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Leser schrieb:
Mw schrieb:
...halten in Remscheid Hbf. Und in Heilbronn Hbf...
Bottrop nicht vergessen! Und Fürth gibts auch noch.
Iserlohn nicht vergessen, die weichenamputierte Großstadt.

Gruß

Rübezahl

Re: Grüne Ideen: Recht auf Fernzüge für Großstädte

geschrieben von: userCman

Datum: 16.01.19 01:57

Womenzel2005 schrieb:
Für Großstädte mit mehr als 100.000 Einwohner fordern die Grünen ein Recht auf Fernzüge. Viele Großstädte seien abgekuppelt vom Fernverkehr. Und dies würde dem Zusammenhalt der Gesellschaft schaden.
[www.spiegel.de]
Wie kommt man denn auf so etwas? Da fahren wenigstens noch Züge, wenn auch Regional.
Und wie wäre es mal, wenn überhaupt, klein anzufangen. Also alle Städte ab 20 - 30.000 Ew. überhaupt (wieder) an die Bahn anzubinden... von der Fläche ganz zu schweigen..
Z. B. Wermelskirchen, Wipperfürth... Oder sollen nur die Bewohner der Städte mit 100.000+ Ew. "zusammenhalten"?

Und ich fordere Flughäfen für alle Städte ab 500.000 Ew. um den europäischen Zusammenhalt zu stärken!
Silli schrieb:
In Fürth Hbf fahren zwar gelegentlich S-Bahnen durch, aber es halten zum Ausgleich Fernverkehrszüge: IC2028 und IC2339.

Grüße
Silli
Haben nicht in Fürth auch ICE's noch gehalten? ICE Ri. Berlin oder so? Mit einem IC-Zugpaar ist Fürth natürlich nicht gerade gut bedient, zumal da aber noch viel mehr durchkommt. Bei Salzgitter sehe ich wirklich schon eher ein Problem, es sinnvoll anzubinden. Bei div. Ruhrpottstädten ja, das ist guter Rat teuer.

Aber früher hielten die Inter Regio in Minden, Bad Oeynhausen, Löhne und Herford. Jetzt wird ja nicht einmal mehr Bad Oeynhausen noch anständig vom Fernverkehr bedient, von Löhne ganz zu schweigen. Ich finde die dort langfahrenden IC sollten weiterhin Löhne und Bad Oeynhausen bedienen.
Dann Wunstorf, Lehrte? Ich kenne die Einwohnerzahlen nicht. Aber dort rauschen die Schnellzüge munter durch, wobei ich mir vorstellen könnte, dass sie ein nicht gerade geringes Potential haben dürften.


Brandenburg, Dessau. Ach ja, das waren noch Zeiten als alle 2h ein IR in Brandenburg sowie in Dessau hielt. Gut, Brandenburg hat seine IC an die Schnellstrecke verloren. Aber es gab ja früher noch Schnellzüge Berlin-Halberstadt oder Berlin-Magdeburg weiter Ri. Westen. Damit könnte man MD, P und BRB durchaus anbinden. Und Dessau, ja, was ist denn aus den IC Berlin-Dessau-HAL-Weimar-EF-F geworden? An die SFS verloren? Fuhren die IC NRW-DD nicht früher auch über Dessau, oder nahmen sie einen anderen Weg?

