Ist halt die gleiche Masche, wie unsere Maja in jedem ihrer Propagandabeitrage bis zum Fahrplanwechsel den Namen des Baden-Würtemmbergischen Verkehrsministers lobpreist, während von nun an nur noch der Herr Ministerialdirektor als Krisenmanager (oder was auch immer) zitiert wird.Hallo TGV 4402,
die von dir zitierte Aussage des Verkehrsministers ist drei Jahre alt, und wurde zur Vertragsunterzeichnung im Juni 2016 von ihm gemacht. Go-Aheads gegenwärtige Aussage dann einfach daneben zu stellen, und beide so darzustellen, als wären sie gegensätzliche Bestandsaufnahmen der selben Situation vom Betriebsstart geht einfach nicht. Und daraus abgeleitet dem Minister Inkompetenz zu unterstellen, ist dann voll daneben. (...)
Das Zitat stammt aus der oben verlinkten Mitteilung von GoAhead. Schade eigentlich, dass der Herr Professor nicht erklärt, wer den zusätzlichen Aufwand bezahlt. Er aus Steuergeldern?So planen wir zurzeit, einen Reservezug zusätzlich einzusetzen, der an den jeweiligen Endbahnhöfen wartet, um eventuelle Verspätungen abzubauen“, erklärt der Ministerialdirektor im Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg, Prof. Dr. Uwe Lahl.
Das mag so sein oder auch nicht, ändert aber nichts daran, dass GoAhead es so geplant und angeboten hat und deshalb mit den Pönalen und der Kritik leben muss. Was nicht passieren darf ist, dass der Aufgabenträger mit zusätzlichem Geld die Kastanien aus dem Feuer holt. Wenn die Aufgabenträger die Fehler der Bieter beheben, kann von einem fairen Wettbewerb letztlich nicht mehr gesprochen werden. Außerdem muß auch der Neuling GoAhead lernen, dass hierzulande die Verträge gültig sind und nicht als unverbindliche Absichtserklärungen zu verstehen sind, die im Nachtragsmanagement zur Verfügungsmasse verkommen.autolos schrieb:Solange mir niemand das Gegenteil beweist, behaupte ich mal ganz "forsch", dass auf dem IRE in Aalen JEDES Eisenbahnverkehrsunternehmen OHNE überschlagene Wende angeboten haben wird. Auch wegen des sich für eine überschlagene Wende nicht gerade unmittelbar anbietenden Zweistundentaktes.bollisee schrieb:Es ist ja nicht die Frage, wer auf die Idee kam, dass zwischen Ankunft eines Zuges und Abfahrt des Gegenzuges sechs Minuten liegen. Das ergab sich sicher eher zufällig. Es ist aber die Verantwortung des EVU - hier also Go Ahead - den Betrieb pünktlich abzuwickeln. Offenbar hat Go Ahead bei Angebotsabgabe geglaubt, ohne überschlagende Wende auszukommen und hat das ansonsten notwendige zusätzliche Fahrzeug lieber eingespart. Die Verantwortung liegt also ganz und vollständig bei Go Ahead.Christian Snizek schrieb:Wer hat sich eigentlich ausgerechnet, dass dies im notorisch verspäteten Schwobländle besser funktionieren solle als anderswo? 6 Minuten reicht ja nicht mal der DB FV zum fahrplanmäßigen Richtungswechsel in Singen. Wie sollen am Endpunkt Verspätungen reingeholt werden?Murrtalbahner schrieb:Und in Stuttgart beim Wechsel Ankunft aus KA zur Weiterfahrt nach AA bzw. umgekehrt?162 005 schrieb:12min in Karlsruhe, 6min in AalenHat der IRE1 tatsächlich zu wenig Wendezeit an den Endpunkten?
Fragt sich echt, welcher Träumer kommt auf solche Schnapsideen?
Jetzt auf denjenigen einzuprügeln, der letztendlich zum Zuge gekommen ist und das - mutmaßlich von allen angebotene - Konzept im Betrieb dann umsetzen muss, ist wohlpfeil.
