geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 05.07.19 14:09
geschrieben von: Der Warendorfer
Datum: 05.07.19 15:47
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 05.07.19 15:55
Leider offensichtlich nichts!Was hat das eine mit dem anderen zu tun ...?
Eher weil die RSE damit beschäftigt war sich mit allen verfügbaren Mitteln um die Westeifelbahn mit dem Bürgermeister von Gerolstein zu schlagen. Ist halt leider problematisch wenn nur eine einzige Firma in DE wirklich deutschlandweit für die Reaktivierung von Bahnstrecken kämpft.BOS schrieb:Leider offensichtlich nichts!Was hat das eine mit dem anderen zu tun ...?
Deshalb hätte man damals weiter handeln müssen. Denn was nützt es einem, die Betriebserlaubnis für einen Bahnsteig zu haben, wenn die weiterführende(n) Strecke(n) nicht dabei ist(sind) und Freistellungen möglich sind?
Ich weiß auch nicht, warum die RSE hier nicht weiter Druck gemacht und die Initiative übernommen hat. Es geht hier ja um eine Entwicklung, die sich über Jahre hingezogen bzw. angedeutet hatte. Aber vielleicht liegt es auch daran, dass die RSE in den vergangenen Jahren finanzielle Probleme hatte - das verdeutlichen jedenfalls die Jahresabschlüsse -, und man deshalb auf solche Projekte verzichtete.
geschrieben von: Kursbuchstrecke
Datum: 05.07.19 17:57
Moin,Moin,
wobei die Strecke Sulingen - Nienburg der Ast des "Sulinger Kreuzes" ist, der das geringste Potenzial hat. Die Strecke ist zwar noch komplett dem Bahnbetrieb gewidmet, aber m. W. fehlt bei Siedenburg bereits eine die Strecke überquerende Brücke, weswegen die Trasse in dem Abschnitt verfüllt wurde.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 05.07.19 18:36
Dann holt man sich eben eine Betriebsgenehmigung für den längstmöglichen Streckenabschnitt und reaktiviert dann schrittweise weiter. Solange die Weiche in Sulingen noch drin ist.die Strecke ist diverse Male unterbrochen, in Mehlbergen wurde die Brücke auch zugeschüttet und etliche BÜ wurden aufgehoben. Mit etwas Freischnitt wäre es da nicht getan.
Schade ist es trotzdem, wobei ich an eine Reaktivierung nie geglaubt hatte.
Leider nein. Falls es sich noch nicht herumgesprochen hat: Auch in der Westeifel hat sich die RSE LEIDER nicht mehr blicken lassen. Die Betriebsgenehmigung, für die man erst noch vor Gericht gezogen war, blieb ungenutzt. Man akzeptierte, dass man die Strecke nicht betreten durfte und war nicht bereit die Pacht zu zahlen oder gegen den geforderten Pachtpreis vorzugehen. Das Ende der Geschichte ist bekannt, inzwischen die Strecke durch eine demontierte Brücke wohl für alle Zeit vom Netz getrennt. Die Presse berichtete am Ende nur noch, dass die RSE für keine Stellungnahme zu erreichen gewesen sei...Eher weil die RSE damit beschäftigt war sich mit allen verfügbaren Mitteln um die Westeifelbahn mit dem Bürgermeister von Gerolstein zu schlagen. Ist halt leider problematisch wenn nur eine einzige Firma in DE wirklich deutschlandweit für die Reaktivierung von Bahnstrecken kämpft.
Dann kommt man aber keine 2 km weit, weil dort die östliche Umgehungsstaße von Sulingen die Bahnstrecke kreuzt. Die dort in einem Einschnitt geführte Bahnstecke wurde zugeschüttet und so eine Brücke erspart.Dann holt man sich eben eine Betriebsgenehmigung für den längstmöglichen Streckenabschnitt und reaktiviert dann schrittweise weiter. Solange die Weiche in Sulingen noch drin ist.
Hallo,BOS schrieb:Leider offensichtlich nichts!Was hat das eine mit dem anderen zu tun ...?
