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Re: Vorsicht mit hochnäsigen Urteilen.

geschrieben von: Kabelcontainer

Datum: 11.07.19 08:12

nozomi07 schrieb:
Kabelcontainer schrieb:
Weiterbauen? Der Kundschaft zu liebe? Es wäre nicht das 1. Projekt, welches nicht rechtzeitig fertig geworden wäre. Oder gar die Teile anderweitig nutzen, oder gar zeitnah sonstigen Dingen zuführen. Hatte ich geschrieben.
"Weiterbauen" bezeichnete ein Mit-Forist gerade als Geldverschwendung ("Dem schlechten Geld gutes hinterherwerfen"). Und wie willst du die bitte anderweitig nutzen? Fürs Häuschen im Kleingarten? "Sonstigen Dingen zuführen", das tut man ja gerade - dem Hochofen.

Egal, wie die Verantwortlichen entscheiden: Irgendein Stammtischexperte schreit immer "Geldverschwendung".

Hatte ich auch schon beschrieben, dass die Nichtvertigstellung schon längst beschlossen war.

1. Frage an dich: wie nennst Du die absichtlich unnütze Einlagerung für 10 + X Jahre? Bitte um Antwort.

2. Frage an dich: Du hast bis jetzt noch nicht auf mein Beispiel mit dem Neuwagen geantwortet, was eher mit dem Berliner Geschehen zu vergleichen ist, als deine Fahrkarten-Darstellung.

Gruss Kabelcontainer, Tf bei Cargo, Railion, Railion Logistics, Schenker, Schenker Rail, Cargo 2.0


Die Bahn hat einen Wert von 120 Mrd. und Mehdorn will sie für 7 Mrd unbedingt an den Russen verkaufen. Warum wohl? Schon mal was von streikenden russischen Lokführern gehört? Die werden vorher erschossen und Ruhe ist!

Urban Priol

Re: Vorsicht mit hochnäsigen Urteilen.

geschrieben von: Global Fish

Datum: 11.07.19 11:04

Traumflug schrieb:
ICE 4 schrieb:
Weiterbauen: Ja, aus heutiger Sicht wäre das eine Option gewesen, denn die IB zur Fußball-WM, die Notwendigkeit dieser Deadline wurde ja einfach mal so beschlossen. Ob man die WM-Sonderverkehre ohne die Nord-Süd-Verbindung und nur auf der überlasteten Stadtbahn mit den Fernbahnhöfen Zoo und Ostbahnhof hätte abwickeln können - ich kann es nicht beurteilen, inwieweit da Prestigegedanken oder Fahrplanzwänge ursächlich waren.
Der Verkehr hat vor der WM ohne diesen Bahnhof funktioniert, also kann er auch danach noch eine Weile ohne diesen Bahnhof funktionieren. Den Bahnhof nur für die paar Wochen der WM und ggf. nur für die Sonderverkehre in Betrieb zu nehmen wäre durchaus eine Option gewesen.
Wohl kaum. Mit der Inbetriebnahme des Bahnhofs ging ja eine Verlegung der Stadtbahngleise einher. Man hätte ja nicht sinnvoll alte und neue Trasse parallel betreiben können. Ebensowenig wäre es sinnvoll gewesen statt einmal gleich dreimal die Trasse zu verlegen.

Re: Berlin HBF, Verlängerung Bahnsteigdach - > Müll

geschrieben von: eberhard49

Datum: 11.07.19 13:50

Vielleicht kommt noch der Architekt und möchte Schmerzensgeld, weil ja sein schöpferisches Engagement jäh zerstört wurde?

gruss eberhard

Re: Vorsicht mit hochnäsigen Urteilen.

geschrieben von: nozomi07

Datum: 11.07.19 14:14

Gabriel schrieb:
Wenn ich ein neuwertiges Produkt erwerbe und ohne Nutzung entsorge - ich gehe sogar davon aus, dass der Schrottpreis vom Stahl noch nicht mal die Entsorgungskosten vom Glas deckt - ist das schlicht und einfach Geldverschwendung. Ob dies das kleinere Übel war, steht auf einem anderen Blatt.
Was ist jetzt die Geldverschwendung? Das Anschaffen, oder das Entsorgen?

