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Hallo,

nach dem der Mittelrheinbahn immer mehr Lokführer fehlen, soll ab Juni 2019 der Ersatzfahrplan vom Ersatzfahrplan kommen wie der Bonner General Anzeiger berichtet [www.general-anzeiger-bonn.de]

Mo - Fr soll ein Stundentakt zwischen Köln und Koblenz angeboten werden, mit einzelnen Lücken an Freitagen. Sa+So soll ein Zweistundentakt angeboten werden.
Wessex Trains schrieb:
Hallo,

nach dem der Mittelrheinbahn immer mehr Lokführer fehlen, soll ab Juni 2019 der Ersatzfahrplan vom Ersatzfahrplan kommen wie der Bonner General Anzeiger berichtet [www.general-anzeiger-bonn.de]

Mo - Fr soll ein Stundentakt zwischen Köln und Koblenz angeboten werden, mit einzelnen Lücken an Freitagen. Sa+So soll ein Zweistundentakt angeboten werden.
Ich kann die konkrete Lage bei der MRB zwar nicht bewerten, aber das was die Lokalpolitiker da so von sich geben ist dev. nicht machbar wo soll die MRB den bitteschön das Personal dafür hernehmen wenn anscheinend 30% zu wenig TF da sind?

Ich sehe da nur eine Lösung um das Problem da zumindest etwas zu lindern, die vorhandenen Züge aufs Max mögliche zu verlängern und den Fahrplan Ausdünnen und versuchen zumindest Abschnittsweise andere EVU,s Leistungen fahren zu lassen z.b durch verlängerte Fahrten von Linien da wo es geht.

ein echter Sylter!
auch hier unterwegs: [www.youtube.com]
mein Twitter Kanal: [twitter.com]
Ist denn bekannt, warum Mitarbeiter vermehrt weglaufen oder kommen da andere Umstände unglücklich zusammen? Wenn mit "eingeschränkter Verfügbarkeit" viele lange Krankschreibungen gemeint sind, dann wirft auch das ein spezielles Licht auf das Unternehmen als Arbeitgeber.

Gruß, Olaf

(,“)
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Alibizugpaar schrieb:
Ist denn bekannt, warum Mitarbeiter vermehrt weglaufen oder kommen da andere Umstände unglücklich zusammen? Wenn mit "eingeschränkter Verfügbarkeit" viele lange Krankschreibungen gemeint sind, dann wirft auch das ein spezielles Licht auf das Unternehmen als Arbeitgeber.
Das das fragen aufwirft sehe ich auch so, aber allgemein hat die Fluktuation ja deutlich zugenommen bei der Bahn, aus zahlreichen Gründen.

ein echter Sylter!
auch hier unterwegs: [www.youtube.com]
mein Twitter Kanal: [twitter.com]
Alibizugpaar schrieb:
Ist denn bekannt, warum Mitarbeiter vermehrt weglaufen oder kommen da andere Umstände unglücklich zusammen? Wenn mit "eingeschränkter Verfügbarkeit" viele lange Krankschreibungen gemeint sind, dann wirft auch das ein spezielles Licht auf das Unternehmen als Arbeitgeber.
Der Verkehrsvertrag läuft noch bis 2023 und hier wurde schon mehrfach kolportiert, dass der Eigentümer keine Beteiligung an einer Neuausschreibung wünscht. Allein schon dieser "Arbeitsplatz mit Ablaufdatum" würde mich als Arbeitnehmer motivieren, mich nach Alternativen umzuschauen. Wenn zudem auf der gleichen Strecke gerade mit National Express ein anderes EVU mit einem 15-Jahres-Vertrag den Verkehr aufnimmt, dürfte das schon den einen oder anderen locken.

