Sollen sollen sie gar nichts, nur halt vorher überlegen und nicht hinterher jammern.
Natürlich weiß ich nicht was dann ist, nur ich hab da halt ein bisschen eine amerikanische Einstellung, grundsätzlich immer irgendwie positiv und optimistisch, und so bezüglich jeder ist seines glückes Schmied, usw. Und wer halt 20 Jahre lang nur nicht nachvollziehbare vollpleite Entscheidungen trifft, braucht sich im Alter nicht wundern daß er nichts ist und nichts hat und als Looser in Altersarmut rutscht.
Und das Umfeld prägt einem ja auch, die Oma wusste schon in den 70ern, daß es entgegen der Unkenrufe der Bekannten wie lächerlich wenig man da gegenüber der Industrie usw nur verdient, eine gute Idee ist eine Stelle im Rathaus im Bauamt an zu nehmen. Und heute jammern sie die selben Leute voll, wie wenig Rente sie nur bekommen und wie teuer die Mieten heutzutage geworden sind und wie schlecht es ihnen geht usw, während sie in ihrem abbezahlten Haus mietfrei lebt (also ganz grundsätzlich schonmal immer am gleichen Ort geblieben ist) und es sich von Rente und Pension noch problemlos leisten kann ein Pferd zum spazieren reiten zu halten.
Daher kann ich es manchmal nicht nachvollziehen was manche Leute für Entscheidungen treffen, aber es ist mir ja auch egal, ist ja nicht mein Leben.
Naja wenn man so arbeitet ist es ja kein Wunder daß der ganze Laden nicht läuft und nur Defizit produziert...
Wie wäre es mit Eigeninitiative und sich was einfallen lassen um zu machen daß es läuft? Abgehängt und gesichert wird man den Zug doch mit 2 Tf selber bekommen ohne auf irgend jemanden warten zu müssen. Und wenn einer meint blöd machen zu müssen, wird dem halt mal die Zündung eingestellt, dann weiß er bescheid. Und des Dispo denkt; ha, läuft, guter Mann, den muss ich mir merken, der kann was.
Ich kann einfach nur den Kopf schütteln bei diesen Aussagen. Du unterstellst quasi den Leuten, die zur, oder mit der Arbeit Wandern müssen!!!, sie seien selbst an ihrer Situation Schuld?
In meinen Augen hat das was mit Höflichkeit und gegenseitigem Respekt zu tun, Grußformen zu benutzen. Auch in anonymen Foren.Moin, (ja manche stehen auf Firlefanz)
Güterbahnhof heißt erstmal nur, dass dort tariflich Fracht abgerechnet werden kann. Das ist in Grunewald möglich, sonst allerdings fast nichts, das stimmt.Hab ich gemacht und es wird kein einziger echter Güterbahnhof angezeigt. Manche sind nur noch zweigleisige Namensgeber, wie z.B. der Gbf Grunewald.
Unter anderem bei BTB, gibt aber auch eine öffentliche Ladestraße. Bemühe einfach die einschlägigen Gleispläne.Nordost: wo?
In Köpenick existiert die Ladestraße, wenn auch eingekürzt. Wird aktuell für Baulogisitik genutzt. Und was willst du mit dem Güterschuppen? Die Stückgutverladung ist seit Jahrzehnten vorbei und wird in der Form auch nicht wiederkommen.Köpenick: Güterschuppen abgerissen für ESTW Neubau, Ladestraße mit 2 Trafostationen bebaut bzw. im Bau
Wird nach wie vor genutzt, auch DB Cargo bringt immer wieder EInzelwagen für die Baulogistik im Umfeld zu dieser Ladestraße. Über den Zustand der Anlagen hatten wir bisher noch nicht gesprochen. Anderes Thema. Noch geht es aber auch in BGA.Grünau: Restnutzung durch Gleisbaufirma, Anlagen stark verschlissen
Richtig.Teltowkanal NME: ja da scheint ein kurzes Gleisstück nutzbar zu sein.