Wenn ich einen Regenschirm kaufe, und es regnet dann gar nicht, und ich brauche den Regenschirm nicht mehr, war das wirklich Geldverschwendung?

Re: Vorsicht mit hochnäsigen Urteilen.

geschrieben von: nozomi07

Datum: 11.07.19 14:18

Kabelcontainer schrieb:
Hatte ich auch schon beschrieben, dass die Nichtvertigstellung schon längst beschlossen war.

1. Frage an dich: wie nennst Du die absichtlich unnütze Einlagerung für 10 + X Jahre? Bitte um Antwort.
Man hatte die Hoffnung, sie doch noch errichten zu können. Hätte man sie gleich entsorgt, hätten die Stammtischexperten auch "Geldverschwendung" geschrien.

Kabelcontainer schrieb:
2. Frage an dich: Du hast bis jetzt noch nicht auf mein Beispiel mit dem Neuwagen geantwortet, was eher mit dem Berliner Geschehen zu vergleichen ist, als deine Fahrkarten-Darstellung.
Angenommen, ich beschaffe für eine lange Pendlerstrecke ein Auto. Kaum ist es bezahlt und geliefert, bekomme ich überraschend einen Job bei der Firma um die Ecke, da kann ich hinlaufen. Das Auto steht also nutzlos rum. War die Autoanschaffung "Geldverschwendung"? Nein! Sie war zu ihrem Zeitpunkt gerechtfertigt. Die Dinge haben sich halt anders entwickelt.

Wenn sich Dinge anders entwickeln als geplant, hinterher "Geldverschwendung" zu schreien, ist überheblich.

Re: Vorsicht mit hochnäsigen Urteilen.

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 11.07.19 15:06

nozomi07 schrieb:
Was ist jetzt die Geldverschwendung? Das Anschaffen, oder das Entsorgen?

Wenn ich einen Regenschirm kaufe, und es regnet dann gar nicht, und ich brauche den Regenschirm nicht mehr, war das wirklich Geldverschwendung?
Seit wann regnet es denn in Berlin nicht mehr? Und ist sicher, daß das so bleibt?

Re: Vorsicht mit hochnäsigen Urteilen.

geschrieben von: Niederlausitzer

Datum: 11.07.19 15:14

> Seit wann regnet es denn in Berlin nicht mehr?


schon viele Tage, je nach Stadtbezirk

>Und ist sicher, daß das so bleibt?


nein aber dann finde ich den Schirm nicht mehr :-)
eberhard49 schrieb:
Vielleicht kommt noch der Architekt und möchte Schmerzensgeld, weil ja sein schöpferisches Engagement jäh zerstört wurde?

gruss eberhard

Eher nicht. Es ging vor zig Jahren mit einem Vergleich aus.

Gruss Kabelcontainer, Tf bei Cargo, Railion, Railion Logistics, Schenker, Schenker Rail, Cargo 2.0


Die Bahn hat einen Wert von 120 Mrd. und Mehdorn will sie für 7 Mrd unbedingt an den Russen verkaufen. Warum wohl? Schon mal was von streikenden russischen Lokführern gehört? Die werden vorher erschossen und Ruhe ist!

Urban Priol

Re: Vorsicht mit hochnäsigen Urteilen.

geschrieben von: Kabelcontainer

Datum: 11.07.19 15:24

nozomi07 schrieb:
Kabelcontainer schrieb:
Hatte ich auch schon beschrieben, dass die Nichtvertigstellung schon längst beschlossen war.

1. Frage an dich: wie nennst Du die absichtlich unnütze Einlagerung für 10 + X Jahre? Bitte um Antwort.
Man hatte die Hoffnung, sie doch noch errichten zu können. Hätte man sie gleich entsorgt, hätten die Stammtischexperten auch "Geldverschwendung" geschrien.

