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Hallo
Durch einen Brand im Bereich von Bottrop sind Steuerkabel für die ESTW. Technik, für eine größere Region beschädigt worden.
Somit findet wohl für mind. 2 Tage kein Zugverkehr in folgender Region statt.
Hamm - Ostefelder - Bahn mit Großraum Dorsten und Gladbeck - Haltern S 9 ?
Bottrop/ Gladbeck/ Dorsten/Herten/ RE. bis Hamm Einfahrtsignal, ist das so korrekt.
Wer kann nährere Angaben machen, wie lange die Störung noch dauert ?
Für weitere genaue Angaben über die Dauer der Betriebseinstellungen wäre ich dankbar.
Die ESTW. Technik machts möglich, ganze Regionen stillzulegen!
Ein Hoch auf den Fortschritt im Eisenbahnwesen !

DER UERDINGER
richtig so, bei der mechanischen. Technik konnten keine Kabel kaputt gehen, weil es keine Kabel gab !!11ELF
Im Forum Betriebsstörung, wohin auch mein Beitrag dazu verschoben wurde, kann etwas diesbezüglich nachgelesen werden.

Gruss Kabelcontainer, Tf bei Cargo, Railion, Railion Logistics, Schenker, Schenker Rail, Cargo 2.0


Die Bahn hat einen Wert von 120 Mrd. und Mehdorn will sie für 7 Mrd unbedingt an den Russen verkaufen. Warum wohl? Schon mal was von streikenden russischen Lokführern gehört? Die werden vorher erschossen und Ruhe ist!

Urban Priol
DB BR 64 055-3 schrieb:
richtig so, bei der mechanischen. Technik konnten keine Kabel kaputt gehen, weil es keine Kabel gab !!11ELF

Moin

Wer will denn mit der mechanische Technik noch arbeiten, Du!!
Ich bestimmt nicht mehr!!!

So am 1. September 2016 war es soweit nach 50,4 Jahre bei der Firma wurde ich Rentner (Die Loks und Stellwerke bediente ich früher mal die 38er nicht)
http://abload.de/img/ehdenkmala4bj17.jpg https://abload.de/img/arbeitsplatzpdrog.jpg https://abload.de/img/beecker-kopie0qpsw.jpg https://abload.de/img/kanal-kopie9er89.jpg https://abload.de/img/382267d_01vrqbv.jpg
[url=http://abload.de/image.php?img=lintorf20.09.057rqj4h.jpg]
Der Uerdinger schrieb:
Hallo
Durch einen Brand im Bereich von Bottrop sind Steuerkabel für die ESTW. Technik, für eine größere Region beschädigt worden.
Somit findet wohl für mind. 2 Tage kein Zugverkehr in folgender Region statt.
Hamm - Ostefelder - Bahn mit Großraum Dorsten und Gladbeck - Haltern S 9 ?
Bottrop/ Gladbeck/ Dorsten/Herten/ RE. bis Hamm Einfahrtsignal, ist das so korrekt.
Wer kann nährere Angaben machen, wie lange die Störung noch dauert ?
Für weitere genaue Angaben über die Dauer der Betriebseinstellungen wäre ich dankbar.
Die ESTW. Technik machts möglich, ganze Regionen stillzulegen!
Ein Hoch auf den Fortschritt im Eisenbahnwesen !

DER UERDINGER

Meiner Meinung nach läuft da was komplett falsch bei der Entwicklung der ESTW wenn eine etwa 100 km lange Strecke mit mehreren Abzweigen nach solch einer Störung noch nichtmal auf Teilstrecken befahrbar ist.

DSTW ...

geschrieben von: ASa

Datum: 15.05.19 16:22

Hallo,

mit der Entwicklung des "DSTW" wird diese Fehlplanung hoffentlich wieder ausgebügelt.

Hab ich als Informatiker eh nie verstanden, dass man Stellwerke nur sternförmig an eine Leitstelle anbindet, ohne örtliche Bedienmöglichkeit.

MfG - Asa

----------------------------------
Meine Windmühlenflügel sind:

Humorlosigkeit in Internetforen.

