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Petition fordert Bus und Bahn fahren in Hamburg für einen Euro am Tag

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 19.02.19 19:26

Die Bundesregierung prüft einen kostenlosen ÖPNV. In Hamburg wittern die Untersützer eines Billig-HVV Morgenluft.
Hamburg | Der Vorschlag ist spektakulär: Für einen Euro täglich beliebig oft Bus und Bahn fahren in der Metropolregion Hamburg – mit dieser Forderung macht das Bündnis „HVV umsonst“ Druck auf den Senat. Seit Ende voriger Woche sammeln die Aktivisten im Internet Unterstützer, bis Montagnachmittag hatten sich knapp 1300 Menschen ihrer Online-Petition „HVV für Alle – 1 Euro am Tag ist genug!“ angeschlossen....
Hinter dem Bündnis stehen mehrere linksgerichtete und Gruppen, darunter Attac, Unterstützung kommt vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club. Seit mehreren Jahren versucht das Bündnis vergeblich, einen kostenfreien Nahverkehr im Großraum Hamburg durchzusetzen, rief schon einen „Umsonst-Tag“ aus und kaperte symbolisch eine Hafenfähre.....
Sozial Schwachen soll die Stadt das Ticket zahlen. – Quelle: [www.shz.de] ©2019
Klar doch, gibt ein, zwei Dosenbier am Tag mehr...
Es gibt keinen "kostenfreien" Nahverkehr. Was die meinen ist Nahverkehr, der noch weniger von den tatsächlichen Nutzern und noch mehr von der Allgemeinheit finanziert werden soll.
Vielleicht sollte es das linke Gesindel mal mit arbeiten probieren, den langt die Kohle auch für den ÖPNV. Im Geld ausgeben anderer Leute, waren die linken schon immer gut.
Vielleicht sollten der Oberdeichgraf und Selber mal den Ausgangsartikel bis zum Ende lesen und über die Argumente nachdenken, bevor sie dumme Sprüche absondern. Ob der Vorschlag 1 Euro pro Tag für den HVV realistisch umgesetzt werden kann, weiß ich nicht, aber Fakt ist, dass wir Wege finden müssen, den Autoverkehr in den Städten einzuschränken und den ÖPNV attraktiv und kostengünstig zu machen. Im Übrigen, auch die Autofahrer zahlen nicht die wirklichen Kosten, die sie verursachen, selbst wenn man Umwelt- und Gesundheitsschäden außen vor lässt.
Selber schrieb:
Vielleicht sollte es das linke Gesindel mal mit arbeiten probieren, den langt die Kohle auch für den ÖPNV. Im Geld ausgeben anderer Leute, waren die linken schon immer gut.
Guten Abend,

sind geneigte Herrschaften in diesem Forum schon wieder bzw. immer noch so weit mit in meinen Augen strafbaren Beleidigungen auf alles einzuschlagen was sich außerhalb deren Horizont befindet?

zzzzzz......


Glückwunsch!


Mit bestem Gruß

Rioclar



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:02:19:22:28:25.

Re: Petition fordert Bus und Bahn fahren in Hamburg für einen Euro am Tag

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 19.02.19 22:25

schlicktown schrieb:
Vielleicht sollten der Oberdeichgraf und Selber mal den Ausgangsartikel bis zum Ende lesen und über die Argumente nachdenken, bevor sie dumme Sprüche absondern. Ob der Vorschlag 1 Euro pro Tag für den HVV realistisch umgesetzt werden kann, weiß ich nicht, aber Fakt ist, dass wir Wege finden müssen, den Autoverkehr in den Städten einzuschränken und den ÖPNV attraktiv und kostengünstig zu machen. Im Übrigen, auch die Autofahrer zahlen nicht die wirklichen Kosten, die sie verursachen, selbst wenn man Umwelt- und Gesundheitsschäden außen vor lässt.
Hallo,
Dein Wissen in Bezug auf den Autoverkehr ist für mich sehr mangelhaft.
Die Autofahrer sind die Melkkühe der Nation und zahlen für das, was die schweren LKW kaputtfahren, mit.
Nur von PKW befahren könnte eine Autobahn 100 Jahre halten, nur die Verschleißdecke müsste alle paar Jahrzehnte erneuert werden.
Wenn der ÖPNV fast oder ganz für "sozial schwache" kostenfrei fährt, hätten wir beispielsweise in Hamburg ein Klientel in den Zügen, das auf die normalen Fahrgäste nur noch abschreckend wirkt.
Leider ist das bereits heute manchmal der Fall, nach Bier stinkende und vollgekotzte S-Bahnen sind am Sonntagmorgen an manchen Endhaltestellen eher die Normalität, als die Regel.
Ganz nebenbei, der ÖPNV wird heute bereits etwa zur Hälfte vom Steuerzahler subventioniert.
Den Sozialismus müssen wir nun wirklich nicht haben....
Oberdeichgraf schrieb:
Ganz nebenbei, der ÖPNV wird heute bereits etwa zur Hälfte vom Steuerzahler subventioniert.
Den Sozialismus müssen wir nun wirklich nicht haben....
Für günstige Fahrscheine und demnächst gebührenfreie Mitfahrt kann man ja schließlich auch in den luxemburgischen Realsozialismus fahren.

