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Re: P&D

geschrieben von: Kabelcontainer

Datum: 11.05.19 04:50

[quote=De David schrieb:]
[/quote] Naja wenn man so arbeitet ist es ja kein Wunder daß der ganze Laden nicht läuft und nur Defizit produziert... Wie wäre es mit Eigeninitiative und sich was einfallen lassen um zu machen daß es läuft? Abgehängt und gesichert wird man den Zug doch mit 2 Tf selber bekommen ohne auf irgend jemanden warten zu müssen. Und wenn einer meint blöd machen zu müssen, wird dem halt mal die Zündung eingestellt, dann weiß er bescheid. Und des Dispo denkt; ha, läuft, guter Mann, den muss ich mir merken, der kann was.
[/quote]

Mit 2 Tf... und wo kommt der plötzlich her?
Grundsätzlich sieht der Plan vor, man fährt ein, Zug wird dort abgehangen und gesichert durch örtliches Personal. Wie soll man vorher wissen, wenn auf Nachfrage gesagt wird, in 5 Minuten sei einer da, es dann doch 20 oder mehr Minuten dauert? Wie ich schon geschrieben hatte, ist Kommunikation alles, daran hapert es wie in vielen Großunternehmen doch hin und wieder.

Gruss Kabelcontainer, Tf bei Cargo, Railion, Railion Logistics, Schenker, Schenker Rail, Cargo 2.0


Die Bahn hat einen Wert von 120 Mrd. und Mehdorn will sie für 7 Mrd unbedingt an den Russen verkaufen. Warum wohl? Schon mal was von streikenden russischen Lokführern gehört? Die werden vorher erschossen und Ruhe ist!

Urban Priol

Re: Freundeskreis...

geschrieben von: Kabelcontainer

Datum: 11.05.19 05:05

De David schrieb:
Sollen sollen sie gar nichts, nur halt vorher überlegen und nicht hinterher jammern.

Natürlich weiß ich nicht was dann ist, nur ich hab da halt ein bisschen eine amerikanische Einstellung, grundsätzlich immer irgendwie positiv und optimistisch, und so bezüglich jeder ist seines glückes Schmied, usw. Und wer halt 20 Jahre lang nur nicht nachvollziehbare vollpleite Entscheidungen trifft, braucht sich im Alter nicht wundern daß er nichts ist und nichts hat und als Looser in Altersarmut rutscht.

Und das Umfeld prägt einem ja auch, die Oma wusste schon in den 70ern, daß es entgegen der Unkenrufe der Bekannten wie lächerlich wenig man da gegenüber der Industrie usw nur verdient, eine gute Idee ist eine Stelle im Rathaus im Bauamt an zu nehmen. Und heute jammern sie die selben Leute voll, wie wenig Rente sie nur bekommen und wie teuer die Mieten heutzutage geworden sind und wie schlecht es ihnen geht usw, während sie in ihrem abbezahlten Haus mietfrei lebt (also ganz grundsätzlich schonmal immer am gleichen Ort geblieben ist) und es sich von Rente und Pension noch problemlos leisten kann ein Pferd zum spazieren reiten zu halten.

Daher kann ich es manchmal nicht nachvollziehen was manche Leute für Entscheidungen treffen, aber es ist mir ja auch egal, ist ja nicht mein Leben.


Ich kann einfach nur den Kopf schütteln bei diesen Aussagen. Du unterstellst quasi den Leuten, die zur, oder mit der Arbeit Wandern müssen!!!, sie seien selbst an ihrer Situation Schuld? Willst Du sagen, sie würden völlig am Leben vorbei entscheiden, oder was? Tut mir ja Leid, aber nicht jeder hat die Möglichkeit, bis 30 bei den Eltern für umme zu wohnen. Nicht jeder ist von Beruf gelernter Sohn. Nicht jeder hat die Möglichkeit, immer vor Ort zu arbeiten oder eine Ausbildung zu machen.

Mit meinem bis heute gegangenen Weg bin ich durchaus zufrieden, auch wenn ich meine Dienste mit der Arbeit der Frau und den Öffnungszeiten der Kita und Schule abstimmen muss. Der AG ermöglicht es mir ja.

Andere, die aber gezwungen sind umzuziehen, wo ich mich zumindest nur zur Zeit der Ausbildungssuche dazuzählen würde, denen knallst Du mit deinen unsäglichen Behauptungen einfach so vor den Kopf.

