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dann kommt so eine Idee dabei raus: Kölner HBF verlegen. Nah und FV trennen. Neuer Hbf in Deutz und Agnesviertel mit Rheintunnel. Hohenzollernbrücke begrünt:

[mobil.ksta.de]

Ich finde nicht dass man revolutionäres Denken von vornherein abschaffen sollte. Aber das ist schon sehr gewagt.
besonders misslungen, diese dämlichen Einheitsklötze, die fast überall in Moment hochgezogen werden. Hässlicher als Plattenbauten. Da sollten sie erstmal drüber nachdenken. Was da teilweise auf ehemaligen Bahngeländen entsteht ist einfach nur hässlich. Da entstehen die Problemviertel von morgen. Vernünftige Stadtplanung ist halt nicht einfach. Und für Grün würde sich besser manche Hauptverkehrsstraße anbieten.





2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:05:08:08:58:27.
liebes DSO, wenn du immer meine Textbeiträge frisst, wenn ich sie absende, dann eben nicht.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:05:08:09:11:25.

Wer bezahlt den fortlaufenden Unterhalt einer nicht mehr notwendigen Brücke?

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 08.05.19 09:20

Käfermicha schrieb:
[...] Hohenzollernbrücke begrünt: [...]
Wenn wir mal ganz logisch überlegen ist die Planung schon ein Wiederspruch in sich: Falls die Hohenzollernbrücke tatsächlich durch ein Bauprojekt ihrer betrieblichen Bedeutung beraubt werden würde, so würde gewiss auch ihr Unterhalt nicht mehr von einen beliebigen Träger bezahlt werden. Somit wird niemand die Brücke für eine Nutzung als Grünes Objekt freigeben können.

Gruß Ich :)
Nun, es wäre nicht die erste Eisenbahnbrücke, die für eine Folgenutzung den Baulastträger wechselt. Die Nordbahntrasse ist ein gutes Beispiel. Allerdings ist eine Hohenzollernbrücke mindestens 2-3 Kategorien krasser. Die kostet "minimal" Unterhalt auch später. Was nicht heißt, dass eine Stadt wie Köln das nicht durchaus sich leisten könnte, wäre ja nicht die einzige innerstädtische Brücke, und Radfahrer hält sie von ihrer Dimensionierung her locker aus.
Die Kölner hatten schon öfter komischer Ideen. Gab es in den 50er/60er Jahren nicht mal Ideen, den Dom auf der anderen Rheiseite wieder aufzubauen, damit sie in der Innenstadt mehr Straßen bauen können? Hoffentlich versenken sie den Dom nicht dann noch aus Versehen in der Tunnelbaustelle für den Rheintunnel... Sorry, aber hirnrissiger geht das alles nicht mehr.

Oder misslungenes Nachamen des Bauhaus Stil.

Lg
Christian
Nichts wurde so oft falsch verstanden wie Bauhaus. Da ging es nicht um Rendite-Objekte mit Wohnungen für Yuppies mit Kaltmieten von 40 Euro pro Quadratmeter. Das ist der große Denkfehler, der in Moment leider fast überall gemacht wird.

Und ganz hat das mit den Bauhausstädten auch sowieso nicht hingehauen, wenn man sich die aus Bauhaus abgeleiteten 60er-Jahre-Silos mancherorts anschaut, weil eben am falschen Ende doch noch gespart werden musste. Ich wundere mich auch immer wieder, warum die Menschen permanent die gleichen Fehler machen.

103 215-0 schrieb:
Die Kölner hatten schon öfter komischer Ideen.
Die Hamburger, Stuttgarter u.a. auch - aber immerhin haben die Kölner sie bislang nicht angefangen umzusetzen...

Aber wer weiß was: Verrückt genug ist dieser Vorschlag, da er sicher so viele Milliarden kosten wird, dass er in Anbetracht manch anderer Bahnprojekte fast schon wieder als realistisch einzuschätzen ist...

Nur warum legt man den Hbf. nicht einfach unter den Rhein - das wäre doch bestimmt für Max, den Maulwurf, auch eine coole Aufgabe:)

Gruß vom Signal
Noch genauer: Architekten/Stadtplaner sind geschult, Zukunftsperspektiven zu entwickeln.

