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Subventioniert durch Berlin und Brandenburg.

geschrieben von: Baleine rouge

Datum: 31.03.19 16:09

Vom Land subventionierte IC sollen wieder einmal als Beispiel gegen Rosinenpickerei herhalten. Bei solch starken Argumenten muss Flix das eigene Geschäftsmodell überdacht werden.

PuratorLE
Wenn die Züge tatsächlich an den meistbietenden verkauft werden sollten hat es Flixtrain doch selbst in der Hand - einfach mehr bieten als DB oder ÖBB und schon sind die Züge grün.
Kann ich entscheiden welcher der drei Bieter mit welchen Steuergeldern mitbieten darf?

Re: ...oder zerstören!

geschrieben von: chris26

Datum: 31.03.19 16:42

Der Zeuge Desiros schrieb:
[www.desiro.net]

Viele Grüße

Heiko
Und wer Hamburg-Berlin sagt, muss auch Mannheim-Heidelberg-Heilbronn-Nürnberg-Prag (Parallelstrecke zu A6) sagen. Oder: Karlsruhe-Konstanz und das nicht nur 1-2 mal pro Woche. Oder Nachtzüge, usw. Die DB bereibt doch auch Rosienenpickerein.
TriStar schrieb:
Vielleicht ist ja nötig, dass Flixtrain ganz offensiv diese Rosinenpickerei betreibt und ausbaut, bis die DB endlich mal bei der Politik mehr Druck macht und ganz von allein Vergabeverfahren für den Fernverkehr fordert analog zum Nahverkehr. Bisher hat die DB dazu ja keine Veranlassung, da sie selbst fast allen Fernverkehr fährt.
Warum sollte ausgerechnet die DB bei der Politik Druck machen, dass Fernverkehr ausgeschrieben wird? Das wäre das schlechteste was der DB passieren könnte. Denn die DB ist ja Quasi Monopolist und müsste bei Ausschreibungen natürlich damit rechnen Strecken zu verlieren.
Thomas_Lammpe schrieb:
Das denke ich auch. In dem Fall wäre es wahrscheinlich, dass die WESTBahn als Flixbus-Partner die chinesischen Züge z. B. auf der Strecke München-Berlin auch betreibt. Wenn man nicht gleich damit beginnt, die bestehenden WESTBahn-Züge auszutauschen, könnten bereits die ersten CRRC-Züge als Flixtrain in Deutschland fahren. Aber das ist natürlich alles reine Spekulation.
Ich halte das für unwahrscheinlich. Schlicht und einfach, weil es für diese Züge keine Zulassung auf der Strecke München-Berlin gibt. Daran ist der Flixtrain auf der Strecke ja schon mal gescheitert.

Zitat aus einem Handelsblatt-Artikel vom 31.10.2018:Zitat
„Faktisch können auf dieser Strecke nur ICE eingesetzt werden“, sagte Andre Schwämmlein, Mitgründer des Start-ups Flixmobility dem Handelsblatt „und die hat natürlich nur die Deutsche Bahn.“
Ein „diskriminierungsfreier Zugang“ auf der erst im Dezember 2017 eingeweihten Trasse sei damit nicht gewährleistet, beklagt Schwämmlein. Dort könne nicht einmal ein TGV ohne besondere Zulassung fahren. Eine solche Zulassung brauche zehn Monate „für eine Trasse, die wir zwölf Monate nutzen könnten“. Das mache keinen Sinn. Schwämmlein: „So bekommt man keinen Wettbewerb auf die Schiene.
Quelle: [www.handelsblatt.com]
Also müssten potentielle CRRC-Züge auch erst mal zehn Monate lang zugelassen werden. Und wer würde das bezahlen? Flixtrain wohl nicht. So ein aufwendiges Zulassungs-Verfahren dürfte sich für vielleicht zwei Zugpaare pro Tag einfach nicht rechnen. Es sei denn, dem Hersteller CRRC ist es so wichtig über Flixtrain einen Fuß in den deutschen Markt zu bekommen, dass er die Kosten für die Zulassung übernimmt.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:03:31:17:02:30.
Seit wann muss das EVU die Kosten für die Zulassung von Fahrzeugen tragen welche die Industrie gefertigt hat?

Ganz im Gegenteil, dass EVU wird die Fahrzeuge erst nehmen wenn die vertraglich vereinbarte Zulassung erfolgt ist. Du glaubst doch nicht im ernst, dass die EVU Verträge mit der Industrie abschließen indem drin steht, dass das EVU die Zulassung vollumfänglich übernimmt.

Re: ...oder zerstören!

geschrieben von: VT

Datum: 31.03.19 17:09

so lange ich durchlösen kann und die Fahrgastrechte entsprechend gelten wäre es mir fast egal wer fährt. Die Anschlüsse und Taktung kann man auch durch Trassenvergabe regeln.