Ich weiß, es ist fast aussichts-
los, aber wer aufgibt, hat schon
verloren.

-----------------------------------
DB BR 64 055-3 schrieb:
richtig so, bei der mechanischen. Technik konnten keine Kabel kaputt gehen, weil es keine Kabel gab !!11ELF
Keine Ahnung und davon viel...

Schwergängig und das nicht nur im Winter. Drahtbruch. Schlechtere Sicherheit, da oft keine Überwachung vorhanden. Kabel gab es hier auch mehr als zu genüge. Da war dann auch mal ein BÜ oder anderer Kram tot! Usw usw usw

Ja die ESTW Technik ist noch nicht perfekt, wie man sieht, wird daran emsig gearbeitet!

Re: Betriebseinstellung Hamm - Osterfelder - Bahn, ganze Region betroffen ?

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 15.05.19 18:16

Fürher war aber nicht gleich Tagelang gleich alles tot.

Re: DSTW ...

geschrieben von: Tssd43

Datum: 15.05.19 19:00

Hallo,

die ESTW der "heutigen" ESTW" haben sehr wohl die Möglichkeit einer örtlichen Bedienung der UZ. Problem könnte dann aber sein, das notwendige Personal zur Bestzung der UZ zur Verfügung zuhaben. Bei der heute üblichen üppigen Personalausstattung ...

Gruß

Tom
magdeburger.29 schrieb:
Fürher war aber nicht gleich Tagelang gleich alles tot.
und heute gibt es nicht mehr soviel Personal, um die ganzen Stellwerke zu besetzen und nun

Re: DSTW ...

geschrieben von: LoneStarr27

Datum: 15.05.19 19:56

Tssd43 schrieb:
die ESTW der "heutigen" ESTW" haben sehr wohl die Möglichkeit einer örtlichen Bedienung der UZ.
Mir scheint, Du hast da was falsch verstanden oder hast dich falsch ausgedrückt. Die örtliche Bedienung aus der UZ heraus war schon immer möglich, denn die sind nichts anderes als der Notbedienplatz. Was zumindest bei Siemens und Thales nicht geht, ist eine örtliche Bedienung der einzelnen ESTW-A. Bei Scheidt&Bachmann würde auch das gehen, so man das dafür nötige Personal auftreiben kann. Bei den anderen beiden weiß ich das jetzt nicht. Ich vermute aber ob der prognostizierten Dauer der Störung, daß es hier nicht nur ein bloßes Übertragungskabel erwischt hat. Da ist anscheinend etwas mehr verbrannt. Wir hatten in unserem Bereich auch schon zwei, drei Kabelbrände. Die waren innerhalb weniger Stunden wieder repariert.

Gruß Thomas



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:05:15:19:57:22.
Rbd Berlin schrieb:
und heute gibt es nicht mehr soviel Personal, um die ganzen Stellwerke zu besetzen und nun

Alles schön und gut. Fakt ist, dass mal wieder nach einem kleinen Zipperlein eine ganz zentrale Schienenverkehrsachse tagelang ausfällt. So kann sich ein Verkehrssystem auch selbst überflüssig machen.