Fragen über Fragen. Gut, bei einigen Orten wird es wirklich schwierig,sie sinnvoll an den FV anzubinden, aber bei anderen Orten hat sich die DB selber aus der Fläche zurückgezogen. Bei FFO muss ich sagen, reicht die Anbindung mit halbstündlichen RE und 4-5 mal BWE/BGE nicht? Ich denke, FFO kommt gut weg. Bei Brandenburg und Dessau liesse sich wohl noch etwas machen. Auch bei Bad Harzburg, Wernigerode liesse sich evtl. noch etwas machen. Wie wäre z.B. eine IC-Linie L-HAL-Halberstadt-Bad Harzburg-Hildesheim-Hameln-Schwerte-Hagen? Meinetwegen könnte man diese Linie noch bis C oder bis Aachen verlängern. Gut, ein Megapotential wäre auf dieser Linie wohl nicht zu erwarten. Ausserdem müsste da stellenweise gedieselt werden. Auch fährt diese Linie an den grossen Knoten vorbei, wie z.B. Hannover, Göttingen. In Hildesheim bestünde Anschluss an die ICE-Linie Berlin-FFMF, in Altenbeken an eine weitere einzurichtende IC-Linie Ruhrpott-Paderborn-Kassel-MDV. Diese Linie wäre allerdings nicht an andere zentrale Fernzuglinien angebunden, wie. z.B. HH-M oder HH-Basel. Das wäre ein Hahnefuss. Auch käme man mit solch einer Linie auch weiterhin nicht umsteigefrei von Frankfurt/Mannheim in den Harz, ebenso von Ruhrpott nicht unbedingt, es sei dann, man lässt diese Linie dann über DO-Essen fahren. Die Frage ist was diese Linie, ausser einem IC-Anschluss für Halberstadt, Wernigerode, Bad Harzburg und Hameln, bringt. Eine Rennstrecke ist es nicht gerade. Bad Harzburg hat auch gute RE-Anbindung nach Hannover und Braunschweig, von wo man auch gut in alle Richtungen weiterkommt. Ebenso kommt man von Hameln schnell nach Hannover, wo man dann auch gute Verbindungen in alle Himmelsrichtungen hat .

Herzliche Grüsse
Martin



4-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:01:16:04:36:35.
Murrtalbahner schrieb:
Für Salzgitter ist eine Lösung wohl kaum möglich, […]
Salzgitter lag immerhin mal an einer wichtigen Ost-West-Verbindung. Allerdings ist diese östlich von Salzgitter (in/ab Börßum) unterbrochen und liegt auch nur am "alten" Salzgitter (heute Bad, gut 21000 EW), was dem größten Stadtteil Lebenstedt (45000 EW) und auch den nächst kleineren Stadtteilen (Thiede 11000 EW, Gebhardshagen 7000 EW) nichts bringen würde. Diese sind (mit Ausnahme von Gebhardshagen, das nur von den VPS passiert wird) mit dem Anschluss über Braunschweig besser bedient.

Aber von mir aus pendele ich auch mit dem ICE-TD, der könnte die Strecke Braunschweig-Göttingen bedienen und würde dabei nur das Stück ab Kreiensen unter Draht fahren. Die Frage ist lediglich, ob der ICE nur in Bad hält, oder auch in Thiede und Ringelheim (knapp 2000 EW). Barum, Lobmachtersen und Beinum mit je ein paar Hundert Einwohnern könnte man auch noch versorgen.

Gruß
Sven
Zugsicherer schrieb:
Salzgitter lag immerhin mal an einer wichtigen Ost-West-Verbindung. Allerdings ist diese östlich von Salzgitter (in/ab Börßum) unterbrochen und liegt auch nur am "alten" Salzgitter (heute Bad, gut 21000 EW), was dem größten Stadtteil Lebenstedt (45000 EW) und auch den nächst kleineren Stadtteilen (Thiede 11000 EW, Gebhardshagen 7000 EW) nichts bringen würde. Diese sind (mit Ausnahme von Gebhardshagen, das nur von den VPS passiert wird) mit dem Anschluss über Braunschweig besser bedient.

Aber von mir aus pendele ich auch mit dem ICE-TD, der könnte die Strecke Braunschweig-Göttingen bedienen und würde dabei nur das Stück ab Kreiensen unter Draht fahren. Die Frage ist lediglich, ob der ICE nur in Bad hält, oder auch in Thiede und Ringelheim (knapp 2000 EW). Barum, Lobmachtersen und Beinum mit je ein paar Hundert Einwohnern könnte man auch noch versorgen.
Die Idee ist ja schön und gut. Aber Braunschweig-Göttingen, das kann ja nun wirklich ein RE auch gut abdecken. Fernverkehr nur um des Fernverkehrs willen, bringt es nun auch nicht.