Gruß,

Val
Wofür man dann noch zusätzliche neue Fahrzeuge benötigt (es sollen ja noch Mireos kommen), bleibt dahingestellt.
Die Frage wäre, ob eine vorzeitige Neuausschreibung bzw beschleunigte Vergabe hier Sinn macht. Bei anderen EVUs sieht es mit Tfs auch nicht wesentlich besser aus. Züge wären ja vorhanden (Transregio hat die derzeitigen ETs über Alpha-Trains geleast). Ich kann mir nicht vorstellen, dass man sich bei Transregio hier noch groß abmühen wird. Vielleicht hat man in der Gechäftsführung bei Transev mit dem Kapitel MRB abgeschlossen und die Maluszahlungen einkalkuliert.
Wessex Trains schrieb:
Hallo,

nach dem der Mittelrheinbahn immer mehr Lokführer fehlen, soll ab Juni 2019 der Ersatzfahrplan vom Ersatzfahrplan kommen wie der Bonner General Anzeiger berichtet [www.general-anzeiger-bonn.de]

Mo - Fr soll ein Stundentakt zwischen Köln und Koblenz angeboten werden, mit einzelnen Lücken an Freitagen. Sa+So soll ein Zweistundentakt angeboten werden.
Mit der Privatisierung des SPNV wird der Bahnverkehr wirtschaftlicher und zuverlässiger. </s>
Es sollte doch für den Tfz-Führer egal sein wer seine Strecke bedient. Der neue Betreiber freut sich auch über Mitarbeiterübernahmen zum selben Preis.

Zukunft Trans Regio

geschrieben von: stellwerk_wf

Datum: 12.06.19 21:48

Val schrieb:
Alibizugpaar schrieb:
Ist denn bekannt, warum Mitarbeiter vermehrt weglaufen oder kommen da andere Umstände unglücklich zusammen? Wenn mit "eingeschränkter Verfügbarkeit" viele lange Krankschreibungen gemeint sind, dann wirft auch das ein spezielles Licht auf das Unternehmen als Arbeitgeber.
Der Verkehrsvertrag läuft noch bis 2023 und hier wurde schon mehrfach kolportiert, dass der Eigentümer keine Beteiligung an einer Neuausschreibung wünscht. Allein schon dieser "Arbeitsplatz mit Ablaufdatum" würde mich als Arbeitnehmer motivieren, mich nach Alternativen umzuschauen. Wenn zudem auf der gleichen Strecke gerade mit National Express ein anderes EVU mit einem 15-Jahres-Vertrag den Verkehr aufnimmt, dürfte das schon den einen oder anderen locken.
Hmm, Trans Regio hat gerade erst zusätzliche Triebwagen für diesen Vertrag geordert. Und auch sonst vermittelt Transdev aktuell nicht unbedingt das Gefühl, sich zurückhaltend an Ausschreibungen in Deutschland zu beteiligen. Hört sich also eher nach gezielt gestreuten Gerüchten als nach was Handfestem an. Und wer weiß, in Kürze kommt die Wiederausschreibung der Rheingau-Linie... eine gute Gelegenheit, auch mal auf die rechte Rheinseite zu expandieren, auch wenn VIAS da momentan einen guten Job macht.

Grüße
stellwerk_wf
Hallo,

nein das tut das übernehmende Unternehmen nicht wirklich, denn wenn es Kurzausbildungs Tf aus bildet, dann bezahlt die Bundesagentur für Arbeit die Ausbildung inklusive dem Gehalt während der Ausbildung und einen Teil des Gahltes für die ersten 6 Monate der Beschäftigung nach der Ausbildung, das nennt sich dann wirtschaftliches Denken und Handeln.
Beim NVR knallen schon mal die Sektkorken. Besser kann es nicht kommen. Der dumme Beförderungsfall zahlt schön per Vorkasse und der NVR kassiert noch mal beim EVU ab wovon der Beförderungsfall nichts hat.

Zusätzliche Züge zu irgendwelchen Veranstaltungen nützen mir als Pendler gar nichts.

Tf. kann man auch leihen muss Trans Regio halt tief in die Tasche greifen.
Signal schrieb:
Wie bewertet ihr denn die Konditionen?
Siehe [www.mittelrheinbahn.de] bzw. [www.mittelrheinbahn.de]
Gruß vom Signal
Kurze Recherche bei google ergibt:

Einstiegsgehalt NWB: 2752€ (Stand 2019)
Einstiegsgehalt ERB: 2783€ (Wert von 2017, wird jetzt etwas höher liegen)
Einstiegsgehalt MRB 2809€ (Stand 2019)

Da kommen noch Zulagen drauf.

