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Schmidt Beilhack reist von Seebrugg nach Österreich

geschrieben von: KBS 710.41

Datum: 01.04.19 18:15

Hallo,

wie heute in der BZ zu lesen ist, wurde eine Schneeschleuder von Höchenschwand per Tieflader nach Seebrugg gebracht und dort den Fotos nach zu urteilen auf dem Gelände der IG3-Seenbahn auf die Schienen gestellt. Von dort soll der Transport weiter per Bahn erfolgen. Interessant ist das Ganze, da ja derzeit die hintere Höllentalbahn gesperrt ist und der Transport wohl über die Steilstrecke und Freiburg erfolgen muss. Hat dazu jemand genauere Infos, wann und womit die weitere Reise in Angriff genommen wird? Güterverkehr ist im Abschnitt Freiburg-Titisee ja eine absolute Rarität.

Hier der Link zum Artikel: Link zur badischen Zeitung

Liebe Grüße, Felix

Re: Schmidt Beilhack reist von Seebrugg nach Österreich

geschrieben von: Fdl RHE

Datum: 01.04.19 18:39

Moin,

Ein Kollege meinte in RF heute eine 111 von Radve auf Gleis 5 gesehen zu haben und äußerte die Vermutung, dass die ins Höllental fährt. Kann sein, dass das zusammen hängt aber ich weiß nichts konkretes.

Gruß Lukas

Im DB Bereich in Seebrugg geht das nicht zu verladen

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 01.04.19 18:53

Da die DB ja möglichst alles loswerden wollte dort, kann es nur bei der IG passiert sein. Da kann man auch die Kräne aufstellen.

Wir hoch ist denn die Lastgrenze einer 111 auf der Steilstrecke talwärts? Aber 76t darf die da allemal talwärts fördern.
Der Zugverband wird in Kürze wieder Ri. Freiburg aufbrechen.

Heute Abend mit RADVE-139. (o.w.T)

geschrieben von: A-S-E

Datum: 01.04.19 20:05

(Dieser Beitrag enthält keinen Text)

DbZ 93608 nach MLR

geschrieben von: fdl12

Datum: 01.04.19 23:21

derzeit kurz nach Lahr/Schwarzwald.
Weiter über Karlsruhe 0:26- 1:16, Pforzheim 1:43, Kornwestheim 2:30- 2:59.
Ankunft Leim Rbf um 7:38.

Alles Planzeiten. Derzeit pünktlich
Damals war eine SBB 482 im Höllental unterwegs.
Zuvor wurde die Schneeschleuder per Lkw aus dem Albtal hervorgeholt:

http://www.ulmereisenbahnen.de/fotos/Schneeschleuder_2006-12-02_Feldberg-Baerental1_copyright.jpg
Die Schneeschleuder erreicht auf der Straße Feldberg-Bärental

http://www.ulmereisenbahnen.de/fotos/Schneeschleuder_2006-12-02_Feldberg-Baerental2_copyright.jpg
Umsetzen der Schneeschleuder am Vortag vom Tieflader auf das damals noch vorhandene Ladegleis in Feldberg-Bärental

http://www.ulmereisenbahnen.de/fotos/Schneeschleuder_2006-12-03_Feldberg-Baerental1_copyright.jpg
Bereit für die Fahrt gen Norwegen

http://www.ulmereisenbahnen.de/fotos/PRESS-204-011_2006-12-03_Feldberg-Baerental_copyright.jpg
... und da kommt auch schon die Traktion

http://www.ulmereisenbahnen.de/fotos/SBB-482-031_2006-12-03_Feldberg-Baerental_copyright.jpg
... wobei Selbige erst vor verschlossenen Türen bzw. Weichen stand.

Die Weiterfahrt erfolgte dann im Dunkeln.

Gruß
Alex

Lastgrenze talwärts?

geschrieben von: 1.Bauserie

Datum: 02.04.19 19:42

Hallole!

