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Flexx schrieb:
Strizie schrieb:
Val schrieb:
In Köln gab's dann allerdings ca 5 Minuten zusätzliche Verspätung, weil der Zug von Gleis 9 einmal durchs Vorfeld Säfte und durch das Schlundgleis nach Köln West geschickt wurde
Ich durfte letzte Woche miterleben wie die RB 48 um 16.07 Uhr nach Bonn Hbf in Köln Süd an die Seite ging. Dachte zuerst der verspätete IC überholt uns aber Pustekuchen. Es kam als erstes die HVZ RB 24 nach Euskirchen und überholte die RB 48 in Köln Süd direkt dahinter dann noch zwei IC im Blockabstand. Standzeit ca. 12 Minuten in Köln Süd. Das der Fernverkehr bevorzugt wird verstehe ich ja noch aber, dass man die RB 48 für die RB 24 an die Seite stellt ist eine Frechheit seitens der ZÜ bzw. DB Netz. Es gab auch keine Störung am Fahrzeug oder einen außerplanmäßigen Personalwechsel. In Hürth-Kalscheuren hat sich DB Netz dann auch nicht getraut der RB 48 noch ein Güterzug vor die Nase zu setzen.

Falls DB Netz Spaß an solchen Aktionen bekommt sollte so was schnell mal nach Bonn gemeldet werden.
Das ist Richtung Bonn gang und gäbe, durfte letztens mit meiner RB48 in Köln Süd nen Fernverkehr vorbeilassen hatte dadurch nur 3 Minuten Verspätung und da meinte die ZÜ in Hürth erstmal einen Güterzug vorzulassen, das Ergebnis war dann in Bonn mit 8 Minuten Verspätung angekommen, wäre das nicht gewesen wäre ich pünktlich in Bonn gewesen, aber das ist der ZÜ egal da der Güterzug ja eine höhere Durchschnittsgeschwindigkeit hat (O-Ton ZÜ).
Mir geht es speziell um die Überholung von der RB 48 durch die RB 24 in Köln Süd Fahrtrichtung Bonn. Dafür habe ich keinerlei Verständnis auch wenn man das in Duisburg lustig finden mag. Da der Vareo von DB Regio betrieben wird könnte man DB Netz sogar Diskriminierung hier vorwerfen.
Flexx schrieb:
Strizie schrieb:
Val schrieb:
In Köln gab's dann allerdings ca 5 Minuten zusätzliche Verspätung, weil der Zug von Gleis 9 einmal durchs Vorfeld Säfte und durch das Schlundgleis nach Köln West geschickt wurde
Ich durfte letzte Woche miterleben wie die RB 48 um 16.07 Uhr nach Bonn Hbf in Köln Süd an die Seite ging. Dachte zuerst der verspätete IC überholt uns aber Pustekuchen. Es kam als erstes die HVZ RB 24 nach Euskirchen und überholte die RB 48 in Köln Süd direkt dahinter dann noch zwei IC im Blockabstand. Standzeit ca. 12 Minuten in Köln Süd. Das der Fernverkehr bevorzugt wird verstehe ich ja noch aber, dass man die RB 48 für die RB 24 an die Seite stellt ist eine Frechheit seitens der ZÜ bzw. DB Netz. Es gab auch keine Störung am Fahrzeug oder einen außerplanmäßigen Personalwechsel. In Hürth-Kalscheuren hat sich DB Netz dann auch nicht getraut der RB 48 noch ein Güterzug vor die Nase zu setzen.

Falls DB Netz Spaß an solchen Aktionen bekommt sollte so was schnell mal nach Bonn gemeldet werden.
Das ist Richtung Bonn gang und gäbe, durfte letztens mit meiner RB48 in Köln Süd nen Fernverkehr vorbeilassen hatte dadurch nur 3 Minuten Verspätung und da meinte die ZÜ in Hürth erstmal einen Güterzug vorzulassen, das Ergebnis war dann in Bonn mit 8 Minuten Verspätung angekommen, wäre das nicht gewesen wäre ich pünktlich in Bonn gewesen, aber das ist der ZÜ egal da der Güterzug ja eine höhere Durchschnittsgeschwindigkeit hat (O-Ton ZÜ).


