Guten Tag Heiko,Ob der Ausschreibungsfahrplan auch mit 6 min angeboten wurde weiß ich nicht.
Karlsruhe–Aalen
| IRE 14115 | IRE 19673 |
ab Karlsruhe Hbf | 08:06 | 08:05 |
ab Karlsruhe-Durlach | 08:11 | 08:09 |
ab Wilferdingen-Singen | 08:18 | 08:17 |
ab Pforzheim Hbf | 08:28 | 08:26 |
ab Mühlacker | 08:36 | 08:35 |
ab Vaihingen (Enz) | 08:42 | 08:41 |
an Stuttgart Hbf | 09:00
| 08:59 |
ab Stuttgart Hbf | 09:08 | 09:08 |
ab Schorndorf | 09:28 | 09:29 |
ab Schwäbisch Gmünd | 09:40 | 09:41 |
an Aalen Hbf | 09:57 | 09:56 |
Aalen–Karlsruhe
| IRE 14120 | IRE 19674 |
ab Aalen Hbf | 10:03 | 10:02 |
ab Schwäbisch Gmünd | 10:18 | 10:17 |
ab Schorndorf | 10:30 | 10:29 |
an Stuttgart Hbf | 10:52 | 10:49 |
ab Stuttgart Hbf | 11:00 | 10:59 |
ab Vaihingen (Enz) | 11:16 | 11:16 |
ab Mühlacker | 11:22 | 11:22 |
ab Pforzheim | 11:30 | 11:31 |
ab Wilferdingen-Singen | 11:40 | 11:40 |
ab Karlsruhe-Durlach | 11:48 | 11:49 |
an Karlsruhe Hbf | 11:53 | 11:53 |
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 19.05.19 08:56
Diese aussichtslose Beschwerde hatte den Mitbewerber mindestens 1,8 Millionen Euro gekostet. Aber man hat es ja übrig.Ich würde nicht voreilig Sonderwünsche des Bestellers äussern- es könnten schlicht und ergreifend die nötigen Anforderungen der zu bedienenden Strecken sein (Brandschutzkategorie+ LZB/ETCS Level2). Schliesslich soll ja irgendwann dieses Ding S21 fertig sein. Wenn übrigens nicht ein Mitbewerber trotz völliger Aussichtslosigkeit Beschwerde eingelegt hätte- dann wären die Fahrzeuge pünklich fertig.
Bei allem Lob für den neuen dichteren Takt muss man deutlich sagen, dass das Konzept eine Verschlechterung gegenüber dem Status Quo ist (Bahnsteigwende in Karlsruhe Hbf, überschlagende Wende in Stuttgart Hbf). Sehe ich das richtig, dass den ganzen Tag über nur zwei Garnituren zwischen Karlsruhe und Aalen hin und her fahren, ohne Möglichkeit zum zwischenzeitlichen Verspätungsabbau? Wie sieht das Wendekonzept bei den neuen stündlichen IRE zwischen Karlsruhe und Stuttgart (Abfahrt jeweils ca. zur halben Stunde) aus?Der Fahrzeiten der durchgehenden IRE-Züge zwischen Karlsruhe und Aalen sind äußerst knapp bemessen, da diese Züge zusätzlich in Remchingen (Bahnhof Wilferdingen-Singen) halten. Um eine überschlagende Wende in Karlsruhe oder in Aalen durchführen zu können, müssen entweder weitere Fahrzeuge beschafft werden oder es muss die planmäßige Fahrzeugreserve reduziert werden. Das Wenden mit zwei Triebfahrzeugführern würde die Fahrplanstabilität ebenfalls erhöhen.
Es ist grundsätzlich schwierig, von einer Verschlechterung gegenüber dem Status Quo zu sprechen, wenn die genauen Fahrzeugumläufe nicht bekannt sind: Das neue Fahrplankonzept sieht auch bei der durchgehenden IRE-Linie Karlsruhe–Aalen teilweise überschlagende Wenden vor. Bei IRE-Zügen, die lediglich zwischen Karlsruhe und Stuttgart verkehren, wird der Status Quo beibehalten (lediglich an einem Linienendpunkt findet eine Kurzwende statt), teilweise steht sogar an beiden Linienendpunkten eine Wendezeit von etwa 60 Minuten zur Verfügung. Darüber hinaus sieht der Status Quo entgegen deiner Annahme an Samstagen, Sonn- und Feiertagen an beiden Linienendpunkten Kurzwenden vor.Bei allem Lob für den neuen dichteren Takt muss man deutlich sagen, dass das Konzept eine Verschlechterung gegenüber dem Status Quo ist (Bahnsteigwende in Karlsruhe Hbf, überschlagende Wende in Stuttgart Hbf). Sehe ich das richtig, dass den ganzen Tag über nur zwei Garnituren zwischen Karlsruhe und Aalen hin und her fahren, ohne Möglichkeit zum zwischenzeitlichen Verspätungsabbau? Wie sieht das Wendekonzept bei den neuen stündlichen IRE zwischen Karlsruhe und Stuttgart (Abfahrt jeweils ca. zur halben Stunde) aus?
