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Die Diskussion geht in Köln weiter

geschrieben von: HLeo

Datum: 10.05.19 11:45

Böhm präsentiert heute seinen Vorschlag in der IHK Köln.

Seine Ideen stoßen keineswegs nur auf Kopfschütteln. Der KStA berichtet über einige weitere Stimmen.

Hinweis: Wer den Artikel lesen will, muss sich nur mit einer Email-Adresse registrieren. Das Lesen ist kostenlos:

[www.ksta.de]

Re: Die Diskussion geht in Köln weiter

geschrieben von: VT605

Datum: 10.05.19 11:53

HLeo schrieb:
Böhm präsentiert heute seinen Vorschlag in der IHK Köln.

Seine Ideen stoßen keineswegs nur auf Kopfschütteln. Der KStA berichtet über einige weitere Stimmen.

Hinweis: Wer den Artikel lesen will, muss sich nur mit einer Email-Adresse registrieren. Das Lesen ist kostenlos:

[www.ksta.de]

Wenn man in Deutz den neuen Hbf bauen will bliebe wohl nur das Gelände des heutigen Abstellbhf Deutzerfeld, denn der heutige Bf Deutz hat zu wenig Platz.

Re: Die Diskussion geht in Köln weiter

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 10.05.19 12:52

Oder man baute unterirdisch, unter dem Rhein müsste man ja sowieso durch.

Re: Die Diskussion geht in Köln weiter

geschrieben von: Käfermicha

Datum: 10.05.19 14:00

Nur warum baut man nicht einfach nur einen Fernbahntunnel, eine Art CGN 21? Könnte in Leverkusen ausfädeln und in Deutz wieder zutage treten...

Re: Die Diskussion geht in Köln weiter

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 10.05.19 14:15

Käfermicha schrieb:
Nur warum baut man nicht einfach nur einen Fernbahntunnel, eine Art CGN 21? Könnte in Leverkusen ausfädeln und in Deutz wieder zutage treten...
Worin soll der Sinn bestehen, in Deutz wieder ans Tageslicht zu kommen? Wenn schon, dann muss man auch unter dem Rhein hindurch.

Ist der Zug in Köln abgefahren?

geschrieben von: manuelo

Datum: 10.05.19 14:16

VT605 schrieb:
Wenn man in Deutz den neuen Hbf bauen will bliebe wohl nur das Gelände des heutigen Abstellbhf Deutzerfeld, denn der heutige Bf Deutz hat zu wenig Platz.
Das dürfte wirklich die noch einzige Möglichkeit sein. Irgendwelche Tunnelbauten unter dem jetzigen Bahnhof kann man vergessen. Da dürfte es billiger sein erst den Tunnel an anderer, freier Stelle zu bauen und dann ganz Köln dorthin zu verlegen. Ginge wohl auch schneller. Eine Erweiterung von Deutz nach Norden hat auch "leider" (verständlich, dass man nicht ewig auf eventuelle Entscheidungen warten kann) verbaut.

Aber auch ein neuer Bahnhof Deutzerfeld (wie soll der eigentlich aussehen?) würde wohl sehr teuer werden und jahrelange Verkehrsprobleme verursachen. Da denke ich wird man weiter nach der Kölner Wustelmethode verfahren und nur an den Symptomen herumschrauben.

So wie in Brüssel, Hamburg Berlin.

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 10.05.19 14:23

Man wird langfristig mit mehr als einem wichtigen Zentralbahnhof arbeiten, wie man das ja woanders (bspw. Brüssel, Hamburg, Berlin) auch macht.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:05:10:14:24:02.

Re: Die Diskussion geht in Köln weiter

geschrieben von: Gauron

Datum: 10.05.19 14:28

Nach der Veranstaltung lässt sich (auch weiterhin) sagen: so ein Quatsch. Das, was da präsentiert wurde war gefühlt eine ein-Tages Arbeit. Jeder Student hätte das mit etwas Aufwand anständiger hinbekommen. Zudem kommt, dass, zumindest gefühlt, der gute Herr Böhm nohh in der Zeit lebt, in der die Straßen ja nicht angepackt werden dürfen. Seine Vision würde sich soviel einfacher auf der Achse deutzer Brücke - Neumarkt - innerer grunguertel umsetzten lassen.
Interessant auch, dass der Verkehrsplaner wohl selbst nicht von Böhms Vorschlägen überzeugt war..

Re: Die Diskussion geht in Köln weiter

geschrieben von: Georgi

Datum: 10.05.19 15:30

Kölner Hauptbahnhof „Spannend und sehr ambitioniert“ — viel Zuspruch für Böhms Vision

[www.ksta.de]

Bunte Bildchen, flaches Fachwissen

geschrieben von: TBOAR (bt)

Datum: 10.05.19 17:06

Böhm, pardong, Professor Böhm hat vorgerechnet, dass in Frankfurt, xxx, Wien die Bahnhöfe jeweils weiter von der City weg seien

Von 900 m (Frankfurt) bis 2,4 km (Wien)

Der Verkehrsplaner Dr. Harloff war natürlich erst einmal in Deutz, brauchte aber auch den Gbf Köln Kalk Nord ins Gespräch - direkte Verbindung Frankfurt - Düsseldorf.
Die Zuge Köln Dom - Düsseldorf wollte er dann über Kalk Süd - Kalk Nord, die nach Siegen/Troisdorf in Richtung Mülheim und dann nach Kalk Nord geführt wissen.