Dann hast du mal einen guten ZÜ gehabt, wir im Güterverkehr erleben oft die Aussage, die RB hat ne höhere Höchstgeschwindigkeit.
Strizie schrieb:
Flexx schrieb:
Strizie schrieb:
Val schrieb:
In Köln gab's dann allerdings ca 5 Minuten zusätzliche Verspätung, weil der Zug von Gleis 9 einmal durchs Vorfeld Säfte und durch das Schlundgleis nach Köln West geschickt wurde
Ich durfte letzte Woche miterleben wie die RB 48 um 16.07 Uhr nach Bonn Hbf in Köln Süd an die Seite ging. Dachte zuerst der verspätete IC überholt uns aber Pustekuchen. Es kam als erstes die HVZ RB 24 nach Euskirchen und überholte die RB 48 in Köln Süd direkt dahinter dann noch zwei IC im Blockabstand. Standzeit ca. 12 Minuten in Köln Süd. Das der Fernverkehr bevorzugt wird verstehe ich ja noch aber, dass man die RB 48 für die RB 24 an die Seite stellt ist eine Frechheit seitens der ZÜ bzw. DB Netz. Es gab auch keine Störung am Fahrzeug oder einen außerplanmäßigen Personalwechsel. In Hürth-Kalscheuren hat sich DB Netz dann auch nicht getraut der RB 48 noch ein Güterzug vor die Nase zu setzen.

Falls DB Netz Spaß an solchen Aktionen bekommt sollte so was schnell mal nach Bonn gemeldet werden.
Das ist Richtung Bonn gang und gäbe, durfte letztens mit meiner RB48 in Köln Süd nen Fernverkehr vorbeilassen hatte dadurch nur 3 Minuten Verspätung und da meinte die ZÜ in Hürth erstmal einen Güterzug vorzulassen, das Ergebnis war dann in Bonn mit 8 Minuten Verspätung angekommen, wäre das nicht gewesen wäre ich pünktlich in Bonn gewesen, aber das ist der ZÜ egal da der Güterzug ja eine höhere Durchschnittsgeschwindigkeit hat (O-Ton ZÜ).
Mir geht es speziell um die Überholung von der RB 48 durch die RB 24 in Köln Süd Fahrtrichtung Bonn. Dafür habe ich keinerlei Verständnis auch wenn man das in Duisburg lustig finden mag. Da der Vareo von DB Regio betrieben wird könnte man DB Netz sogar Diskriminierung hier vorwerfen.


Ja, in dem Fall verstehe ich dich, hier hätte man dich mindestens bis Brühl fahren lassen können und dann dort die Überholung des FV machen können.

Re: Re:NX-Scout

geschrieben von: Val

Datum: 09.06.19 22:32

Strizie schrieb:
marcel-duisburg schrieb:
Außerdem wurde die National Express Webseite angepasst, des weiteren gibt es für den RE5 nun auch per Handy Whatsapp Nachrichten (War bereits auf RE7 und RB48 möglich)
Falsch der NX-Scout ist noch nicht angepasst. Dort kann man nur RE 7 und RB 48 auswählen.
Es fehlt immer noch ein Twitter-Kanal

Gruß,

Val
Tebe schrieb:
agw schrieb:
War er denn wirklich so pünktlich, oder gab es die üblichen Verspätungen von 10-15 Minuten mit anschließender "Verspätung aus vorheriger Fahrt" ab Wesel?
Hab heute zwei Mal aus Interesse reingeschaut und in beiden Fällen gab's genau diese typischen +15 in Richtung Koblenz. Also alles wie immer! ;-)
Also die letzten 3 Zugpaare die ich vorhin beobachtet habe, waren pünktlich, obwohl zwei Züge ne Stunde vorher sogar noch mit +5 und +8 unterwegs waren. Da machen sich die kurzen Fahrgastwechselzeiten und die Beschleunigung eben bemerkbar.
Ansonsten hatte ich im Probebetrieb, wo ich mal Oberhausen - Wesel - Koblenz - Wesel mitgefahren bin, schon den Eindruck, man tut von Seiten DB-Netz alles, damit der RE5 bloß nicht pünktlich ankommt. Das fing schon damit an, dass man pünktlich in Wesel wendete, während dieser Zeit kein Zug Richtung Oberhausen gefahren ist und man trotzdem vor ÜST Voerde und ESig Sterkrade je 1 Min. komplett sinnfrei auf der Strecke steht. Pünktliche Ankunft Düsseldorf Hbf Esig, diesmal 3 Min. stehen. Wieder Pünktlich in Leverkusen bis hinter Köln, dann in Brühl auflaufen auf keine Ahnung was, jedenfalls erstmal stehen ("besetzter Gleisabschnitt voraus") und bis Bonn nur Schleichfahrt und 5 Min. Verspätung aufgebaut. Durch die Haltausfälle dann wieder was rausgeholt und noch 2 oder 3mal geschlichen, pünktlich in Koblenz Stadtmitte, dort wieder 5 Min. warten bis zur Weiterfahrt nach Koblenz Hbf.

