Servus,Hallo,
am besten packt der zuständige, verantwortliche Mitarbeiter von DBNetz seine Koffer.
Geld kassieren und nichts tun passt nicht zusammen.
Gruß
P.S. Die Entscheidung der SBS als wirtschaftliches Unternehmen kann ich vollstens verstehen.
Der Stationsbetreiber könnte auch feststellen, dass der Zug an den vorherigen Stationen nicht aufgetaucht ist. Oder gehört jede Station zu einem anderen Unternehmen? :DKVV323 schrieb:Giovanni schrieb:Naja, wenn ein geplanter Zug nicht verkehrt, dürfte das doch spätestens DB Netz auffallen. Ist es innerhalb des hochgelobten integrierten Konzerns DB nicht möglich, diese Information weiterzugeben?Giovanni schrieb:Station und Service kann aber auch nur informieren, wenn Informationen weitergegeben werden. Und dafür ist ganz allein der Betreiber des Zuges verantwortlich.Eine unmittelbare Betriebseinstellung, insbesondere ohne Organisation eines alternativen Verkehrsdienstes, dürfte ein Verstoß gegen das AEG und die Fahrgastrechteverordnung darstellen.
Station und Service kommt hingegen zumindest Online (z.b. [iris.noncd.db.de] ) seinen Informationspflichten nicht nach. Zur Hilfeleistung ist der Stationsbetreiber zudem ebenfalls gegenüber dem Fahrgast verpflichtet. Dies dürfte auch gelten, wenn das Verhältnis zwischen EVU und EIU gestört sein sollte.
Ich bitte darum meinen Beitrag erneut zu lesen: Ich habe nicht behauptet, dass die Information am Bahnsteig falsch sei - sondern lediglich falsche / fehlende Online-Informationen festgestellt.ZitatLetztlich dürfte die Datengrundlage der Online-Abfahrtstafel die gleiche sein wie am Bahnsteig selbst. Kann natürlich sein, dass es am Bahnhof selbst zumindest Ansagen gibt.Woher weißt du, ob nicht am Bahnsteig informiert wird? Auch wenn ichs für unwahrscheinlich halte.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 25.07.19 09:07
Wenn die Schuldfrage wirklich so eindeutig ist, warum beschäftigen sich die Gerichte dann monatelang damit? Vielleicht ist die Beweislage doch nicht so eindeutig.Hallo,
am besten packt der zuständige, verantwortliche Mitarbeiter von DBNetz seine Koffer.
Geld kassieren und nichts tun passt nicht zusammen.
Gruß
P.S. Die Entscheidung der SBS als wirtschaftliches Unternehmen kann ich vollstens verstehen.
geschrieben von: Sebastian Berlin
Datum: 25.07.19 09:14
geschrieben von: Matthias Muschke
Datum: 25.07.19 09:14
Fragt man sich ja nur wie all die anderen ohne Mimimi durch die Welt kommen? Warum schreibt man nicht einfach das man schon immer auf Kante operiert hat und Pleite ist? Nach einem Kommentar bei FB sind in der Zentrale nämlich schon die Schlösser getauscht....Hallo,
am besten packt der zuständige, verantwortliche Mitarbeiter von DBNetz seine Koffer.
Geld kassieren und nichts tun passt nicht zusammen.
Gruß
P.S. Die Entscheidung der SBS als wirtschaftliches Unternehmen kann ich vollstens verstehen.
geschrieben von: Mr. 146247
Datum: 25.07.19 09:24
Dem Fahrgast wird also verboten, Kontakt aufzunehmen und dieser hat gefälligst brav zu warten, bis irgendwann ein Zug oder SEV fährt??
Was ist das denn für eine Art von Kundeninfo und -Betreuung??!!
Was ist denn das für eine Kundenverar.... ?!? Betrieb einstellen und dann einfach nicht mehr ans Telefon gehen ?!? Was sind denn das für Methoden ?!?Die Städtebahn habe ihr Infotelefon auf das Infotelefon des VVO weitergeleitet, sodass alle Anrufe betroffener Fahrgäste dort ankommen. „Den Kollegen im Kundenservice glühen die Ohren“, so Schlemper.