Deshalb hätte man damals weiter handeln müssen. Denn was nützt es einem, die Betriebserlaubnis für einen Bahnsteig zu haben, wenn die weiterführende(n) Strecke(n) nicht dabei ist(sind) und Freistellungen möglich sind?
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geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 05.07.19 22:54
1. Es ging um die vergangengen Jahre, nicht um die aktuelle Situation. Und eben wegen jenes Gerichtskampfes konnte sich die RSE nicht auch noch um diese Strecke kümmernAcobono schrieb:Leider nein. Falls es sich noch nicht herumgesprochen hat: Auch in der Westeifel hat sich die RSE LEIDER nicht mehr blicken lassen. Die Betriebsgenehmigung, für die man erst noch vor Gericht gezogen war, blieb ungenutzt. Man akzeptierte, dass man die Strecke nicht betreten durfte und war nicht bereit die Pacht zu zahlen oder gegen den geforderten Pachtpreis vorzugehen. Das Ende der Geschichte ist bekannt, inzwischen die Strecke durch eine demontierte Brücke wohl für alle Zeit vom Netz getrennt. Die Presse berichtete am Ende nur noch, dass die RSE für keine Stellungnahme zu erreichen gewesen sei...Eher weil die RSE damit beschäftigt war sich mit allen verfügbaren Mitteln um die Westeifelbahn mit dem Bürgermeister von Gerolstein zu schlagen. Ist halt leider problematisch wenn nur eine einzige Firma in DE wirklich deutschlandweit für die Reaktivierung von Bahnstrecken kämpft.
Gruß vom Signal
geschrieben von: Markus Heesch
Datum: 06.07.19 10:22
Das stimmt natürlich nicht. Die Lappwaldbahn reaktiviert z. B. gerade den Nordabschnitt der Teutoburger Wald Eisenbahn und investiert dabei Millionenbeträge aus eigener Tasche.Ist halt leider problematisch wenn nur eine einzige Firma in DE wirklich deutschlandweit für die Reaktivierung von Bahnstrecken kämpft.
Die Lappwaldbahn betreibt den Großteil ihrer Strecken als Netz. Die VEE ist eine einzelne Strecke und reaktiviert worden durch das Kieswerk. Die einzige Strecke die ich unter dem Namen HKB kenne ist zu fast 100% zurückgebaut und wird nicht befahren.Acobono schrieb:Das stimmt natürlich nicht. Die Lappwaldbahn reaktiviert z. B. gerade den Nordabschnitt der Teutoburger Wald Eisenbahn und investiert dabei Millionenbeträge aus eigener Tasche.Ist halt leider problematisch wenn nur eine einzige Firma in DE wirklich deutschlandweit für die Reaktivierung von Bahnstrecken kämpft.
Außerdem wurden aktuell die VEE und die HKB reaktiviert.
Man kann nicht alles auf einmal haben, nachdem für ein paar Jahre gewählte Regierungen das Schienennetz absichtlich haben verrotten lassen. Gerade in Niedersachen mit seinem VW-Aktienpaket.
Wenn die regionalen Volksvertreter nicht aufwachen dann sieht es halt schlecht aus. Aber vielleicht wachen sie ja auf.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 07.07.19 21:12
Es ist eben auch leider Gottes jahrelang nichts passiert! Worauf hat man denn gewartet? Bis die Strecken wirklich abgebaut werden? :-(Guten Abend,
gegen Ende des Jahres sollen auch Teile des Abschnitts Bassum - Sulingen verkauft werden, habe ich letztens gelesen.
So wie es aussieht, gehts jetzt wohl endgültig dem Ende des Sulinger Kreuzes entgegen. Sehr schade!
VG,
Ingo
Weil ersteres der Politik i.d.R. sehr gut in den Kram passt, letzteres dagegen absolut nicht....Warum sind BIs gegen die Bahn eigentlich ständig so mächtig, BIs pro Bahn aber völlig machtlos?
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