Bevor man sowas flächendeckend in den Griff kriegt, müsste man eigentlich umgehend alle Umstellungsarbeiten mit sofortiger Wirkung auf unbestimmte Zeit einstellen. Wenn man in ein paar Jahren oder Jahrzenten eine Lösung dafür hat, darf man gerne weiter machen. Bin eigentlich ein Freund von Zukunftstechnologien, Aber nur, wenn sie wirklich Vorteile bringen und nicht als Selbstzweck (Leistungsfähige Mehrsystem- Drehstromlokomotiven, ggf. Last Mile, automatische Kupplung, moderne Umschlagsysteme, bestimmte Aspekte der Digitalisierung, vernünftige IT- Systeme zur Optimierung der Verkehre und deren Disposition). Gerade im Güterverkehr sähe ich da massig Potenzial. Aber bei den Stellwerken sehe ich nicht, das in der Praxis durch ESTW in der Realität wirklich mehr Streckenkapazität geschaffen wird (eher im Gegenteil, man nutzt das gerne zur Kastration der Infrastruktur). Ja man spart Personal. Aber das kostet dermaßen viel Geld, dass man meist die nächsten Hundert Jahre davon locker das Stellwerkspersonal bezahlen könnte. Aber scheinbar hat man so einen abgrundtiefen Hass auf produktives Personal , dass man sich deren Ersetzung durch Technik viele Hunderttausend Euro pro Kopf kosten lässt. Um das quer zu finanzieren, reißt man Nebengleise raus, entwidmet und verkauft die Grundstücksflächen.
Wenn das Fortschritt ist, dann: Nein, Danke!
"abgrundtiefen Hass auf produktives Personal -darf man fragen wieviele Aluhüte Du zu Hause hast ?
Neben dem Personalmangel -von dem man schon mal etwas gehört haben könnte- hast Du auch keinerlei Vorstellung wie teuer dieses ist- trotz der DB Gehälter. Und Jehova- auch dank moderner Technik kommen bei uns endlich mehr Weichenverbindungen, mehr Signale, mehr Fahrtmöglichkeiten- dass bei einem PU nicht mehr auf 50 km der Betrieb stundenlang eingestellt werden muss. Ok- wenn Langenfeld nicht den RRX Ausbau blockieren würde.

Aua

geschrieben von: BR146106

Datum: 16.05.19 18:22

Moin,

natürlich ist es Ärgerlich, aber so überlebenswichtig ist diese Strecke auch nicht, vor Jahren, als es dort noch kein ESTW gab, gab es dort sogar an den Wochenenden, eine Dienstruhe und es fuhren, zumindest bis Recklinghausen Ost, keine Züge! Dieses hat sich, dank ESTW, deutlich verbessert und Umleitungsstrecken hat man ebenfalls genug, für all die Güterzüge.

gruß carsten

Für Aktuelle Verkehrsmeldungen der Bahn AG im Störungsfall:[www.bahn.de]

Re: Aua

geschrieben von: 162 005

Datum: 16.05.19 19:12

BR146106 schrieb:
Moin,

natürlich ist es Ärgerlich, aber so überlebenswichtig ist diese Strecke auch nicht, vor Jahren, als es dort noch kein ESTW gab, gab es dort sogar an den Wochenenden, eine Dienstruhe und es fuhren, zumindest bis Recklinghausen Ost, keine Züge! Dieses hat sich, dank ESTW, deutlich verbessert und Umleitungsstrecken hat man ebenfalls genug, für all die Güterzüge.

gruß carsten


Lieber Carsten, nicht alle Strecken die nur von Güterzügen bedient werden sind nicht überlebenswichtig. Gerade die Strecke wird wichtiger, da die S9 bald dort, leider, verkehrt. Aber gerade diese Strecke finde ich wichtig und nur weil sie DB Netz so lange vernachlässigt hat, heißt es nicht, dass jene unwichtig ist.

Gruß

Re: Aua

geschrieben von: BR146106

Datum: 16.05.19 19:20

Moin,

die S 9 fährt dort doch schon seid Jahren! Nun kommt ein weiterer Ast dieser Linie dazu, die dann ab Buer-Nord nach Recklinghausen fährt, aber 1x in der Stunde, ist extrem wichtig, ja. Besonders da die Unterwegshalte noch gar nicht fertig sind.

gruß carsten

Für Aktuelle Verkehrsmeldungen der Bahn AG im Störungsfall:[www.bahn.de]
pm schrieb:
"abgrundtiefen Hass auf produktives Personal -darf man fragen wieviele Aluhüte Du zu Hause hast ?
Leider keinen -waren ausverkauft ;-)

