geschrieben von: großebahnkleinebahn
Datum: 19.04.19 11:45
[rp-online.de]
Dazu muss jetzt nichts kommentiert werden und entspricht unseren augenblicklichen Weltbild.
a. aus stillgelegter Trassen werden Radwege
b. Lärmschutz und sonstige gerichtliche Einsprüche
c. Bürgeraktionen wie diese
Auch wenn uns hier im Forum das Ansinnen der BI merkwuerdig erscheint: Sollen sie machen! Es ist ein Zeichen eines funktionierenden Rechtsstaates, dass dem Buerger Rechtsmittel zur Verfuegung stehen und nicht kraft Amtes etwas festgelegt wird.
Und es gab ja auch schon Bahnprojekte, die der gerichtlichen Ueberpruefung nicht genuegt haben - es ist also keineswegs so, dass Bahnprojekte automatisch richtig sind. ;-)
Was am ENde aus den Protesten wird, ist eine andere Sache.
geschrieben von: Sauerlandexpress
Datum: 19.04.19 12:39
Aber jetzt mal im Ernst: Wir bekommen nicht mal hinreichend Druck rein, das zweite Gleis nach Venlo oder das 3.Gleis nach Zevenaar zu legen - dann kann der Druck auch nicht soooo groß sein, gleich noch ne 2-gleisige Neubaustrecke hinzu kommt. Denn der historische Weg ist seit Jahrzehnten Naturschutzgebiet und kommt auf der anderen Seite der Grenze auch schon längst nicht mehr in Frage.[rp-online.de]
Dazu muss jetzt nichts kommentiert werden und entspricht unseren augenblicklichen Weltbild.
a. aus stillgelegter Trassen werden Radwege
b. Lärmschutz und sonstige gerichtliche Einsprüche
c. Bürgeraktionen wie diese
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 19.04.19 14:15
Auf dem Abschnitt Niederkrüchten - Roermond musste man bis vor ein paar Jahren noch über die Landstraße fahren. Erst kürzlich hat man diese Landstraße zur Autobahn ausgebaut und damit die A52 bis in die Innenstadt von Roermond verlängert. Weder das Geld noch irgendwelche Anwohnerproteste schienen ein Problem darzustellen. Die Frage ist also tatsächlich, warum dann der viel umweltfreundlichere Bahnverkehr auf so viel Widerstand stößt.Es gibt zwar Ideen, für den Eisernen Rhein eine Bahnstrecke entlang der Autobahn 52 zu bauen. Aber diese Alternative wäre sehr teuer. Außerdem liegen viele Kommunen an dieser Streckenführung, die den Planungsprozess auf Jahre blockieren könnten. Der damalige Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) hatte diesen Plänen bereits im Jahr 2012 einen Riegel vorgeschoben.
Nur subjektiv scheint es nicht zu sein, wenn ich so an meine Erfahrung zurückdenke.Ich kann das generell nicht verstehen, wie kann man die Eisenbahn nur immer so wg. dem Lärm verteufeln - genau der gleiche Lärm geht doch auch von Straßen aus..!? Nimmt man das anders wahr? Autos, Motorräder, LKWs, wenn ich an einer Autobahn stehe, finde ich das deutlich unangenehmer als eine Zugstrecke. Aber das ist wahrscheinlich das subjektive Empfinden was ich oben geschrieben habe.
Das Plakat ist toll: Bahn neben Autobahn und über zuviel Lärm motzen![rp-online.de]
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