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M 262 schrieb:
ThomasR schrieb:
Weltbahner schrieb:
Wenn ein Heißläufer oder Festbremsfehler tatsächlich die Ursache war, so hätten mehr verbaute HOA und FBOA den jetzt erheblichen Schaden, zumal auf einer elektrifizierten Strecke, verhindern können. Denn bis hier auch der Fahrdraht wieder hängt, geht viel Zeit und Geld verloren.
eine HOA oder FBOA muss DB Netz bezahlen, den Schaden bezahlt die Haftpflichtversicherung des Verursachers. Es ist deswegen weitaus wirtschaftlicher, es zum Schaden kommen zu lassen, zumal dann ggf die Mängel, die dort an der Anlage sind, gleich mit beseitigt werden können.
Mal wieder sehr qualifizierte Kommentare unserer Oberbahnexperten...


Man braucht eigentlich gar nicht mehr auf ihn eingehen. Wenn er ein Weg findet um zu hetzen tut er es.

Du hast noch was vergessen

geschrieben von: cs

Datum: 07.02.19 21:25

Weltbahner schrieb:
Das Zitat ist unvollständig.
Davon abgesehen bewirken Schallschutzwände: Fluchtbehinderung für Tiere, Löschbehinderung, Behinderung bei Unfallrettung.
Und etwas ganz wichtiges hast Du in Deiner Aufzählung vergessen: Behinderung der Ausbreitung von Flammen (und der Hitze) eines brennenden Zugs und somit Schutz der Anwohner.

Noch zu Deinem Einwurf, besser auf Schallschutzwände zu verzichten und dafür langsamer durch Ortschaften zu fahren: wie viel mehr Brände durch sich nicht mehr lösende Bremsen gäbe es dann, wenn jeder Güterzug alle paar Kilometer abbremsen müsste? Jeder Bremsvorgang erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sich eine Bremse anschließend nicht wieder löst.

Re: Güterzug Großbrand in Unkel | Rechte Rheinstrecke

geschrieben von: Henra

Datum: 08.02.19 00:11

Weltbahner schrieb:
Das Zitat ist unvollständig.Davon abgesehen bewirken Schallschutzwände: Fluchtbehinderung für Tiere, Löschbehinderung, Behinderung bei Unfallrettung.
Hast Du schon mal versucht wegen Deiner offensichtlichen Schallschutzwandpsychose Dir professionelle Hilfe zu suchen? Auch das ist bestimmt heilbar...
Und gegen die Güterzugallergie solltest Du Dir auch gleich ein Mittel geben lassen.
Oder handelt es sich bei dir um irgend einen Anti- Bahn/BI- Troll?



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:02:08:00:14:03.

Re: Zugausfall in Emden?

geschrieben von: Strizie

Datum: 08.02.19 01:41

Fernzüge die in Koblenz oder Bonn verenden kann man aber auch in Köln Hbf kappen.

Das passiert bei den Bonn-Berlin ICE sowieso regelmäßig.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:02:08:01:43:01.

Re: Zugausfall in Emden?

geschrieben von: 193 827 Vectron

Datum: 08.02.19 08:58

Strizie schrieb:
Fernzüge die in Koblenz oder Bonn verenden kann man aber auch in Köln Hbf kappen.

Das passiert bei den Bonn-Berlin ICE sowieso regelmäßig.

Macht man doch jetzt!

Und wieder mehr Glück als Verstand

geschrieben von: Achszähler

Datum: 08.02.19 09:08

Hallo Forum,

Welch glückliche Fügung für die Anwohner das sich zwischen dem in Brand geratenem Waggon und dem am Schluß des Zuges befindlichen KESSELWAGEN noch ein " Schutzwagen " befand. Kesselwagen sind ja schon per Definition völlig ungefährlich.
Vermutlich was dies dem Notfallmanger bekannt, so das er sich in gemütlichen 50 Minuten zum Ereignissort begab.