Re: Marktwirtschaft funktioniert eben nicht bei Gesundheit und ÖPV...

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 31.03.19 17:09

Hallo,

Vielen Dank, das Du es geschrieben hast. Es gibt eben Bereiche, in Denen Wettbewerb und Marktwirtschaft nicht funktionieren und das Verkehrswesen gehört dazu. Gerade der ÖPV, Fern-, Regional- und Nahverkehr sind und bleiben ein Subventionsgeschäft und es muss auch Subventionen zwischen diesen Sparten geben.
Noch zumal Anbieter, wie eben Flixtrain mit ein oder zwei Zügen am Tag für viele Reisende unattraktiv sind. Wie auch schon wieder in dieser Diskussion erwähnt ist eben billig um jeden Preis auch nicht der Weisheit letzter Schluss.
Im Bereich der Bildung halte ich auch nichts vom Wettbewerb, schon wegen der Bildungsziele.

einen schönen Restsonntag,



3-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:03:31:17:40:06.
letzlich dürfte die Frage nicht sein, wer es macht, sondern wer es bezahlt.
Lieber Paganini,

Privatbetriebe arbeiten nur für die Geldbörse der Aktionäre auf kosten der Arbeiter und Sicherheit.
Und dann noch in China Fahrzeuge zu kaufen ist die Oberfrechheit den es kostet Arbeitsplätze in Europa.
Ausser man will das nur mehr Arbeitslose herum fahren können.

Und ich bin kein Linker oder Rechter.

lg
Chris
gerdboehmer schrieb:
Hallo,

Vielen Dank, das Du es geschrieben hast. Es gibt eben Bereiche, in Denen Wettbewerb und Marktwirtschaft nicht funktionieren und das Verkehrswesen gehört dazu. Gerade der OPV, Fern-, Regional- und. Nahverkehr sind und bleiben ein Subventionsgeschäft und es muss auch Subventionen zwischen diesen Sparten geben.
Noch zumal Anbieter, wie. Eben Flixtrain mit ein oder zwei Zügen am Tag für viele Reisende eben unattraktiv sind. Wie auch schon wieder in dieser Diskussion erwähnt ist eben billig um jeden Preis auch nicht der Weisheit letzter Schluss.
Dass Wettbewerb im Verkehrswesen funktioniert, sieht man in Deutschland an zahlreichen gut funktionierenden Nahverkehrsunternehmen. Und dass es ein Subventionsgeschäft zwischen Nah- und Fernverkehr geben soll, stimmt auch nicht. Die DB Fernverkehr betreibt ihr Geschäft profitabel und subventionsfrei. Es mag ja sein, dass ein Anbieter wie Flixtrain mit 1-2 Zügen pro Tag für viele Reisende unattraktiv ist. Aber: Man muss ja auch nur diese 1-2 Züge am Tag füllen. Dass die meisten Reisenden weiterhin weiterhin die DB-Fernzüge nutzen, ist damit klar.

Und wenn man sich mal die Situation in Deutschland anschaut, dann klettert der Preis fürs Bahnfahren jedes Jahr, während z.B. die Benzinpreise sich schon seit über 10 Jahren auf dem aktuellen Nivau befinden. In Frankreich bietet die SNCF inzwischen Billig-TGV-Züge für kleines Geld an. Warum macht die DB das eigentlich nicht auch in Deutschland? Der Fernverkehr befindet sich in Deutschland preislich auf einem sehr hohen Niveau. Da gibt es zwar einerseits Sparpreise, wenn frühzeitig bucht und flexibel ist. Dafür ist der Nomalpreis inzwischen auf einem Level angelangt, den man kaum noch jemanden vermitteln kann. So zahlt man auf der ehemaligen IR-Strecke Darmstadt-Karlsruhe, die zunächst in eine IC und inzwischen in eine ICE-Linie mit identischer Fahrzeit und Haltedichte umgewandelt wurde sage und schreibe 35 Euro Normalpreis. Und das für eine Strecke von 110 km. Selbst mit einem Super-Sparpreis ist man mit mindestens 19,90 Euro dabei. Also: Ich empfinde diese Preise als sehr hoch. Dagegen wirkt Autofahren richtig billig.

Re: Marktwirtschaft funktioniert eben nicht bei Gesundheit und ÖPV...

