und Strand.
Der Fokus sollte aus diesem Grund eher auf einer besseren Lösung für die Pendler liegen, da diese deutlich öfter mit dem Zug fahren.

Grüße aus dem Nordwesten
Sebastian
Es ist eine Beleidigung für Zuhörer einen 7km weiter entfernten Haltepunkt als Ersatzbahnhof zu bezeichnen.

Dann kann ich gleich von Lübeck Hbf mit einem Schnellbus nach Timmendorfer Strand fahren (wenn es ihn gäbe).

Kann es sein, das da Planer Timmendorf und Timmendorfer Strand in einen Topf geworfen haben?

Re: Was war nochmal der Grund warum die Bäderbahn nicht erhalten werden kann?

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 08.08.19 09:03

Lz 86711 schrieb:
Re: Was war nochmal der Grund warum die Bäderbahn nicht erhalten werden kann?
Ich habe den Überblick verloren...
Man möchte offenbar einfach nicht mehr, dass da noch Züge fahren. Würde man mit Sinn und Verstand an die Sache heran gehen, würde man die Neubaustrecke für den internationalen Transitverkehr nutzen und zusätzlich die Bäderbahn elektrifizieren und mit Regional- und Touri-Fernzügen bedienen sowie als Güter-Ausweichstrecke erhalten.

Re: Die Prediger für eine Transitbahn nach Dänemark verzerren die Realität.

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 08.08.19 09:19

Man bräuchte ja heute bereits eine Busverbindung zu den Bahnhöfen der Bäderbahn zeigt für mich die Ahnungslosigkeit der Schreiber.
Die Mehrzahl der Fahrgäste dürfte zu ihren Unterkünften oder an das Wasser wollen.
Dafür liegen die jetzigen Bahnhöfe im Gegensatz zu den Planungen für die Transitbahn nach Dänemark sehr günstig.
Abstand Luftlinie zur Ostsee: Timmendorfer Strand etwa 1300 Meter, Scharbeutz etwa 1150 Meter und Haffkrug etwa 750 Meter.
Der ganz große Teil der Reisenden, die mit der Bahn kommen, dürften diese Entfernungen ohne Busse oder Taxen bewältigen können.
Ich kann mich nicht dran erinnern, in den genannten Orten auf die Idee gekommen zu sein, mit dem Bus zur Bahn fahren zu wollen.
Das war immer ein schöner kurzer Spaziergang vom Wasser zum Bahnhof.
Da einen Haltepunkt, der zig Kilometer weit weg liegt, als gleichwertigen Ersatz verkaufen zu wollen,, ist für mich schlicht eine Unverschämtheit.
Bahn kommt zu spät, Bus fährt nach Fahrplan los (Schon oft erlebt): So etwas schreckt ab!
Die Kosten für die geplante Transitbahn mit Entsorgung der Bäderbahn liegen jetzt ganz offiziell bei 2,8 Milliarden Euro zuzüglich:

"Nicht enthalten sind in den 2,8 Milliarden die Kosten für die Querung des Fehmarnsundes zwischen der Insel Fehmarn und dem Festland sowie die Kosten für Schutzmaßnahmen etwa gegen Lärm oder Erschütterungen. Darüber entscheidet der Bundestag nach der Sommerpause."
[www.welt.de]
Die Einschätzung von MdB Bettina Hagedorn von 2018, dass es wohl 4 Milliarden Euro werden, war also nicht ganz falsch.
Gotthard-Basistunnel schrieb:
Lz 86711 schrieb:
Re: Was war nochmal der Grund warum die Bäderbahn nicht erhalten werden kann?
Ich habe den Überblick verloren...
Man möchte offenbar einfach nicht mehr, dass da noch Züge fahren. Würde man mit Sinn und Verstand an die Sache heran gehen, würde man die Neubaustrecke für den internationalen Transitverkehr nutzen und zusätzlich die Bäderbahn elektrifizieren und mit Regional- und Touri-Fernzügen bedienen sowie als Güter-Ausweichstrecke erhalten.
Moin,

ich habe mal markiert, was die Anlieger dort auf keinen Fall haben möchten. Und aus diesem Grund hat man dann gesagt, dass die Bäderbahn weg kommt, obwohl es für den SPNV durchaus Sinnvoll wäre, diesen bis Neustadt über die alte Strecke zu führen. In Neustadt bräuchte man dann aber eine Verknüpfung zur NBS.
Aber da die panische Angst vor Güterzügen auf der Altstrecke die ganzen Bürgerinitiativen aus dem Boden hat sprießen lassen (nennen sich mittlerweile Beltretter), wurde auf Grund der Güterzüge lange Zeit vehement gegen einen Ausbau oder eine Ertüchtigung der Bäderbahn gekämpft. Erst als das Aus der Bäderbahn bekannt gegeben wurde, realisierten diese Leute, dass diese Konsequenz auch nicht so toll ist.

