Böhm präsentiert heute seinen Vorschlag in der IHK Köln.
Seine Ideen stoßen keineswegs nur auf Kopfschütteln. Der KStA berichtet über einige weitere Stimmen.
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[www.ksta.de]
Worin soll der Sinn bestehen, in Deutz wieder ans Tageslicht zu kommen? Wenn schon, dann muss man auch unter dem Rhein hindurch.Nur warum baut man nicht einfach nur einen Fernbahntunnel, eine Art CGN 21? Könnte in Leverkusen ausfädeln und in Deutz wieder zutage treten...
Das dürfte wirklich die noch einzige Möglichkeit sein. Irgendwelche Tunnelbauten unter dem jetzigen Bahnhof kann man vergessen. Da dürfte es billiger sein erst den Tunnel an anderer, freier Stelle zu bauen und dann ganz Köln dorthin zu verlegen. Ginge wohl auch schneller. Eine Erweiterung von Deutz nach Norden hat auch "leider" (verständlich, dass man nicht ewig auf eventuelle Entscheidungen warten kann) verbaut.Wenn man in Deutz den neuen Hbf bauen will bliebe wohl nur das Gelände des heutigen Abstellbhf Deutzerfeld, denn der heutige Bf Deutz hat zu wenig Platz.
geschrieben von: Pollofan
Datum: 10.05.19 17:31
geschrieben von: Traumflug
Datum: 10.05.19 19:52
Modern bauen bedeutet nicht unbedingt gesichtslose Betonklötze. Beispiel: Französisches Viertel, Tübingen. Was da nach teilweiser Blockbebauung aussieht ist nicht etwa die neue Bebauung, sondern der Bestand von vor 60 Jahren. Dazwischen die neue Bebauung der letzten 20 Jahre:Traumflug schrieb:Das sind nunmal die Bauten der heutigen Zeit. Den Kram aus den letzten 200 Jahren muß man nicht wiederholen, denn der steht schon.nozomi07 schrieb:Wenn man die Ergebnisse solcher Planungen ansieht, sieht das hinterher in Natura genauso aus, nur mit Fenstern:103 215-0 schrieb:Wo bitte wird etwas über die Gestaltung der Gebäude ausgesagt? Hier geht es um einen städtebaulichen Entwurf, und da ist es üblich, nur schlichte Baukörper darzustellen. Das sollen dann einzelne Architekten übernehmen, die zu gestalten.besonders misslungen, diese dämlichen Einheitsklötze, die fast überall in Moment hochgezogen werden. Hässlicher als Plattenbauten. Da sollten sie erstmal drüber nachdenken. Was da teilweise auf ehemaligen Bahngeländen entsteht ist einfach nur hässlich. Da entstehen die Problemviertel von morgen. Vernünftige Stadtplanung ist halt nicht einfach. Und für Grün würde sich besser manche Hauptverkehrsstraße anbieten.
[www.stuttgarter-zeitung.de]
[www.gagro.de]
geschrieben von: alice
Datum: 10.05.19 20:08
Ach quatsch. Du darfst gerne in "neuen" Gründerzeitbauten wohnen, wenn Du dir 2.000 Euro aufwärts Miete leisten kannst. Alles ist möglich und alles ist machbar. Nur, man muss es auch bezahlen können. Bauen ist so teuer geworden, weil Mieter mit dem Ohr an den Wänden kleben und wegen jedem Scheiß den Anwalt holen. Wer meint es besser machen zu können, der solle mal machen.Zitat:Wenn man die Ergebnisse solcher Planungen ansieht, sieht das hinterher in Natura genauso aus, nur mit Fenstern:Wo bitte wird etwas über die Gestaltung der Gebäude ausgesagt? Hier geht es um einen städtebaulichen Entwurf, und da ist es üblich, nur schlichte Baukörper darzustellen. Das sollen dann einzelne Architekten übernehmen, die zu gestalten.
Wie es in Brüssel genau aussieht weiß ich nicht, aber in Berlin kann ich am Hbf zwischen allen Fernverkehrslinien und den allermeisten Regionalzügen umsteigen. In Hamburg wird man das mit dem neuen Bahnhof in Altona auch hinbekommen. In Köln dagegen ist man auf dem besten Weg die einen Züge Hier und die anderen Dort halten zu lassen. Nutzen Sie dann zum Umstieg bitte die S-Bahn. Wirklich schlau ist das nicht.Man wird langfristig mit mehr als einem wichtigen Zentralbahnhof arbeiten, wie man das ja woanders (bspw. Brüssel, Hamburg, Berlin) auch macht.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 10.05.19 21:18
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 11.05.19 01:51
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geschrieben von: Henra
Datum: 11.05.19 12:41
Für ein für Dich wirklich schönes Köln hätten sie wohl eine 8- spurige Autobahn da hin bauen sollen. So wie sie nach dem Krieg den Rest von Köln mit breiten Schnellstraßen und lieblosen Betonklötzen drumherum irreversibel verschandelt und damit Deutschlands wohl hässlichste Metropole draus gemacht haben. Das war die eigentliche Zerstörung Kölns. Aber da meckert keiner.Beides - der Schienenweg zwischen Deutz und Mediapark - und die Nord-Süd-Fahrt - haben ein wahrlich schöneres Köln im 21. Jahrhundert verhindert. Punkt.
Es gibt eine Nordsüd-Achse durch die Stadt, die am Limit läuft. Diese Achse besteht aus einem in den Fünfziger Jahren fertiggestellten Tunnel, der die ehemaligen großen Kopfbahnhöfe Nord und Süd verbindet, und in der Mitte noch eine Pendlerhaltestelle 'Central' hat, an der alle Inlandszüge halten, aber keine(!) internationalen Fernzüge.cinéma schrieb:Wie es in Brüssel genau aussieht weiß ich nichtMan wird langfristig mit mehr als einem wichtigen Zentralbahnhof arbeiten, wie man das ja woanders (bspw. Brüssel, Hamburg, Berlin) auch macht.
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