Gruss Kabelcontainer, Tf bei Cargo, Railion, Railion Logistics, Schenker, Schenker Rail, Cargo 2.0


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Urban Priol

Re: P&D

geschrieben von: Achsstellkeil

Datum: 11.05.19 07:40

2 Tf. für einen Zug ist doch oft Alltag , nicht nur ein eventueller Gastfahrer ( obwohl der ja auch zu seiner Rückleistung etc. pünktlich muß und kein großes Zeitfenster für Spiele hat ) auch bei geschobenen Zügen ( Erzzüge etc. ) sitzen zwei Tf. drauf . Jedoch müssen diese zwei auch nicht aus der gleichen Dienststelle sein und identische Arbeitszeiten haben .

Du bist wieder witzig ...

geschrieben von: Christian Snizek

Datum: 11.05.19 09:20

Meine Mum kommt ursrpünglich aus Stuttgart, mein Paps aus Göppingen. Beide haben ihre Ausbildung/ihr Studium in Köln gemacht, weitab ihrer beider Familien. Ich selber bin gebürtiger Franke und wurde irgendwann in dieses System hineinorganisiert, groß geworden und aufgewachsen im Raum Wörth/Ka'he. Inzw. hat es meine Mum nach Monnh'm verschlagen und mein Paps auf die andere Seite nach Ka'he, mich selber nach Südwestbaden. Und jetzt kommst du und sagst, dass das nicht nötig sei? Naja, bin ja mal gespannt, ob du das auch noch so siehst, wenn du demnächst ins Schwäbische umbeheimatet wirst …

Grüsse, Krischan.

"Mich über Dinge aufregen, die mich ärgern, regt mich zusätzlich auf, weil es mich im Grunde ärgert, dass es mich aufregt!"

(Unbekannt)





Re: P&D

geschrieben von: Heizer Jupp

Datum: 11.05.19 12:24

De David schrieb:
Naja wenn man so arbeitet ist es ja kein Wunder daß der ganze Laden nicht läuft und nur Defizit produziert...

Bis hierher gebe ich Dir Recht, aber daß der Laden nicht läuft, wurde so von der Führung "organisiert". Und zwar entgegen allen Warnungen der Mitarbeiter. Die neue Struktur wurde seitens des Managements in Unkenntnis der realen Gegebenheiten und Tatsachen und auch aus der Nichtbereitschaft heraus, sich diese Gegebenheiten und Tatsachen von den Fachleiten erklären zu lassen (=Ignoranz) einfach übergestülpt.

Die Ignoranz des Managements ging sogar soweit, die Warnungen der Mitarbeiter mit Unterstellung von Arbeitsunlust und mangelndem Willen abzubügeln und selbst erste Auswirkungen der Fehlplanung als "Anfangsschwierigkeiten" kleinzureden.

Wie ein dummes, störrisches Kind hält man sich die Ohren und Augen zu, stampft man trotzig mit dem Fuß auf, hält man an seiner fixen Idee fest und flickschustert mit allerlei Hilfskrücken daran herum.

Da fällt mir ein Spruch ein: "Wenn man mit dem Fahrrad in die falsche Richtung fährt, dann nützt es überhaupt nichts, schneller zu trampeln, lauter zu klingeln oder zusätzlich noch die hellste LED-Beleuchtung einzuschalten."

Zitat:
Wie wäre es mit Eigeninitiative und sich was einfallen lassen um zu machen daß es läuft? Abgehängt und gesichert wird man den Zug doch mit 2 Tf selber bekommen ohne auf irgend jemanden warten zu müssen. Und wenn einer meint blöd machen zu müssen, wird dem halt mal die Zündung eingestellt, dann weiß er bescheid. Und des Dispo denkt; ha, läuft, guter Mann, den muss ich mir merken, der kann was.

Spätestens ab hier fängst Du an, richtig Blech zu schreiben. Frag mal "pm", was ihm von mir für solche ahnungslose Dummlaberei blüht...

Deine Idee von der Eigeninitiative läuft dahingehend ins Leere, weil es nun einmal Festlegungen dazu gibt, wer warum wann wo und wie einen abgestellten Zug zu sichern hat. Das ist Bestandteil von Weisungen und Arbeitansordnungen und damit gehört das zum gültigen Regelwerk!