Herzliche Grüsse
Martin
Die Grundidee ist gar nicht so verkehrt. Etwa in der Richtung müsste es laufen, wenn man bei dem bisherigen Gesamtkonstrukt der Bahnreform mit dem eigenwirtschaftlichen Fernverkehr festhält. Auf jeden Fall muss da endlich etwas passieren.





2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:01:16:07:17:41.
Nicht unbedingt, es sagt ja niemand, dass wichtige Knotenpunkte abgehängt werden sollen. Letztlich müsste aber eine Art Kommission aus den FV-Bahnunternehmen, Bund, Ländern und den betroffenen Gemeinden und ggf. Vertretern der Bahnnutzer ein sinnvolles Liniennetz für das A- und ein neuzuschaffendes B-Netz erarbeiten. Die FV-Betreiber hätten dann immer noch die Möglichkeit ein zusätzliches A+ Netz anzubieten, was sich dann eben auf den Magistralen abspielt. Im Rahmen dieser Netzfindung müsste dann eben festgelegt werden, wo Fernzüge halten, wie oft sie fahren und wohin sinnvoller Weise.

232905 schrieb:
[...] Es gibt eine ganze Reihe von Großstädten, die nun mal so im Eisenbahnnetz liegen, dass ein Anschluss an den Fernverkehr kaum bis gar nicht möglich ist. Beispiele wären Moers, Salzgitter, Remscheid oder Bergisch Gladbach. [...]
Kaum möglich?

Eine Linie Aachen - Mönchengladbach - Krefeld - Moers - Oberhausen - Gelsenkirchen - Herne - Dortmund - (Berlin oder Hamburg) würde gleich 4 der angesprochen Großstädte in das Fernverkehrsnetz einbinden.
Es gibt mehr Strecken als die eine bei DB-Fernverkehr bekannte Strecke durch das Ruhrgebiet.
Blöd nur, dass man in Duisburg-Meiderich und Essen-Altenessen die kastrierten Bahnhöfe wieder ausbauen müsste um auch die beiden durchfahrenden Großstädte Duisburg und Essen mit einen Halt zu versehen.

VG, 1208

Edit stellt fest, dass eine Führung am anderen Streckenende über Magdeburg und Potsdam zwei weitere fehlende Taktanbindungen im Fernverkehr erzielen würde. Das sind die Anbindung mit FV von Magdeburg in Richtung Osten (Berlin) und von Potsdam in Richtung Westen (Hannover).



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:01:16:08:00:42.

Re: Grüne Ideen: Recht auf Fernzüge für Großstädte

geschrieben von: topla

Datum: 16.01.19 08:01

103 215-0 schrieb:
Letztlich müsste aber eine Art Kommission aus den FV-Bahnunternehmen, Bund, Ländern und den betroffenen Gemeinden und ggf. Vertretern der Bahnnutzer ....
Es sollte so schnell wie möglich ein neues großes Ministerium pro Bundesland und eins im Bund mit vielen neuen Pöstchen zur Altersversorgung von Politikern geschaffen werden, mindestens aber überall eine entsprechende neue Behörde.
Bis bei der oben aufgeführten Zusammensetzung eines Entscheiderkreises und Klärung der Finanzierung auch nur irgendwas Brauchbares (und nicht nur ein grüner Wunschzettel) herauskommt, dürfte sich die Mehrzahl der derzeit hier teilnehmenden User die Radieschen von unten anschauen.

Thomas
Halte ich für richtig. Städte wie Trier brauchen eine Anbindung an den Fernverkehr. Selbst Krefeld, Neuss und Mönchengladbach sind nach wie vor nur sporadisch an den Fernverkehr angebunden bzw. gar nicht. Schwierig dürfte das bei den ländlicheren Städten werden wie Siegen. Wobei auch Siegen eigentlich dringend wieder eine IC Verbindung ins Ruhrgebiet braucht.

Seit wann sind die Grünen die Partei der Gentrifizierung?