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 31.03.19 17:55

Hallo,

also für mich als Kunde funktioniert der Wettbewerb eben im Verkehrswesen nicht, da ich als Kunde ja keine Möglichkeit habe mir meinen Verkehrsdienstleister auszusuchen. Noch bin ich als Kunde auf den Dienstleister im Verkehrswesen angewiesen, der eine von mir erwartete Dienstleistung zu einer bestimmten Zeit erbringt. Was die Preise angeht sind die von Dir genannten Preise von 19.90 € eben nicht kostendeckend. Auch ist das Autofahren nicht so billig, wie es sich darstellt, da viele Kosten ausgeblendet werden. Bei Bahn hat sich dazu noch bei einem einheitlichen Fahrplan--und Tarifsystem der Wettbewerb erledigt und das Gerede vom Wettbewerb im öffentlichen Verkehrswesen nur noch Makulatur. Zwischen Fern- und Nahverkehr muss es Quersubventionen geben, damit das gesamte Verkehrssystem funktionieren kann.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:03:31:17:55:50.
Thomas_Lammpe schrieb:
Das ist mal wieder ein gutes Beispiel für die Frage, was das Ziel der Schienenverkehrpolitik sein soll: Qualität anbieten, oder Reisende auf die Schiene zu bringen? Was ist wichtiger? Was ist gesellschaftlich und ökologisch wünschenswerter? Ergibt es Sinn, an der Qualität zu sparen, wenn man dadurch mehr Reisende gewinnen kann?


Wichtig in einem auf Wettbewerb und Eigenwirtschaftlichkeit ausgelegten Systems ist es erst kostendeckend zu arbeiten. Von krzfristig billigen Preisen hat am Ende keiner etwas, wenn sich die Wettbewerber gegenseitig in den Ruin treiben und am Ende gar nichts mehr fährt. Natürlich wird die DB so schnell nicht vom Markt verschwinden, aber was bringt es denn, wenn Flixbus heute zu nicht kostendeckenden Fahrpreisen Reisende "auf die Schiene bringt" und diese am Ende doch wieder zurückkehren müssen, da es Flixtrain nicht mehr gibt?

Wie bereits geschrieben wurde gibt es auch für höhere Qualität nachfrage, warum sollte man diesen Kundenkreis nicht bedienen. Wenn deren Qualitätsanspruch nicht bedient wird, sind diese auch ganz schnell weg von der Schiene.

Letztendlich sollte der zugesagte Qualitätsstandart eingehalten werden, alles andere ist in meinen Augen Betrug am Kunden. Egal ob es sich um einen low-cost-Anbieter oder um einen Premiumanbieter handelt.
Wenn es um die Vergabe einzelner Leistungen innerhalb des System ÖPV geht funktioniert Wettbewerb und Marktwirtschaft natürlich schon.
Ich wäre auch dafür im Rahmen eines Integralen Taktfahrplan, dass der Bund auch den Fernverkehr wie heute den Nahverkehr vergibt.
Thomas I schrieb:
Wenn es um die Vergabe einzelner Leistungen innerhalb des System ÖPV geht funktioniert Wettbewerb und Marktwirtschaft natürlich schon.
Ich wäre auch dafür im Rahmen eines Integralen Taktfahrplan, dass der Bund auch den Fernverkehr wie heute den Nahverkehr vergibt.
Das kann man ja gerne machen. Nur kann man dann Unternehmen wie Flixtrain trotzdem nicht verbieten einzelne Züge zusätzlich auf den Strecken fahren zu lassen. Dann müsste man ja auch Sonderzüge oder einzelne Güterzüge verbieten, die nicht im Takt verkehren.
chris26 schrieb:
Das kann man ja gerne machen. Nur kann man dann Unternehmen wie Flixtrain trotzdem nicht verbieten einzelne Züge zusätzlich auf den Strecken fahren zu lassen. Dann müsste man ja auch Sonderzüge oder einzelne Güterzüge verbieten, die nicht im Takt verkehren.
Weshalb sollte man das nicht können, wenn die gesetzlichen Rahmenbedingungen stimmen, im Nahverkehr geht es ja auch?

chris26 schrieb:
Zitat:
Dann müsste man ja auch Sonderzüge oder einzelne Güterzüge verbieten, die nicht im Takt verkehren.
Was hat dass ganze mit Taktverkehren zu tun? Sonderzüge auf Strecken von unter 50 km sind bisher nicht verboten, Güterzüge ohne Takt ebenfalls nicht. Was würde sich daran denn ändern, wenn das im Nahverkehr geltende Bestellerprinzip auf den Fernverkehr ausgeweitet würde?

Re: Bei der Vergabe einzelner Leistungen innerhalb des Systems ÖPV funktioniert es.

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 31.03.19 18:53

Hallo,

Was hat das mit Wettbewerb zu tun ? Die Verkehre sind doch nach der Ausschreibung und Vergabe gebunden und damit hat sich der Wettbewerb bereits erledigt und geerdet. In einem integrierten Taktfahrplan kann es keinen Wettbewerb mehr geben, da dann der Verkehr an den Takt gebunden ist und der Kunde an den Dienstleister gebunden ist, der die Verkehrsdienstleitung erbringt. Wenn dann zu den Fahrplanvorgaben noch tarifliche Vorgaben kommen hat sich der Wettbewerb zum zweiten Mal erledigt und geerdet.
Einen Wettbewerb gibt es für mich beispielsweise nur im Einzelhandel, wo ich eben als Kunde selbst entscheiden kann, was ich bei wem erwerbe.