Wenn es bei Dir üblich sein sollte "mit Eigeninitiative" dagegen zu verstoßen, nur "daß es läuft", dann würfe das kein gutes Licht auf Deine Einstellung zum Regelwerk, auf Deinen Eisenbahnbetriebsleiter und auf Dein EVU insgesamt.

Du würdest doch auch nicht "in Eigeninitiative" an einem haltzeigenden Hauptsignal vorbei in den Bahnhof und in das frei aussehende Bahnsteiggleis fahren, nur damit das Umsteigen für die Fahrgäste "besser läuft". Ist jetzt bewußt ein etwas drastisches Beispiel, aber es zeigt sehr eindrücklich, daß bei der Eisenbahn "gut gemeint" seltenst auch "gut gemacht" ist.

Davon abgesehen solltest Du aus vielen Beiträgen hier schon herausgelesen haben, daß ohne die (zulässige) Eigeninitiative vieler Mitarbeiter noch viel weniger laufen würde.

Wenn Dich jemand auf Deine Regelwerksverstöße hinweist und Du dieses mit flotten Sprüchen á la "Dem werde ich aber mal die Zündung einstellen!" quittierst, dann kann und will Dir vorm Arbeitsgericht auch keiner mehr helfen.

Der Dispo und alle anderen werden höchstens denken: "Was'n Trottel, verstößt gegen alle Weisungen, weil er für die Chefs die Karre aus dem Dreck ziehen und glänzen will, feiert er sich auch noch und kriegt zum Dank eins auf die Mütze - schön blöd..."



5-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:05:11:14:20:40.

Re: Freundeskreis...

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 11.05.19 13:17

Kabelcontainer schrieb:
Ich kann einfach nur den Kopf schütteln bei diesen Aussagen. Du unterstellst quasi den Leuten, die zur, oder mit der Arbeit Wandern müssen!!!, sie seien selbst an ihrer Situation Schuld?

Ich lese eher heraus, daß er bemängelt das sich zuviele Leute (damals wie heute) über ihren Lebensweg zu wenig Gedanken machen, grundsätzlich Veränderung als etwas Negatives begreifen und nicht an morgen und übermorgen denken.

Re: Ladestellen in Berlin, "Terminal Railroads" usw.

geschrieben von: ODEG

Datum: 11.05.19 13:42

Tach auch,

Conrail-Bahner schrieb:
Moin, (ja manche stehen auf Firlefanz)
In meinen Augen hat das was mit Höflichkeit und gegenseitigem Respekt zu tun, Grußformen zu benutzen. Auch in anonymen Foren.

Conrail-Bahner schrieb:
Hab ich gemacht und es wird kein einziger echter Güterbahnhof angezeigt. Manche sind nur noch zweigleisige Namensgeber, wie z.B. der Gbf Grunewald.
Güterbahnhof heißt erstmal nur, dass dort tariflich Fracht abgerechnet werden kann. Das ist in Grunewald möglich, sonst allerdings fast nichts, das stimmt.

Conrail-Bahner schrieb:
Nordost: wo?
Unter anderem bei BTB, gibt aber auch eine öffentliche Ladestraße. Bemühe einfach die einschlägigen Gleispläne.

Conrail-Bahner schrieb:
Köpenick: Güterschuppen abgerissen für ESTW Neubau, Ladestraße mit 2 Trafostationen bebaut bzw. im Bau
In Köpenick existiert die Ladestraße, wenn auch eingekürzt. Wird aktuell für Baulogisitik genutzt. Und was willst du mit dem Güterschuppen? Die Stückgutverladung ist seit Jahrzehnten vorbei und wird in der Form auch nicht wiederkommen.


Conrail-Bahner schrieb:
Grünau: Restnutzung durch Gleisbaufirma, Anlagen stark verschlissen
Wird nach wie vor genutzt, auch DB Cargo bringt immer wieder EInzelwagen für die Baulogistik im Umfeld zu dieser Ladestraße. Über den Zustand der Anlagen hatten wir bisher noch nicht gesprochen. Anderes Thema. Noch geht es aber auch in BGA.

Conrail-Bahner schrieb:
Teltowkanal NME: ja da scheint ein kurzes Gleisstück nutzbar zu sein.
Richtig.
Dazu kommt noch Treptow Gbf (Baustoffverladung). Auch dieser Bf. ist geöffnet für Kunden jeder Art, allerdings ist das Drittinfrastruktur.