Zitat
Neben dem Personalmangel -von dem man schon mal etwas gehört haben könnte- hast Du auch keinerlei Vorstellung wie teuer dieses ist- trotz der DB Gehälter.
Sorry, aber das werden nicht ansatzweise 100k pro Jahr Vollkosten sein.
Wenn ich sehe, wieviele zig Millionen € da für recht überschaubare Streckenabschnitte angesetzt werden, springt mir der Business case auch bei näherer Betrachtung nicht so wirklich ins Auge (Ich habe auch schon Business Cases 'gezaubert', aber in diesen Fällen würde ich mir das nicht zutrauen, da einen so hinzupfriemeln, dass das fliegt). Was ich so zwischen den Zeilen rausgelesen habe, sind die Zinsen, die DB Netz am Markt berappen muss auch nicht bei 0%. Wenn man dann die Abschreibungskosten reinrechnet wird zumindest über die Abschreibungsperiode der RoI straff negativ sein. Ob und wie lange es dauert, bis sich die Maßnahme komplett gerechnet hat, wird dann nicht zuletzt von der längerfristigen Zinsentwicklung abhängen. Unter 40 - 50 Jahren wird das aber wohl ziemlich sicher nix.
Gut, ich weiß nicht, ob DB Netz für Umstellung auf ESTW irgendwo Subventionen anzapfen kann. Dann sieht die Kalkulation natürlich ggf. schnell anders aus. Dann ist es halt kein betriebswirtschaftlicher Unsinn mehr, sondern volkswirtschaftlicher. Macht es aber nicht zwingend besser.

Zitat
Und Jehova- auch dank moderner Technik kommen bei uns endlich mehr Weichenverbindungen, mehr Signale, mehr Fahrtmöglichkeiten- dass bei einem PU nicht mehr auf 50 km der Betrieb stundenlang eingestellt werden muss.
Über welche Ausnahme- Strecke reden wir hier denn???
Henra schrieb:
pm schrieb:Zitat:
Neben dem Personalmangel -von dem man schon mal etwas gehört haben könnte- hast Du auch keinerlei Vorstellung wie teuer dieses ist- trotz der DB Gehälter.
Sorry, aber das werden nicht ansatzweise 100k pro Jahr Vollkosten sein.
Na, dann mache ich mal aus meiner laienhaften Sicht eine kurze Überschlagsrechnung. Pro rund um die Uhr besetztem Stellwerksarbeitsplatz kalkuliert DB Netz mit 6 Beschäftigten. Ein Fdl in der Gehaltsgruppe 307 hat je nach Beschäftigungsjahren ein Jahresbrutto von zirka 34.000 bis 40.000 €. Als Lohnkosten arbeitgeberseitig kannst Du das, denke ich, locker verdoppeln. Es sind ja nicht nur die allfälligen Arbeitgeberanteile an den Sozialkosten. Die Beschäftigten müssen auch aus- und regelmäßig weitergebildet werden, es fallen Verwaltungskosten an usw. Dazu kommt auch, daß jedes Stellwerksgebäude für sich genommen ein halbes Eigenheim ist, mit allen damit verbundenen Kosten. In unserem Steuerbereich stellt sich das so dar, daß von drei ESTW- Arbeitsplätzen mit aktuell 19 Beschäftigten ein Bereich gesteuert wird, in dem es zuvor 30 Fdl- und Weichenwärterdienstposten gab. Über den Daumen gepeilt werden das um die 150 Personale gewesen sein. Dabei ist berücksichtigt, daß jetzt im Gegensatz zu früher die Streckenöffnungszeiten 24/7/365 sind. Und auch die mechanische Stellwerkstechnik gibt es nicht für Umme. Deren Verfechter schreiben ja immer, daß diese bei regelmäßiger Wartung und Pflege doch ach so zuverlässig sei. Nur darfst Du diesen Wartungs- und Pflegeaufwand eben nicht unterschätzen.

Gruß Thomas
Hallo,

> Na, dann mache ich mal aus meiner laienhaften Sicht eine kurze Überschlagsrechnung. Pro rund um die Uhr besetztem
> Stellwerksarbeitsplatz kalkuliert DB Netz mit 6 Beschäftigten.

vor einigen Jahren waren das auf einer Personalbedarfskarte fuer Stellwerke 4,44 Personale bei 24/7-Besetzung. Ist das jetzt mehr geworden?


Armin

http://www.muehlenroda.de/dso/dso_0925-0584.JPG


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