Früher war es doch wohl so das Fahrdienstleiter vor Ort - welchen auch die ZUGBEOBACHTUNG oblag ( ! ) - sowie die Lokomotivführer zum Erden der Oberleitung ausgebildet und in der Lage waren.
Wie es scheint sind diese Fähigkeiten im Rahmen der Flächenmäßigen Ausweitung von ESTW Stellwerken trotz der viel gepriesenen Fähigkeit " den Zugverkehr pünktlicher und SICHERER zu machen " nicht mehr verfügbar.
In diesem Zusammenhang kann man sich schon Fragen welchen Interessen hier fälschlicherweise der Vorzug gegeben wurde.
Wenn die " Digitale DB AG " nicht selbst in der Lage ist hier für Verbesserungen zu sorgen, dann muß vielleicht doch der Verkehrsminister wieder Verkehrspolitik betreiben !
In unserer alternativlosen Digitalen Eisenbahnwelt sollte es doch kein großes Hexenwerk sein alle paar Kilometer ferngesteuerte Ortsfeste Erdungseinrichtungen zu installieren welche im Zweifelsfall auch von Einsatzkräften sicher bedient werden können bevor ein ganzer Bahnhof und seine Umgebung aussehen wie nach einem Bombenangriff.

Dann könnte man evtl. auch noch den Notfallmanager einsparen der durch sein Gehalt ebenfalls eine Kostenbelastung darstellt. :p

Mit freundlichen Grüßen, Achszähler

Re: Und wieder mehr Glück als Verstand

geschrieben von: mobaz

Datum: 08.02.19 10:11

Moin, die Kesselwagen scheinen leer gewesen zu sein.
Der Notfallmanager muss informiert werden, eventuell seine derzeitige Tätigkeit beenden und dann mit seinem Auto zur Einsatzstelle fahren. Und das macht er bei so einer Meldung bestimmt nicht "gemütlich".
Die Erdung der Oberleitung ist auch nicht so einfach. Die Freischaltung muss angeordnet werden, sie muss freigeschaltet werden und dann muss eine Rückmeldung erfolgen. Dafür werden Berechtigte gebraucht. Auch diese Vorgang dauert einige Zeit. Ansonsten könnte der nächste Lichtbogen entstehen, der bestimmt nicht gerade gesundheitsfördernd ist. Hier Verfahren zu finden, wie man diese Prozesse beschleunigen kann, wäre sicher nicht schlecht.
Und zur Sicherheit, wie oft kommt so ein Vorfall wirklich vor und wie oft war es früher mit den ganzen Beamten vor Ort?
Schönen Gruß
Maik

Re: Und wieder mehr Glück als Verstand

geschrieben von: Christian Snizek

Datum: 08.02.19 10:19

Der Kesselwagen hat eine ganz bestimmte Funktion:

Buntzüge sind in der Trasse billiger als Ganzzüge und wurde daher mitgeführt. Somit gilt der Henkel als Buntzug, da es sich um unterschiedliche Wagen im Verband handelt.

Grüsse, Krischan.

"Mich über Dinge aufregen, die mich ärgern, regt mich zusätzlich auf, weil es mich im Grunde ärgert, dass es mich aufregt!"

(Unbekannt)





Re: Lärmschutzwände

geschrieben von: mobaz

Datum: 08.02.19 10:21

An vielen Stellen kommt man nach dem Bau einer Wand besser ans Gleis als vorher. Es gibt Türen und befestigte Zuwegungen. Vorher war an vielen Stellen nicht begehbare Wildnis. Und wenn es wirklich notwendig ist, reicht ein Seil und ein LKW, dann steht dort keine Wand mehr.
Schönen Gruß
Maik

Re: Und wieder mehr Glück als Verstand

geschrieben von: mobaz

Datum: 08.02.19 10:24

Oder müssen die leeren Wagen einfach wieder abgefahren werden?
Schönen Gruß
Maik

ich " Dummerle "............

geschrieben von: Achszähler

Datum: 08.02.19 11:22

Christian Snizek schrieb: [Zitat]
Der Kesselwagen hat eine ganz bestimmte Funktion:
Buntzüge sind in der Trasse billiger als Ganzzüge und wurde daher mitgeführt. Somit gilt der Henkel als Buntzug, da es sich um unterschiedliche Wagen im Verband handelt. [Zitatende]

Und ich " Dummerle " glaube seit Kindheitstagen was mir erzählt wurde, nämlich das die Funktion von Kesselwagen die Beförderung flüssiger oder Gasförmiger Ladegüter sei. Und das diese zu 90 % wohl Gefahrgut darstellen.