Conrail-Bahner schrieb:
Westhafen = an der Kapazitätsgrenze, nutzbare Anlagen nicht als öffentliche Ladestraße nutzbar
Dafür konnte man bis vor kurzem in dem Gleisrest von BHUL Baustoffe entladen. Ob das im akutellen Bauzustand möglich ist, kann ich grade nicht einschätzen. Und auch im Westhafen selbst, z.B. der Anschluss zu dem Schrotthandel liegt noch. Nur befahren wird er nicht. Da könnte man theoretisch auch verladen.


Conrail-Bahner schrieb:
Südhafen Spandau = 2 private Anschließer, Rest weg bzw. nicht nutzbar
Das Gleis an der Kaikante liegt m.E. noch. Auf der anderen Seite der Hauptbahn gibt es noch die Ladestelle Deutag. Auch die wird noch benutzt.


Conrail-Bahner schrieb:
Hafen Neukölln = Gleisanlagen nicht nutzbar bis auf die durchgehenden Stammgleise vom Gbf Treptow zu Jakobs am Streckenende.
Das Ziehgleis zu dem Mischwerk ist noch da. Offenbar wird die Verladung aber lieber über den nahegelegenen und leichter erreichbaren Gbf Treptow durchgeführt.

Conrail-Bahner schrieb:
Machen wir uns nichts vor, Berlin und seine Indsutrie ohne eigenen Gleisanschluß sind per Bahn nicht zu versorgen!
Berlin und seine Schwerindustrie... Bevor wird jetzt von irgendwelchen großartigen Projekten reden, sollte man erstmal die vorhandenen Gbf und Terminals auslasten. Das sind sie - bis auf den Westhafen - bei weitem nicht.

Conrail-Bahner schrieb:
Wozu sollte mein Vorschlag denn gut sein? Im Moment hat jeder verbliebene Restgüterverkehr seine eigene Bahn und selbst vor wenigen Jahren mit viel Getöse eingeweihte Anlagen liegen schon wieder mehrere Jahre brauch, so wie die Gleise im GVZ Wustermark.
Da hast du es doch. Es mangelt nicht in erster Linie an Ladestellen, sondern auch an Kunden, die die Anlagen dann per Bahn nutzen wollen. Neben Wustermark GVZ gibt es noch reihenweise weitere Anlagen im Berliner Umland, die weit unter Kapazitätsgrenze arbeiten. Großbeeren? Schläfrig. Hafen KW? Die wollen jetzt auch COntainer verladen, nur wo das Aufkommen dafür herkommt, weiß niemand.

Conrail-Bahner schrieb:
Für Berlin käme das alles zu spät weil die einstigen Anlagen längst abgerissen und neu bebaut wurden aber andere Städte und Siedlungsschwerpunkte hätte durchaus noch eine Chance, für andere ist der Zug sprichwörtlich abgefahren.
Kommt immer drauf an, was du wo verladen willst. Dann kann man immer noch schauen. Ja, es wurden sehr viele Anschlüsse und Lademöglichkeiten abgerissen. Aber es gibt eben doch noch welche. Und die sind fast alle bei weitem nicht ausgelastet.

Hast du eine konkrete Gutart, einen konkreten Verlader und Empfänger? Dann könnte man etwas zielgerichteter schauen.

Grüße

Re: Freundeskreis...

geschrieben von: Heizer Jupp

Datum: 11.05.19 14:07

Conrail-Bahner schrieb:
Ich lese eher heraus, daß er bemängelt das sich zuviele Leute (damals wie heute) über ihren Lebensweg zu wenig Gedanken machen, grundsätzlich Veränderung als etwas Negatives begreifen und nicht an morgen und übermorgen denken.

"Hinterher ist man immer schlauer", sagt der Volksmund nicht ohne Grund.

Und selbst der besonnenste und der am meisten bewußt lebende Mensch wird niemals ernsthaft behaupten, daß er sich über alle möglichen Wendungen seines Lebens Gedanken machen, geschweige denn sie vorhersehen konnte und alle Veränderungen noch dazu mit "Hurra!" begrüßte.

Mag sein, daß man an morgen und übermorgen denkt (der eine mehr, der andere weniger), aber auch hier gibt uns der Volksmund die passende Antwort: "Erstens kommt es anders, als man zweitens denkt."

Aber das muß man DIR doch nicht alles erklären, oder wie jung und unerfahren bist Du..?