Rückweg erstmal mit +5 gestartet wg. Fernverkehr, pünktlich wieder etwa ab Bonn Hbf. Dann beeindruckende -2 sowohl in Brühl, als auch Köln Hbf.
Bis Düsseldorf wurden dann wieder +7 aufgebaut, die bis Wesel (auch hier natürlich wieder 1x Haltausfall Holten) wieder abgebaut wurden (also pünktliche Ankunft).

Gerade die kurzen Fahrgastwechselzeiten auch in der HVZ von weniger als 1 Min. dürften helfen, da in Köln und Düsseldorf 3 Min. Haltezeit hinterlegt sind, in Oberhausen und Duisburg 2 Min.
Und völlig ohne Puffer war DB-Regio ja auch nicht unterwegs... Beispiel: Friedrichsfeld - Wesel mit 6 Min. Fahrzeit für 3km mit erlaubten 160km/h bzw. 80er Einfahrt (unter NX nur noch 4 Min., dafür mehr Wendezeit).

Mehr kann man an der Stelle jetzt jedenfalls nicht tun - jetzt liegt der Ball wohl endgültig bei DB-Netz, mal die eigene Infrastruktur und den dortigen Verkehr so zu organisieren, dass ggf. auch mehr nach dem Verursacher-Prinzip disponiert wird.
Solang der Fernverkehr sich weiterhin Takten weitestgehend verschließt und vor allem Züge mit Zugangsschlitzen statt breiten Türen und Eingängen mit Stufen bestellt, halte ich den längeren Laufweg der Fernverkehrszüge für eine vorgeschobene Ausrede, was die Pünktlichkeit angeht. Dazu kommen überfüllte Strecken, die DB-Netz nicht auszubauen bereit ist und der Bund auch nicht. Am Ende will man vmtl. noch, dass die Nahverkehrs-Aufgabenträger den Netzausbau finanzieren, wenn sie so dekadent sind, pünktliche Züge fahren zu wollen...



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:06:09:23:02:08.

Diskriminierung

geschrieben von: Railchris

Datum: 09.06.19 23:17

Strizie schrieb:
Da der Vareo von DB Regio betrieben wird könnte man DB Netz sogar Diskriminierung hier vorwerfen.
Das ist DB Netz sowas von egal, von wem eine Linie betrieben wird. Im Gegenteil: DB Regio wird sich nicht in Bonn beschweren (können).



Für mehr Niveau auf DSO!


[www.bahn-fuer-alle.de]


Alle von mir verfassten Beiträge geben ausschließlich meine persönliche Meinung wieder. Diese muss nicht identisch sein mit der des Unternehmens DB AG.





2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:06:09:23:18:00.
ingo st. schrieb:
Das Problem von RE5 und RE1 ist der Knoten Köln. Komme ich da pünktlich rein oder raus oder zerschießt der FV meinen Fahrplan. Immerhin wird es nicht am Desiro HC scheitern.

Und ich hatte bisher selten das Gefühl, dass eine pünktliche Ankunft in Köln besonders hilfreich für eine pünktliche Abfahrt ist :D

Re: Re:NX-Scout

geschrieben von: hsimpson

Datum: 09.06.19 23:43

Strizie schrieb:
marcel-duisburg schrieb:
Außerdem wurde die National Express Webseite angepasst, des weiteren gibt es für den RE5 nun auch per Handy Whatsapp Nachrichten (War bereits auf RE7 und RB48 möglich)
Falsch der NX-Scout ist noch nicht angepasst. Dort kann man nur RE 7 und RB 48 auswählen.
Das läuft auch nicht über den scout, sondern über [www.zuginfo.nrw]

Grüße

Re: Diskriminierung

geschrieben von: Strizie

Datum: 10.06.19 00:08

Railchris schrieb:
Strizie schrieb:
Da der Vareo von DB Regio betrieben wird könnte man DB Netz sogar Diskriminierung hier vorwerfen.
Das ist DB Netz sowas von egal, von wem eine Linie betrieben wird. Im Gegenteil: DB Regio wird sich nicht in Bonn beschweren (können).
Dann gib mir mal einen guten Grund dafür weshalb die RB 48 mit spurstarken Talent II und Vmax. 160 km/h für einen Vareo-LINT Vmax. 140 km/h in Köln Süd Fahrtrichtung Hürth-Kalscheuren (Bonn) an die Seite genommen wird.

