Iserlohn nicht vergessen, die weichenamputierte Großstadt.Mw schrieb:Bottrop nicht vergessen! Und Fürth gibts auch noch....halten in Remscheid Hbf. Und in Heilbronn Hbf...
Wie kommt man denn auf so etwas? Da fahren wenigstens noch Züge, wenn auch Regional.Für Großstädte mit mehr als 100.000 Einwohner fordern die Grünen ein Recht auf Fernzüge. Viele Großstädte seien abgekuppelt vom Fernverkehr. Und dies würde dem Zusammenhalt der Gesellschaft schaden.
[www.spiegel.de]
geschrieben von: Weltreisender
Datum: 16.01.19 03:50
Haben nicht in Fürth auch ICE's noch gehalten? ICE Ri. Berlin oder so? Mit einem IC-Zugpaar ist Fürth natürlich nicht gerade gut bedient, zumal da aber noch viel mehr durchkommt. Bei Salzgitter sehe ich wirklich schon eher ein Problem, es sinnvoll anzubinden. Bei div. Ruhrpottstädten ja, das ist guter Rat teuer.In Fürth Hbf fahren zwar gelegentlich S-Bahnen durch, aber es halten zum Ausgleich Fernverkehrszüge: IC2028 und IC2339.
Grüße
Silli
geschrieben von: Zugsicherer
Datum: 16.01.19 05:30
Salzgitter lag immerhin mal an einer wichtigen Ost-West-Verbindung. Allerdings ist diese östlich von Salzgitter (in/ab Börßum) unterbrochen und liegt auch nur am "alten" Salzgitter (heute Bad, gut 21000 EW), was dem größten Stadtteil Lebenstedt (45000 EW) und auch den nächst kleineren Stadtteilen (Thiede 11000 EW, Gebhardshagen 7000 EW) nichts bringen würde. Diese sind (mit Ausnahme von Gebhardshagen, das nur von den VPS passiert wird) mit dem Anschluss über Braunschweig besser bedient.Für Salzgitter ist eine Lösung wohl kaum möglich, […]
geschrieben von: Weltreisender
Datum: 16.01.19 05:34
Die Idee ist ja schön und gut. Aber Braunschweig-Göttingen, das kann ja nun wirklich ein RE auch gut abdecken. Fernverkehr nur um des Fernverkehrs willen, bringt es nun auch nicht.Salzgitter lag immerhin mal an einer wichtigen Ost-West-Verbindung. Allerdings ist diese östlich von Salzgitter (in/ab Börßum) unterbrochen und liegt auch nur am "alten" Salzgitter (heute Bad, gut 21000 EW), was dem größten Stadtteil Lebenstedt (45000 EW) und auch den nächst kleineren Stadtteilen (Thiede 11000 EW, Gebhardshagen 7000 EW) nichts bringen würde. Diese sind (mit Ausnahme von Gebhardshagen, das nur von den VPS passiert wird) mit dem Anschluss über Braunschweig besser bedient.
Aber von mir aus pendele ich auch mit dem ICE-TD, der könnte die Strecke Braunschweig-Göttingen bedienen und würde dabei nur das Stück ab Kreiensen unter Draht fahren. Die Frage ist lediglich, ob der ICE nur in Bad hält, oder auch in Thiede und Ringelheim (knapp 2000 EW). Barum, Lobmachtersen und Beinum mit je ein paar Hundert Einwohnern könnte man auch noch versorgen.
geschrieben von: 103 215-0
Datum: 16.01.19 07:16
geschrieben von: 1208
Datum: 16.01.19 07:45
Kaum möglich?[...] Es gibt eine ganze Reihe von Großstädten, die nun mal so im Eisenbahnnetz liegen, dass ein Anschluss an den Fernverkehr kaum bis gar nicht möglich ist. Beispiele wären Moers, Salzgitter, Remscheid oder Bergisch Gladbach. [...]
Es sollte so schnell wie möglich ein neues großes Ministerium pro Bundesland und eins im Bund mit vielen neuen Pöstchen zur Altersversorgung von Politikern geschaffen werden, mindestens aber überall eine entsprechende neue Behörde.Letztlich müsste aber eine Art Kommission aus den FV-Bahnunternehmen, Bund, Ländern und den betroffenen Gemeinden und ggf. Vertretern der Bahnnutzer ....
geschrieben von: Der_Streckenläufer
Datum: 16.01.19 08:08
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 16.01.19 08:18
FÜRTH?!? Niemals! Als Fan des 1. FCN meide ich alle FV Züge, die in der "Westvorstadt" halten.Und Fürth gibts auch noch.
geschrieben von: Silli
Datum: 16.01.19 08:53
Also Zustände wie in der Schweiz, wo es keinen Tarifunterschied zwischen ICE und S-Bahn gibt? Könnte man auch gleich von da den Halbstundentakt und ITF, sowie die generelle Anbindung des ländlichen Raums übernehmen.Bezogen auf den Bereich der Eisenbahn hieße das, endlich die Produkthierarchie zwischen ICE und S-Bahn zu überwinden.
geschrieben von: seku1886
Datum: 16.01.19 09:01
Dazu müßte man aber wegen dem unterschiedlichen Mehwertsteuersatz für Nv und Fv das Steuergesetz ändern.
Also Zustände wie in der Schweiz, wo es keinen Tarifunterschied zwischen ICE und S-Bahn gibt? Könnte man auch gleich von da den Halbstundentakt und ITF, sowie die generelle Anbindung des ländlichen Raums übernehmen.
Grüße
Silli
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 16.01.19 09:08
Die Produkthierarchie resultiert vor allem aus den Haltestellenabständen und der damit verbundenen Arbeitsteilung. Dadurch resultieren halt drastische Unterschiede in der Reisegeschwindigkeit, wenn man seine Reise allein mit Fernzügen bestreiten kann oder dafür erst mal die Produkttreppe vom Nahverkehr zum Fernverkehr hoch und anschließend wieder vom Fernverkehr zum Nahverkehr runter muss. Die Tarifierung ist noch mal eine andere Geschichte.Rollo schrieb:Also Zustände wie in der Schweiz, wo es keinen Tarifunterschied zwischen ICE und S-Bahn gibt? Könnte man auch gleich von da den Halbstundentakt und ITF, sowie die generelle Anbindung des ländlichen Raums übernehmen.Bezogen auf den Bereich der Eisenbahn hieße das, endlich die Produkthierarchie zwischen ICE und S-Bahn zu überwinden.
Grüße
Silli
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 16.01.19 09:10
Also wenn es an solch Lappalien scheitern wird, dann sollten wir lieber die Beerdigung des deutschen Eisenbahnwesens vorbereiten.Silli schrieb:Dazu müßte man aber wegen dem unterschiedlichen Mehwertsteuersatz für Nv und Fv das Steuergesetz ändern.Also Zustände wie in der Schweiz, wo es keinen Tarifunterschied zwischen ICE und S-Bahn gibt? Könnte man auch gleich von da den Halbstundentakt und ITF, sowie die generelle Anbindung des ländlichen Raums übernehmen.
Grüße
Silli
geschrieben von: Baron
Datum: 16.01.19 09:25
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 16.01.19 09:44
Dazu müßte man aber wegen dem unterschiedlichen Mehwertsteuersatz für Nv und Fv das Steuergesetz ändern.
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