Re: Freundeskreis...

geschrieben von: Matthias Muschke

Datum: 11.05.19 14:15

Conrail-Bahner schrieb:
Kabelcontainer schrieb:
Ich kann einfach nur den Kopf schütteln bei diesen Aussagen. Du unterstellst quasi den Leuten, die zur, oder mit der Arbeit Wandern müssen!!!, sie seien selbst an ihrer Situation Schuld?
Ich lese eher heraus, daß er bemängelt das sich zuviele Leute (damals wie heute) über ihren Lebensweg zu wenig Gedanken machen, grundsätzlich Veränderung als etwas Negatives begreifen und nicht an morgen und übermorgen denken.
Weil er nicht versteht das man von Mutti wegziehen MUSS? Ich bin schon für meine Tf-Ausbildung jeden morgen von Magdeburg nach Berlin gependelt und danach hieß es Offenburg oder Kündigung. Ja, ich hätte auch zu Hause bleiben und stempeln gehen können .
Offenbar war Klein-David in Geschichte Kreide holen?

MfG

"Gibt es zwei- bzw. dreiachsigen Reko-Wagen der DR (Bage, Baage, Dage oder Bagtre), die die gleiche Breite aufweisen, wie die vierachsigen Reko Wagen z. b. der zuvor genannten Hersteller? Also schmaler sind, als die Wagen von Piko und Roco!
Viele mögen die 1-1,5 mm breitenuntershcied nicht stören und mich wiederum ist es egal, welche breite nun die Maßstabsgereue ist - mir wäre nur wichtig, dass die Personenzugwagons der DR in meiner Zugkombi ziemlich gleichbreit sind..."

🤦‍♂️😂🤷‍♂️

Quelle: Stummiforum..

[www.stummiforum.de]




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:05:11:14:15:31.

Re: Freundeskreis...

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 11.05.19 14:19

Heizer Jupp schrieb:
Aber das muß man DIR doch nicht alles erklären, oder wie jung und unerfahren bist Du..?

Alt genug um die Hände über den Kopf zusammen zuschlagen wie wenig einige ehemalige Klassenkameraden und Mitlehrlinge an ihre Zukunft dachten und heute reichlich deppert da stehen und wenig rosig in ihre Zukunft blicken. Da würde selbst Zwegat's Peter nichts mehr ausrichten können.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:05:11:14:20:41.

Ist doch schön bei uns in Südbaden.

geschrieben von: 146 116-9

Datum: 11.05.19 14:32

Hallo Matthias

Ich kenne einen Kollegen (war Wagenmeister bei der DR, bzw dsnach Teamleiter BRG , dessen Kinder sind von Halle
in den Schwarzwald gezogen.
Dem gefiel es hier so gut, das er gleich hinterher gezogen ist.
OK die Bedrohung durch Mehdorn war da auch noch mitbeteiligt, keine Frage.

Grüße Uwe

Re: Freundeskreis...

geschrieben von: Heizer Jupp

Datum: 11.05.19 14:52

Conrail-Bahner schrieb:
Heizer Jupp schrieb:
Aber das muß man DIR doch nicht alles erklären, oder wie jung und unerfahren bist Du..?

Alt genug um die Hände über den Kopf zusammen zuschlagen wie wenig einige ehemalige Klassenkameraden und Mitlehrlinge an ihre Zukunft dachten und heute reichlich deppert da stehen und wenig rosig in ihre Zukunft blicken. Da würde selbst Zwegat's Peter nichts mehr ausrichten können.

Denke mal daran, daß Dein Leben (hoffentlich) auch noch etliche Jährchen währt. Du weißt heute noch nicht, welche Schicksalsschläge Dir bevorstehen (hoffentlich keine), aber ein bißchen Bescheidenheit und Demut bei aller Intelligenz und bei allem Selbstbewustsein sind es, die die Weisheit ausmachen.
Dann wird man merken, daß man trotz oder zusätzlich zum eigenen Grips oft auch einfach nur Glück gehabt hat. Da wird man dann in seinem Urteil denen gegenüber, die auch einfach mal Pech hatten, etwas milder.

Außerdem macht es ja gerade das Edle im Menschen aus, anderen trotz ihrer gemachten und nun nicht mehr zu ändernden Fehler nicht auch noch Vorwürfe zu machen, sondern einfach mal mitfühlend unter die Arme zu greifen.