Insofern sollte man die gezeigten Anregungen in jedem Fall diskutieren und weiterentwickeln.

Die Umwelt-Rahmenbedingungen sind uns allen in aller Deutlichkeit bewusst geworden.

(Übrigens war der „Erfinder“ von Stuttgart 21 keineswegs ein Architekt/Stadtplaner, sondern „nur“ ein Verkehrsingenieur.)

Gruß, Fritz
Reden wir denn von Stadtplanung bzw. Stadtentwicklung oder Verkehrsplanung?
Wenn ich mir die Animation ansehe, dann sehe ich, dass man Gleise aus dem Stadtzentrum verschwinden lassen will - und das "Problem" lösen, dass sich im Hauptbahnhof mitten im Herzen von Köln alle Züge treffen.
Der Spruch, dass die Gleise die Stadt zerschneiden und u.a. Wohnbebauung entstehen könnte, kommt mir da aus Stuttgart doch recht bekannt vor. Und wenn man dann noch bedenkt, was so ein Baugrundstück in der Lage in Köln kostet und was die Mieten von derart großen Klotzbauten einbringen...
Gruß vom Signal
Zumindest die Verlegung des Hauptbahnhofs Köln auf das Gelände des heutigen Mediaparks ist ja ein alter Hut und meiner Meinung nach sinnvoll. Die Idee entstand nach dem 2. WeltKrieg, als es noch Güterbahnhof Gereon hieß. Engstirnige Lokalpolitiker und der um seine Pfründe fürchtende Einzelhandel verhinderten es damals leider. Deutz-Tief als leistungsfähigen Nord/Südbahnhof zu ertüchtigen, halte ich für ebenso sinnvoll.

Wir Kölner schaffen es allerdings noch nicht einmal, den verabschiedeten Masterplan von Speer Junior umzusetzen.

------
Gruß
Stephan

Gegenvorschlag

geschrieben von: sukram01

Datum: 08.05.19 12:29

Gegenvorschlag: Man verlegt den Rhein weiter in Richtung Westen :-)

Duck & wech

--
Markus

Edit: Titel

Der Museumsbahnhof Lette im Netz:

[www.bahnhof-lette.de]




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:05:08:12:30:52.
… die Stadtbebauung – immer nur bei der Bahn ist es so negativ belastet.

Und an den breiten Straßen stinkt und lärmt es noch mehr. Warum keine 6m hohe LSW zwischen Fahrbahnen und Fuß-/Radwegen?

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Interessant finde ich immer schon, dass bei solchen Animationen das Wetter immer schön ist. Bei Regen wären da wohl weniger Radfahrer unterwegs...
Im Hinblick auf Umweltschutz realistisch, aber auch wenig überzeugend, dass man in der Animation mehr ordentlich gemähte Wiese als Luft verbessernde Bäume sieht.
Gruß vom Signal
Signal schrieb:
103 215-0 schrieb:
Die Kölner hatten schon öfter komischer Ideen.
Die Hamburger, Stuttgarter u.a. auch - aber immerhin haben die Kölner sie bislang nicht angefangen umzusetzen...

Der Dom...
*scnr*

Re: Warum kommt keiner auf die Idee, Hauptstraßen zerschneiden …

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 08.05.19 13:06

eriksmail schrieb:
… die Stadtbebauung – immer nur bei der Bahn ist es so negativ belastet.

Und an den breiten Straßen stinkt und lärmt es noch mehr. Warum keine 6m hohe LSW zwischen Fahrbahnen und Fuß-/Radwegen?

Das stimmt nicht, man hat nicht umsonst die Weiterführungspläne der Stadtautobahn aufgegeben.

Re: Wenn Architekten zu viel Zeit haben (Köln HbF Verlegung)

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 08.05.19 13:06

Stephan Behrendt schrieb:
Wir Kölner schaffen es allerdings noch nicht einmal, den verabschiedeten Masterplan von Speer Junior umzusetzen.
Das ist auch gut so.
Deutz hat mittlerweile zu wenig Platz als alleiniger Hbf, dann müsste man einen Teil der Messe wieder abreissen um Platz zu bekommen.
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