geschrieben von: HomburgerBahn
Datum: 14.01.19 01:00
geschrieben von: HomburgerBahn
Datum: 14.01.19 01:16
geschrieben von: bollisee
Datum: 14.01.19 15:21
Was hat die Frau Schwarzlühr-Sutter eigenlich aus der Abwrackprämie gelernt? Offensichtlich nichts. Denn eigentlich könnte man nun wissen, dass man bei schlechterer Konjunktur antizyklisch solche Projekt bereits jetzt in der Schublade liegen haben sollte und im Zweifellsfalle die Bautätigkeit in Zeiten schlechterer Konjunktur vorziehen sollte. Was passiert, wenn man das verpasst, sieht man gerade im Breisgau... Und dass Planungen der Bahn soweiso grundsätzlich bei den Kosten bessere Münchhausengeschichten sind, dass sollte man in verantwortlicher Postion längstens gelernt haben.Wir dürfen uns auch nicht darauf verlassen, dass die Haushaltslage im Bund ewig so positiv bleibt“, gab Rita Schwarzelühr-Sutter zu bedenken.
geschrieben von: ingo st.
Datum: 14.01.19 15:30
Na wie wäre es mal mit dem historischen Kontext und der damals modernen Technologie. Bis dato waren 3 Tunnel in Baden gebaut. Am Isteiner Klotz durch vergeleichsweise lockeres Kalkgestein. Der Rappensteintunnel ist aber eine andere Nummer. Zum zur gleichen Zeit durchbrochenen Hauensteintunnel nebenan im Aargau und Baselland heißt es in Deinem Quellenwerk: "Die Werkzeuge waren noch recht primitiv. Mit Fäustel, Meissel, Pickel, Bohrer und Brechstange wurde gearbeitet."Früher war alles besser ;-)
Wo gab es eine Kostenexplosion von sagenhaften 10.000 % ?
Richtig ;-) Beim Bau des Rappensteintunels der Hochrheinbahn anno 1856.
Der Tunnel kostete am Schluss alleine soviel, wie die gesamte restliche Strecke.
[de.wikipedia.org]
Wahrscheinlich steckte da die Pferdekutschenlobby dahinter.
Klar fehlte die Erfahrung, aber irgendwie müssen die doch auch auf die ursprünglichen 30.000 Gulden gekommen sein...Erfahrungen dürften wenig vorhanden gewesen sein
) .Die Mittel für den regionalen Verkehr (GVFG-Bundesprogramm). werden 2020 von derzeit 333 Mio. auf 665 Mio. verdoppelt und ab 2021 auf 1 Milliarde angehoben
° zwischen Basel Badischer Bahnhof und Erzingen (Baden) durchgehende OberleitungDer Planungsvertrag für die Elektrifizierung der Hochrheinstrecke im Abschnitt zwischen Basel Badischer Bahnhof und Erzingen (Baden) wurde am 6. September 2017 abgeschlossen.
Derzeit wird die Ausschreibung der Entwurfs- und Genehmigungsplanung vorbereitet.
Waren die 30000 die angesetzten Kosten für die anscheinend ursprünglich geplante Umfahrung des Bergs oder bereits die erste Schätzung für den Tunnel?bollisee schrieb:Klar fehlte die Erfahrung, aber irgendwie müssen die doch auch auf die ursprünglichen 30.000 Gulden gekommen sein...Erfahrungen dürften wenig vorhanden gewesen sein
Lügenpresse schreibt man sowieso nur als strammes AfD oder Pegidamitglied... aber doch nicht bei DSO, aber hallo!Quelle bei Wikipedia ist
Hendrik Leonhardt
Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart
[journals.ub.uni-heidelberg.de]
"Die veranschlagten Kosten in Höhe von 30000 stiegen auf über drei Millionen Gulden – damit kosteten die 337 m des Rappensteintunnels fast so viel wie die übrigen Streckenkilometer der Hochrheinbahn zusammen"
Schwarzwälder
Steht doch da: "Nach zwei Jahren Bauzeit gelang am 8. September1856 der Durchbruch"...Lügenpresse schreibt man sowieso nur als strammes AfD oder Pegidamitglied... aber doch nicht bei DSO, aber hallo!