3-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:03:31:19:00:38.
linie7484 schrieb:
chris26 schrieb:
Das kann man ja gerne machen. Nur kann man dann Unternehmen wie Flixtrain trotzdem nicht verbieten einzelne Züge zusätzlich auf den Strecken fahren zu lassen. Dann müsste man ja auch Sonderzüge oder einzelne Güterzüge verbieten, die nicht im Takt verkehren.
Weshalb sollte man das nicht können, wenn die gesetzlichen Rahmenbedingungen stimmen, im Nahverkehr geht es ja auch?
Die DB selbst betreibt den Nahverkehrs-Zug IRE Hamburg-Berlin auf eigenes Risiko und ohne Bestellung durch einen Auftraggeber. Der HKX fuhr auch mal eine Zeit lang als Nahverkehrszug ohne Bestellung durch eine Behörde.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:03:31:19:07:18.

DB FV/ UK: open-access trotz Vergabe

geschrieben von: Baleine rouge

Datum: 31.03.19 19:09

chris26
Und dass es ein Subventionsgeschäft zwischen Nah- und Fernverkehr geben soll, stimmt auch nicht. Die DB Fernverkehr betreibt ihr Geschäft profitabel und subventionsfrei.
DB FV arbeitet nicht subventionsfrei, wie auch immer es rechtlich genannt wird. Der IC nach Cottbus wurde schon genannt (Abschnitt Potsdam-Cottbus), hinzu kommen min. die Gäubahn-IC, Fernzüge zwischen Berlin und Prenzlau, Bremen und Norddeich (IC2 nach Cottbus zum 2.) sowie Stralsund und Rostock.

Zitat:
In Frankreich bietet die SNCF inzwischen Billig-TGV-Züge für kleines Geld an. Warum macht die DB das eigentlich nicht auch in Deutschland?
Der DB fehlen Züge für günstige Zusatzverkehre. Ein TGV Duplex mit mehr als 600 Sitzen und ein Avril mit 521 Sitzen sind für solche Verkehre optimiert.

gerdboehmer
Was hat das mit Wettbewerb zu tun ? Die Verkehre sind doch nach der Ausschreibung und Vergabe gebunden und damit hat sich der Wettbewerb bereits erledigt und geerdet.
In UK wird ausgeschrieben und dennoch formieren sich open-access-Anbieter. Unter dem Namen Hull Trains fährt die First Group bereits eigenwirtschaftlich zwischen Beverly und London. FirstGroup bestellte Hitachizüge für 2021 beginnenden eigenwirtschaftlichen Verkehr zwischen London und Edinburgh.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:03:31:19:12:04.
chris26 schrieb:
Die DB selbst betreibt den Nahverkehrs-Zug IRE Hamburg-Berlin auf eigenes Risiko und ohne Bestellung durch einen Auftraggeber. Der HKX fuhr auch mal eine Zeit lang als Nahverkehrszug ohne Bestellung durch eine Behörde.
Dieser Zug ist doch das beste Beispiel, dass gewisse Verbindungen bereits verboten werden können. Z. B. Verbindungen zwischen Hamburg, Lüneburg und Uelzen.

Daher noch einmal die Frage, warum sollte das bei einer Ausweitung des Bestellerprinzipes auf den Fernverkehr nicht mehr möglich sein?

Re: DB FV/ UK: open-access trotz Vergabe

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 31.03.19 19:15

Hallo,

Nur hat das auch in England eben nichts mit einem Wettbewerb aus Sicht des Kunden zu tun. Als Kunde habe ich doch von Hause aus keinen Einfluss darauf, welches Unternehmen eine benötigte Verkehrsdienstleistung erbringt. Dafür bin ich als Kunde doch viel zu sehr an zeitliche Vorgaben gebunden. Mir ist das doch auch egal, welches Unternehmen von mir benötigte Verkehrsdiensleistungen erbringt, solange die erwartete Verkehrsdiensleistung erbracht wird. Noch zumal die Open-acess-Anbieter nicht in das Zeitschema vieler Verkehrskunden passen und ich gehöre dazu.
Zu einem Wettbewerb gehört es eben, das der Kunde auch die Möglichkeit der Einflussnahme hat und das ist im öffentlichen Eisenbahnverkehr nicht der Fall. Der Wettbewerb funktioniert aus Kundensicht nur im Einzelhandel.



4-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:03:31:19:56:22.
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