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 16.01.19 08:18

Da sitzt Frau Canan Bayram mit einem Direktmandat für die Grünen im Bundestag, die sich in Berlin mit den Hausbesetzern verbrüdert und so in den Kampf gegen die Gentrifizierung zieht (oder es zumindest vorgibt). Und jetzt wollen die Grünen das Stadt/Land Gefälle und damit den Gentrifizierungsdruck auf die Städte mit einem Anrecht auf einen Fernzuganschluss ausbauen.

Was für eine Bigotterie!!!

Vielleicht ist es ja die geheime Mission der Grünen, das Land zu entvölkern. Bisher zeichnet sich Deutschland allerdings dadurch aus, dass wir sehr große Flächen haben, die eine recht dichte Besiedlung aufweisen. Da lebte es sich auch lange ganz gut. Doch seitdem die Leute in die Städte ziehen, lebt es sich auf dem Land immer schlechter. Die Grünen wollen diesen Trend offensichtlich verstärken.

Verkehrsanbindungen spielen dabei eine große Rolle. Wollte man das Gefälle zum Land abbauen, wäre es jetzt angezeigt, ein Verkehrskonzept zu entwickeln, welches das Gefälle der Anbindungsqualität zwischen Stadt & Land verringert. Bezogen auf den Bereich der Eisenbahn hieße das, endlich die Produkthierarchie zwischen ICE und S-Bahn zu überwinden.

Re: Grüne Ideen: Recht auf Fernzüge für Großstädte

geschrieben von: seku1886

Datum: 16.01.19 08:53

Leser schrieb:
Und Fürth gibts auch noch.
FÜRTH?!? Niemals! Als Fan des 1. FCN meide ich alle FV Züge, die in der "Westvorstadt" halten.
Rollo schrieb:
Bezogen auf den Bereich der Eisenbahn hieße das, endlich die Produkthierarchie zwischen ICE und S-Bahn zu überwinden.
Also Zustände wie in der Schweiz, wo es keinen Tarifunterschied zwischen ICE und S-Bahn gibt? Könnte man auch gleich von da den Halbstundentakt und ITF, sowie die generelle Anbindung des ländlichen Raums übernehmen.

Grüße
Silli
Silli schrieb:

Also Zustände wie in der Schweiz, wo es keinen Tarifunterschied zwischen ICE und S-Bahn gibt? Könnte man auch gleich von da den Halbstundentakt und ITF, sowie die generelle Anbindung des ländlichen Raums übernehmen.

Grüße
Silli
Dazu müßte man aber wegen dem unterschiedlichen Mehwertsteuersatz für Nv und Fv das Steuergesetz ändern.

Weiß lackierter ´RE´....naja, den gab es.

geschrieben von: papa

Datum: 16.01.19 09:05

Schon vergessen? Ich hatte es - ohne den "Vorschlag" - jedenfalls fast.

der papa

Re: Seit wann sind die Grünen die Partei der Gentrifizierung?

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 16.01.19 09:08

Silli schrieb:
Rollo schrieb:
Bezogen auf den Bereich der Eisenbahn hieße das, endlich die Produkthierarchie zwischen ICE und S-Bahn zu überwinden.
Also Zustände wie in der Schweiz, wo es keinen Tarifunterschied zwischen ICE und S-Bahn gibt? Könnte man auch gleich von da den Halbstundentakt und ITF, sowie die generelle Anbindung des ländlichen Raums übernehmen.

Grüße
Silli
Die Produkthierarchie resultiert vor allem aus den Haltestellenabständen und der damit verbundenen Arbeitsteilung. Dadurch resultieren halt drastische Unterschiede in der Reisegeschwindigkeit, wenn man seine Reise allein mit Fernzügen bestreiten kann oder dafür erst mal die Produkttreppe vom Nahverkehr zum Fernverkehr hoch und anschließend wieder vom Fernverkehr zum Nahverkehr runter muss. Die Tarifierung ist noch mal eine andere Geschichte.