Diese Quelle nimmt es mit Zahlen ohnehin nicht genau: "Die Hochrheinbahn wurde als Teil der BadischenHauptbahn von Mannheim nach Konstanz 1856 bis 1863 angelegt." Das stimmt schon mal nicht, denn gebaut wurde mindestens von 1854 bis 1863. Könnte für den Abschnitt bis Säckingen sogar noch früher gewesen sein. So viel zu den angeblichen Fakten des Denkmalamts... Passt auch zum derzeitigen traurigen Zustand des rudimentären Denkmalschutzes in BW...
Schneller Zugriff ist relativ, da die Digitalisierung dort noch nicht wirklich Einzug gehalten hat.bollisee schrieb:Steht doch da: "Nach zwei Jahren Bauzeit gelang am 8. September1856 der Durchbruch"...Lügenpresse schreibt man sowieso nur als strammes AfD oder Pegidamitglied... aber doch nicht bei DSO, aber hallo!
Diese Quelle nimmt es mit Zahlen ohnehin nicht genau: "Die Hochrheinbahn wurde als Teil der BadischenHauptbahn von Mannheim nach Konstanz 1856 bis 1863 angelegt." Das stimmt schon mal nicht, denn gebaut wurde mindestens von 1854 bis 1863. Könnte für den Abschnitt bis Säckingen sogar noch früher gewesen sein. So viel zu den angeblichen Fakten des Denkmalamts... Passt auch zum derzeitigen traurigen Zustand des rudimentären Denkmalschutzes in BW...
Genaueres zu den Kosten wird man vermutlich im (badschen) Staatsarchiv finden und da hat das Denkmalamt sicher einen schnellen Zugriff.
Natürlich sind Deckenstromschienen auf TEN-Strecken zulässig. Der Ceneri-Basistunnel (vmax 250 km/h) und einige sanierte Tunnel auf der Gotthardachse sind oder werden ebenfalls mit Deckenstromschienen ausgerüstet.Rappenstein- und Aarbergtunnel müssen angepasst werden
-- man hofft Deckenstromschienen installieren zu dürfen (auf TEN-Strecken zulässig?)
geschrieben von: bahntechnik
Datum: 15.01.19 23:52
Und eine Ausbaustrecke mit solchen Maßnahmen könnte dann als umfassender Umbau angesehen werden - mit allen rechtlichen Konsequenzen, was das Ausbauausmaß angeht - dann wäre ein Ausbau wie bei den Tunneln auf der Nahestrecke Pflicht. Auf der hinteren Höllentalbahn hatte man ja lange gebangt, dass man mit einer Gleisabsenkung von ca. 50-70 cm und einer Deckenstromschiene den Ausbau genehmigt bekommt und eben keinen Ausbau nach komplettem heutigem Regelwerk für Neubauten durchführen muss.Die Vorschriften für Neubauten gelten auch für umfassende Umbauten bestehender Bahnanlagen
Das macht es noch peinlicher, eine Quelle, die sich selbst widerspricht als Angabe nennen, aber andere Medien gleichzeitig mit dem Wort Lügen abkanzeln, das ist Fratzenbuchniveau.bollisee schrieb:Steht doch da: "Nach zwei Jahren Bauzeit gelang am 8. September1856 der Durchbruch"...Lügenpresse schreibt man sowieso nur als strammes AfD oder Pegidamitglied... aber doch nicht bei DSO, aber hallo!
Diese Quelle nimmt es mit Zahlen ohnehin nicht genau: "Die Hochrheinbahn wurde als Teil der BadischenHauptbahn von Mannheim nach Konstanz 1856 bis 1863 angelegt." Das stimmt schon mal nicht, denn gebaut wurde mindestens von 1854 bis 1863. Könnte für den Abschnitt bis Säckingen sogar noch früher gewesen sein. So viel zu den angeblichen Fakten des Denkmalamts... Passt auch zum derzeitigen traurigen Zustand des rudimentären Denkmalschutzes in BW...
Genaueres zu den Kosten wird man vermutlich im (badschen) Staatsarchiv finden und da hat das Denkmalamt sicher einen schnellen Zugriff.
Es wird bereits damals wie heute noch gewesen sein: die Kosten möglichst niedrig angeben, damit der Bau überhaupt bewilligt wird.
Man hätte sich ja auch an die Firma Herrenknecht wenden können. Die hatten doch gerade eine neue dampfangetriebene Tunnelbohrmaschine entwickelt.
Schwarzwälder
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