Für ihn fuhren in seiner Grafik Fernzüge linksrheinisch nur nach Aachen.
Der (Fern) Verkehr nach Bonn - Koblenz - Süddeutschland kam bei ihm nicht vor.
Der Deutschland-Takt war ihm unbekannt.

Er geht davon aus, dass für jede Fahrrichtung ein Tunnel gebohrt wird, im Gleiswechsel im Tunnel zu vermeiden ("Da müssen sie hinter Leverkusen schon sortieren ...")

"Für einen Neigungswechsel braucht ein ICE ungefähr einen Kilometer, er würde ja sonst durchbrechen ..."

Ein Diskussion war nicht vorgesehen.

Also, wenn der Fahrrdaverkehr so wichtig sein soll, wie Prof. Böhm ihn beschreibt
In diesem Mai jährt sich zum 30ten mal das Einbringen von Eisenbahnverkehrslasten in die 3 unstromigen Überbauten der Hohenzollernbrücke (Inbetriebnahme eines Bauzustandes für die Umfahrung der Sanierung der Hohenzollernbrücke).
Seit dieser Zeit gibt es auf der Kölner Seite keine Radwegrampe.

Ein Brückenzug zur Aufnahme eines Rad- und Fußweges von ca. 14 m Breite könnte jederzeit auf den Widerlagern der ehemaligen Straßenbrücke oberstromig errichtet werden.
Nur die beiden Flußpfeiler müssten verlängert werden.

Morgen dürfen wir lesen, wie die Stadt-Anzeiger alles schön schreibt.
(Dieser Beitrag enthält keinen Text)
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:05:10:17:32:26.
Conrail-Bahner schrieb:
Traumflug schrieb:
nozomi07 schrieb:
103 215-0 schrieb:
besonders misslungen, diese dämlichen Einheitsklötze, die fast überall in Moment hochgezogen werden. Hässlicher als Plattenbauten. Da sollten sie erstmal drüber nachdenken. Was da teilweise auf ehemaligen Bahngeländen entsteht ist einfach nur hässlich. Da entstehen die Problemviertel von morgen. Vernünftige Stadtplanung ist halt nicht einfach. Und für Grün würde sich besser manche Hauptverkehrsstraße anbieten.
Wo bitte wird etwas über die Gestaltung der Gebäude ausgesagt? Hier geht es um einen städtebaulichen Entwurf, und da ist es üblich, nur schlichte Baukörper darzustellen. Das sollen dann einzelne Architekten übernehmen, die zu gestalten.
Wenn man die Ergebnisse solcher Planungen ansieht, sieht das hinterher in Natura genauso aus, nur mit Fenstern:

[www.stuttgarter-zeitung.de]
[www.gagro.de]
Das sind nunmal die Bauten der heutigen Zeit. Den Kram aus den letzten 200 Jahren muß man nicht wiederholen, denn der steht schon.
Modern bauen bedeutet nicht unbedingt gesichtslose Betonklötze. Beispiel: Französisches Viertel, Tübingen. Was da nach teilweiser Blockbebauung aussieht ist nicht etwa die neue Bebauung, sondern der Bestand von vor 60 Jahren. Dazwischen die neue Bebauung der letzten 20 Jahre:

https://www.tuepedia.de/images/c/c6/Franz-viertel.jpg
Quelle (mit mehr Details): [www.tuepedia.de]

Für mehr Frieden auf Drehscheibe-Online: DSO peacemaker
Traumflug schrieb:Zitat:
Zitat:
Wo bitte wird etwas über die Gestaltung der Gebäude ausgesagt? Hier geht es um einen städtebaulichen Entwurf, und da ist es üblich, nur schlichte Baukörper darzustellen. Das sollen dann einzelne Architekten übernehmen, die zu gestalten.
Wenn man die Ergebnisse solcher Planungen ansieht, sieht das hinterher in Natura genauso aus, nur mit Fenstern:
Ach quatsch. Du darfst gerne in "neuen" Gründerzeitbauten wohnen, wenn Du dir 2.000 Euro aufwärts Miete leisten kannst. Alles ist möglich und alles ist machbar. Nur, man muss es auch bezahlen können. Bauen ist so teuer geworden, weil Mieter mit dem Ohr an den Wänden kleben und wegen jedem Scheiß den Anwalt holen. Wer meint es besser machen zu können, der solle mal machen.