Die vier Feinde der Bahn: Frühling, Sommer, Herbst und Winter.
schlicktown schrieb:
Vielleicht sollten der Oberdeichgraf und Selber mal den Ausgangsartikel bis zum Ende lesen und über die Argumente nachdenken, bevor sie dumme Sprüche absondern. Ob der Vorschlag 1 Euro pro Tag für den HVV realistisch umgesetzt werden kann, weiß ich nicht, aber Fakt ist, dass wir Wege finden müssen, den Autoverkehr in den Städten einzuschränken und den ÖPNV attraktiv und kostengünstig zu machen. Im Übrigen, auch die Autofahrer zahlen nicht die wirklichen Kosten, die sie verursachen, selbst wenn man Umwelt- und Gesundheitsschäden außen vor lässt.
Ein kostenloser Nahverkehr wird keine einzige Autofahrt vermeiden. Schau dir doch die Autos an: Als würde da irgendjemand aufs Geld schauen.

Es mag Sinn ergeben, Dorfbusse kostenlos zu machen - wo die Einnahmen in keinem Verhältnis zum Aufwand stehen. Es mag auch sinnvoll sein, sozial schwache Gruppen verbilligt fahren zu lassen (Schüler, Harz-IV-Empfänger, Flüchtlinge etc). Aber U- und S-Bahnen einer Metropole für Umme verhökern, das ist linker Schmarrn. Kostet gigantisch, bringt nichts.
Oberdeichgraf schrieb:Hallo,
Zitat:
Dein Wissen in Bezug auf den Autoverkehr ist für mich sehr mangelhaft.
Die Autofahrer sind die Melkkühe der Nation und zahlen für das, was die schweren LKW kaputtfahren, mit.
Nur von PKW befahren könnte eine Autobahn 100 Jahre halten, nur die Verschleißdecke müsste alle paar Jahrzehnte erneuert werden.
Nur für die LKW müsste eine Autobahn nur eine Spur haben, und könnte sehr viel kurviger trassiert werden. Es sind schon die PKWs, die diese gigantische Straßen-Infrastruktur erfordern. Vor allem in den Städten, wie viel öffentlichen Raum wir für PKWs opfern. Die PKW-Fahrer melken die Nation, so schauts aus.
Oberdeichgraf schrieb:
Den Sozialismus müssen wir nun wirklich nicht haben....
Ja, man könnte alternativ auch ganz kapitalistisch die Nutzung begrenzter Ressourcen (Platz auf den Straßen) und Emissionen (Luftschadstoffe, Lärm, Schmutz) in den Städten mit Kosten belegen. Das kapitalistische London macht es zum Beispiel vor, und zwar mit ziemlich saftigen Preisen. Im Gegenzug könnte man bei den Spritsteuern vielleicht was machen, sie zum Beispiel durch eine CO2-Abgabe oder ein cO2-Handelssystem ersetzen, das wäre auch gleich eine kapitalistische Lösung für das Klimaproblem. Ich bin tatsächlich immer ein Fan vernünftiger marktwirtschaftlicher Lösungen.