Die zwei Fernzüge waren hinter der RB 24.

Für DB Regio gibt es keinen Grund sich zu beschweren aber für National Express eben schon.

Als nächstes schiebt man noch den RE 5 in Köln Süd (Fahrtrichtung Hürth-Kalscheuren) an die Seite damit der RE 22 nach fünfminütiger Wartezeit kommt und diesen überholen kann.

Solange Überholungen einen sinnigen Hintergrund haben sage ich nichts dagegen auch nicht wenn man in Hürth-Kalscheuren einen Güterzug vor die RB 48 setzt. Aber so was wie oben geschildert abzuziehen ist einfach unverschämt.

Re: Diskriminierung

geschrieben von: Gauron

Datum: 10.06.19 00:28

Da muss irgendetwas schief gelaufen sein. Erlebt habe ich sowas noch nie. Auf welchem Gleis war deine rb48 in Süd, wenn ich fragen darf?
Plutone schrieb:

Solang der Fernverkehr sich weiterhin Takten weitestgehend verschließt und vor allem Züge mit Zugangsschlitzen statt breiten Türen und Eingängen mit Stufen bestellt, halte ich den längeren Laufweg der Fernverkehrszüge für eine vorgeschobene Ausrede, was die Pünktlichkeit angeht.
Die DB hat im FV auch keinen einzigen Zug mit stufenlosem Einstieg, wie das im NV inzwischen Standard ist. Bei der DB wird es auch noch ca 45 bis 60 Jahre dauern, bis man bei den allermeisten meisten Zügen einen stufenlosen Einstieg hat.
Beim RRX sieht man ja auch wie wichtig das für den Fahrgastwechsel ist.
Vielleicht sollte man da die Netzzugangsregeln ändern: keine passenden Einstiege im Zug oder falsche Wagenreihung -> keine Priorität bei Verspätung an Tagen mit vielen Reisenden.
agw schrieb:
-> keine Priorität bei Verspätung an Tagen mit vielen Reisenden.
Also quasi täglich bis 21 Uhr, sowie Sa. bis 9 Uhr und So+F bis 12 Uhr :-D

Aber wenn sich eben ein größer Akteur nie berufen fühlt irgendetwas verbessern zu müssen, sollte er nicht auch noch in der Dispo bevorzugt werden...
Tebe schrieb:Zitat:
agw schrieb:Zitat:
War er denn wirklich so pünktlich, oder gab es die üblichen Verspätungen von 10-15 Minuten mit anschließender "Verspätung aus vorheriger Fahrt" ab Wesel?
Hab heute zwei Mal aus Interesse reingeschaut und in beiden Fällen gab's genau diese typischen +15 in Richtung Koblenz. Also alles wie immer! ;-)
Um die Mittagszeit waren zahlreiche BÜs in Bonn gestört, daher kam es zu Verspätungen von bis zu 15 Minuten.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:06:10:09:26:39.
Zitat
Die DB hat im FV auch keinen einzigen Zug mit stufenlosem Einstieg, wie das im NV inzwischen Standard ist. Bei der DB wird es auch noch ca 45 bis 60 Jahre dauern, bis man bei den allermeisten meisten Zügen einen stufenlosen Einstieg hat.
Beim RRX sieht man ja auch wie wichtig das für den Fahrgastwechsel ist.
Vielleicht sollte man da die Netzzugangsregeln ändern: keine passenden Einstiege im Zug oder falsche Wagenreihung -> keine Priorität bei Verspätung an Tagen mit vielen Reisenden.
Die Fahrgastwechselzeit krankt beim RRX dafür aber an der kleinen Treppe aus dem Untergeschoss nach oben.
Signalschruber schrieb:
Zitat
Die DB hat im FV auch keinen einzigen Zug mit stufenlosem Einstieg, wie das im NV inzwischen Standard ist. Bei der DB wird es auch noch ca 45 bis 60 Jahre dauern, bis man bei den allermeisten meisten Zügen einen stufenlosen Einstieg hat.
Beim RRX sieht man ja auch wie wichtig das für den Fahrgastwechsel ist.
Vielleicht sollte man da die Netzzugangsregeln ändern: keine passenden Einstiege im Zug oder falsche Wagenreihung -> keine Priorität bei Verspätung an Tagen mit vielen Reisenden.
Die Fahrgastwechselzeit krankt beim RRX dafür aber an der kleinen Treppe aus dem Untergeschoss nach oben.
Ja gut, irgendwann müssen die Leute halt hoch. Aber es staut sich eben nicht direkt an der Tür... bei den DB-Dostos kommt ja noch hinzu, dass man mit Koffern o.ä. eben nicht einfach im Unterdeck Platz findet, sondern im Treppenbereich entweder allen im Weg steht oder eben Treppen laufen muss. Wie oft stehen da ganze Reisegruppen im Weg und der Einstieg verzögert sich erst durch die Stufen, dann durch "Wegelagerei" und dann durch mangelnde Orientierung, weil jeder erstmal checkt, ob er nach oben, unten oder doch in den Nachbarwagen wechseln will, wo sich ja gleichzeitig dasselbe abspielt. Im RRX heißt es erstmal einsteigen, im Unterdeck weitestgehend verteilen und dann erst weiter...
Natürlich ist das nicht perfekt, aber doch deutlich besser. Nahe der Perfektion bei Dostos wäre m.E. eine 2-Etagen-Bahnsteig, sodass man oben und unten gleichzeitig einsteigen kann. Kann man ja mal drüber nachdenken :D
agw schrieb:
Plutone schrieb:

