geschrieben von: gleislatscher
Datum: 25.01.19 18:08
geschrieben von: Weißer Hirsch
Datum: 25.01.19 20:08
geschrieben von: karg
Datum: 25.01.19 20:36
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 25.01.19 21:19
Leere Containerzüge zum Beispiel? Und selbst bei haltenden Zügen macht es schon ein Unterschied ob bereits ab Einfahr- bzw. Zwischensignal mit 60 oder gar 40 km/h an den Bahnsteig geschlichen werden muß.was für ein Unsinn, welche Züge sollen da mit 120 km/h durchfahren?
geschrieben von: EXP
Datum: 25.01.19 21:24
geschrieben von: Mucke72
Datum: 25.01.19 21:28
Von Leipzig 120 bis zum Zwischensignal Höhe ex Bw, dann 60, ab Bahnsteig 90 bis auf die Elbebrücke, dann wieder 120.Kennt vll jemand die heutigen Geschwindigkeiten im Knoten?
geschrieben von: VT 516
Datum: 25.01.19 21:46
Ich deute den Artikel wie folgt: Die RE Leipzig -> Dresden halten am Bstg 1 Ost, die RB Chemnitz -> Elsterwerda an 1 West. Zwischen den heutigen Gleisen 1 und 2 entsteht ein weiteres bahnsteigloses Gleis, welches in der Mitte mittels eines Weichentrapezes mit dem Gleis 1 verbunden ist (wie z.B. Erfurt Hbf Gl. 3 und 8). In der Gegenreichtung halten RE50 und RB 45 am Bstg 4/5. Hätte den Vorteil (wenn die Verantwortlichen sich gegen den verordneten 76er-Bahnsteig-Quatsch durchsetzen können), dass die RE an passenden 55er Bahnsteigen halten könnten und der FV wie gewohnt am 76er Bahnsteig. Interessant wären die Weichengeschwindigkeiten, damit der RE nicht allzu langsam ein- und ausfahren muss.Bahnsteig Gleis 1:
Endende Züge aus Richtung Dresden gibts ja derzeit so gut wie keine. Ist da was geplant oder wird da auf Verdacht ein Bahnsteig geplant?
Bedarf dürfte ja zumindest im Berufsverkehr bestehen. Eine Verstärker-S-Bahn pro Stunde nach Riesa, dafür die RB nach Döbeln über Meißen, so sie denn bis dahin wieder fährt.
Schönes Wochenende wünscht
René
geschrieben von: LoneStarr27
Datum: 25.01.19 22:06
Ich will jetzt nicht behaupten, daß ich die örtliche Situation in Riesa sicher vor Augen habe, aber ein drittes Gleis zwischen Empfangsgebäude und Bahnsteig 2 scheint mir doch nur sehr schwer bis unmöglich unterzubringen. Entweder ist dieser Punkt des Projektes noch ein wenig unausgegoren oder falsch wiedergegeben oder der VMS hat hinter den Kulissen signalisiert, langfristig kein Interesse mehr an einer Durchbindung der RB 45 bis Elsterwerda zu haben. Dann könnten die Züge wie ehedem wieder am Kopfbahnsteig starten.Ich deute den Artikel wie folgt: Die RE Leipzig -> Dresden halten am Bstg 1 Ost, die RB Chemnitz -> Elsterwerda an 1 West. Zwischen den heutigen Gleisen 1 und 2 entsteht ein weiteres bahnsteigloses Gleis, welches in der Mitte mittels eines Weichentrapezes mit dem Gleis 1 verbunden ist (wie z.B. Erfurt Hbf Gl. 3 und 8). In der Gegenreichtung halten RE50 und RB 45 am Bstg 4/5.
geschrieben von: Klaus Ulshöfer
Datum: 25.01.19 22:08
geschrieben von: 7904
Datum: 25.01.19 22:27
Hallo,VT 516 schrieb:Ich will jetzt nicht behaupten, daß ich die örtliche Situation in Riesa sicher vor Augen habe, aber ein drittes Gleis zwischen Empfangsgebäude und Bahnsteig 2 scheint mir doch nur sehr schwer bis unmöglich unterzubringen.Ich deute den Artikel wie folgt: Die RE Leipzig -> Dresden halten am Bstg 1 Ost, die RB Chemnitz -> Elsterwerda an 1 West. Zwischen den heutigen Gleisen 1 und 2 entsteht ein weiteres bahnsteigloses Gleis, welches in der Mitte mittels eines Weichentrapezes mit dem Gleis 1 verbunden ist (wie z.B. Erfurt Hbf Gl. 3 und 8). In der Gegenreichtung halten RE50 und RB 45 am Bstg 4/5.
geschrieben von: ulrich
Datum: 25.01.19 22:34
geschrieben von: LoneStarr27
Datum: 25.01.19 22:43
Stimmt, das wäre eine denkbare Variante. Sozusagen ein Weichentrapez direkt vor dem EG zwischen Gleis 1 und 2.braucht man denn dafür ein zusätzliches Gleis? Man kann doch direkt in Gleis 2 einbinden. Wenn dort ein Fernzug steht, kann man ohnehin nicht nach Elsterwerda ausfahren bzw. so unmittelbar mit einem RE aus Leipzig ankommen.
geschrieben von: Sausebahner
Datum: 25.01.19 23:05
Ich kann mich noch an meine Pendelzeit auf der Strecke im Jahr 2004 - 2009 erinnern.Kann mir jemand erklären, wie man auf eine Fahrzeit von 45 Minuten im endgültigen Zustand kommen will?
Riesa bleibt ja ICE-Halt und ansonsten geht es auf der Strecke heute schon nicht gerade langsam vorwärts (Wurzen - Riesa mit 200 km/h?). Von 74 Minuten aktuell auf 45 Minuten ist nämlich nicht gerade wenig.