Dafür konnte man bis vor kurzem in dem Gleisrest von BHUL Baustoffe entladen. Ob das im akutellen Bauzustand möglich ist, kann ich grade nicht einschätzen. Und auch im Westhafen selbst, z.B. der Anschluss zu dem Schrotthandel liegt noch. Nur befahren wird er nicht. Da könnte man theoretisch auch verladen.Westhafen = an der Kapazitätsgrenze, nutzbare Anlagen nicht als öffentliche Ladestraße nutzbar
Das Gleis an der Kaikante liegt m.E. noch. Auf der anderen Seite der Hauptbahn gibt es noch die Ladestelle Deutag. Auch die wird noch benutzt.Südhafen Spandau = 2 private Anschließer, Rest weg bzw. nicht nutzbar
Das Ziehgleis zu dem Mischwerk ist noch da. Offenbar wird die Verladung aber lieber über den nahegelegenen und leichter erreichbaren Gbf Treptow durchgeführt.Hafen Neukölln = Gleisanlagen nicht nutzbar bis auf die durchgehenden Stammgleise vom Gbf Treptow zu Jakobs am Streckenende.
Berlin und seine Schwerindustrie... Bevor wird jetzt von irgendwelchen großartigen Projekten reden, sollte man erstmal die vorhandenen Gbf und Terminals auslasten. Das sind sie - bis auf den Westhafen - bei weitem nicht.Machen wir uns nichts vor, Berlin und seine Indsutrie ohne eigenen Gleisanschluß sind per Bahn nicht zu versorgen!
Da hast du es doch. Es mangelt nicht in erster Linie an Ladestellen, sondern auch an Kunden, die die Anlagen dann per Bahn nutzen wollen. Neben Wustermark GVZ gibt es noch reihenweise weitere Anlagen im Berliner Umland, die weit unter Kapazitätsgrenze arbeiten. Großbeeren? Schläfrig. Hafen KW? Die wollen jetzt auch COntainer verladen, nur wo das Aufkommen dafür herkommt, weiß niemand.Wozu sollte mein Vorschlag denn gut sein? Im Moment hat jeder verbliebene Restgüterverkehr seine eigene Bahn und selbst vor wenigen Jahren mit viel Getöse eingeweihte Anlagen liegen schon wieder mehrere Jahre brauch, so wie die Gleise im GVZ Wustermark.
Kommt immer drauf an, was du wo verladen willst. Dann kann man immer noch schauen. Ja, es wurden sehr viele Anschlüsse und Lademöglichkeiten abgerissen. Aber es gibt eben doch noch welche. Und die sind fast alle bei weitem nicht ausgelastet.Für Berlin käme das alles zu spät weil die einstigen Anlagen längst abgerissen und neu bebaut wurden aber andere Städte und Siedlungsschwerpunkte hätte durchaus noch eine Chance, für andere ist der Zug sprichwörtlich abgefahren.
Ich lese eher heraus, daß er bemängelt das sich zuviele Leute (damals wie heute) über ihren Lebensweg zu wenig Gedanken machen, grundsätzlich Veränderung als etwas Negatives begreifen und nicht an morgen und übermorgen denken.
Weil er nicht versteht das man von Mutti wegziehen MUSS? Ich bin schon für meine Tf-Ausbildung jeden morgen von Magdeburg nach Berlin gependelt und danach hieß es Offenburg oder Kündigung. Ja, ich hätte auch zu Hause bleiben und stempeln gehen können .Kabelcontainer schrieb:Ich lese eher heraus, daß er bemängelt das sich zuviele Leute (damals wie heute) über ihren Lebensweg zu wenig Gedanken machen, grundsätzlich Veränderung als etwas Negatives begreifen und nicht an morgen und übermorgen denken.Ich kann einfach nur den Kopf schütteln bei diesen Aussagen. Du unterstellst quasi den Leuten, die zur, oder mit der Arbeit Wandern müssen!!!, sie seien selbst an ihrer Situation Schuld?
Aber das muß man DIR doch nicht alles erklären, oder wie jung und unerfahren bist Du..?
Heizer Jupp schrieb:Aber das muß man DIR doch nicht alles erklären, oder wie jung und unerfahren bist Du..?
Alt genug um die Hände über den Kopf zusammen zuschlagen wie wenig einige ehemalige Klassenkameraden und Mitlehrlinge an ihre Zukunft dachten und heute reichlich deppert da stehen und wenig rosig in ihre Zukunft blicken. Da würde selbst Zwegat's Peter nichts mehr ausrichten können.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 11.05.19 17:54
Unter anderem bei BTB, gibt aber auch eine öffentliche Ladestraße. Bemühe einfach die einschlägigen Gleispläne.
In Köpenick existiert die Ladestraße, wenn auch eingekürzt. Wird aktuell für Baulogisitik genutzt. Und was willst du mit dem Güterschuppen? Die Stückgutverladung ist seit Jahrzehnten vorbei und wird in der Form auch nicht wiederkommen.