Sollten welche von DB Regio angemietet sein (etwa für Polen), dann tragen die mit Sicherheit noch das DB-Rot.Sind die Desiro nicht teilweise von der DBAG gemietet? Also können Sie schon mal kein Anlagevermögen oder gar Eigentum der SBS sein.
Ansonsten Folie ab, und der Ersatzverkehrsbetreiber steht bereit, so sie denn genug Personal haben.
geschrieben von: Fahrkartenautomat
Datum: 25.07.19 09:42
Die gesamten Umstände der plötzlichen Betriebseinstellung angeblich wegen mangelnder Vegetationskontrolle (statt vorher öffentlichkeitswirksam Fristen zu setzen), die Art und Weise der Formulierung der Pressemitteilung, die Nichtbeantwortung von Fragen und Abschaltung des Telefons... für mich klingt das fast so, als ob man zumindest in der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit keine Gehälter mehr bezahlt und/oder auch keine Fahrzeuge mehr hat, und der letzte aus der obersten Plüschetage jetzt mit einer selbstgeschriebenen Pressemitteilung das Licht ausgeknipst hätte.Was ist den das für eine Kundenverar.... ?!? Betrieb einstellen und dann einfach nicht mehr ans Telefon gehen ?!? Was sind denn das für Methoden ?!?
Fehlt noch das die Verantwortlichen alle plötzlich unbekannt verschwinden und auf den Cayman Islands wieder auftauchen...
Jetzt mal Butter bei de Fische: Wir sprechen davon, dass die Städtebahn Sachsen pleite ist? Bzw. zahlunsgunfähig ist. Nun frage ich mich wie konnte das passieren? Es gibt bundesweit ähnliche EVUs die noch aktuell laufen, bei gleicher Größe. Aus meiner Sicht muss bei der SBS da was falsch gelaufen sein im Management, in der Führung und im Betrieb. der SPNV wird Subventioniert. das ist bundesweit so geregelt. Beid er SBS muss also was falsch gelaufen sein.Mr. 146247 schrieb:Die gesamten Umstände der plötzlichen Betriebseinstellung angeblich wegen mangelnder Vegetationskontrolle (statt vorher öffentlichkeitswirksam Fristen zu setzen), die Art und Weise der Formulierung der Pressemitteilung, die Nichtbeantwortung von Fragen und Abschaltung des Telefons... für mich klingt das fast so, als ob man zumindest in der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit keine Gehälter mehr bezahlt und/oder auch keine Fahrzeuge mehr hat, und der letzte aus der obersten Plüschetage jetzt mit einer selbstgeschriebenen Pressemitteilung das Licht ausgeknipst hätte.Was ist den das für eine Kundenverar.... ?!? Betrieb einstellen und dann einfach nicht mehr ans Telefon gehen ?!? Was sind denn das für Methoden ?!?
Fehlt noch das die Verantwortlichen alle plötzlich unbekannt verschwinden und auf den Cayman Islands wieder auftauchen...
Vielleicht lief das Geschäft ja nur noch, weil man sich Hoffnung auf Schadenersatz in der in der Pressemitteilung erwähnten 7-stelligen Höhe gemacht hat, und durch den erwähnten Gerichtsprozess ist das jetzt irgendwie geplatzt und es ist daher vorbei. Auch "Ob und wann der Verkehrsbetrieb durch die Städtebahn Sachsen wieder aufgenommen wird [..]" klingt irgendwie so, als ob man nicht nur kurz darauf wartet, dass ein paar gefährlich ins Gleis ragende Bäume gefällt werden.
Hallo Streckenläufer,
Nun frage ich mich wie konnte das passieren? Es gibt bundesweit ähnliche EVUs die noch aktuell laufen, bei gleicher Größe. Aus meiner Sicht muss bei der SBS da was falsch gelaufen sein im Management, in der Führung und im Betrieb. der SPNV wird Subventioniert. das ist bundesweit so geregelt. Beid er SBS muss also was falsch gelaufen sein.
Vor etwas mehr als einem Monat war doch noch alles "super":Zitat:Jetzt mal Butter bei de Fische: Wir sprechen davon, dass die Städtebahn Sachsen pleite ist? Bzw. zahlunsgunfähig ist. Nun frage ich mich wie konnte das passieren? Es gibt bundesweit ähnliche EVUs die noch aktuell laufen, bei gleicher Größe. Aus meiner Sicht muss bei der SBS da was falsch gelaufen sein im Management, in der Führung und im Betrieb. der SPNV wird Subventioniert. das ist bundesweit so geregelt. Beid er SBS muss also was falsch gelaufen sein.