An Samstagen, Sonn- und Feiertagen besteht zwischen Karlsruhe und Stuttgart lediglich ein stündliches IRE-Angebot; dadurch fällt der Fahrzeugbedarf deutlich geringer aus. Im Gegensatz zum Status Quo stehen somit Fahrzeuge zur Verfügung, um bei solchen Großveranstaltungen überschlagende Wenden durchzuführen oder um die angebotenen Züge mit größtmöglichster Kapazität bereitzustellen. Es können dadurch bis zu 656 Sitzplätze pro Zug angeboten werden.Vor einigen Jahren wurde der IRE KA-S an den Volksfest-Samstagen mit einer Doppelgarnitur (10 Dostos) gefahren. In Karlsruhe und Stuttgart gab es jeweils eine Kurzwende, dafür entfiel der Halt in Durlach. Da war am Ende des Tages auch nicht mehr viel vom Fahrplan übrig, und sinnvolle Möglichkeiten, den wieder einzurenken, gab's auch nicht.
Das klingt weitaus erfreulicher, als mich dein Beitrag mit dem beispielhaften Fahrzeugumlauf vermuten ließ. Da nehme ich die "erhebliche Verschlechterung" natürlich zurück.Das neue Fahrplankonzept sieht auch bei der durchgehenden IRE-Linie Karlsruhe–Aalen teilweise überschlagende Wenden vor. Bei IRE-Zügen, die lediglich zwischen Karlsruhe und Stuttgart verkehren, wird der Status Quo beibehalten (lediglich an einem Linienendpunkt findet eine Kurzwende statt), teilweise steht sogar an beiden Linienendpunkten eine Wendezeit von etwa 60 Minuten zur Verfügung.
An Sa/So sind die Umläufe von IRE und RE verknüpft, da beide mit den IRE-Doppelstockgarnituren gefahren werden. Ein Umlauf sieht dann so aus: Karlsruhe :05 - :58 Stuttgart (~20 min Wendezeit) :19 - :42 Karlsruhe (~35 min Wendezeit) :19 - :39 Stuttgart (~20 min Wendezeit) :59 - :53 Karlsruhe (12 min Wendezeit). Es sind zwar Kurzwenden, aber jeweils mit viel Puffer. Der von dir gezeigte Beispielumlauf mit 6 bzw. 12 Minuten Wendezeit ließ mich da schon Schlimmeres befürchten. Gut, wenn im Laufe des Tages dort die eine oder andere überschlagende Wende hinzukommt. Von einer solchen war in deinem vorigen Beitrag eben nur im Konjunktiv die Rede :)Darüber hinaus sieht der Status Quo entgegen deiner Annahme an Samstagen, Sonn- und Feiertagen an beiden Linienendpunkten Kurzwenden vor.
Neues Flügelzugkonzept: stündliche MEX-Direktverbindung Stuttgart – Mühlacker – Pforzheim. In Mühlacker Flügelung des Zuges; der zweite Zugteil verkehrt stündlich abwechselnd als Regionalbahn (RB) Richtung Bretten – Bruchsal (bedient alle Halte) und Regionalexpress (RE) Richtung Bruchsal – Heidelberg (bedient nur die Zwischenhalte Bretten, Bruchsal, Bad Schönborn-Kronau, Wiesloch-Walldorf)
Liebe Grüße
eure kleine bahntechnik
Das hieße ja dann man würde bei einem Flügelteil ab Mühlacker bis Heidelberg mit einem Zug fahren der länger als 2 BR425 ist - und dann noch den Pforzheimer Zugteil von Stuttgart bis Mühlacker dranhängen haben. Das kann ich mir nicht vorstellen. Viel mehr habe ich gehört, dass die Fahrzeiten mit den Ersatzfahrzeugen den Halt nicht erlauben.bahntechnik schrieb:Zunächst kein Halt in Bad Schönborn-Kronau. Fahrplanhinweis: Anderes Fahrzeug.Neues Flügelzugkonzept: stündliche MEX-Direktverbindung Stuttgart – Mühlacker – Pforzheim. In Mühlacker Flügelung des Zuges; der zweite Zugteil verkehrt stündlich abwechselnd als Regionalbahn (RB) Richtung Bretten – Bruchsal (bedient alle Halte) und Regionalexpress (RE) Richtung Bruchsal – Heidelberg (bedient nur die Zwischenhalte Bretten, Bruchsal, Bad Schönborn-Kronau, Wiesloch-Walldorf)
Liebe Grüße
eure kleine bahntechnik
Dürfte daran liegen, dass in Bad Schönborn-Kronau die Bahnsteige (noch) nur 140 n lang sind.
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