geschrieben von: Der_Streckenläufer
Datum: 30.03.19 07:07
geschrieben von: eberhard49
Datum: 30.03.19 11:44
geschrieben von: Florian Ziese
Datum: 30.03.19 12:36
Nur was nutzt ein Tunnel ohne Anschlussstrecken? Beim Ceneri ist man noch fleissig am Bauen, auch via Lunio ist man am Ausbau, so dass trotz GBT zuletzt wohl gar erstmalig mehr Güterverkehr via Simplon als via Gotthard fuhr...Das Theater hatten oder haben wir beim Gotthardtunnel.
Der Tunnel ist schon lange fertig aber die Rheintaltrasse braucht noch lange.
Servus,Der BBT führt zwar tatsächlich durch zwei Länder, dies ist aber nicht die Ursache des beschriebenen Problems. Denn gerade Deutschland wird von dem eigentlichen Tunnel ja gar nicht berührt. Und die italienisch-österreichische Zusammenarbeit scheint ja in der Bauphase gut zu funktionieren.
M.
Einen Hinweis darauf gibt's im Artikel:Ich frag mich halt, wenn beide Länder demokratisch legitimiert sibd, wieso kann das eine Land heutzutage recht einfach solche Großprojekte durchziehen und das andere nicht? Haben wir's irgendwie mit Magie zu tun?
Man hat in Deutschland also einfach deutlich später angefangen. Dann wird man natürlich auch später fertig.Bund und Bahn glaubten auch dann noch nicht an den Brennerbasistunnel, als der schon gebohrt wurde.
Mag daran liegen, dass in der Schweiz nicht gegen das Volk, sondern mit dem Volk zusammen geplant wird. Anders hätte man dort ohnehin keine Chance.Und die Schweiz erst, direkte Demokratie und da funktioniert's am besten...
geschrieben von: Traumflug
Datum: 01.04.19 18:49
Genau deswegen kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass da eine Sache zu einem Problem hoch stilisiert wird, das gar kein Problem ist. Es gibt aktuell schon Trassen, ausreichend für die nächsten Jahrzehnte. Das BMVI würde sehr gut daran tun, sich um tatsächliche Probleme zu kümmern. Wie den Rheintal-Ausbau, wie ETCS, wie Ertüchtigung/Elektrifizierung von Ausweichstrecken, wie Kapazitäten für die Verdoppelung der Fahrgastzahlen, und überhaupt mal Geld für die aktuellen Projekte.- Viele Bürger in der Region Rosenheim fürchten, dass die Zugstrecke durch ihre Gemeinden verlaufen könnten und leisten Widerstand. Sie glauben, dass keine neue Trasse nötig ist.
[www.sueddeutsche.de]
geschrieben von: Thomas I
Datum: 02.04.19 00:09
geschrieben von: Shadow200
Datum: 02.04.19 06:49
geschrieben von: Roma
Datum: 30.04.19 17:29
geschrieben von: 103612
Datum: 30.04.19 18:41
geschrieben von: Flauschi
Datum: 30.04.19 21:50
Sie würden auch an den Nikolaus glauben. Oder an den Osterhasen etc.
geschrieben von: Bahnhofsvorstand
Datum: 01.05.19 07:00
Als besonderes Schmankerl der oben geschilderten Trassierung könnte man auch noch den Fernverkehr München-Salzburg und den Korridorverkehr massiv beschleunigen, indem man in Kolbermoor die Parallellage der Umfahrung Rosenheim zur A8 ausnutzt und eine direkte Verlängerung entlang der A8 bis Bernau am Chiemsee projektiert.
Ab Kolbermoor verliefe diese Verlängerung des Bypass weiter entlang der A8. Am Kreuzungspunkt mit der neuen Strecke Kufstein-Rosenheim am Autobahnkreuz Inntal käme eine Kurve von Innsbruck hinzu. Über den Inn ginge es weiter geradeaus um in Höhe Rohrdorf in einen unvermeidlichen ca. 17km langen Tunnel bis kurz vor Bernau zu verschwinden.
Zwischen Bernau und München bzw. Bernau und Innsbrück bestünde dann eine druchgehend schnell befahrbare Strecke. Aufgrund des großen Nutzens für auch für den Österreichischen Korridorverkehr gäbe es sicher Ideen zur Mitfinazierung von dort.
