geschrieben von: NBStrecke
Datum: 15.05.19 16:06
Ja, aber wenn kein RE mehr hält braucht man folgerichtig keinen Steig mehr.Der_Streckenläufer schrieb:Zumal es diesen Bahnsteig früher ja gab.Ein Freund von mir sagte mir mal: Der Langerfelder Bf in seiner heutigen Form sei eine Fehlplanung, da man aus Platzgründen, den Bahnsteig für den RE-Halt sich gespart hat. Die Strecke ist in Langenfeld nur viergleisig und wird in Richtung Leverkusen sogar kurzzeitig zweigleisig.
Das ist nicht geplant und sicherlich auch nicht nötig. Die geplanten Betriebsprogramme sind ebenfalls nicht gleich.ich mich jetzt einfach mal so weit aus dem Fenster lehnen werde und sage, dass - wenn denn die S68 irgendwann wieder zuverlässig fährt und die Verstärker-S-Bahn Köln-Leverkusen kommt - niemand so dusselig sein wird und da eine Lücke von einer Station lässt, sondern man irgendwie Anschluss von der S16 (?) an die S68 haben wird.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 15.05.19 16:52
Die Trassen sind vorhanden, das Geld sollte es auch sein. Bedarf sollte zwischen Leverkusen und Köln genug vorhanden sein. Der heutige 20er-Takt ist dann doch etwas dünne.Keine Trassen, kein Geld, keine Lokführer
P.S.- und kein Bedarf
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 15.05.19 16:53
Das war die Zeit der Verlängerung der S6 von Langenfeld nach Köln.cinéma schrieb:Ja, aber wenn kein RE mehr hält braucht man folgerichtig keinen Steig mehr.Der_Streckenläufer schrieb:Zumal es diesen Bahnsteig früher ja gab.Ein Freund von mir sagte mir mal: Der Langerfelder Bf in seiner heutigen Form sei eine Fehlplanung, da man aus Platzgründen, den Bahnsteig für den RE-Halt sich gespart hat. Die Strecke ist in Langenfeld nur viergleisig und wird in Richtung Leverkusen sogar kurzzeitig zweigleisig.
Da muss dann die Frage gestellt werden, wieso die Stadt nicht schon damals (wie lange das auch schon her sein mag) protestiert hat. Vermutlich war das die Zeit der Einführung eines engen S-Bahn-Taktes?
Langenfeld war früher in Richtung Düsseldorf faktisch Eilzughalt. Natürlich wäre man eine ganze Ecke schneller unterwegs als mit der S-Bahn, ist halt eine Abwägungssache.
geschrieben von: Fluorineer
Datum: 15.05.19 17:18
Er schreibt, dass es Abwägungssache ist. Und wenn er "Verfechter des S-Bahn-Verkehrs" ist, dann wägt er doch ab. Wo ist das Problem?... rund um Köln möglichst anstelle schneller RE-Verbindungen (cinema) schrieb:
Zitat:Langenfeld war früher in Richtung Düsseldorf faktisch Eilzughalt. Natürlich wäre man eine ganze Ecke schneller unterwegs als mit der S-Bahn, ist halt eine Abwägungssache.
geschrieben von: Fluorineer
Datum: 15.05.19 17:30
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 15.05.19 18:17
Mal ganz davon abgesehen ist insbesondere in Köln S-Bahn und RE-Verkehr keine Entweder-Oder-Geschichte. Viel eher soll doch die S-Bahn Platz auf den Ferngleisen freischaufeln. Wenn man die Infrastruktur zwischen Köln und Overath für einen 20-Minuten S-Bahn-Takt ausbaut, dann kann man auf der gleichen Infrastruktur auch einen stündlichen RE anbieten, der Overath-Deutz nonstop fährt. Zur Zeit zuckeln alle Fahrgäste mit den gleichen langsamen RBs im Oberbergischen.
Vielleicht kann man ja Bahnsteige ja einklagen.FBUE schrieb:Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass ein RE-Halt eingeklagt werden kann, indem ich gegen einen Planfeststellungsbeschluss zum Netzausbau klage.Wie die RP meldet klagt Langenfeld gegen den RRX. Begründet wurde die Klage noch nicht, aber wie man zwischen den Zeilen lesen kann, fragt man sich, warum es in Düsseldorf 2 Halte geben soll und in Langenfeld keinen... Man könnte auch kurz zusammenfassen: Warum hält der RRX nicht einfach an jedem S-Bahn-Haltepunkt? In Deuschland ist wegen der Klageritis einfach kein vernünftiges Projekt im Rahmen eines Menschenlebens mehr umsetzbar.
Wenn der VRR den Halt nicht bestellt , hat das doch erst einmal nichts mit der Baumaßnahme zu tun, oder ?