Die 117 Kilometer müssten zwischen Leipzig Hbf und Dresden-Neustadt liegen. Doch da braucht ein ICE heute nur 62 Minuten. Aber selbst 17 Minuten Fahrzeitverkürzung wären auf der Strecke schon eine Menge.
geschrieben von: VT 516
Datum: 25.01.19 23:45
Ich habe die angedachte Bogenaufweitung dahingehend interpretiert, dass man keinen Stein auf dem anderen lässt und alle Bahnsteige abreißt und geringfügig weiter nördlich neu baut. Platz ist ja vorhanden. Wenn man schon das Stellwerk 2 abreißt und die engen Weichenradien entschärft, dann gleich richtig. Verlagerung der Bahnsteige ein paar Meter in Richtung Westen, um mehr Platz für Weichen zwischen Elbbrücken und Bahnsteigen zu erhalten.VT 516 schrieb:Ich will jetzt nicht behaupten, daß ich die örtliche Situation in Riesa sicher vor Augen habe, aber ein drittes Gleis zwischen Empfangsgebäude und Bahnsteig 2 scheint mir doch nur sehr schwer bis unmöglich unterzubringen. Entweder ist dieser Punkt des Projektes noch ein wenig unausgegoren oder falsch wiedergegeben oder der VMS hat hinter den Kulissen signalisiert, langfristig kein Interesse mehr an einer Durchbindung der RB 45 bis Elsterwerda zu haben. Dann könnten die Züge wie ehedem wieder am Kopfbahnsteig starten.Ich deute den Artikel wie folgt: Die RE Leipzig -> Dresden halten am Bstg 1 Ost, die RB Chemnitz -> Elsterwerda an 1 West. Zwischen den heutigen Gleisen 1 und 2 entsteht ein weiteres bahnsteigloses Gleis, welches in der Mitte mittels eines Weichentrapezes mit dem Gleis 1 verbunden ist (wie z.B. Erfurt Hbf Gl. 3 und 8). In der Gegenreichtung halten RE50 und RB 45 am Bstg 4/5.
Gruß Thomas
geschrieben von: ebahner
Datum: 25.01.19 23:53
Details? Nun ja.Sächsische Zeitung vom 24.1.2019
In Riesa sollen Züge künftig konstant mit Tempo 120 durchfahren können. Dafür wird der Gleisbogen aufgeweitet und in einem größeren Bogen durch das Bahnhofsareal geführt. Mehrere Gleise sollen zudem komplett erneuert werden. ...
>>> Weiterlesen
geschrieben von: DreKem
Datum: 26.01.19 10:52
geschrieben von: LoneStarr27
Datum: 26.01.19 11:01
Unterliegst nicht vielmehr Du einer Fehldeutung? Wie kann die Bahnsteigkante zum Gleis hin abgesperrt werden, wenn es das Gleis deiner Deutung zufolge garnicht mehr gibt? Ich würde jedenfalls nicht die Hand dafür ins Feuer legen, daß die zitierte und / oder die mitschreibende Person hier scharf zwischen Bahnsteig und Gleis im betrieblichen Sinn unterscheiden kann.soviel zu deuten gibt es da gar nicht, weil es nämlich exakt im Artikel steht.
Zitat:"Eine Änderung gibt es auch auf dem Bahnsteig 1, direkt am Bahnhofsgebäude: Dort sollen die Regionalzüge in und aus Richtung Chemnitz westlich und in aus Richtung Dresden östlich des Bahnhofsgebäudes ankommen und abfahren. „Das Gleis direkt vor dem Gebäude wird künftig nicht mehr genutzt, der Bahnsteig 1 an der Kante zum Gleis entsprechend abgesperrt“, sagt Uwe Päsler." (Hervorhebung von mir)
Sprich Gleis 1 wird aufgegeben. Wenn Züge enden, dann an den Kopfgleisen (Gl. 7 - 10), eben westlich und östlich des EG. Durchfahrgleise mit Bahnsteig wird es laut Artikel am Gleis 2,3 und 4 (eventl. noch 5) geben.
geschrieben von: sagichnet
Datum: 26.01.19 11:19
Die 74 Minuten sind aktuell baustellen- bzw. umbaubedingt, da durch die Bauarbeiten am Abzw Az die Fernzüge wieder über Coswig fahren. Ansonsten ist man so bei 65 Minuten. Die 45 Minuten halte ich aber dennoch für sehr ambitioniert. Die dürften maximal inkl. Kockelsbergtunnel als technisch mögliche Fahrzeit ohne Berücksichtigung von Trassenkonflikten mit dem Mischverkehr, gerade im Bereich Wurzen - Engelsdorf, gedacht sein. Auch die angedachte zusätzliche S-Bahn Riesa - Dresden würde sich kaum positiv auf die Fahrzeiten im Bereich Leckwitz - Riesa auswirken.Kann mir jemand erklären, wie man auf eine Fahrzeit von 45 Minuten im endgültigen Zustand kommen will?
Riesa bleibt ja ICE-Halt und ansonsten geht es auf der Strecke heute schon nicht gerade langsam vorwärts (Wurzen - Riesa mit 200 km/h?). Von 74 Minuten aktuell auf 45 Minuten ist nämlich nicht gerade wenig.
Die 117 Kilometer müssten zwischen Leipzig Hbf und Dresden-Neustadt liegen. Doch da braucht ein ICE heute nur 62 Minuten. Aber selbst 17 Minuten Fahrzeitverkürzung wären auf der Strecke schon eine Menge.
geschrieben von: EXP
Datum: 26.01.19 11:24
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