Im Übrigen ist es Aufgabenträgern nicht verboten, selbst Anforderungen zu Mindestwendezeiten im Sinne einer guten Betriebsqualität zu machen!!
Grüße
stellwerk_wf
Ok, also alles so, wie bei DB Regio Württemberg auch nach 20 Jahren Betrieb.Da fragt man sich schon, warum der Meridian (Betreiber BOB) 5 Jahre nach der Betriebsaufnahme in den letzten Monaten so große Schwierigkeiten hatte, einen vertragsmäßigen Betrieb hinzukriegen. Die letzten Monate waren gekennzeichnet durch Zugausfälle, Zugkürzungen (mitunter fuhr nur ein Dreiteiler statt planmäßig Doppeltraktion Sechsteiler), bedingt durch einen erhöhten Schadbestand der Flirts und anscheinend zu geringe Werkstattkapazitäten. Und das im starken Berufsverkehr nach München.
Oder die IC2 mit 147 auf der L61 Karlsruhe-Nürnberg, die bis heute nicht zuverlässig fahren und trotzdem wird deren Einsatz auf Stuttgart-Singen ausgeweitet. DAS nenne ich Lernresistenz.ZitatTrotzdem lässt DB Regio weiterhin den 633 auf die Fahrgäste los. Heute morgen ist wieder einer bei Arnsberg liegen stehen geblieben. Musste dann ab- und wiederaufgerüstet werden und ist anschließend mit maximal 60 Km/h nach Dortmund gefahren.Was aber den Vorteil hat das man die Fahrzeuge nach und nach in Betrieb nehmen kann und bei Kinderkrankheiten noch Ersatzfahrzeuge hat.
Schade eigentlich, dass der Herr Professor nicht erklärt, wer den zusätzlichen Aufwand bezahlt. Er aus Steuergeldern?
Die einstelligen Verspätungen habe ich mal weggelassen:Heute hat Go-Ahead wohl bisher den Notfahrplan halbwegs einhalten können, bei Facebook finden sich dazu einige positive Kommentare. Die RB13, die gerade in Aalen ankommt, ist aber schon ca. 10 Minuten verspätet in Stuttgart losgefahren (Türprobleme?) und jetzt kurz vor Aalen mit +17 unterwegs. Da 17 Minuten Wendezeit auf die Rückleistung vorgesehen sind, wird die wohl wiederum auch verspätet in Aalen abfahren, derzeit als +5 eingetragen. (Edit: Jetzt mit +12. Das mit dem Wenden klappt wohl noch nicht so super, oder es sind wieder die Türen.)
Aber es ist nicht mehr die ganze Auskunftstabelle voll mit Verspätungen im zweistelligen Bereich und Teilausfällen. Das mit dem Notfahrplan könnte also noch klappen und wird besser, und sobald Stadler dann den Türen noch Gehorsam beibringt wird es ja vielleicht auch noch was mit dem eigentlich vorgesehenen Fahrplan. :-)
Fahrkartenautomat schrieb:Die einstelligen Verspätungen habe ich mal weggelassen:Heute hat Go-Ahead wohl bisher den Notfahrplan halbwegs einhalten können, bei Facebook finden sich dazu einige positive Kommentare. Die RB13, die gerade in Aalen ankommt, ist aber schon ca. 10 Minuten verspätet in Stuttgart losgefahren (Türprobleme?) und jetzt kurz vor Aalen mit +17 unterwegs. Da 17 Minuten Wendezeit auf die Rückleistung vorgesehen sind, wird die wohl wiederum auch verspätet in Aalen abfahren, derzeit als +5 eingetragen. (Edit: Jetzt mit +12. Das mit dem Wenden klappt wohl noch nicht so super, oder es sind wieder die Türen.)