Jetzt wäre natürlich intressant was DB Regio NRW und Südwest und NX in der Region bezahlen. Dazu finden sich keine konkreten Werte, sondern nur Durchschnittswerte wo die Zulagen mit reingerechnet sind. Also erstmal nicht direkt vergleichbar.

Das Transdev nicht will, dass sich die MRB wieder auf die Strecke bewirbt kann man natürlich auch so interpretieren, dass sie z.B. mit einer Bewerbung über die NWB oder eine neue (Sub-)Firma die Gehälter wieder runten ziehen wollen.

Jetzt muss man aber auch bedenken, dass man als Tf bei der MRB immer nur die gleiche Strecke Köln-Mainz oder Teile davon fährt. Auch wenn die Strecke schön ist, wird es natürlich schnell langweilig / eintönig, immer nur hin und her zu tuckern und das mit einer RB die alle paar Minuten hält. Es gibt sicherlich auch immer Leute die das genau so haben wollen, aber vielen ist das zu blöd. Da sind die Netze der Konkurrenz attraktiver.
Strizie schrieb:
Tf. kann man auch leihen muss Trans Regio halt tief in die Tasche greifen.

Irgendwann dürfte der Markt an Leiharbeitsnomaden auch abgefischt sein. Dann wird aus der Arbeitskraft ggf ein Mensch werden müssen.

Rigoros vorgehen!

geschrieben von: Heckeneilzugfan

Datum: 12.06.19 22:26

Einzige Lösung:
Dem Fahrgast muss die missliche Situation so angenehm wie möglich gemacht werden. Die Besteller handeln anstelle der Mittelrheinbahn und stellen die Mehrkosten der Mittelrheinbahn in Rechnung.

Beispiele:
Lokführer durch saftige Prämien anlocken,
evtl. andere EVU als Subunternehmer engagieren,
Fernverkehrsfreigabe,
Erstattung von Taxikosten oder Bereitstellung von Expressbussen von und zu den Bahnhöfen der RB 48, RE 5, IC/EC/ICE usw.,
Entschädigungszahlungen an Zeitkarteninhaber,
Sperrung der EVU für einige Jahre für weitere Ausschreibungen.

Re: Rigoros vorgehen!

geschrieben von: Christian Snizek

Datum: 12.06.19 22:40

Heckeneilzugfan schrieb:
Einzige Lösung:
Dem Fahrgast muss die missliche Situation so angenehm wie möglich gemacht werden. Die Besteller handeln anstelle der Mittelrheinbahn und stellen die Mehrkosten der Mittelrheinbahn in Rechnung.

Beispiele:
Lokführer durch saftige Prämien anlocken,
evtl. andere EVU als Subunternehmer engagieren,
Fernverkehrsfreigabe,
Erstattung von Taxikosten oder Bereitstellung von Expressbussen von und zu den Bahnhöfen der RB 48, RE 5, IC/EC/ICE usw.,
Entschädigungszahlungen an Zeitkarteninhaber,
Sperrung der EVU für einige Jahre für weitere Ausschreibungen.
Und wie willst du mit welchen Prämien das Personal anlocken, wenn das Ende des Verkehrsvertrages absehbar ist? Oder habe ich da jetzt etwas falsch interpretiert?

Grüsse, Krischan.

"Mich über Dinge aufregen, die mich ärgern, regt mich zusätzlich auf, weil es mich im Grunde ärgert, dass es mich aufregt!"

(Unbekannt)





Re: Rigoros vorgehen!

geschrieben von: bollisee

Datum: 12.06.19 22:44

Christian Snizek schrieb:
Heckeneilzugfan schrieb:
Einzige Lösung:
Dem Fahrgast muss die missliche Situation so angenehm wie möglich gemacht werden. Die Besteller handeln anstelle der Mittelrheinbahn und stellen die Mehrkosten der Mittelrheinbahn in Rechnung.

