geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 12.05.19 17:01
geschrieben von: deruerdingerbus
Datum: 12.05.19 17:11
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 12.05.19 17:51
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 12.05.19 18:24
>..............aber finde eure Reaktionen bemerkenswert........
Nochmal: ein Gutachten sollte doch so nahe wie möglich den Istzustand Dokumentieren, egal in welche Richtung.
Wenn sich ein Gutachten "erkauft" wird um etwas durchzusetzen, ganz gleich ob Schienenverkehr oder Radweg, ist es das Papier nicht wert auf dem es steht.
Ob man da hineingeschaut hat oder nicht......
Gruss
Michael
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 12.05.19 19:23
So funktioniert das nicht. Wer den schweren Vorwurf der Neutralitätsverletzung erhebt ohne die Primärquelle gelesen zu haben, steht in der Pflicht sein Vorwurf nachvollziehbar zu begründen. Genauso wie die Verfasser des Gutachtens ihre Entscheidung, die Bahnstrecke nicht wieder aufzubauen, nachprüfbar aufgeschrieben haben. Stattdessen sehen wir hier Beiträge, deren Schreiber sich mit der Entscheidungsfindung gerade mal so lange beschäftigt haben wie der Zeitungsartikel lang ist, und halten sich kompetenter als die Verfasser des Gutachtens, die sich dagegen wochenlang mit der Thematik auseinandergesetzt haben. Wenn die Kommentatoren einfach nur jammern wollen, weil eine Bahnstrecke nicht wieder aufgebaut wird, dann schreibt es auch so. Aber lasst es bitte sein, Dinge zu unterstellen wenn ihr sie nicht begründen könnt. Die Möglochkeit, Belege für eure Vorwürfe vorzubringen, habt ihr trotzdem. Ich bin gespannt.>Wodurch wird jetzt belegt, daß das negative Gutachten zur Bahnstrecke "erkauft" wurde?
Und wodurch wird das Gegenteil belegt?
Radtouristen brauchen nicht unbedingt einen "touristischen Hotspot", dafür haben die ja den Radweg. Auch ohne die "typischen "Hotspots" ist die Lausitz eine liebenswerte Gegend, und viele ihrer Geheimnisse entdeckt man (wie in vielen anderen Gegenden auch) vom Fahrrad aus weit besser als vom Auto aus. Und ohne die Gegend selbst zu kennen, zeigt der bekannte Luftbilddienstleister fahrradgeeignete Nebenstraßen sowie einen Radweg entlang der Löbauer Straße, die direkt weiter nach Löbau führen. Es ist ja bei einem gut geplanten Bahntrassenradweg nicht so, dass da an den Enden und unterwegs nichts ist, was der Radfahrer nicht auch nutzen kann.Ich war aber vor ein paar Jahren in der Region und frage mich: Wer soll denn auf diesem Radweg fahren? Einem normalen Verkehrsbedürfnis dient er wohl eher nicht und als touristischer Hotspot ist mir die Gegend damals auch nicht aufgefallen - zumal, wer in Niedercunnersdorf mit dem Fahrrad ankommt, erst einmal verloren ist: Wie geht es dann weiter? Fahrrad-Bus?
Guten Abend!Wer den Zustand der Strecke und der Kunstbauten kennt, der weiß das das Gutachten nicht übertrieben ist. Zudem wird parallel die B178n in wenigen Jahren komplett fertiggestellt sein und so die Straßenverbindung zwischen Zittau und Löbau massiv verbessern. Da kann kein Zug mithalten. Das Verkehrsbedürfnis ist schlichtweg nicht vorhanden. Selbst die stündlich verkehrenden Busse auf dieser Relation sind nur mäßig ausgelastet, obwohl diese zentraler und öfter in den Ortschaften halten und gerade auf diese Weise der alternden Bevölkerung eher zusagen.
Ich gehe soweit und behaupte, daß die meisten derer, die die Pedition zum Erhalt der Strecke unterschrieben haben, nicht oder nur seltenst regelmäßig diese Zugverbindung genutzt hätten.
geschrieben von: Der Zeuge Desiros
Datum: 12.05.19 21:07
Ganz ohne Weiß: nach Einführung der Regio-Buslinie von Kandern nach Lörrach - ganz am anderen Ende der Republik - mit definierten Qualitätsstandards, guten Bahn-Verknüpfungen und einem Stundentakt Montag bis Sonntag von frühmorgens bis etwa Mitternacht sind etliche der Busfahrgäste vormalige Autofahrer.Bus fährt nur, wer keine Alternative hat. Oder kennt Irgendjemand ein Beispiel, das das Gegenteil beweißt??
geschrieben von: deruerdingerbus
Datum: 12.05.19 21:07
Was schlägst Du im konkreten Fall vor?? Bahntrasse liegen und vergammeln lassen?? Glaubst Du ernsthaft, ein Zug hätte auf der Verbindung Zittau - Löbau jemals noch eine Chance?? Ich glaube nicht, dass die mit deinen Vergleichsstrecken mithalten kann. Und selbst wenn irgendwann einmal doch, dann baut man den Radweg wieder ab. Immer noch besser, als wenn die Strecke scheibchenweise verhökert wird und plötzlich Häuser und Supermärkte drauf stehen. Und gerade hier wäre doch die Symbiose Eisenbahn und Radtourismus gegeben. Anreise mit der Bahn nach Oberoderwitz, Radtour nach Löbau (wer es möchte, gerne auch vorn und/oder hinten noch ein Stück dran), mit der Bahn zurück. Also nicht Radweg gegen Bahn, sondern Rad mit Bahn.Sorry, aber ich bekomme immer sooo einen Hals, wenn ich höre, dass man eine Bahntrasse unbedingt für den Radtourismus braucht. Was für ein Quatsch! Ein Radweg gehört neben die Bahntrasse! Und mit der Eisenbahn gelangen die Radtouristen ja überhaupt erst zum Radweg hin.
geschrieben von: deruerdingerbus
Datum: 12.05.19 21:37
geschrieben von: Schwellenleger
Datum: 12.05.19 21:49
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