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Hallo,

in der BNN stand folgendes:

Freiburg. Sogar einen Zeitraum für die Eröffnungsfeier haben die Befürworter schon im Hinterkopf. Von einer Einladung für Juni 2026 sprechen diejenigen, die die Bahnstrecke zwischen Breisach und dem elsässischen Colmar wiederbeleben wollen. Die deutsch-französische Verbindung über den Rhein war im Zweiten Weltkrieg 1945 zerstört worden. Bemühungen, die Brücke und die Bahnstrecke wiederherzustellen, waren seitdem vergeblich. Doch nun gibt es Hoffnung für die Strecke 4310: Eine neue Studie bescheinigt der „Schienenverbindung ein hohes Potenzial". Demnach würden die Strecke täglich bis zu 5900 Fahrgäste nutzen. „Das hätten wir gar nicht gedacht", sagt Patrick Kerber. Seit 2012 wollte er mit seinem Verein „Trans-Rhin-Rail" beweisen, dass 1500 Fahrgäste denkbar sind. Nun gibt es viermal so viel Potenzial. „Wunderbar", sagt Kerber. „Wir brauchen diese Linie unbedingt, das kommt aus der ganzen Bevölkerung." Der 26-Jährige wohnt in Biesheim, eine Nachbargemeinde von Colmar. „Viele junge Franzosen haben kein Auto. Es wäre eine Möglichkeit, mobiler zu sein." Derzeit fährt von Breisach nur ein Bus nach Colmar, er braucht eine knappe Stunde. Mit einer direkten Zugverbindung wäre laut Studie eine knappe halbe Stunde möglich.
Doch das Vorhaben ist kompliziert - und relativ teuer, wie die Studie anmerkt. Es braucht unter anderem eine neue Gleisquerung über den Rhein und den Rheinseitenkanal sowie eine vollständige Sanierung der elsässischen Strecke zwischen Colmar und Volgelsheim. Die Studie stellt mehrere Varianten vor. Favorisiert scheint eine direkte Verbindung zwischen Colmar und Freiburg ohne Umstieg. Kosten: etwa 237 Millionen Euro.

Uwe Lahl spricht von einem „Meilenstein". Der Amtschef des baden-württembergischen Verkehrsministeriums kündigt weitere Prüfungen an. Die Schienenverbindung soll Stau reduzieren und damit auch zum Klimaschutz beitragen. In dem deutsch-französischen Aachener Vertrag ist die Strecke eines der 15 vorrangigen Vorhaben. „Den Worten des Vertrags müssen nun Taten folgen", fordert Freiburgs Oberbürgermeister Martin Hom gegenüber den BNN. Er sieht „eine historische Chance für den grenzüberschreitenden Austausch und eine Stärkung des gemeinsamen Wirtsehaftsraums". Auch eine Rolle spielt das Ende des Kernkraftwerks Fessenheim 2020. Ein angedachtes binationales Industriegebiet könnte mit der neuen Strecke angebunden werden. Die Studie sieht eine mögliche Eröffnungsfeier allerdings später als einige Befürworter: Ohne große Hindernisse könnte „die Inbetriebnahme bis Ende 2029 erfolgen", Baubeginn wäre 2026.


MfG TH

Thema bereits vorhanden!

geschrieben von: Gleis MA 11-12

Datum: 11.03.19 15:10

Moin Torben,

das Thema wird bereits diskutiert:

[www.drehscheibe-online.de]

Gruß aus Mannheim
Rolf

Re: Thema bereits vorhanden!

geschrieben von: TorbenHoffman

Datum: 11.03.19 15:14

Sorry. Hab ich übersehen. Danke für den Hinweis. Thema bitte schließen.