Aber das "rechte Gesindel" wird schon einen Weg finden, solche Maßnahmen zu verhindern. Vielleicht sollten deren Kinder mal an einer Hauptverkehrsstraße aufwachsen. Im Schäden und Kosten an andere abzuwälzen waren die rechten schon immer gut.
schlicktown schrieb:
Ob der Vorschlag 1 Euro pro Tag für den HVV realistisch umgesetzt werden kann, weiß ich nicht[...]
Kann man schon - nennt sich Abo-Teilzeit-Karte für 3 Tarifzonen. Kostet mit 35,90 € mit runtergebrochen 1,16...1,28 € nur leicht mehr als der erwähnte 1 Euro pro Tag.
Vollzeit und Gesamt-Hamburg gibt's im Abo für 89,50 €, also um die 3 € pro Tag - wenn man's den braucht und nicht mit Teilbereichen auskommt (ab 55,90 € pro Monat, also etwas unter 2 € am Tag).

Zitat:
[...]aber Fakt ist, dass wir Wege finden müssen, den Autoverkehr in den Städten einzuschränken und den ÖPNV attraktiv und kostengünstig zu machen.
Den Autoverkehr in der Stadt bekommst du nur dann weg, wenn du den ÖPNV auch im Umland deutlich attraktiver machst.
Was glaubst du, warum es jeden Morgen 4..6 km Stau auf der A24 vor dem Horner Kreisel gibt (gleiches auf der A23 und A7 vor dem Kreuz Nordwest sowie vor den Elbbrücken aus Richtung Süden) - das sind nicht die Leute, die in Hamburg (und damit im Einzugsbereich des "guten" ÖPNV) wohnen, sondern das sind diejenigen, die im Speckgürtel aufgrund schlechter oder gar keiner Verbindungen keine andere Wahl haben, als das Auto zu nehmen.

Nur rechnet sich in genau diesen Regionen der ÖPNV vorne und hinten nicht. Denn um dort einen attraktiven ÖPNV (mit vernünftigem -mindestens 60min-Takt) anbieten zu können, weil es zu wenig potentielle Nutzer gibt. Ergo würde es viel mehr kosten als nutzen - oder willst du wirklich mit Steuergeldern finanziert nur heiße Luft in den Randbereichen herumfahren...

Zitat:
Im Übrigen, auch die Autofahrer zahlen nicht die wirklichen Kosten, die sie verursachen, selbst wenn man Umwelt- und Gesundheitsschäden außen vor lässt.
Sie zahlen aber über Mineralöl-, Energie- und Kfz-Steuer deutlich mehr bezogen auf einen Kilometer als ein ÖPNV-Nutzer.

Re: Petition fordert Bus und Bahn fahren in Hamburg für einen Euro am Tag

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 20.02.19 03:21

Ist bloss eine nachahmen von Wien, wo es dann das jahresABO zu 365eur gibt, gefolgt von andere AT-Staedte. Dann hat Praha nachgefolgt in Ihre preise und das JahresABo zu 3650 CzK-also 10 kr/tag, um die 40 cts.
Uebrigens haben auch Staedte wie Oslo und Stockholm LONdon nachgefolgt in Ihre besteuerung-MAUTmassnahmen zur eintritt im Stadt mit PKW. Ich dachte das damit teilweise OePNV bezuschusst wird. Das war am anfang (wenn es 5 GBP/tag war) in LOndon der Fall-dann wurden die dort sehr hohe Preise gesenkt. Solange bei Ihr DE das Auto-bau-betrieb so ganz viel gewicht hat, wird ein grossteil der parteipolitik wohl damit beeinflusst (denke ich).
Nebenbei: in ziemlich viele FR-kleinstaedte gibt es schon sehr lange umsonst lokalBus oder zu so niedrige preise (40 oder 50 ct) das es kaum nennenswert ist. Zu viel weniger PKW-verkehr hat es nirgendwo gefuehrt.