ThomasR schrieb:
> Wir hoch ist denn die Lastgrenze einer 111 auf der Steilstrecke talwärts? 

Warum soll die Lok talwärts eine Lastgrenze haben?

Gruß
1.Bauserie


Fahr lieber mit der BUNDESBAHN

Re: Lastgrenze talwärts?

geschrieben von: MrEnglish

Datum: 02.04.19 22:24

Und weiter? Talwärts sind die Bremshundertstel entscheidend und die hängen nicht an der Lok.

Re: Lastgrenze talwärts?

geschrieben von: Carsten Frank

Datum: 02.04.19 23:29

Eben doch wenn es bei der zulässigen Last auf die Leistung der dynamischen Bremse ankommt

190t wohl für die 111, 280t für die 139

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 03.04.19 00:03

Hier steht was von 190t Grenzlast für die BR 110/111 und die 139 hat 280t.
[www.drehscheibe-online.de]
Ist ein Beitrag über die 151 im Wendezugeinsatz. Die 151 hat übrigens 430t Grenzlast dort, alle modernen Drehstromer haben aber mehr. Das hängt mit Sicherheit an der dynamischen Bremse.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:04:03:00:05:04.

Re: Lastgrenze talwärts?

geschrieben von: Geschwindigkeitsheft

Datum: 03.04.19 08:46

Hallo zusammen


Die dynamische Bremse darf bei der Bremsberechnung für die Steikstrecke sowie so nicht angerechnet werden. Wenn man keine Ahnung hat einfach die Finger still halten.

Mit dabei waren auch noch drei Bremswagen von RA. Die Bremse der Schleuder war zwar eingeschaltet, wurde aber aus technischen Gründen nicht angerechnet.

Hg Steilstrecke runter war 30 mit 72 Mindestbremshunderstel.


Und zum Thema Grenzlasten:

Hier geht es um die Anfahrgrenzlasten! Das da ein Drehstromer höhere Lasten anfahren kann ist ja wohl jedem klar.

Gruß



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:04:03:08:51:06.

Re: Lastgrenze talwärts?

geschrieben von: Carsten Frank

Datum: 05.04.19 00:01

Natürlich darf die dynamische Bremse (genauer die "weiteren Bremseinrichtung nach 3c" nicht zum "Hauptbremssystem gemäß 3a" hinzugerechnet werden da letzeres ja erst mal selbst in der Lage sein muss seine Aufgabe allein zu erfüllen

Aber auch die Leistungsfähigkeit der "weiteren Bremseinrichtung nach 3c" ist genau beschrieben:
Die Leistungsfähigkeit der weiteren Bremseinrichtung nach 3c) alleine muss bei Talfahrt mit der für das Fahrzeug auf der Steilstrecke zugelassenen Höchstgeschwindigkeit mit der jeweils höchsten bremstechnisch relevanten Masse folgende Merkmale erfüllen:  Gewährleistung der Beharrungsfahrt, eine Kombination aus maximal zwei der unter 3c) genannten weiteren Bremseinrichtungen ist zulässig.  Zusammen mit der Zusatzbremse nach 3d) oder der Feststellbremse nach 3b) muss die weitere Bremseinrichtung nach 3c) bei Ausfall der leistungsstärksten autarken Einheit des Hauptbremssystems das Abbremsen bis zum Stillstand gewährleisten. Es muss sichergestellt sein, dass der verbleibende intakte Teil des Hauptbremssystems dabei thermisch nicht überlastet und der Bremsweg nach anzuwendender Bremstafel eingehalten wird.
Sie muss also in der Lage zu sein das zulässige Zuggewicht bergab in Beharrung zu halten und unter Zuhilfenahme der Zusatzbremse oder Handbremse sicher zum Stillstand zu bringen.
Daraus ergiben sich die zulässigen Anhängelasten der verschiedenen Loks bei Talfahrt.

Nachzulesen gibts das ganze hochoffiziell z.B. hier [www.eba.bund.de]