Aber es ist nicht mehr die ganze Auskunftstabelle voll mit Verspätungen im zweistelligen Bereich und Teilausfällen. Das mit dem Notfahrplan könnte also noch klappen und wird besser, und sobald Stadler dann den Türen noch Gehorsam beibringt wird es ja vielleicht auch noch was mit dem eigentlich vorgesehenen Fahrplan. :-)
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Hallo Fahrkartenautomat, hallo zusammen,Jetzt hoffe ich nur noch, dass wir hier nicht noch weitere Insiderberichte über sicherheitsrelevante Fehler von Tfs lesen müssen. So kompliziert sieht der anschließende Weichenbereich in Karlsruhe Richtung Pforzheim auf Openstreetmap eigentlich nicht aus, da frage ich mich, wie der Fehler entstanden ist. Vielleicht Augenblicksversagen, bei der hohen Geschwindigkeit klingt es irgendwie so, als ob direkt vom Bahnsteig weg stark beschleunigt wurde.
Konkret sieht das so aus:Die einstelligen Verspätungen habe ich mal weggelassen:
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Dann warte mal ab, bis die ganzen in der Zukunft "pünktlichen" Züge erst mal gefahren sind:M 262 schrieb:Konkret sieht das so aus:Die einstelligen Verspätungen habe ich mal weggelassen:
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M 262 schrieb:Konkret sieht das so aus:Die einstelligen Verspätungen habe ich mal weggelassen:
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Von der öffentlich zugänglichen Quelle: [www.go-ahead-bw.de]Wo haben die das her?
Bestimmt von einem Software-Start-Up aus Sipplingen.......so ganz ohne ausgefallene IRE's.
Wo haben die das her? Von der S-Bahn Berlin?(...)
Das heißt, es werden vorgeblich freiwerdende Landesmittel dazu genutzt, die Schlechtleistung eines vom Land beauftragten Unternehmens zu kompensieren?ChrisM schrieb:Hallo,Schade eigentlich, dass der Herr Professor nicht erklärt, wer den zusätzlichen Aufwand bezahlt. Er aus Steuergeldern?
vielleicht zahlt er das aus den Ausschreibungsgewinnen des Netzes, die somit gezielt zur Verbesserung der Verkehre ins System zurück fließen (und nicht, wie anderswo, im Landeshaushalt versickern)?
Wäre ja gut, findet
Heiko
Das heißt, es werden vorgeblich freiwerdende Landesmittel dazu genutzt, die Schlechtleistung eines vom Land beauftragten Unternehmens zu kompensieren?
Den Ablauf dieser Fahrt habe ich hier auf DSO geschildert doch leider wurde dieser vom DSO Team gelöscht mit Verweis das es sich um einen Hassbeitrag handelt.Fahrkartenautomat schrieb:Hallo Fahrkartenautomat, hallo zusammen,Jetzt hoffe ich nur noch, dass wir hier nicht noch weitere Insiderberichte über sicherheitsrelevante Fehler von Tfs lesen müssen. So kompliziert sieht der anschließende Weichenbereich in Karlsruhe Richtung Pforzheim auf Openstreetmap eigentlich nicht aus, da frage ich mich, wie der Fehler entstanden ist. Vielleicht Augenblicksversagen, bei der hohen Geschwindigkeit klingt es irgendwie so, als ob direkt vom Bahnsteig weg stark beschleunigt wurde.
ich würde gerne den "Insiderbericht" von "Spurkranzschmierung" gerne in aller Ausführlichkeit lesen, in mehreren Beiträgen äußert er sich als wolle er der Bildzeitung Konkurenz machen wird aber nicht Konkret. Wir wissen ja nicht einmal ob der Fehler bei der Ein- oder Ausfahrt passiert ist. Nur erwarte ich von einem Teilnehmer welcher sich als "kundig" outet und vom "Einleiten von Maßnahmen" berichtet (Eingeleitet von Wem?) eine genauer Ursachenbeschreibung um eben jede Spekulation zu verhindern.
In diesem Sinn, allzeit "Störungsfreie Fahrt", Thomas
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