Re: Ist doch schön bei uns in Südbaden.

geschrieben von: Matthias Muschke

Datum: 11.05.19 14:54

Hallo Uwe,

Standardspruch vom Chef: "Sie arbeiten da wo andere Urlaub machen!" Spruch eines Kollegen: "Auch der schönste Urlaub geht mir irgendwann auf die Nerven"...

MfG

"Gibt es zwei- bzw. dreiachsigen Reko-Wagen der DR (Bage, Baage, Dage oder Bagtre), die die gleiche Breite aufweisen, wie die vierachsigen Reko Wagen z. b. der zuvor genannten Hersteller? Also schmaler sind, als die Wagen von Piko und Roco!
Viele mögen die 1-1,5 mm breitenuntershcied nicht stören und mich wiederum ist es egal, welche breite nun die Maßstabsgereue ist - mir wäre nur wichtig, dass die Personenzugwagons der DR in meiner Zugkombi ziemlich gleichbreit sind..."

🤦‍♂️😂🤷‍♂️

Quelle: Stummiforum..

[www.stummiforum.de]

Re: Ladestellen in Berlin, "Terminal Railroads" usw.

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 11.05.19 17:54

ODEG schrieb:
Unter anderem bei BTB, gibt aber auch eine öffentliche Ladestraße. Bemühe einfach die einschlägigen Gleispläne.

Ach du meinst das Stumpfgleis südlich der Frank Zappa Straße wo ab und zu mal Baustoffe entladen werden? Sorry aber das betrachte ich so nicht als adäquate Zugangsstelle für regelmäßigen Umschlag gemischter Warengruppen zur Stadtversorgung.


ODEG schrieb:
In Köpenick existiert die Ladestraße, wenn auch eingekürzt. Wird aktuell für Baulogisitik genutzt. Und was willst du mit dem Güterschuppen? Die Stückgutverladung ist seit Jahrzehnten vorbei und wird in der Form auch nicht wiederkommen.

Wenn wir vom LKW wegkommen und wieder zur Bahn hin wollen, werden wir um ein Lagerhaus nicht umher kommen. Wenn es nur von DHL genutzt wird um Pakete und Fracht umzuladen. Die Anlage ist trotzdem nicht in einem Zustand um regelmäßig für den Warenumschlag genutzt zu werden.


ODEG schrieb:
Wird nach wie vor genutzt, auch DB Cargo bringt immer wieder EInzelwagen für die Baulogistik im Umfeld zu dieser Ladestraße. Über den Zustand der Anlagen hatten wir bisher noch nicht gesprochen. Anderes Thema. Noch geht es aber auch in BGA.
Baulogistik ist anspruchslos aber auch hier träumt der Bezirk von Wohnbebauung.


ODEG schrieb:
Dazu kommt noch Treptow Gbf (Baustoffverladung). Auch dieser Bf. ist geöffnet für Kunden jeder Art, allerdings ist das Drittinfrastruktur.

Eben Drittinfrastruktur und dazu noch temporär.


ODEG schrieb:
Dafür konnte man bis vor kurzem in dem Gleisrest von BHUL Baustoffe entladen. Ob das im akutellen Bauzustand möglich ist, kann ich grade nicht einschätzen. Und auch im Westhafen selbst, z.B. der Anschluss zu dem Schrotthandel liegt noch. Nur befahren wird er nicht. Da könnte man theoretisch auch verladen.

Auf dem einen Gleis in BHuL wird immer mal wieder Splitt umgeladen aber auch das wird mit fortschreitender Wohnbebauung wegfallen auch wenn das Gleis selber zur Anbindung des Westhafens liegen bleibt.
Der Westhafen ist mir bekannt, auch was dort geht und was nicht und das was geht wird gemacht.


ODEG schrieb:
Das Gleis an der Kaikante liegt m.E. noch. Auf der anderen Seite der Hauptbahn gibt es noch die Ladestelle Deutag. Auch die wird noch benutzt.
Das Gleis an der Kaikante liegt unter einem Schleppdach und wird von der Firma Pohl benutzt die dort Druckpapier in Rollen umschlägt und lagert.
Das Gleis Deutag ist Fremdeigentum und nur für den eigenen Umschlag geeignet.


ODEG schrieb:
Das Ziehgleis zu dem Mischwerk ist noch da. Offenbar wird die Verladung aber lieber über den nahegelegenen und leichter erreichbaren Gbf Treptow durchgeführt.
Mit Mischwerk meist du wohl ROBA Mischbeton südlich des Verbinders nach Baumschulenweg? Das Gleis ist längst nicht mehr befahrbar auch wenn der Anschluß weiter südlich in Folge der BAB100 Bauarbeiten unsinniger Weise erneuert wurde.


