geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 12.03.19 14:18
Und Du solltest ganz genau wissen, dass bei solchen Wetterlagen das Auto ganz klar im Vorteil ist, da es bei angepasster Fahrweise Hindernissen ausweichen kann, weiterhin gibt es keine Oberleitung, die herabfallen kann.Genau, cinema, "Die A1 zwischen Burscheid und Leverkusen war bis etwa 19:00 gesperrt, da Bäume auf die Fahrbahn zu stürzen drohten. Da war ich in der Nähe, daher kann ich Dir den „Zeitstempel“ liefern. Danach immer wieder Stau auf etwa 20 km Länge.".
Aber nach Beräumung der A1 ging es weiter. Und es wurde nicht aus "Sicherheitsgründen" vorsorglich bis Mitternacht weitergesperrt. Das macht den Unterschied. Das weißt du aber auch ganz genau.
geschrieben von: Heckeneilzugfan
Datum: 12.03.19 15:06
707 schrieb:Und Du solltest ganz genau wissen, dass bei solchen Wetterlagen das Auto ganz klar im Vorteil ist, da es bei angepasster Fahrweise Hindernissen ausweichen kann, weiterhin gibt es keine Oberleitung, die herabfallen kann.Genau, cinema, "Die A1 zwischen Burscheid und Leverkusen war bis etwa 19:00 gesperrt, da Bäume auf die Fahrbahn zu stürzen drohten. Da war ich in der Nähe, daher kann ich Dir den „Zeitstempel“ liefern. Danach immer wieder Stau auf etwa 20 km Länge.".
Aber nach Beräumung der A1 ging es weiter. Und es wurde nicht aus "Sicherheitsgründen" vorsorglich bis Mitternacht weitergesperrt. Das macht den Unterschied. Das weißt du aber auch ganz genau.
Der Straßenverkehr ist zwar nicht so weit im Vorteil wie der Luftverkehr, aber, auch wenn einige es hier nicht so gerne hören wollen, der Schienenverkehr ist bei solchen Wetterlagen das schwächste Glied in der Kette. Das ist aber nicht die böse DB schuld, sondern das ist systembedingt.
geschrieben von: 707
Datum: 12.03.19 15:13
Und Du solltest ganz genau wissen, dass bei solchen Wetterlagen das Auto ganz klar im Vorteil ist, da es bei angepasster Fahrweise Hindernissen ausweichen kann, weiterhin gibt es keine Oberleitung, die herabfallen kann.
Der Straßenverkehr ist zwar nicht so weit im Vorteil wie der Luftverkehr, aber, auch wenn einige es hier nicht so gerne hören wollen, der Schienenverkehr ist bei solchen Wetterlagen das schwächste Glied in der Kette. Das ist aber nicht die böse DB schuld, sondern das ist systembedingt.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 12.03.19 15:19
geschrieben von: ec54
Datum: 12.03.19 16:59
Zumindest die S-Bahn:War Duisburg - Düsseldorf - Köln eigentlich überhaupt irgendwo betroffen?
geschrieben von: Henra
Datum: 12.03.19 21:30
Im PKW werden pro Jahr knapp 1Bio. Personenkilometer produziert. bei 365 Tagen sind das knapp 3 Mrd. PKm pro Tag. Die Wahrscheinlichkeit dieser eine getötete zu sein liegt bei 1 auf 3Mrd km. Wenn ich gestern 100km gefahren bin, lag sie bei 1:30 Mio.Ja, aber keinesfalls empfehlenswert, das war sehr gefährlich. Eine Person hat das im Sauerland auch mit ihrem Leben bezahlt.
Desweiteren waren diverse Autobahnen und andere Straßen gesperrt wegen umgestürzter Bäume, dieses Problem kennt also nicht nur die Bahn.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 12.03.19 22:21
Was für ein blödsinniger Vergleich – Äpfel mit Birnen, manchmal kann man hier nur noch den Kopf schütteln!cinéma schrieb:Im PKW werden pro Jahr knapp 1Bio. Personenkilometer produziert. bei 365 Tagen sind das knapp 3 Mrd. PKm pro Tag. Die Wahrscheinlichkeit dieser eine getötete zu sein liegt bei 1 auf 3Mrd km. Wenn ich gestern 100km gefahren bin, lag sie bei 1:30 Mio.Ja, aber keinesfalls empfehlenswert, das war sehr gefährlich. Eine Person hat das im Sauerland auch mit ihrem Leben bezahlt.
Desweiteren waren diverse Autobahnen und andere Straßen gesperrt wegen umgestürzter Bäume, dieses Problem kennt also nicht nur die Bahn.
In der selben Zeit (sprich: Gestern) sind im Schnitt im Haushalt knapp 40 Menschen durch Unfälle ums Leben gekommen.
Das Ganze ist in einer objektiven Risikobeurteilung komplett zu vernachlässigen, auch wenn es für die arme Person, die es trifft, natürlich bitter ist. Das ist es für die (statistisch) 30 - 40 gestern auf der Treppe/beim Fensterputzen/von der Leiter/vom Stuhl tödlich Gestürzten aber auch.
Die Sperrungen der Autobahn haben aber nicht bedeutet, dass die Leute die Nacht frierend im Sturm und Regen auf dem Bahnsteig verbringen mussten. Für die hat es schlimmstenfalls etwas länger gedauert, bis sie zu Hause waren.