Grüße aus dem Nordwesten
Sebastian

Re: Was war nochmal der Grund warum die Bäderbahn nicht erhalten werden kann?

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 08.08.19 09:38

Gotthard-Basistunnel schrieb:
Man möchte offenbar einfach nicht mehr, dass da noch Züge fahren. Würde man mit Sinn und Verstand an die Sache heran gehen, würde man die Neubaustrecke für den internationalen Transitverkehr nutzen und zusätzlich die Bäderbahn elektrifizieren und mit Regional- und Touri-Fernzügen bedienen sowie als Güter-Ausweichstrecke erhalten.
Hallo,
wenn da eine zweigleisige Neubaustecke neben der Bäderbahn entsteht, dürfte die für den Güterverkehr keine Rolle mehr spielen.
Selbst mit einem Gleis zwischen Bad Schwartau und Hasselburg würde man genug Kapazität haben, um die zweistündlichen ICE und geschätzte 50 bis 60 Güterzüge pro Tag durchzubekommen.
Allerdings dürfte so eine Neubaustrecke erst einmal Jahrzehnte von umfangreichen Bauarbeiten verschont bleiben.
Als Umleiter-und Ergänzungsstrecke für Güterzüge bliebe ja auch der Weg über Fünen und Padborg erhalten.
Wichtig wäre bei Erhalt der Bäderbahn, diese wieder in Neustadt auf die Neubaustrecke auszufädeln.
Nur so brächte die Transitstrecke keine Nachteile für den Personenverkehr der Bahn in SH.
Irgendwie unglaublich, dass sich die Politik in Kiel da so quer stellt.
Bei geschätzten 4 Milliarden Euro Kosten sind die Mehrkosten für den Erhalt der Bäderbahn doch nun wirklich marginal.
Ich kritisiere da auch speziell die Grünen in SH, die in der Regierung sitzen: Lippenbekenntnisse zur Bahn nützen nichts, wenn man das dann praktisch nicht umsetzt.
Ich erwarte da jetzt eine alternative Planung. Die würde die Akzeptanz bei den Anwohnern für die Transitstrecke auch deutlich erhöhen.
Zitat
Ich kann mich nicht dran erinnern, in den genannten Orten auf die Idee gekommen zu sein, mit dem Bus zur Bahn fahren zu wollen.
Du warst ja auch laut eigener Aussage schon lange nicht mehr da. Da kann man sowas vielleicht auch vergessen.
Wie schon geschrieben: Für die Tagestouristen ist es nicht optimal, wobei ein Bus, der die Menschen direkt im Zentrum ausspuckt, vielleicht von diesen sogar angenommen wird. Leute mit viel Gepäck gehen kaum zu Fuß zum Bahnhof.

Ich selbst kann übrigens die Male, die ich zu Fuß vom Bahnhof in Scharbeutz oder Timmendorfer Strand an die Ostsee gelaufen bin, an einer Hand abzählen. Mir war das immer zu weit bzw. hat zu lange gedauert, weshalb ich meistens mein Rad mitgenommen habe...

Grüße aus dem Nordwesten
Sebastian

Re: 2,8 Milliarden

geschrieben von: Sebastian Berlin

Datum: 08.08.19 09:43

Oberdeichgraf schrieb:
Bei geschätzten 4 Milliarden Euro Kosten sind die Mehrkosten für den Erhalt der Bäderbahn doch nun wirklich marginal.
Ich kritisiere da auch speziell die Grünen in SH, die in der Regierung sitzen: Lippenbekenntnisse zur Bahn nützen nichts, wenn man das dann praktisch nicht umsetzt.
Ich erwarte da jetzt eine alternative Planung. Die würde die Akzeptanz bei den Anwohnern für die Transitstrecke auch deutlich erhöhen.
Es sind 2,8 Milliarden Euro. Der Kleiderbügel muss mittelfristig ersetzt werden. Mit FBQ, ohne FBQ, vermutlich sogar, wenn man die Fährlinie ersatzlos schließen würde. Deshalb werden diese Kosten nicht mit eingerechnet. Die alternative Planung kannst du ja gerne finanzieren. Ansonsten meckerst du wieder, dass diese auch noch Steuergeld kostet und bis wieder nicht zufrieden.

Grüße aus dem Nordwesten
Sebastian

Re: Die Prediger für eine Transitbahn nach Dänemark verzerren die Realität.

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 08.08.19 09:55

Sebastian Berlin schrieb:
Zitat
Ich kann mich nicht dran erinnern, in den genannten Orten auf die Idee gekommen zu sein, mit dem Bus zur Bahn fahren zu wollen.
Du warst ja auch laut eigener Aussage schon lange nicht mehr da. Da kann man sowas vielleicht auch vergessen.
Wie schon geschrieben: Für die Tagestouristen ist es nicht optimal, wobei ein Bus, der die Menschen direkt im Zentrum ausspuckt, vielleicht von diesen sogar angenommen wird. Leute mit viel Gepäck gehen kaum zu Fuß zum Bahnhof.

