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www.drehscheibe-online.de] (Straba-Forum)
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08.02.2019, Verkehr, Baustelle Ab der kommenden Woche führt die WSW am Schwebebahngerüst größere Reparatur- und Wartungsarbeiten durch. In den Nächten von Montag, 11. Februar, bis Freitag, 15. Februar, wird an der Absturzstelle mit den Arbeiten an der Stromschiene begonnen. Die Schienenstücke werden per Tieflader über die Brücke Siegfriedstraße angeliefert. Dafür muss ein Teil der Fahrbahn zwischen abends 20 Uhr und morgens 6 Uhr abgesperrt werden. In dieser Zeit wird die Ampel dort abgeschaltet und der Verkehr aus allen Fahrtrichtungen einspurig über die Kreuzung geführt. Der Rechtsabbieger aus der Siegfriedstraße auf die Friedrich-Ebert-Straße Richtung Elberfeld wird gesperrt. Es darf dann aber von der verbleibenden Fahrspur auch nach rechts abgebogen werden.
Ebenfalls ab Montag, 11. Februar, wird mit den Arbeiten für die Gummi-Einfederungen der Fahrschiene zwischen den Stationen Ohligsmühle und Kluse begonnen. Dafür werden zunächst die Montagebühnen montiert. Der Gummi-Austausch wird bis zum 22. März dauern.
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04.02.2019, Verkehr Kettenreaktion führte zum Abriss der Stromschiene.
Wiederaufnahme des regulären Fahrbetriebs voraussichtlich in den Sommerferien.
Die schriftliche Ausfertigung des Gutachtens zum Schwebebahnunfall, die für Ende Februar erwartet wird, steht zwar noch aus, die technischen Ursachen, die zum Abriss der Stromschiene führten, sind jedoch weitgehend klar. Ulrich Jaeger, Geschäftsführer der WSW mobil: „Nach sorgfältiger Aufarbeitung muss von einer Verkettung unglücklicher Umstände ausgegangen werden.“
Wie die Staatsanwaltschaft öffentlich erklärt hat, handelt es sich bei der Unglücksursache des Stromschienenabsturzes vom 18.11.2018 um einen technischen Defekt, der nach Gutachtermeinung für die WSW nicht vorhersehbar gewesen sei. Der Gutachter kommt zu folgenden Rückschlüssen: Bereits vor der Durchfahrt des ersten Fahrzeugs waren in der Kurve vor der Unglücksstelle
zwei Klemmbacken, die Halterungen der Stromschiene, defekt. Die Stromschiene veränderte dadurch ihre Lage. In Folge dessen wurden zwei weitere Klemmbacken beschädigt und der Stromabnehmer des ersten Fahrzeugs wurde abgerissen. Aufgrund dessen hing die Stromschiene durch. Nach der Durchfahrt des folgenden Fahrzeugs waren mindestens acht Klemmbacken defekt, was letztlich zum Abriss der Stromschiene führte. Die Kettenreaktion wurde negativ verstärkt von einem Fehler, der beim Einbau der Stromschiene 2001 gemacht wurde.
Entgegen der Vorgaben wurde damals vom externen Auftragnehmer die Stromschiene in der betroffenen Kurve nicht vor der Montage vorgebogen, sondern unter Spannung verbaut.
Als Konsequenz hat die Technische Aufsichtsbehörde (TAB) zusätzliche konstruktive Sicherungsmaßnahmen an der Stromschiene wie auch am Fahrzeug eingefordert. Auf der gesamten Strecke sollen rund 18.000 Klemmbacken erneuert und mit Sicherungsblechen verstärkt werden. Ergänzend sind rund 2500 zusätzliche Sicherungen für das Festhalten der Stromschiene geplant, die etwa alle zehn Meter installiert werden, um einen neuerlichen Absturz mit Sicherheit zu verhindern.
Außerdem ist geplant, über eine technische Lösung den Fahrer über einen Abbruch des Stromabnehmers unmittelbar zu informieren, um umgehende organisatorische Maßnahmen einzuleiten. Eine Sicherungsmaßnahme ist schon vorbereitet und wartet auf einen positiven Bescheid der TAB. Die weiteren Sicherungsmaßnahmen sind noch in der Planung und in Abstimmung mit der TAB.
Der 1.8.2019 ist eine Frage, die die Zeitung stellt, die Stadtwerke bleiben klugerweise in der PMunbestimmt.
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www.wuppertaler-rundschau.de] titelte am 04.02.2019
"Betrieb ab 1. August?
Schwebebahn-Unfall: "Verkettung unglücklicher Umstände"
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www.express.de] hat die Aussage mit einem Ausrufezeichen, das deutet darauf hin, dass in der Pressekonferenz dieser Termin genannt wurde.
Die Schulsommerferien gehen vom 15.07.2019 bis zum 23.08.2019, der 01.08.2019 ist ein Donnerstag
Liebe Grüße,
eure kleine bahntechnik