Re: So wie in Brüssel, Hamburg Berlin.

geschrieben von: manuelo

Datum: 10.05.19 20:32

cinéma schrieb:
Man wird langfristig mit mehr als einem wichtigen Zentralbahnhof arbeiten, wie man das ja woanders (bspw. Brüssel, Hamburg, Berlin) auch macht.
Wie es in Brüssel genau aussieht weiß ich nicht, aber in Berlin kann ich am Hbf zwischen allen Fernverkehrslinien und den allermeisten Regionalzügen umsteigen. In Hamburg wird man das mit dem neuen Bahnhof in Altona auch hinbekommen. In Köln dagegen ist man auf dem besten Weg die einen Züge Hier und die anderen Dort halten zu lassen. Nutzen Sie dann zum Umstieg bitte die S-Bahn. Wirklich schlau ist das nicht.

Re: So wie in Brüssel, Hamburg Berlin.

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 10.05.19 21:13

So gut wie alle Züge fahren über Deutz, viele würden außerdem noch am Hauptbahnhof halten, das wäre dann so ähnlich wie in Brüssel mit Midi und Nordbahnhof oder in Hamburg mit Hauptbahnhof und Altona.

Re: Wenn Architekten zu viel Zeit haben (Köln HbF Verlegung)

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 10.05.19 21:18

Planungen zur Verlegung des Hauptbahnhofs im Laufe der Zeit:

[www.ksta.de]

Der neue Eisenbahnring mit zwei Zentralbahnhöfen hätte interessant sein können.

Re: Wenn Architekten zu viel Zeit haben (Köln HbF Verlegung)

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 11.05.19 01:51

Wer auch immer utopische Ziele und Selbstverwirklichung auf Kosten der Allgemeinheit und historisch gewachsener Lösungen – hier auch auf Kosten der Funktionsfähigkeit eines Verkehrsmittels – betreibt, während sein Werk grundsätzlich falsche Prioritäten setzt, einen falschen Zeitgeist forciert und keinen Sinn für Ästhetik zeigt, kann nicht ernst genommen werden und gehört einer praktischen Arbeit zugeführt!

Die ursprüngliche Signatur entspricht nicht unseren Vorgaben und wurde daher entfernt! Grafische Banner in Signaturen sollten maximal 120 Pixel hoch sein mit eventuell einer Textzeile darunter oder darüber. Textsignaturen sollten eine Höhe von 7 Zeilen nicht überschreiten. Banner und Links zu kommerziellen Webangeboten dürfen keine konkreten Produkte oder Dienstleitungen in Wort oder Bild bewerben. In Einzelfällen behalten wir uns das Recht vor Signaturen zu untersagen, die durch ihre Gestaltung oder ihren Inhalt nicht akzeptabel sind. Weitere Einzelheiten finden sich in den Foren-Tipps.

Re: Die Diskussion geht in Köln weiter

geschrieben von: kukuk

Datum: 11.05.19 08:34

HLeo schrieb:
Hinweis: Wer den Artikel lesen will, muss sich nur mit einer Email-Adresse registrieren. Das Lesen ist kostenlos:

Wie kann man sich in einem Satz nur so widersprechen? Das Lesen ist nicht kostenlos, da ich ihn mit meinen privaten Daten, die die Zeitung nichts angehen, bezahlt muß!
Der Bahns schrieb:
Beides - der Schienenweg zwischen Deutz und Mediapark - und die Nord-Süd-Fahrt - haben ein wahrlich schöneres Köln im 21. Jahrhundert verhindert. Punkt.
Für ein für Dich wirklich schönes Köln hätten sie wohl eine 8- spurige Autobahn da hin bauen sollen. So wie sie nach dem Krieg den Rest von Köln mit breiten Schnellstraßen und lieblosen Betonklötzen drumherum irreversibel verschandelt und damit Deutschlands wohl hässlichste Metropole draus gemacht haben. Das war die eigentliche Zerstörung Kölns. Aber da meckert keiner.

Re: So wie in Brüssel, Hamburg Berlin.

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 11.05.19 16:47

manuelo schrieb:
cinéma schrieb:
Man wird langfristig mit mehr als einem wichtigen Zentralbahnhof arbeiten, wie man das ja woanders (bspw. Brüssel, Hamburg, Berlin) auch macht.
Wie es in Brüssel genau aussieht weiß ich nicht
Es gibt eine Nordsüd-Achse durch die Stadt, die am Limit läuft. Diese Achse besteht aus einem in den Fünfziger Jahren fertiggestellten Tunnel, der die ehemaligen großen Kopfbahnhöfe Nord und Süd verbindet, und in der Mitte noch eine Pendlerhaltestelle 'Central' hat, an der alle Inlandszüge halten, aber keine(!) internationalen Fernzüge.

Was man derzeit aus- bzw. umbaut, sind stadtdurchquerende Strecken, die ursprünglich Güterzügen zur Umfahrung der Stadt und insbes. der damaligen Kopfbahnhöfe dienten. Darauf werden neue NV-Linien eingerichtet, die den zentralen Tunnel entlasten sollen. Mit Köln ist das insofern nicht vergleichbar, als die bestehende Hauptachse (anders als in Köln) für die meisten durchgehenden Relationen auch die kürzeste Fahrzeit bietet, so daß die Neubauten rein S-Bahn-artige Funktionen haben. Gemeinsam hat Brüssel mit Köln, daß nennenswerte zusätzliche Kapazität nur durch durch den Bau neuer Strecken zu schaffen ist.
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