Re: Petition fordert Bus und Bahn fahren in Hamburg für einen Euro am Tag

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 20.02.19 05:07

dvis schrieb:
Solange bei Ihr DE das Auto-bau-betrieb so ganz viel gewicht hat, wird ein grossteil der parteipolitik wohl damit beeinflusst (denke ich).
das ist der springende Punkt meines Erachtens nach. Solange wir einen Verkehrsminister haben der von dieser Industrie noch gesponsert wird ist alles gegen das Auto "gegen jeden Menschenverstand"

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Hallo

Aber Oberdeichgraf wie kannst du den Autofahrer in diesen Forum verteidigen?!
Die sind doch von Natur aus für mindestens 80% der Forennutzer die Grundsache allen Übels auf der Welt.
Auch deine anderen Beobachtung sind natürlich totaler Humbug - überfüllte S-Bahnen, oft stark verspätete RE welche die Verspätung einigen "speziellen" Fahrgästen zu verdanken haben, Alkohol auf den Bahnsteig und in den Bahnen konsumierende Zeitgenossen, Bettler der verschiedensten Art und Weise - das alles sind nur Hirngespinste von Leuten die tatsächlich fast ausschließlich den ÖPNV im Großstädtischen Raum und darüber hinaus nutzen um zur (Vollschicht-) Arbeit zu gelangen, bzw. Geld, Umsatz in die jeweilige Stadt bringen oder die Kulturangebote nutzen.

Um es klar zu sagen: Natürlich möchte ich auch möglichst wenig zahlen - und ein Euro pro Tag wäre auch für "meine" Region eine schöne Sache, die aber erst mal finanziert werden müsste.
Allerdings müsste es eben Einschränkungen geben:
-Feste Wohnadresse im jeweiligen Einzugsbereich des ÖVNV (z.B. VRS)
-Man geht einer bezahlten Arbeit nach und bezieht keine speziellen erweiterten Sozialleistungen:
Kindergeld, Steuerrückzahlungen, Aufstockungen trotz Vollzeit(!)arbeit und ähnliches wären also o.k., aber z.B persönliche (aber nicht die eines pflegebedürftigen Angehörigen)direkte Sozialhilfe eben nicht.
-Für "richtige" Touristen und Besucher aus den Umland auch ein klares ja für die Idee 1Euro pro Tag.

Mir ist natürlich (leider) klar das so etwas noch weniger durchsetzbar wäre (die "Gründe" dürften dir lieber Oberdeichgraf wohl klar sein) - aber man darf ja wohl mal träumen können.
Denn wie richtig erkannt sind die Kosten nur ein Teil der Ursachen des heftigen PKW Verkehrs in den Großstädtischen Regionen.
Pünktlichkeit, hohe Taktfrequenz, "saubere" (auch - oder sogar noch wichtiger, im nicht Wortwörtlichen Sinne...) Bahnen, Bahnhöfe, Bahnhofsvorplätze und Haltepunkte und damit auch möglicher höherer Komfort (Sitze, "Wartehallen"), kostenfreie und große Pendlerparkplätze die einfach und schnell erreichbar und auch zu verlassen sind (nicht nur eine Spur wo sich dann wieder alles zu den Stoßzeiten vor der einen Ampel die für alle Richtungen zuständig ist, drängeln und warten muss) würde so manchen Autonutzer in den ÖPNV locken.

mfg
423User



3-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:02:20:07:27:10.
dvis schrieb:
in ziemlich viele FR-kleinstaedte gibt es schon sehr lange umsonst lokalBus oder zu so niedrige preise (40 oder 50 ct) das es kaum nennenswert ist. Zu viel weniger PKW-verkehr hat es nirgendwo gefuehrt.
Und das ist die zweite Erkenntnis. Man kann noch so viel für den Nahverkehr tun, Bus- und Bahnlinien in Stadt und Region ausbauen, und damit auch ein paar Fahrgäste gewinnen und die Mobilität für die nicht wenigen Menschen ohne eigenes Auto verbessern - keine Frage.

Aber am großen Anteil des Autos am Modal Split ändert sich damit nahezu garnichts. Es sind eben alles nur Pull-Maßnahmen.

Was fehlt, sind Push-Maßnahmen, die den Autoverkehr unattraktiver machen. Innenstadtstraßen und Plätze, wo dem Auto Fahrspuren genommen werden, Parkgebühren, Tempolimits einerseits und andererseits Wegfall von Steuervorteilen (Diesel wie Benzin besteuern, Dienstwagen), niedrigere MWSt für die Bahn, Steuern für den Flugverkehr etc.