Solang der Fernverkehr sich weiterhin Takten weitestgehend verschließt und vor allem Züge mit Zugangsschlitzen statt breiten Türen und Eingängen mit Stufen bestellt, halte ich den längeren Laufweg der Fernverkehrszüge für eine vorgeschobene Ausrede, was die Pünktlichkeit angeht.
Die DB hat im FV auch keinen einzigen Zug mit stufenlosem Einstieg, wie das im NV inzwischen Standard ist. Bei der DB wird es auch noch ca 45 bis 60 Jahre dauern, bis man bei den allermeisten meisten Zügen einen stufenlosen Einstieg hat.
Beim RRX sieht man ja auch wie wichtig das für den Fahrgastwechsel ist.
Vielleicht sollte man da die Netzzugangsregeln ändern: keine passenden Einstiege im Zug oder falsche Wagenreihung -> keine Priorität bei Verspätung an Tagen mit vielen Reisenden.

Dafür müsste Netz erstmal netzweit eine gleiche Bahnsteighöhe schaffen um deine Utopien umzusetzen.
VT605 schrieb:
agw schrieb:
Plutone schrieb:
Solang der Fernverkehr sich weiterhin Takten weitestgehend verschließt und vor allem Züge mit Zugangsschlitzen statt breiten Türen und Eingängen mit Stufen bestellt, halte ich den längeren Laufweg der Fernverkehrszüge für eine vorgeschobene Ausrede, was die Pünktlichkeit angeht.
Die DB hat im FV auch keinen einzigen Zug mit stufenlosem Einstieg, wie das im NV inzwischen Standard ist. Bei der DB wird es auch noch ca 45 bis 60 Jahre dauern, bis man bei den allermeisten meisten Zügen einen stufenlosen Einstieg hat.
Beim RRX sieht man ja auch wie wichtig das für den Fahrgastwechsel ist.
Vielleicht sollte man da die Netzzugangsregeln ändern: keine passenden Einstiege im Zug oder falsche Wagenreihung -> keine Priorität bei Verspätung an Tagen mit vielen Reisenden.
Dafür müsste Netz erstmal netzweit eine gleiche Bahnsteighöhe schaffen um deine Utopien umzusetzen.
Dazu müssten auch die Aufgabenträger sich auf eine einheitliche Höhe einigen oder der Bund irgendwas festlegen. Der Bund hat aber überhaupt keine Fachkompetenz im Bereich Eisenbahn/Personenverkehr und während die meisten Aufgabenträger sich zwischen 56 und 76cm als Zielhöhe streiten, baut der NVR demnächst die Mehrzahl seiner Bahnsteige der S-Bahn auf 96cm aus, um sie anschließend gemeinsam (hahaha...) auf die NRW-Zielhöhe von 76cm zu bringen.