Das macht der RRX auch schon mit Mülheim Ruhr und Wattenscheid. Wer jetzt zwischen diesen Stationen pendelt, darf ab 2034 aber umziehen. Auch nicht schön.Also bei 4xstdl. Könnte man doch alternativ in Langenfeld und Leverkusen halten, so wie in Holland und
der Schweiz praktiziert.
Dieses Modell des alternierenden Haltens ist für Mülheim und Leverkusen im Gespräch, wäre ja vielleicht auch eine Idee für Benrath und Langenfeld?Also bei 4xstdl. Könnte man doch alternativ in Langenfeld und Leverkusen halten, so wie in Holland und
der Schweiz praktiziert. Die Fahrtzeit von Langenfeld
mit Bus und S-Bahn ist doch in der Tat umterirdisch,
zumal, wenn jede zweite S68 ausfällt.
geschrieben von: Der_Streckenläufer
Datum: 16.05.19 09:22
Das ließe sich ganz einfach bewerkstelligen, indem Fernverkehr, der nicht über NRW hinweg durchgebunden wird (also in Köln, Essen, Dortmund oder Münster endet), auf diesen Endabschnitten für den Nahverkehr freigegeben wird, wenn da sowieso größtenteils Leute aussteigen. Also z.B. ICE 41 von Köln nach Dortmund, und ICE 10 von Hamm nach Düsseldorf/Köln.Grundsätzlich braucht die Region eine beschleunige Expressverbindung.
Wir reden hier ja auch von einer S-Bahn-Strecke im dicht besiedelten Ballungsraum Rhein-Ruhr und nicht von einer Regionalbahn durch die Pampa...Fluorineer schrieb:Top die Wette gilt ich sage nur RB38 RB 39cinéma schrieb:Und ich mich jetzt einfach mal so weit aus dem Fenster lehnen werde und sage, dass - wenn denn die S68 irgendwann wieder zuverlässig fährt und die Verstärker-S-Bahn Köln-Leverkusen kommt - niemand so dusselig sein wird und da eine Lücke von einer Station lässt, sondern man irgendwie Anschluss von der S16 (?) an die S68 haben wird.Hauptmann Mumm schrieb:Schwierig, da der 20er-Takt in Spitzenzeiten dann ja nur noch zwischen Rheindorf und Langenfeld gefahren werden wird.Letzterer könnte nach zweigleisigem Ausbau der S6 ggf. im 20'-Takt die S-Bahn-Gleise (abschnittsweise) mitnutzen.en
Ja, in Wattenscheid z.B. fallen von 5 Zügen pro Stunde und Richtung dann drei weg, also nur 2 pro Stunde und Richtung. Also mehr als die Hälfte der Züge fallen schon weg, schon eine heftige negative Entwicklung. Persönlich hat Wattenscheid die idealen Voraussetzungen, grade für die Pendler mit dem großen Parkplatz an der A40. In Wattenscheid-Höntro sieht es ja schon deutlich schlechter mit dem Parken aus.Kevin Rabenalt schrieb:Das macht der RRX auch schon mit Mülheim Ruhr und Wattenscheid. Wer jetzt zwischen diesen Stationen pendelt, darf ab 2034 aber umziehen. Auch nicht schön.Also bei 4xstdl. Könnte man doch alternativ in Langenfeld und Leverkusen halten, so wie in Holland und
der Schweiz praktiziert.
geschrieben von: Christoph Zimmermann
Datum: 16.05.19 14:03
Steele ist an Kray Süd aber genau so nah dran, wie Kray Nord. Und hat mehr Auswahl.Und Essen-Kray Süd wird ja dann gar nicht mehr bedient, weshalb es aus der Bevölkerung schon viele Proteste gab. Dann gäbe es praktisch nur noch Essen-Kray Nord.
Gut, das stimmt schon. Essen-Steele ist ja an sich ein wichtiger Knotenpunkt, weil dort alle Arten von Nahverkehr hält. Allerdings ist die Parkplatzsituation deutlich schlechter in Wattenscheid-Höntrop als direkt in Wattenscheid. Die RB40 soll ja dann auch in Bochum-Langendreer halten, was ich sehr begrüße.DavMa83 schrieb:Steele ist an Kray Süd aber genau so nah dran, wie Kray Nord. Und hat mehr Auswahl.Und Essen-Kray Süd wird ja dann gar nicht mehr bedient, weshalb es aus der Bevölkerung schon viele Proteste gab. Dann gäbe es praktisch nur noch Essen-Kray Nord.
Von Kray Süd bis Steele sind es etwa 950m, nach Kray Nord 1,4km.DavMa83 schrieb:Steele ist an Kray Süd aber genau so nah dran, wie Kray Nord. Und hat mehr Auswahl.Und Essen-Kray Süd wird ja dann gar nicht mehr bedient, weshalb es aus der Bevölkerung schon viele Proteste gab. Dann gäbe es praktisch nur noch Essen-Kray Nord.
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