Erst dann, wenn es mit dem eigenen Auto teurer wird, und es damit mehr als heute die wirklich entstehenden Kosten dem Nutzer wenigstens ansatzweise überträgt, überlegen es sich die Menschen, doch mal andere Verkehrsmittel zu nutzen. Das Ganze kann nur ein kontinuierlicher Prozess sein, und genau so etwas schafft Politik eigentlich nicht. Es wird nur bis zur nächsten Wahl gedacht.

In Dänemark las ich vor etwa fünf Jahren einen Artikel, dass man sich gewundert hat, dass in der Großstadt Aarhus über die letzten Jahre zehntausend weitere Autos zugelassen wurden. Wie kam das? Die konservative Regierung hatte die traditionell sehr hohen Zulassungssteuern für Pkws gesenkt. Und schon werden mehr Autos gekauft, Fahrrad und Bus öfter stehen gelassen. Ohne dass sich am Angebot oder im Straßenraum irgendwas geändert hätte. Es ist einfach nur das Geld. Also müsste theoretisch umgekehrt die Erhöhung von Steuern und Abgaben auch zu weniger Autoverkehr führen.

In Frankreich hat die Hauruck-Steuererhöhung ja bekanntermaßen zu den Gelbwesten geführt - da gibt es in der Tat auf dem Land auch keine Alternative zum Auto. Hier sieht es in den meisten Bundesländern besser aus. In Deutschland wird sicher nicht so schnell protestiert werden, vorher werden schon Lobbyarbeit und Politik jede Maßnahme in diese Richtung verebben lassen.

Gruß in die Republik
rioclar1948 schrieb:
Selber schrieb:
Vielleicht sollte es das linke Gesindel mal mit arbeiten probieren, den langt die Kohle auch für den ÖPNV. Im Geld ausgeben anderer Leute, waren die linken schon immer gut.
Guten Abend,

sind geneigte Herrschaften in diesem Forum schon wieder bzw. immer noch so weit mit in meinen Augen strafbaren Beleidigungen auf alles einzuschlagen was sich außerhalb deren Horizont befindet?

zzzzzz......


Glückwunsch!


Mit bestem Gruß

Rioclar
Erstens, ist es nicht strafbar eine Meinung zu haben, zweitens schlage ich nicht ein, ich stelle nur fest.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:02:20:08:16:04.
BSKS schrieb:
In Frankreich hat die Hauruck-Steuererhöhung ja bekanntermaßen zu den Gelbwesten geführt - da gibt es in der Tat auf dem Land auch keine Alternative zum Auto. Hier sieht es in den meisten Bundesländern besser aus. In Deutschland wird sicher nicht so schnell protestiert werden, vorher werden schon Lobbyarbeit und Politik jede Maßnahme in diese Richtung verebben lassen.

Gruß in die Republik
Wovon träumst du nachts?
Ich wohne in einem Dorf mit etwas besseren Busverbindungen, die trotzdem ziemlich unattraktiv sind. Wenn ich flexibel zur Bahn kommen möchte und auch nach 20 Uhr noch, bin ich auf einen PKW angewiesen. Und halte dich fest: Das ganze in der Metropolregion München...
Die Beispielliste lässt sich beliebig erweitern.
So viel zu diesem Thema.

Re: Petition fordert Bus und Bahn fahren in Hamburg für einen Euro am Tag

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 20.02.19 09:27

Wer soll das bezahlen?

Re: Petition fordert Bus und Bahn fahren in Hamburg für einen Euro am Tag

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 20.02.19 15:33

Ladehilfe schrieb:
Wer soll das bezahlen?

Na der phöse phöse Autofahrer mit seinen vielen SUV

Re: Petition fordert Bus und Bahn fahren in Hamburg für einen Euro am Tag

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 20.02.19 16:04

Ladehilfe schrieb:
Wer soll das bezahlen?
Hallo,
nach dem Willen der Linksaktivisten der Staat, also wir Steuerzahler.
Da werden jetzt aber schon rund 10 Milliarden Euro jährlich vom Bund bezahlt: [www.bmvi.de]
Wer in Hamburg klamm ist, kann auch laufen oder das Fahrrad benutzen, wenn es für die Fahrkarte nicht langt.
Von der Roten Flora bis nach Blankenese sind es beispielsweise nur etwa 15 km.
Seiten: 1 2 All Angemeldet: -