Themenfeld Fahrzeuge
1. Tausch der Türschütze bei der Baureihe 481
2. Einbau Direktbelüftung Elektronikschrank bei der Baureihe 481
3. Stabilisierung ZBS
Themenfeld Triebfahrzeugführer
1. Weiterführung Ausbildungsoffensive
2. Fahrtrainer
Themenfeld Haltezeitüberschreitung
1. Fahrschalterschlüssel
2. Zentrales Öffnen der Türen
3. Pilot Reisendenlenker
4. Ansagen am Bahnsteig und im Zug
Themenfeld Disposition und Zusammenarbeit
Neue Dispositionsanweisungen
Handbuch für Dispositionskonzepte
Themenfeld Stabilität Infrastruktur
1. Austausch der Schrankenantriebe BÜ Mahlsdorf
2. Beschaffung von neuer Diagnose/Messtechnik ZBS
3. Unterstützung BZ LST-Mitarbeiter / Errichtung Zentraler Service-PC
4. Erweiterung von 15 ZN/-ZL-Rechnern durch redundante Zweitstromversorgung
5. Instandsetzung von Signalkabelverteilerkästen
6. Dezentralisierung / Erweiterung Loginet-Lager
7. Austausch Radsensoren
8. Erweiterung der Instandhaltungsmaßnahmen auf der Stadtbahn
9. Signalkabeltausch mit Schwerpunkt Stadtbahn
10. Weichenvorzugslage/Weichenlaufketten bei Softwarewechseln heraus projektieren
11. Umrüstung S-Bahn Signale auf Mehrfarb-LED
12. RAM-Standardnachrüstung an ca. 70 Stadtbahnweichen
13. Austausch von 580 FTGS-Abstimmeinsätzen auf der Stadtbahn
14. Hochrüstung von 48 ZLV-Bus-Modems
15. Umrüstung der Stadtbahn von FTGS auf Achszählertechnik
Themenfeld Qualität Stationen
1. Bauliche Aufwertung und Verschönerung an ausgewählten Bahnhöfen
(Wannsee, Warschauer Straße, Wedding)
2. Installation Fahrgastinformationsanlagen (FIA anstelle DSA)
3. Verstärkte Reinigung von Schwerpunktbahnhöfen
4. Bahnsteigendtüren
5. Erhöhung des Sicherheitsgefühls
6. Ersatzbeleuchtung bei Beleuchtungsausfällen
geschrieben von: Schulz, Sebastian
Datum: 29.03.19 21:38
geschrieben von: Niederlausitzer
Datum: 29.03.19 22:09
Hm, sollen die Weichen nun Vorzugslagen erhalten oder sollen diese entfernt werden und will man den Fahrdienstleitern echt zumuten, die Weichen einzeln umzustellen? Das ist bei eStw-Bedienplätzen mit Rechtsklick auf Weichensymbol, im Kontextmenü »WÜ« auswählen und dann auf »Verarbeiten« klicken ausgesprochen unkomfortabel. Man bedenke, gerade im S-Bahn-Netz gab es bei Relaisstellwerken schon Programmselbststellbetrieb. Von der Fehleroffenbarung und Entstörbarkeit von Relais- und Rechnerstellwerken fange ich heute mal nicht an, denn dass zumindest Siemens und Thales für ihre Rechnerstellwerke von mir eine glatte Fünf bekommen, hat sich vermutlich schon rumgesprochen.Weichenvorzugslage/Weichenlaufketten bei Softwarewechseln heraus projektieren
Ich hab sehr stark den Eindruck, dass Du Dir leider nicht die Mühe gemacht hast, Dir den Absatz zur Überschrift im verlinkten Bericht anzugucken, bevor Du Deine fünf Zeilen geschrieben hast...ZitatHm, sollen die Weichen nun Vorzugslagen erhalten oder sollen diese entfernt werden und will man den Fahrdienstleitern echt zumuten, die Weichen einzeln umzustellen? Das ist bei eStw-Bedienplätzen mit Rechtsklick auf Weichensymbol, im Kontextmenü »WÜ« auswählen und dann auf »Verarbeiten« klicken ausgesprochen unkomfortabel. Man bedenke, gerade im S-Bahn-Netz gab es bei Relaisstellwerken schon Programmselbststellbetrieb. Von der Fehleroffenbarung und Entstörbarkeit von Relais- und Rechnerstellwerken fange ich heute mal nicht an, denn dass zumindest Siemens und Thales für ihre Rechnerstellwerke von mir eine glatte Fünf bekommen, hat sich vermutlich schon rumgesprochen.Weichenvorzugslage/Weichenlaufketten bei Softwarewechseln heraus projektieren