ODEG schrieb:
Berlin und seine Schwerindustrie... Bevor wird jetzt von irgendwelchen großartigen Projekten reden, sollte man erstmal die vorhandenen Gbf und Terminals auslasten. Das sind sie - bis auf den Westhafen - bei weitem nicht.

Von Schwerindsutrie hab ich nichts geschrieben aber noch haben wir in der Stadt einige produzierende Indsutriebetriebe die (mittlerweile) zu 100% vom LKW ver- und entsorgt werden.


ODEG schrieb:
Da hast du es doch. Es mangelt nicht in erster Linie an Ladestellen, sondern auch an Kunden, die die Anlagen dann per Bahn nutzen wollen. Neben Wustermark GVZ gibt es noch reihenweise weitere Anlagen im Berliner Umland, die weit unter Kapazitätsgrenze arbeiten. Großbeeren? Schläfrig. Hafen KW? Die wollen jetzt auch COntainer verladen, nur wo das Aufkommen dafür herkommt, weiß niemand.

Es magelt meist am Unwillen der Bahn(en) und von Netz.


ODEG schrieb:
Kommt immer drauf an, was du wo verladen willst. Dann kann man immer noch schauen. Ja, es wurden sehr viele Anschlüsse und Lademöglichkeiten abgerissen. Aber es gibt eben doch noch welche. Und die sind fast alle bei weitem nicht ausgelastet.

Ich sprach von öffentlichen Zugangsstellen also der einstigen Ladestraße mit Kopf-/Seitenrampe und Güterschuppen (Lagerhaus) zur Versorgung der Stadt. Die letzten platt gemachten echten Güterbahnhöfe waren Neukölln und Wilmersdorf.
Alles andere (Greifswalder Straße, Treptow usw.) wird für spezielle Güter eines einzelnen Betreibers genutzt und läßt sich nicht mal eben umnutzen. Ausnahmen mögen hier und da möglich sein aber "wir" träumen ja weg vom LKW und hin zur Bahn und nicht von Einzelfällen.


ODEG schrieb:
Hast du eine konkrete Gutart, einen konkreten Verlader und Empfänger? Dann könnte man etwas zielgerichteter schauen.

Ich teile deine Euphorie nicht, der Zug ist abgefahren. Ich denke in wenigen Jahren werden wir sehr viel mehr Personennah- und Personenfernverkehr auf den Gleisen haben und ein paar wenige Güterzüge des Seehäfen-Hinterlandverkehrs, Baustoff- und Energieversorgung. Alles andere macht weiter der LKW.
So wie westlich von Deutschland und auch in Tschechei und Slowakei wird sich die Verlagerung fortsetzen wie in Polen schon geschehen in den letzten 10-15 Jahren. Selbst in der oft so bejubelten Schweiz gibt es mehr ehemalige als aktive Gleisanschlüsse und Güterverladestellen.

Re: P&D

geschrieben von: De David

Datum: 11.05.19 17:55

Sind halt Mentalitätsunterschiede... (und die sind aus eigener Erfahrung gewaltig) wenn die Regelungen bewirken daß überhaupt nichts mehr läuft, weil alle im Kreis stehen und gegenseitig darauf warten daß der Vordermann den ersten Schritt tut, dann taugt das alles nichts...

Ein ordentlicher Dispo und Chef weiß eigentlich immer was so läuft, sie wollen nur viel nicht wissen. Weil sie auch wissen daß wenn sie den Leuten die immer machen und tun zu arg vor den Kopf stoßen, diese plötzlich genau so unfähig wie andere werden, und es dann seitens des eigenen Vorgesetzten auf einem selber zurückfällt wenn der eigene Bereich im Leistungsvergleich plötzlich abfällt.