Hallo,
was den schnellen Fernverkehr München-Salzburg und den Güterverkehr anbelangt, erfolgt ja künftig Entlastung durch die 2-gleisig auszubauende Strecke über Mühldorf.
Was interessiert die deutschen Anlieger der Korridorstrecke die Beschleunigung des österr. Binnenverkehrs?
Und wie soll es nach deiner Meinung ab Bernau (oder meinetwegen Übersee) weitergehen? Ab dort bis ca. Freilassing ist nämlich die derzeitige Streckenführung der KBS 951 auch "anspruchsvoll". Willst du hier auch eine NBS unter Umfahrung von Traunstein bauen?
Die Anwohner werden sich dann sehr über diese Belästigung "bedanken". Und der Steuerzahler hinsichtlich der aufzuwendenden immensen Kosten auch. Nicht umsonst geht seit Jahrzehnten die Planung über Mühldorf, weil die dortige Streckenführung topographisch einfach ist im Gegensatz zur Streckenführung über den Chiemgau.
Gruß
geschrieben von: Bahnhofsvorstand
Datum: 01.05.19 07:06
Hallo,
Aber das Wesen der Eisenbahn ist nun mal so, daß sie aus der Natur der Sache heraus immer irgendwo vor der Haustüre fährt. Daher sollte man diese Einwände gar nicht erörtern, sondern einfach bauen. Dann ohne neue Kapazitäten auf der Schiene kann man keinen LKW-Verkehr umlenken. Und wenn V+R noch so viele "Gutachten" raushaut.
geschrieben von: Gerhard H.
Datum: 01.05.19 09:21
Hauptsache einen Hitlervergleich anbringen?
deine Ausführungen sind von "diktatorischen Gedanken" geprägt. So hat man vielleicht in den dreißiger Jahren handeln können, aber nicht mehr heute.
geschrieben von: 103612
Datum: 01.05.19 23:08
Der Ausbau über Mühldorf ist aus meiner Sicht wenig zielführend.was den schnellen Fernverkehr München-Salzburg und den Güterverkehr anbelangt, erfolgt ja künftig Entlastung durch die 2-gleisig auszubauende Strecke über Mühldorf.
Was interessiert die deutschen Anlieger der Korridorstrecke die Beschleunigung des österr. Binnenverkehrs?
Und wie soll es nach deiner Meinung ab Bernau (oder meinetwegen Übersee) weitergehen? Ab dort bis ca. Freilassing ist nämlich die derzeitige Streckenführung der KBS 951 auch "anspruchsvoll". Willst du hier auch eine NBS unter Umfahrung von Traunstein bauen?
Die Anwohner werden sich dann sehr über diese Belästigung "bedanken". Und der Steuerzahler hinsichtlich der aufzuwendenden immensen Kosten auch. Nicht umsonst geht seit Jahrzehnten die Planung über Mühldorf, weil die dortige Streckenführung topographisch einfach ist im Gegensatz zur Streckenführung über den Chiemgau.
geschrieben von: Flauschi
Datum: 02.05.19 00:15
Dann wird sich eine angedachte Verkehrswende weiter Jahrzehnte hinziehen. Kann man machen. aber dann kann Greta einpackenFlauschi schrieb:Hallo,
Aber das Wesen der Eisenbahn ist nun mal so, daß sie aus der Natur der Sache heraus immer irgendwo vor der Haustüre fährt. Daher sollte man diese Einwände gar nicht erörtern, sondern einfach bauen. Dann ohne neue Kapazitäten auf der Schiene kann man keinen LKW-Verkehr umlenken. Und wenn V+R noch so viele "Gutachten" raushaut.
deine Ausführungen sind von "diktatorischen Gedanken" geprägt. So hat man vielleicht in den dreißiger Jahren handeln können, aber nicht mehr heute. Es ist doch klar, dass Trassenführungen mit den betroffenen Anwohnern diskutiert werden müssen und dass man sich auch anschließenden Gerichtsverfahren stellen muss. Zum Wesen der Demokratie gehört auch das Prinzip der Gewaltenteilung.
Gruß
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