Durchaus: "Wie die Städtebahn mitteilte, wurde der Eisenbahnbetrieb aus finanziellen Gründen auf allen Strecken komplett einstellt". Möglicherweise hat man ein zu geringes Angebot abgegeben, das sich nicht gerechnet hat und unweigerlich in die Pleite geführt hätte (verrechnet bei der Erstellung des Angebots, Managementversagen). Oder vielleicht lagen tatsächlich überdurchschnittlich oft Bäume auf den Schienen und es kam daher zu Zusammenstößen der Schienenfahrzeuge mit den Bäumen (übrigens sehr ungeschickt formuliert in der Pressemitteilung, ich habe es zunächst so gelesen, dass es tatsächlich wiederholt zu Kollisionen zwischen zwei Zügen kam). Wenn man gegen das nicht versichert ist, dafür auch keinen Schadenersatz erhält, und die Fahrzeuge dann auf eigene Kosten reparieren muss, frisst das irgendwann vielleicht so viel Geld, dass keins mehr da ist (das ist dann eine Mischung zwischen Versagen von DB Netz und Versagen des SBS-Managements, weil weder Versicherung noch ausreichende Reserven zur Reparatur vorhanden waren). Vielleicht gibt es auch noch ganz andere Gründe, warum kein Geld mehr da ist, die aber nicht kommuniziert werden.Jetzt mal Butter bei de Fische: Wir sprechen davon, dass die Städtebahn Sachsen pleite ist? Bzw. zahlunsgunfähig ist. Nun frage ich mich wie konnte das passieren? Es gibt bundesweit ähnliche EVUs die noch aktuell laufen, bei gleicher Größe. Aus meiner Sicht muss bei der SBS da was falsch gelaufen sein im Management, in der Führung und im Betrieb.
Ich verstehe es so, dass eben am Streckenrand Bäume wachsen, die dann manchmal auf die Gleise gefallen sind, woraufhin dann Züge dagegen gefahren sind. Das soll laut SBS-Aussage Schäden in 7-stelliger Höhe verursacht haben, die selbst getragen werden mussten bzw. in langwierigen Schadenersatz-Prozessen aus der Bahn herausgeklagt werden müssen. Andererseits: Für ein Unternehmen dieser Größe sollte doch ein Unterschied in den Finanzen in (niedriger?) 7-stelliger Höhe nicht direkt zu Insolvenz führen. Laut Wikipedia macht man einen Umsatz von 26 Mio Euro. Über die diversen Betriebsjahre ist da also ein dreistelliger Millionenbetrag an Umsatz zusammengekommen. Wenn man auf diese Art und Weise zusammenbricht, weil Kosten, mit denen man sowieso rechnen musste, nach Selbstauskunft wohl höher sind als anfänglich geplant (aber wohl deutlich unter 10 Millionen über die Betriebszeit), dann stimmen da vermutlich auch andere Dinge nicht.Für mich stellt sich da noch eine weitere Frage: Wie kann eine Strecke trotz laufenden Betrieb zuwachsen? Auch hier ist was faul. Mir ist durchaus bekannt, dass die Grünpflege bei der Bahn (DB Netz) nicht gerade die beste ist. Soweit mir bekannt ist, sind viele der Strecken der SBS Nebenbahnstrecken und teilweise nur eingleisig.
das wußten doch schon viele zu anfang des Ausschreibewahnes, nur wurden die Mundtot gemacht und für verrückt erklärt!Dieses Vorgehen würde auch den übrigen einschlägigen Marktteilnehmern wie BRB, BOB, NWB und wie sie sonst noch alle heissen gut anstehen. Und vor der Tür steht der Exekutor :-)
Erst wenn sich das letzte EVU bei Ausschreibungen verkalkuliert hat, die letzte Pönale nicht mehr bezahlt und der SEV nicht mehr angeboten wird, werdet Ihr merken, dass man Bahn nicht privatisieren kann.
Erik
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