Beispiele:
Lokführer durch saftige Prämien anlocken,
evtl. andere EVU als Subunternehmer engagieren,
Fernverkehrsfreigabe,
Erstattung von Taxikosten oder Bereitstellung von Expressbussen von und zu den Bahnhöfen der RB 48, RE 5, IC/EC/ICE usw.,
Entschädigungszahlungen an Zeitkarteninhaber,
Sperrung der EVU für einige Jahre für weitere Ausschreibungen.
Und wie willst du mit welchen Prämien das Personal anlocken, wenn das Ende des Verkehrsvertrages absehbar ist? Oder habe ich da jetzt etwas falsch interpretiert?
Dann sag doch Du mal, was Du tun würdest, um den gordischen Knoten zu lösen. Die Antworten von wegen das-geht-nicht lassen keinen Zug fahren...

Re: Rigoros vorgehen!

geschrieben von: Christian Snizek

Datum: 12.06.19 22:53

bollisee schrieb:
Christian Snizek schrieb:
Heckeneilzugfan schrieb:
Einzige Lösung:
Dem Fahrgast muss die missliche Situation so angenehm wie möglich gemacht werden. Die Besteller handeln anstelle der Mittelrheinbahn und stellen die Mehrkosten der Mittelrheinbahn in Rechnung.

Beispiele:
Lokführer durch saftige Prämien anlocken,
evtl. andere EVU als Subunternehmer engagieren,
Fernverkehrsfreigabe,
Erstattung von Taxikosten oder Bereitstellung von Expressbussen von und zu den Bahnhöfen der RB 48, RE 5, IC/EC/ICE usw.,
Entschädigungszahlungen an Zeitkarteninhaber,
Sperrung der EVU für einige Jahre für weitere Ausschreibungen.
Und wie willst du mit welchen Prämien das Personal anlocken, wenn das Ende des Verkehrsvertrages absehbar ist? Oder habe ich da jetzt etwas falsch interpretiert?
Dann sag doch Du mal, was Du tun würdest, um den gordischen Knoten zu lösen. Die Antworten von wegen das-geht-nicht lassen keinen Zug fahren...
Die Antwort würde dir und vielen anderen auch nicht passen, denn die Leid tragenden wären in diesem Fall die Fahrgäste, bzw sind es eh schon. Daher übe ich mich jetzt dezent in Zurückhaltung ...

Wie heisst es doch gleich im Titel? „Rigoroses Vorgehen“ ...

Grüsse, Krischan.

"Mich über Dinge aufregen, die mich ärgern, regt mich zusätzlich auf, weil es mich im Grunde ärgert, dass es mich aufregt!"

(Unbekannt)





Re: Rigoros vorgehen!

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 12.06.19 22:54

bollisee schrieb:
Christian Snizek schrieb:
Heckeneilzugfan schrieb:
Einzige Lösung:
Dem Fahrgast muss die missliche Situation so angenehm wie möglich gemacht werden. Die Besteller handeln anstelle der Mittelrheinbahn und stellen die Mehrkosten der Mittelrheinbahn in Rechnung.

Beispiele:
Lokführer durch saftige Prämien anlocken,
evtl. andere EVU als Subunternehmer engagieren,
Fernverkehrsfreigabe,
Erstattung von Taxikosten oder Bereitstellung von Expressbussen von und zu den Bahnhöfen der RB 48, RE 5, IC/EC/ICE usw.,
Entschädigungszahlungen an Zeitkarteninhaber,
Sperrung der EVU für einige Jahre für weitere Ausschreibungen.
Und wie willst du mit welchen Prämien das Personal anlocken, wenn das Ende des Verkehrsvertrages absehbar ist? Oder habe ich da jetzt etwas falsch interpretiert?
Dann sag doch Du mal, was Du tun würdest, um den gordischen Knoten zu lösen. Die Antworten von wegen das-geht-nicht lassen keinen Zug fahren...
Darüber sollten sich mal die Damen und Herren Preisdrücker bei den Aufgabenträgern den Kopf zerbrechen, statt irgendwelche Jubelmeldungen unters Volk zu werfen...

Re: Zukunft Trans Regio

geschrieben von: Hajü

Datum: 12.06.19 23:00

Vias..... hat genau die gleichen Probleme wie die Transregio. Fehlende Tfs machen die vom RMV gewünschte Taktverdichtung am WE unmöglich. Bin immer froh, wenn ich nicht mit Vi(ehtr)a(n)s fahren muss. Zudem sind die Zubs, wenn überhaupt mal vorhanden, dort auch nicht gerade freundlich.
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