Wie nett von dem Kesselwagen in Unkel das er " leer " gewesen sein soll. In diesem Zustand ist er im Zweifelsfall ja noch ungefährlicher , praktisch also nicht vorhanden und somit nicht beachtenswert. :p

Ich war im Februar 1997 zu Besuch in Frankfurt Süd. Wer derartiges Hautnah erlebt hat, dem ist es schnurzpiep egal welche Argumente zum Kleinreden angeblich nicht vorhandener Gefährungen oder Organisationsmängeln vorgetragen werden.

Mit freundlichen Grüßen, Achszähler

Re: Du hast noch was vergessen

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 08.02.19 11:26

Dein Panikargument zieht nicht.
Denn die Reibbremse ist bei vorausschauendem Fahren in der Ebene kaum nötig und Rekuperation nicht nur energetisch sinnvoller, sondern auch verschleiß- und lärmbezogen und vermeidet dazu Hitzeentwicklung.

Re: Lärmschutzwände

geschrieben von: Kabelcontainer

Datum: 08.02.19 11:45

mobaz schrieb:
An vielen Stellen kommt man nach dem Bau einer Wand besser ans Gleis als vorher. Es gibt Türen und befestigte Zuwegungen. Vorher war an vielen Stellen nicht begehbare Wildnis. Und wenn es wirklich notwendig ist, reicht ein Seil und ein LKW, dann steht dort keine Wand mehr.
Schönen Gruß
Maik


Ich habe aber auch schon die Erfahrungen gemacht, dass sobald man die äußere Wandseite betreten hat, man im Gestrüpp stand.

Gruss Kabelcontainer, Tf bei Cargo, Railion, Railion Logistics, Schenker, Schenker Rail, Cargo 2.0


Die Bahn hat einen Wert von 120 Mrd. und Mehdorn will sie für 7 Mrd unbedingt an den Russen verkaufen. Warum wohl? Schon mal was von streikenden russischen Lokführern gehört? Die werden vorher erschossen und Ruhe ist!

Urban Priol

Re: Du hast noch was vergessen

geschrieben von: Kabelcontainer

Datum: 08.02.19 11:46

Weltbahner schrieb:
Dein Panikargument zieht nicht.
Denn die Reibbremse ist bei vorausschauendem Fahren in der Ebene kaum nötig und Rekuperation nicht nur energetisch sinnvoller, sondern auch verschleiß- und lärmbezogen und vermeidet dazu Hitzeentwicklung.

War aber bei der Zuglok eh nicht möglich.

Gruss Kabelcontainer, Tf bei Cargo, Railion, Railion Logistics, Schenker, Schenker Rail, Cargo 2.0


Die Bahn hat einen Wert von 120 Mrd. und Mehdorn will sie für 7 Mrd unbedingt an den Russen verkaufen. Warum wohl? Schon mal was von streikenden russischen Lokführern gehört? Die werden vorher erschossen und Ruhe ist!

Urban Priol

Re: Und wieder mehr Glück als Verstand

geschrieben von: Sebastian Woelk

Datum: 08.02.19 12:56

Christian Snizek schrieb:
Der Kesselwagen hat eine ganz bestimmte Funktion:

Buntzüge sind in der Trasse billiger als Ganzzüge und wurde daher mitgeführt. Somit gilt der Henkel als Buntzug, da es sich um unterschiedliche Wagen im Verband handelt.
Mahlzeit,


also das ist ja das dümmste was ich jemals gelesen habe... Ein EVU führt garantiert nicht über Jahre hinweg bei jedem Zug einen leeren Kesselwagen mit. Selbstverständlich wird der Kesselwagen benötigt! Leer war er in dieser Relation aber trotzdem. Beladen ist er in der Gegenrichtung, dort werden Stoffe befördert welche in Wassertrüdingen zur Herstellung von Haarspry Duschgel und Co. gebraucht werden. Dieser Stoff ist an sich kein Gefahrgut. Es könnte z.B. Mandelmilchöl oder so ein Dreck gewesen sein was die Haut der Dame beim Duschen so geschmeidig macht das sie hinterher dem Mann vorwerfen kann er hätte Sandpapierpfoten...