Daher ist die Schweiz auch kein Vorbild. Die haben das gleiche Problem. Allerdings hat die Schweiz zwei große Vorteile für die Bahn. Man kommt mit dem Auto längst nicht so zügig wie in Deutschland voran und die Berge in der Schweiz bilden wichtige Barrieren, die die Nachteile des ÖV-Netzes kaschieren bzw. neutralisieren.

Re: Seit wann sind die Grünen die Partei der Gentrifizierung?

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 16.01.19 09:10

seku1886 schrieb:
Silli schrieb:
Also Zustände wie in der Schweiz, wo es keinen Tarifunterschied zwischen ICE und S-Bahn gibt? Könnte man auch gleich von da den Halbstundentakt und ITF, sowie die generelle Anbindung des ländlichen Raums übernehmen.

Grüße
Silli
Dazu müßte man aber wegen dem unterschiedlichen Mehwertsteuersatz für Nv und Fv das Steuergesetz ändern.
Also wenn es an solch Lappalien scheitern wird, dann sollten wir lieber die Beerdigung des deutschen Eisenbahnwesens vorbereiten.
Die Nivellierung hat doch längst begonnen. Saß neulich im ICE Berlin-Köln-Koblenz und musste verdutzt feststellen, dass dieser auch in Andernach hält (mein Rechtschreibprogramm kenn t diesen Ort nicht einmal), Einwohnerzahl 29.000. Weil es halt zufällig auf dem Weg liegt.
Spaß beiseite, die Ankündigung klingt etwas großspurig (Recht auf Fernverkehr). Richtig ist ja, dass abseits der ICE-Trassen liegende Städte wie Trier und Konstanz besser angebunden werden müssten, nicht unbedingt Orte wie Fürth oder Bergisch Gladbach oder Mühlheim/Ruhr, die Teil einer Agglomeration sind und einen ICE-Bahnhof in vertretbarer Zeit mit RE oder S erreichen können. Für Trier, Konstanz, Flensburg etc. wäre über Subventionen/bestellten Verkehr nachzudenken, wobei dies vorsichtig gehandhabt werden müsste, sonst würden bald alle ICE/IC-Strecken schlecht gerechnet, um dann die Hand aufzuhalten. Längerfristig stellt sich aber auch die Frage, ob nicht die Infrastruktur für diese abgelegenen Strecken verbessert werden müsste, um der dortigen Bevölkerung den Fernverkehr schmackhaft zu machen. Dies wiederum lohnt sich wahrscheinlich nur, wenn sie Teil von internationalen Verbindungen bilden.

Was ist Ihr Lieblingsduft?
"Der Geruch von Dampfschiffen und Eisenbahnen."
Aleko Konstantinov, Weltreisender, Schriftsteller, 1863-1897

Re: Seit wann sind die Grünen die Partei der Gentrifizierung?

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 16.01.19 09:44

Die Lösung wird sicherlich nicht darin liegen, den ICE zur S-Bahn zu machen. Da könnte man dann gleich mit dem Fahrrad quer durchs Land reisen. Das ist deutlich umweltfreundlicher. Die Frage ist doch vielmehr, wie man die typische Reisegeschwindigkeit im ICE-Verkehr mit der dichten Taktung und den engen Stationsabständen der S-Bahn verbindet ;-)

Märchensteuern

geschrieben von: tbk

Datum: 16.01.19 09:48

seku1886 schrieb:

Dazu müßte man aber wegen dem unterschiedlichen Mehwertsteuersatz für Nv und Fv das Steuergesetz ändern.

Da bin ich sehr dafür. Manchmal wird gefragt, wie ökosteuern ausgeglichen werden können, damit es unterm strich nicht zu einer mehrbelastung für alle kommt - die senkung bzw. streichung der mehrwertsteuer auf öffentliche verkehrsleistungen wäre ein ansatz.
Und die tarifliche gleichstellung von nah- und fernverkehr funktioniert in der Schweiz und Österreich tadellos.

mit den allerbesten grüßen aus der Obersteiermark, tobias

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1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:01:16:12:04:18.
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