Leute, die selber kein Auto haben produzieren immer die tollsten Phantasien, wie das so von Statten geht....
geschrieben von: Henra
Datum: 12.03.19 22:32
Nein, kein blödsinniger Vergleich. Du machst Dir komplett das Hemd voll, wie gefährlich Autofahren gestern war. Gleichzeitig sind zig mal so viele Personen durch ganz schnöde Haushaltsunfälle ums Leben gekommen. Ist objektiv gefährlicher. Warum hast Du davor aber keine Angst?Was für ein blödsinniger Vergleich – Äpfel mit Birnen, manchmal kann man hier nur noch den Kopf schütteln!
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 12.03.19 22:57
geschrieben von: 707
Datum: 12.03.19 23:08
Die Sperrungen der Autobahn haben aber nicht bedeutet, dass die Leute die Nacht frierend im Sturm und Regen auf dem Bahnsteig verbringen mussten. Für die hat es schlimmstenfalls etwas länger gedauert, bis sie zu Hause waren.
Leute, die selber kein Auto haben produzieren immer die tollsten Phantasien, wie das so von Statten geht....
geschrieben von: Fastrider
Datum: 12.03.19 23:18
Irgenwie werde ich den Eindruck nicht los, dass die DB den Verkehr vorschnell einstellt. Vielleicht ist es auch wirklich so, dass die DB AG im Gegensatz zur Bundesbahn oder den Bahnen in den Nachbarländern (von NS über SBB und ÖBB bis zur PKP) aufgrund gewisser Rationalisierungsmassnahmen keinen sicheren Betrieb mehr gewährleisten kann. Dann kann man aber nur das Fazit ziehen, dass die Bahn ein Schönwetterverkehrsmittel ist und man im Zweifelsfall lieber eine andere Alternative wählt.@Cinema
Zitat:Und Du solltest ganz genau wissen, dass bei solchen Wetterlagen das Auto ganz klar im Vorteil ist, da es bei angepasster Fahrweise Hindernissen ausweichen kann, weiterhin gibt es keine Oberleitung, die herabfallen kann.
Der Straßenverkehr ist zwar nicht so weit im Vorteil wie der Luftverkehr, aber, auch wenn einige es hier nicht so gerne hören wollen, der Schienenverkehr ist bei solchen Wetterlagen das schwächste Glied in der Kette. Das ist aber nicht die böse DB schuld, sondern das ist systembedingt.
Ja - Nein
Ja: das Auto ist während des Sturms und kurz danach im Vorteil. Wobei auch die Straßenbahnoberleitung aufs Auto fallen kann.
Nein: es gibt keinen Grund, nach dem Sturm den Schienenverkehr nicht allmählich wieder aufzunehmen. Das kann auch mit langsamen Erkundungsfahrten geschehen. Der Sturm war heftig, auch heftiger, als vorher vermutet, aber da die Bäume kein Laub tragen, gab es relativ wenige umgestürzte Bäume. War Duisburg - Düsseldorf - Köln eigentlich überhaupt irgendwo betroffen?
geschrieben von: Henra
Datum: 12.03.19 23:54
Mit dem Lesen und Verstehen ist das offenbar für manchen nicht so einfach: Daher auch nochmal zum Mitschreiben für Dich: Ich war an dem Tag >200km im Auto unterwegs. U.A. in dem Bereich der gesperrten Autobahnen. Stand aber auch in meinen Posts.Im Gegensatz zu Dir war ich mit dem Auto unterwegs und habe nicht nur eine große Klappe an der Tastatur
geschrieben von: teddy4949
Datum: 13.03.19 12:01
geschrieben von: Fastrider
Datum: 13.03.19 12:13
Es gibt einen entscheidenden Unterschied: Der Strassenverkehr kam nicht flächendeckend zum erliegen. Vergleichbar wäre etwa, wenn für ganz NRW ein Autofahrverbot erlassen worden wäre.Der Sturm hatte also auch deutliche Auswirkungen auf den Verkehr abseits der Bahn, das wird aber scheinbar kommentarlos hingenommen. Oder kennt jemand ein Forum in dem jegliche Straßenverkehrsstörung derart ausgeschlachtet wird wie hier die Bahnstreckensperrungen?
geschrieben von: 707
Datum: 13.03.19 14:48
geschrieben von: Henra
Datum: 13.03.19 21:46
Danke!Erstens wurde der Straßenverkehr nicht flächendeckend in NRW eingestellt, sondern es wurde situativ gehandelt.
Zweitens lief der Straßenverkehr mit Beseitigung der fallweisen Störungen sofort wieder normal und es wurde nicht lange vor Ende des Sturms verlautbart, dass der Straßenverkehr an selbigen Sonntag nicht mehr aufgenommen werde ...
Und nochmal: Volle Zustimmung!Beim Punkt zwei muss man dem System Bahn sehr wohl einen Vorwurf machen: M.W. waren Magistralen wie Köln -Duisburg nicht flächendeckend betroffen (wenn überhaupt), hier hätte nach einer Erkundungsfahrt durchaus gegen 19 Uhr der Verkehr wieder aufgenommen werden können. Aber das wollte man (so sieht es aus Sicht des Kunden aus) nicht.
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