Ich selbst kann übrigens die Male, die ich zu Fuß vom Bahnhof in Scharbeutz oder Timmendorfer Strand an die Ostsee gelaufen bin, an einer Hand abzählen. Mir war das immer zu weit bzw. hat zu lange gedauert, weshalb ich meistens mein Rad mitgenommen habe...
Hallo,
da hast Du mich falsch verstanden. Nach Fehmarn fahre ich eher selten mit der Bahn: Der viele Wind und die ganzen Möwen sind nicht mein Ding.
Dann diese Brücke mit dem Notweg zum Schieben der Räder: Charme von Vorgestern.
Zudem zuckelt der Zug da nur alle zwei Stunden hin, suboptimal.
Dagegen ist alles bis Neustadt im Stundentakt angebunden und auch ohne Fahrrad hat man da von den Bahnhöfen bis zum Wasser kurze Wege.
Die Wahrnehmung, von der Ostsee bis zu den genannte Bahnhöfen wäre es zu Fuß "zu weit", mag für Dich ja zutreffen, aber sicher kaum für die große Mehrheit der Besucher.
Was die Gäste mit Gepäck angeht: Ein Taxi über eine kurze Strecke ist bedeutend günstiger, als über zig Kilometer.
Da schiebt auch niemand seine Rollkoffer mehr, im Gegensatz zu den jetzigen Entfernungen der Unterkünfte.
Ich warte noch auf die Vorteile der geplanten neuen Haltepunkte neben der Autobahn: die wären außer dem Bustransit?

Die GRÜNEN in SH

geschrieben von: Gumminase

Datum: 08.08.19 10:01

Oberdeichgraf schrieb:
Ich kritisiere da auch speziell die Grünen in SH, die in der Regierung sitzen: Lippenbekenntnisse zur Bahn nützen nichts, wenn man das dann praktisch nicht umsetzt.
Dafür wollen doch die Grünen, und seit neuestem auch der "ökologische" VCD [Kieler Nachrichten], unbedingt ganz schnell mit der Bahn aus Kiel zum Flughafen Hamburg kommen. Scheint da großen Bedarf bei dieser Partei zu geben, umweltfreundlich zum klimaschädlichen Flieger zu kommen.

Weiß der Geier, warum.
Oberdeichgraf schrieb:
Ich warte noch auf die Vorteile der geplanten neuen Haltepunkte neben der Autobahn: die wären außer dem Bustransit?
Die superkurze Fahrzeit nach Lensahn und Bad Oldesloe!
Oberdeichgraf schrieb:
Die Wahrnehmung, von der Ostsee bis zu den genannte Bahnhöfen wäre es zu Fuß "zu weit", mag für Dich ja zutreffen, aber sicher kaum für die große Mehrheit der Besucher.
...
Ich warte noch auf die Vorteile der geplanten neuen Haltepunkte neben der Autobahn: die wären außer dem Bustransit?
Komisch, dass ich die angeblichen Touristenmassen, die dann vom Bahnhof Timmendorf zum Strand pilgern, noch nie gesehen habe. Die große Mehrheit der Besucher in Timmendorfer Strand geht von den diversen Parkplätzen, die keine 500m vom Strand entfernt liegen, dorthin.

Die Vorteile für den Haltepunkt Ratekau/Timmendorf:
Halbstündliche Anbindung ohne Umstieg nach Hamburg für Pendler/Anwohner/Urlauber aus Ratekau, Sereetz, Techau, Hemmelsdorf. Diese müssen aktuell nämlich entweder nach Bad Schwartau fahren um von dort aus mit dem Zug zu fahren oder nach Timmendorf. Aufgrund der in Timmendorf kaum vorhandenen Parkplätze am Bahnhof (vielleicht 20?), fahren die meisten wohl eher nach Schwartau. Gleichzeitig bietet sich für Ratekauer/Techauer die Möglichkeit, mit dem Zug schnell in Lübeck und Bad Schwartau zu sein. Aktuell gibt es nur den langsamen Bus oder das eigene Auto. Auch im Schülerverkehr könnte das durchaus Auswirkungen haben. Für die direkten Einwohner von Timmendorfer Strand sehe ich auch eher einen Nachteil durch den neuen Bahnhalt. Für die umliegenden Gemeinden sehe ich aber sehr viele Vorteile.

Grüße aus dem Nordwesten
Sebastian




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:08:08:10:30:32.
Sebastian Berlin schrieb:
Aufgrund der in Timmendorf kaum vorhandenen Parkplätze am Bahnhof (vielleicht 20?), fahren die meisten wohl eher nach Schwartau.
In Bad Schwartau gibt es zwar mehr Parkplätze als am Bahnhof Timmendorfer Strand, aber einen freien Parkplatz zu finden, ist dort nicht leichter.

Daher fahren heute die meisten Pendler mit dem Fahrrad oder laufen zum Bahnhof Timmendorfer Strand.
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