Zurzeit entsteht ein erhöhter Verschleiß an den Stell-, Lager- und Übertragungsteilen, da die Weichen nach jeder Fahrt in eine definierte Vorzugslage zurückgestellt werden. Durch lange Weichenlaufketten werden viele Elemente gleichzeitig beansprucht, was im Störungsfall für die Betriebsführung hinderlich ist. Im Rahmen dieser Maßnahme soll auf die Vorzugslagen verzichtet und die Weichenlaufketten verkürzt werden. Die Umsetzung wird sukzessive durch eine Implementierung bei bevorstehenden Softwarewechseln erfolgen. Die komplette Umsetzung der Maßnahme ist bis zum Ende des Jahres 2022 geplant.
geschrieben von: MrEnglish
Datum: 30.03.19 00:52
geschrieben von: Werntalbahn
Datum: 30.03.19 10:02
Genau, die "Signalstörung" in Berlin möchte ich mal erleben, wo entsprechend der Vorzugslagen einfach weiter gefahren wird.Wenn dir der Stellrechner ausfällt, (bzw. mindestens zwei der drei Rechner), dann nutzt es dir auch nicht mehr viel wenn die Weichen die richtige Lage haben, denn das weiß ja dann niemand mehr. Da fährt kein Zug drüber bevor da nicht Handverschlüsse angebracht sind und wenn es schon so weit ist, dass man das macht, dann kann man die Weichen auch noch schnell umkurbeln, da kommt es dann auch nicht mehr drauf an.
geschrieben von: Bremsprobe
Datum: 30.03.19 10:29
Du solltest vorsichtig sein, andere des "Blödsinns" zu bezichtigen, wenn Du selbst eben solchen schreibst.Das ist der Unterschied, ich werfe anderen nicht einfach so »Blödsinn« an den Kopf.
(...)
Richtig stehende Weichen musst Du bei einem Stellwerksausfall eben nicht verschließen. Der Antrieb in Endlage kann das Festhalten besser als jeder Handverschluss.
(...)
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 01.04.19 23:30
Ich denke, dass eben das dauernde Rücklaufen in die Vorzugslage (ich nenne es mal so) verhindert werden soll.
Wahrscheinlich wurden bei der ursprünglichen Projektierung Vorzugslagen für alle Weichen vorgesehen und es gibt etliche Weichen, die ähnlich oft in beiden Stellungen befahren werden. Im Text steht ja nichts von 'allen Vorzugslagen'. Ich gehe davon aus, dass da die 'Umstellungsstatistiken' ausgewertet werden.
Eine Verkürzung von Weichenlaufketten macht auch Sinn, wenn dadurch bei einer Störung nur noch 4 statt 8 Weichen aus der automatischen Einstellung rausfallen. Die normale Fahrwegprogrammierung muss dann halt zwei Weichengruppen umstellen anstelle von nur einer. Dafür kann sie halt im Fehlerfall noch eine Gruppe umstellen.
Wenn man an einem Gleis bauen muss und aus Sicherheitsgründen dieses eine Gleis gesperrt wird, hat man bei der S-Bahn nur die Wahl zwischen Pendelverkehr und SEV.Frage an die Auskenner: ist das in dieser Extremform nötig? Hat man da immer abwechselnd am Nachbargleis gebaut und konnte taktbedingt keine länger durchfahrenden Züge anbieten?
Das ist so ziemlich mit das ätzendste, was ich aus dem Berliner Wochenend-Verkehr kenne: Extrempendeln mit der S-Bahn. Gut, dass das Wetter so gut war, dass ich alles mit dem Fahrrad machen konnte.
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