geschrieben von: fr
Datum: 28.01.19 18:29
Hallo D-Takter,Hallo,
es ist ja schön, dass der Wasserstoffzug seine Runde macht.
Aber warum muss er eigentlich überall dort fahren, wo er problemlos vom Batterie-Zug Konkurrenz hat?
Das einzige Projekt, das wirklich die Leistung des Wasserstoffzuges beansprucht, ist die "Stammstrecke" Bremerhaven - Buxtehude, die ist länger als 40 Kilometer.
Von Neustadt bis Wörth sind weniger als 50 Kilometer ohne Fahrdraht. Die Ortenau-S-Bahn fährt großenteils unter Fahrdraht. Rottenbach - Katzhütte ist eine Kurzstrecke...
So richtig Eilzug von Kartlsruhe nach Saarbrücken ü+ber Zweibrücken, das wäre was für diesees Fahrzeug. Kann der Prototyp das nicht?
fragt sich der D-Takter
Dort gibt es aber auch Fahrdraht, also der Strom ist schon vorhanden, die Akkus können geladen werden und man könnte nach und nach weiterelektrifizieren. Es herrscht eine Kompatibilität.Hallo D-Takter,
gerade in LU bei der BASF fallen täglich Unmengen an Wasserstoff als Anfallprodukt aus der Chemieproduktion an. Denke hier lässt sich recht günstig tanken, auch muss der "Treibstoff" über keine weiten wege transportiert werden, in sofern finde ich es ganz sinnvoll auf die H2O2 Technologie in der Region zu setzen.
Was spricht dagegen, die verschiedenen Technologien rst mal gründlich zu erproben, bevor man eine Entscheidung trifft?Dort gibt es aber auch Fahrdraht, also der Strom ist schon vorhanden, die Akkus können geladen werden und man könnte nach und nach weiterelektrifizieren. Es herrscht eine Kompatibilität.
Außerdem ersparte ich mir jetzt die BEG-Studie wonach Wasserstoff die teuerste und ineffizienteste Antriebsform ist.
Andere Optionen sind bei genauerer Betrachtung auch nicht günstiger.
Außerdem ersparte ich mir jetzt die BEG-Studie wonach Wasserstoff die teuerste und ineffizienteste Antriebsform ist.
Kannst dir ja die Studie mal anschauen. Die Batteriezüge schneiden besser ab als die Wassterstoffzüge. Sie haben eben auch den Vorteil, dass sie wo vorhanden auch den Fahrdraht mitnutzen können (das kann kein Wasserstoffzug) und man kann mit ihnen Schrittweise elektrifizieren und überbrücken, auch das schafft kein Wasserstoffzug und am Ende kann man sie komplett zu E-Tfz umbauen.Staatsbahn schrieb:Andere Optionen sind bei genauerer Betrachtung auch nicht günstiger.Außerdem ersparte ich mir jetzt die BEG-Studie wonach Wasserstoff die teuerste und ineffizienteste Antriebsform ist.
So schreibt Bombardier zum "Talent 3 Batterietriebzug":
"Trotz höherer Investitionskosten fallen die Gesamtkosten bei Herausnahme der Batterieersatzkosten über die Lebensdauer des Batterietriebzuges deutlich geringer aus als die eines vergleichbarer Dieseltriebzuges."
Das sieht nicht gerade überzeugend aus. Welcher Dieseltiebzug "vergleichbar" sein soll, wird leider auch nicht klar. Immerhin gibt es hier inzwischen Hybridantriebe, alternative Kraftstoffe usw.
Weltbahner schrieb:Kannst dir ja die Studie mal anschauen. Die Batteriezüge schneiden besser ab als die Wassterstoffzüge. Sie haben eben auch den Vorteil, dass sie wo vorhanden auch den Fahrdraht mitnutzen können (das kann kein Wasserstoffzug) und man kann mit ihnen Schrittweise elektrifizieren und überbrücken, auch das schafft kein Wasserstoffzug und am Ende kann man sie komplett zu E-Tfz umbauen.Staatsbahn schrieb:Andere Optionen sind bei genauerer Betrachtung auch nicht günstiger.Außerdem ersparte ich mir jetzt die BEG-Studie wonach Wasserstoff die teuerste und ineffizienteste Antriebsform ist.
So schreibt Bombardier zum "Talent 3 Batterietriebzug":
"Trotz höherer Investitionskosten fallen die Gesamtkosten bei Herausnahme der Batterieersatzkosten über die Lebensdauer des Batterietriebzuges deutlich geringer aus als die eines vergleichbarer Dieseltriebzuges."
Das sieht nicht gerade überzeugend aus. Welcher Dieseltiebzug "vergleichbar" sein soll, wird leider auch nicht klar. Immerhin gibt es hier inzwischen Hybridantriebe, alternative Kraftstoffe usw.
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