Denn das ganze ist keine Behörde mehr wo fast aus Selbstzweck ein bisschen mit den großen Zügen herum kaspert wird, sondern ein Wirtschaftsunternehmen mit Kunden die das nicht wirklich interessiert was man intern für einen sich selbst behindernden Saustall hat, sondenr die ihre Ladungen pünktlich haben wollen.

http://www.trainweb.org/railphot/x-hikashi2.gif

Re: Freundeskreis...

geschrieben von: De David

Datum: 11.05.19 18:15

Warum sollte man müsseb? Wenn Mutti so ein großes Grundstück (ehemals Acker) hat, daß mans teilen kann und quasi geschenkt bekommt um sein Haus dort hin zu bauen? So wie das eben passiert wenn die Familie schon über 4-5 Generationen am selben Ort lebt.

http://www.trainweb.org/railphot/x-hikashi2.gif

Re: P&D

geschrieben von: Kabelcontainer

Datum: 11.05.19 19:18

Achsstellkeil schrieb:
2 Tf. für einen Zug ist doch oft Alltag , nicht nur ein eventueller Gastfahrer ( obwohl der ja auch zu seiner Rückleistung etc. pünktlich muß und kein großes Zeitfenster für Spiele hat ) auch bei geschobenen Zügen ( Erzzüge etc. ) sitzen zwei Tf. drauf . Jedoch müssen diese zwei auch nicht aus der gleichen Dienststelle sein und identische Arbeitszeiten haben .

Dann sind aber 2 geplant. In dem genannten Fall kommt der 2. Tf aber nicht vom Himmel gefallen.

Gruss Kabelcontainer, Tf bei Cargo, Railion, Railion Logistics, Schenker, Schenker Rail, Cargo 2.0


Die Bahn hat einen Wert von 120 Mrd. und Mehdorn will sie für 7 Mrd unbedingt an den Russen verkaufen. Warum wohl? Schon mal was von streikenden russischen Lokführern gehört? Die werden vorher erschossen und Ruhe ist!

Urban Priol

Re: Freundeskreis...

geschrieben von: Kabelcontainer

Datum: 11.05.19 19:22

Conrail-Bahner schrieb:
Kabelcontainer schrieb:
Ich kann einfach nur den Kopf schütteln bei diesen Aussagen. Du unterstellst quasi den Leuten, die zur, oder mit der Arbeit Wandern müssen!!!, sie seien selbst an ihrer Situation Schuld?

Ich lese eher heraus, daß er bemängelt das sich zuviele Leute (damals wie heute) über ihren Lebensweg zu wenig Gedanken machen, grundsätzlich Veränderung als etwas Negatives begreifen und nicht an morgen und übermorgen denken.

Meist will man doch etwas verändern, um etwas positives zu erreichen. War bei mir jedenfalls immer so.

Gruss Kabelcontainer, Tf bei Cargo, Railion, Railion Logistics, Schenker, Schenker Rail, Cargo 2.0


Die Bahn hat einen Wert von 120 Mrd. und Mehdorn will sie für 7 Mrd unbedingt an den Russen verkaufen. Warum wohl? Schon mal was von streikenden russischen Lokführern gehört? Die werden vorher erschossen und Ruhe ist!

Urban Priol

Re: Freundeskreis...

geschrieben von: Matthias Muschke

Datum: 11.05.19 20:26

De David schrieb:
Warum sollte man müsseb? Wenn Mutti so ein großes Grundstück (ehemals Acker) hat, daß mans teilen kann und quasi geschenkt bekommt um sein Haus dort hin zu bauen? So wie das eben passiert wenn die Familie schon über 4-5 Generationen am selben Ort lebt.
Google mal die Arbeitslosenquote und das Lehrstellenangebot der Beitrittsgebiete ab 1991. Du begreifst es echt nicht, da hilft auch kein Acker mit großen Kartoffeln...

"Gibt es zwei- bzw. dreiachsigen Reko-Wagen der DR (Bage, Baage, Dage oder Bagtre), die die gleiche Breite aufweisen, wie die vierachsigen Reko Wagen z. b. der zuvor genannten Hersteller? Also schmaler sind, als die Wagen von Piko und Roco!
Viele mögen die 1-1,5 mm breitenuntershcied nicht stören und mich wiederum ist es egal, welche breite nun die Maßstabsgereue ist - mir wäre nur wichtig, dass die Personenzugwagons der DR in meiner Zugkombi ziemlich gleichbreit sind..."

🤦‍♂️😂🤷‍♂️

Quelle: Stummiforum..

[www.stummiforum.de]
bei solchen Managern braucht man sich über das Ergebnis nicht zu wundern... Und vor allem: neue Loks verkaufen, bei Lokmangel ! Die Probleme sind DB Cargo hausgemacht, andere wie LINEAS oder Freightliner können es einfach besser...
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