Wer sich freuen dürfte, sind die ganzen Baufirmen, die aus dem Lachen und Staunen garnicht mehr rauskommen.
Da der Fernverkehr aber in der Regel nur die Hauptbahnhöfe bedient, wären 76cm-Einstiege schon hilfreich und breite Türen noch dazu. Die heutige Bodenhöhe des ICE von ca. 1m passt dagegen fast nirgendwo, zumal man dann immernoch erst ne Stufe nach unten und dann wieder hoch gehen müsste. Um Stufen kommt man da leider nicht herum, von barrierefreiheit ganz zu schweigen...

Re: Diskriminierung

geschrieben von: 162 005

Datum: 10.06.19 09:53

Strizie schrieb:
Railchris schrieb:
Strizie schrieb:
Da der Vareo von DB Regio betrieben wird könnte man DB Netz sogar Diskriminierung hier vorwerfen.
Das ist DB Netz sowas von egal, von wem eine Linie betrieben wird. Im Gegenteil: DB Regio wird sich nicht in Bonn beschweren (können).
Dann gib mir mal einen guten Grund dafür weshalb die RB 48 mit spurstarken Talent II und Vmax. 160 km/h für einen Vareo-LINT Vmax. 140 km/h in Köln Süd Fahrtrichtung Hürth-Kalscheuren (Bonn) an die Seite genommen wird.

Die zwei Fernzüge waren hinter der RB 24.


Als nächstes schiebt man noch den RE 5 in Köln Süd (Fahrtrichtung Hürth-Kalscheuren) an die Seite damit der RE 22 nach fünfminütiger Wartezeit kommt und diesen überholen kann.


Ich hab nur von einem FV gedacht, dass es 2 sind hast du jetzt erst erwähnt, jetzt ergibt es doch schon seinen Sinn. Du darfst nicht auf die Geschwindigkeit der Züge achten, ich schätze es hatte den folgenden Hintergrund: Wenn der RB48 vor gefahren wäre, hätte der RB24 zur Seite gemusst, dann hätte die RB48 in Brühl zur Seite gemusst, dann hätten wir 2 Züge, davon 1 der nicht hätte Verspätung machen müssen, weil derjenige eh in Hürth Richtung Euskirchen fährt. Da kann ich den Gedankengang doch schon verstehen und hätte wahrscheinlich auch so entschieden, dass der RB48 wartet und so.

Re: NRW RRX RE5: Betreiberwechsel zu National Express lief Problemlos

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 10.06.19 10:43

Plutone schrieb:
Signalschruber schrieb:
Die Fahrgastwechselzeit krankt beim RRX dafür aber an der kleinen Treppe aus dem Untergeschoss nach oben.
Ja gut, irgendwann müssen die Leute halt hoch. Aber es staut sich eben nicht direkt an der Tür... bei den DB-Dostos kommt ja noch hinzu, dass man mit Koffern o.ä. eben nicht einfach im Unterdeck Platz findet, sondern im Treppenbereich entweder allen im Weg steht oder eben Treppen laufen muss. Wie oft stehen da ganze Reisegruppen im Weg und der Einstieg verzögert sich erst durch die Stufen, dann durch "Wegelagerei" und dann durch mangelnde Orientierung
Serh sinnig ist es insbes., den Verkehr zwischen dem Ruhrgebiet und dem Düsseldorfer Flughafen hauptsächlich mit solchen Zügen abzuwickeln. Besonders in der Urlaubszeit kommt da immer wieder Freude auf.
kmueller schrieb:
Plutone schrieb:
Signalschruber schrieb:
Die Fahrgastwechselzeit krankt beim RRX dafür aber an der kleinen Treppe aus dem Untergeschoss nach oben.
Ja gut, irgendwann müssen die Leute halt hoch. Aber es staut sich eben nicht direkt an der Tür... bei den DB-Dostos kommt ja noch hinzu, dass man mit Koffern o.ä. eben nicht einfach im Unterdeck Platz findet, sondern im Treppenbereich entweder allen im Weg steht oder eben Treppen laufen muss. Wie oft stehen da ganze Reisegruppen im Weg und der Einstieg verzögert sich erst durch die Stufen, dann durch "Wegelagerei" und dann durch mangelnde Orientierung
Serh sinnig ist es insbes., den Verkehr zwischen dem Ruhrgebiet und dem Düsseldorfer Flughafen hauptsächlich mit solchen Zügen abzuwickeln. Besonders in der Urlaubszeit kommt da immer wieder Freude auf.
Bei RE5, RE11 und RE19 isses jetzt jedenfalls kein Problem mehr ;-)
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