Und DB Netz ist es im Übrigen völlig egal aus was für Wagen der Zug gebildet wird. Abrechnungsrelevant sind die Zuggattung und das Qualitätsmerkmal. Dort gibt es Standardtrasse, Schnelltrasse und Expresstrasse. Die beiden letzteren haben Qualitätsvorteile und kosten 0,50 bzw. 2,00 €/km zusätzlich. Aus Datenschutzrechtlichen Gründen hat DB Netz gar keinen Anspruch auf die Bekanntgabe was das genau für Wagen im Zug sind. Dann hätte ja auch jeder Containerzug einen Wettbewerbsnachteil weil er nur aus Lg/Sg besteht.

Oder führt die RoLA von Freiburg nach Novara den Liegewagen nur mit das er als Buntzug gilt? Also, H 2 O K O P F einschalten bevor Du so einen Müll behauptest. Das ist ja Unfassbier!

Grüße
Sebastian
Ich habe dann eben doch mal die Suchfunktion bemüht, weil ich schon damit rechnete, dass das wieder Reaktionen auswirft; aber bitte:

[www.drehscheibe-online.de]

[www.drehscheibe-online.de]

[www.drehscheibe-online.de]

[www.drehscheibe-online.de]

Ok, dass dies anscheinen nur für Gefahrgutganzzüge sein möge, hatte ich selbst nicht auf dem Schirm. Ansonsten war ich im abgelaufenen Jahr anno 2018 selber davon überrascht, dass dem wohl so ist/sein mag. Im Übrigen habe ich nie behauptet, dass der Kesselwagen leer ist …

Grüsse, Krischan.

"Mich über Dinge aufregen, die mich ärgern, regt mich zusätzlich auf, weil es mich im Grunde ärgert, dass es mich aufregt!"

(Unbekannt)









1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:02:08:13:44:47.
Bevor jetzt ewig über Alibi-Kesselwagen spekuliert wird.....der Henkel Zug hat oft bis zu 4 Kesselwagen,Transportgut wohl Richtung Süden...

BEU hat Untersuchung aufgenommen

geschrieben von: La-Stelle

Datum: 08.02.19 16:13

Mitteilung der Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung (BEU) von heute:
Zitat
Fachmitteilung 02 / 2019 vom: 08.02.2019, Thema: Aufnahme der Unfalluntersuchung
Untersuchungen zum Fahrzeugbrand in Unkel aufgenommen

Die Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung (BEU) hat den Fahrzeugbrand in Unkel am 06.02.2019 als Unfall gemäß Artikel 20 Abs. 1 der europäischen Sicherheitsrichtlinie eingestuft.

Die BEU hat die Untersuchungen zur Ursachenermittlung aufgenommen.
[www.eisenbahn-unfalluntersuchung.de]

Insofern können wir in mittlerer bis ferner Zukunft mehr zu den Hintergründen, Ursachen und Abläufen nachlesen...

Re: Du hast noch was vergessen

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 08.02.19 16:34

Selbst eine 140 kann man vorausschauend fahren, wenn die Geschwindigkeitsbegrenzungen auf der Strecke bekannt sind.
Auf den Rheinstrecken machen aber auch Güterzüge mit Drehstromern häufig viel Bremsstaub, weil die Zugfolge zu dicht ist.

Re: Du hast noch was vergessen

geschrieben von: Kabelcontainer

Datum: 08.02.19 17:07

Weltbahner schrieb:
Selbst eine 140 kann man vorausschauend fahren, wenn die Geschwindigkeitsbegrenzungen auf der Strecke bekannt sind.
Auf den Rheinstrecken machen aber auch Güterzüge mit Drehstromern häufig viel Bremsstaub, weil die Zugfolge zu dicht ist.

Es ging dabei um den Einsatz der E-Bremse. Und dein schönes vorausschauendes fahren ist nun einmal nicht immer möglich. Denn auf der Strecke gibt es etwas mehr als Geschwindigkeitswechsel zwischen 80 und 100 bei Gz. Zudem, wenn jeder dann für zig Kilometer nur am ausrollen ist, um ja nicht die Bremse anzupacken, dann läuft es ja noch schlechter als jetzt schon.

Gruss Kabelcontainer, Tf bei Cargo, Railion, Railion Logistics, Schenker, Schenker Rail, Cargo 2.0


Die Bahn hat einen Wert von 120 Mrd. und Mehdorn will sie für 7 Mrd unbedingt an den Russen verkaufen. Warum wohl? Schon mal was von streikenden russischen Lokführern gehört? Die werden vorher erschossen und Ruhe ist!

Urban Priol
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