Kabelcontainer schrieb:
2. Frage an dich: Du hast bis jetzt noch nicht auf mein Beispiel mit dem Neuwagen geantwortet, was eher mit dem Berliner Geschehen zu vergleichen ist, als deine Fahrkarten-Darstellung.
Angenommen, ich beschaffe für eine lange Pendlerstrecke ein Auto. Kaum ist es bezahlt und geliefert, bekomme ich überraschend einen Job bei der Firma um die Ecke, da kann ich hinlaufen. Das Auto steht also nutzlos rum. War die Autoanschaffung "Geldverschwendung"? Nein! Sie war zu ihrem Zeitpunkt gerechtfertigt. Die Dinge haben sich halt anders entwickelt.

Wenn sich Dinge anders entwickeln als geplant, hinterher "Geldverschwendung" zu schreien, ist überheblich.

Du solltest schon auf das explizit von mir genannte Beispiel eingehen und nicht wieder ein neues erfinden. Sei es drum. Geschenkt.

Und nein, man hatte schon seit vielen Jahren nicht mehr das Ziel, die Halle fertigzustellen.

Gruss Kabelcontainer, Tf bei Cargo, Railion, Railion Logistics, Schenker, Schenker Rail, Cargo 2.0


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Kabelcontainer schrieb:
eberhard49 schrieb:
Vielleicht kommt noch der Architekt und möchte Schmerzensgeld, weil ja sein schöpferisches Engagement jäh zerstört wurde?

gruss eberhard
Eher nicht. Es ging vor zig Jahren mit einem Vergleich aus.
2008.

[www.tagesspiegel.de]

Dabei ging es aber nicht oder weniger um das Dach sondern um (und auch rein subjektiv nach meinem Geschmacks der mehr störende Aspekt) die Flachdecke im unteren Bahnhofsteil.

So sollte es unten aussehen:

[www.faz.net]
Ich hatte nur irgendwo mal gelesen, dass der Architekt geklagt hatte, wegen Nichtumsetzung der geplanten Halle. Zu welchem Hallenbereich erschloss sich aus dem Artikel damals nicht.

Gruss Kabelcontainer, Tf bei Cargo, Railion, Railion Logistics, Schenker, Schenker Rail, Cargo 2.0


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Urban Priol
Hallo, es ging, nur wie schon verlinkt, um die Gestaltung der Decke im Tiefbahnhof. Der Dachverkürzung hatte Gerkan dem Artikel nach wohl zugestimmt.

So sollte es mal werden:

[media1.faz.net]



3-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:07:11:17:07:12.

Re: Vorsicht mit hochnäsigen Urteilen.

geschrieben von: nozomi07

Datum: 11.07.19 21:36

Kabelcontainer schrieb:
Du solltest schon auf das explizit von mir genannte Beispiel eingehen und nicht wieder ein neues erfinden. Sei es drum. Geschenkt.

Und nein, man hatte schon seit vielen Jahren nicht mehr das Ziel, die Halle fertigzustellen.
Und? Hätte man die Teile vor 5 Jahren verschrottet, hätten die Stammtischexperten auch "Geldverschwendung" gerufen.

Übrigens finde ich eine Diskussion, in der einer dem anderen vorschreibt, was er zu antworten hat, auch etwas merkwürdig.

Re: Vorsicht mit hochnäsigen Urteilen.

geschrieben von: Kabelcontainer

Datum: 11.07.19 22:17

Es ist ebenso merkwürdig, wenn man auf Fragen nicht antworten will, oder möchte/kann.

Die Teile selbst zu produzieren, war keine Verschwendung, habe ich selbst auch nirgends behauptet. Aber die langjährige Lagerung trotz Abschreibung.

Gruss Kabelcontainer, Tf bei Cargo, Railion, Railion Logistics, Schenker, Schenker Rail, Cargo 2.0


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