Baulogistik ist anspruchslos aber auch hier träumt der Bezirk von Wohnbebauung.Wird nach wie vor genutzt, auch DB Cargo bringt immer wieder EInzelwagen für die Baulogistik im Umfeld zu dieser Ladestraße. Über den Zustand der Anlagen hatten wir bisher noch nicht gesprochen. Anderes Thema. Noch geht es aber auch in BGA.
Dazu kommt noch Treptow Gbf (Baustoffverladung). Auch dieser Bf. ist geöffnet für Kunden jeder Art, allerdings ist das Drittinfrastruktur.
Dafür konnte man bis vor kurzem in dem Gleisrest von BHUL Baustoffe entladen. Ob das im akutellen Bauzustand möglich ist, kann ich grade nicht einschätzen. Und auch im Westhafen selbst, z.B. der Anschluss zu dem Schrotthandel liegt noch. Nur befahren wird er nicht. Da könnte man theoretisch auch verladen.
Das Gleis an der Kaikante liegt unter einem Schleppdach und wird von der Firma Pohl benutzt die dort Druckpapier in Rollen umschlägt und lagert.Das Gleis an der Kaikante liegt m.E. noch. Auf der anderen Seite der Hauptbahn gibt es noch die Ladestelle Deutag. Auch die wird noch benutzt.
Mit Mischwerk meist du wohl ROBA Mischbeton südlich des Verbinders nach Baumschulenweg? Das Gleis ist längst nicht mehr befahrbar auch wenn der Anschluß weiter südlich in Folge der BAB100 Bauarbeiten unsinniger Weise erneuert wurde.Das Ziehgleis zu dem Mischwerk ist noch da. Offenbar wird die Verladung aber lieber über den nahegelegenen und leichter erreichbaren Gbf Treptow durchgeführt.
Berlin und seine Schwerindustrie... Bevor wird jetzt von irgendwelchen großartigen Projekten reden, sollte man erstmal die vorhandenen Gbf und Terminals auslasten. Das sind sie - bis auf den Westhafen - bei weitem nicht.
Da hast du es doch. Es mangelt nicht in erster Linie an Ladestellen, sondern auch an Kunden, die die Anlagen dann per Bahn nutzen wollen. Neben Wustermark GVZ gibt es noch reihenweise weitere Anlagen im Berliner Umland, die weit unter Kapazitätsgrenze arbeiten. Großbeeren? Schläfrig. Hafen KW? Die wollen jetzt auch COntainer verladen, nur wo das Aufkommen dafür herkommt, weiß niemand.
Kommt immer drauf an, was du wo verladen willst. Dann kann man immer noch schauen. Ja, es wurden sehr viele Anschlüsse und Lademöglichkeiten abgerissen. Aber es gibt eben doch noch welche. Und die sind fast alle bei weitem nicht ausgelastet.
Hast du eine konkrete Gutart, einen konkreten Verlader und Empfänger? Dann könnte man etwas zielgerichteter schauen.
2 Tf. für einen Zug ist doch oft Alltag , nicht nur ein eventueller Gastfahrer ( obwohl der ja auch zu seiner Rückleistung etc. pünktlich muß und kein großes Zeitfenster für Spiele hat ) auch bei geschobenen Zügen ( Erzzüge etc. ) sitzen zwei Tf. drauf . Jedoch müssen diese zwei auch nicht aus der gleichen Dienststelle sein und identische Arbeitszeiten haben .
Kabelcontainer schrieb:Ich kann einfach nur den Kopf schütteln bei diesen Aussagen. Du unterstellst quasi den Leuten, die zur, oder mit der Arbeit Wandern müssen!!!, sie seien selbst an ihrer Situation Schuld?
Ich lese eher heraus, daß er bemängelt das sich zuviele Leute (damals wie heute) über ihren Lebensweg zu wenig Gedanken machen, grundsätzlich Veränderung als etwas Negatives begreifen und nicht an morgen und übermorgen denken.
Google mal die Arbeitslosenquote und das Lehrstellenangebot der Beitrittsgebiete ab 1991. Du begreifst es echt nicht, da hilft auch kein Acker mit großen Kartoffeln...Warum sollte man müsseb? Wenn Mutti so ein großes Grundstück (ehemals Acker) hat, daß mans teilen kann und quasi geschenkt bekommt um sein Haus dort hin zu bauen? So wie das eben passiert wenn die Familie schon über 4-5 Generationen am selben Ort lebt.
geschrieben von: Lok35
Datum: 11.05.19 20:55
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