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DB Schenker und GLS

geschrieben von: BOS

Datum: 12.01.19 14:19

[gls-group.eu]

U.a. hier finden sich Infos zu dem Thema.
In einer anderen Meldung - war es im Handelsblatt - stand zu lesen, dass man die Infrastruktur der Bahn (besser) mitnutzen will. Von wem die Idee ausging, weiß ich aber nicht (mehr).

Da muß man dann nichts an irgend einem Güterbahnhof abholen, so wie früher. Der (früher genannte) "Rollfuhrunternehmer" ist ja mit im Boot.

Mit Gruß von
Unterwegs
BOS

Wenn die GUTEN nichts tun - gehört die Welt den BÖSEN

Wer will, findet Wege. Wer nicht will, sucht Gründe.

Ich denke Lutz macht keinen schlechten Job. Er hat eine eher sachl. Art, keine Arroganz, anders als einige seiner Vorgänger. Ich glaube er ist kein Machtmensch, anders als es z.B. Dürr und Mehdorn waren, die Frage ist natürlich ob er sich mit seiner Art halten kann im Haifischbecken der Politik wenn er sich mit dem AR oder Eigentümer auseinandersetzen muß.

Re: Worst Case: Pofalla als neuen Bahnchef

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 12.01.19 16:56

Murrtalbahner schrieb:
Ich wäre ja für einen Politiker als Bahnchef: Winfried Hermann.
Ach was.
Alibizugpaar schrieb:
"Scheuers Geduld ist aufgebraucht."

Wie süß. Der Geduldsfaden droht ausgerechnet dem Mann zu reißen, der beim Diesel-Thema selber kaum was gewuppt bekommen hat, der sich nach dem letzten Autogipfel aber vor die Kameras stellt und sich selber lobt: Die Anforderungen waren hoch, die Aufgabe schwierig, aber heute habe ich endlich geliefert.

'Naja' kann man sagen, 'was soll Scheuer heute raushauen, was andere Regierungen zuvor versemmelt haben?'

Ok, aber was verlangt er von Lutz, wo andere Regierungen zuvor ebenfalls ordentlich was versemmelt haben. Damit meine ich nicht die Bahnreform an sich, sondern daß die Regierungen die Manager viel zu lange haben weitermachen lassen. Auch dann noch, als alle Kunden bereits sehen konnten und leibhaftig erleben mussten, welchen Abhang die Bahn hinunter rast. Die Geduld viel zu vieler Bahnkunden ist schon seit zig Jahren aufgebraucht. Und die vieler Bahnmitarbeiter sowieso. Was ich vermisse ist eine politische Diskussion an höchsten Stellen, was die Bahn in Zukunft können sollen muß und was nicht. Nur wenn die Ziele für die Zukunft abgesteckt sind kann man ein so großes Unternehmen neu aufstellen. Bis auf das Zukunftsnetz 'Deutschlandtakt' habe ich aber von keiner solchen Debatte was mitbekommen.

Kann Lutz eigentlich wissen in welche Richtung er gehen soll? Daseinsfürsorge für alle? Billigbeförderer? Qualität oder Masse? Pünktlichkeit, Rentabilität, Zufriedenheit? Mit oder ohne Netz? Wie auf unzähligen Bahnhöfen keine Ansagen mehr kommen, so gibt es hier auch keine aus der Politik.

Servus,

Du hast es im Prinzip gut erkannt. Es geht hier nicht um Lutz als DB Vorstand, sondern vielmehr um Herrn Scheuerer selber. Das Verkehrsministerium wurde von vielen doch gar nicht wahrgenommen. Mit dem Diesel-Skandal rückte auch das Verkehrs-Ministerium schlagartig in das Licht der Öffentlichkeit. Und was Herr Scheuerer dort abgeliefert hat, war sicherlich überhaupt nicht im Interesse seiner Wähler. Es hat somit seinem Ruf und auch dem der CSU, ja sogar der CDU und vormutlich auch der gesamten Bundesregierung geschadet. Also hat Herr Scheuerer Handlungsbedarf. Dafür hat er sich die Bahn AG ausgeguckt. Dort gärt es auch schon lange, viele sind mit den Leistungen der Bahn AG unzufrieden. Der Ruf der Bahn AG wird doch heute vor allem durch überfüllte Züge, Verspätungen und Zugausfälle geprägt.

MfG Martin Pfeifer

Lieber Blech- als Plastikspielzeuge!

Wie wäre es mit Mahmud Ahmadineschād?

geschrieben von: 614 078

Datum: 12.01.19 17:04

Ganz ehrlich: Ich bin für Mahmud Ahmadineschād als möglichen Nachfolger!

  • (ex-)Politiker
  • Vom Fach (Bauingenieur, Promotion über die Metro in Teheran)

  • Diese Kombination ist eigentlich sehr selten in der deutschen Politik, die primär aus Juristen oder Lehrern besteht.

    Wenn man bedenkt, dass z.B. die Deutsche Bank auch nicht unbedingt einen Deutschen als Vorstand verlangt, wäre das in meinen Augen gar nicht so abwegig. Sicher fehlen betriebliche Kenntnisse der deutschen Eisenbahn, aber ich glaube, ihm z.B. die Funktionsweise der PZB zu erklären, geht schneller als bei einem Herrn Pofalla.

    Der Scheuer Andi

    geschrieben von: Dirk Möller

    Datum: 12.01.19 19:22

    Martin Pfeifer schrieb:
    Servus,

    Du hast es im Prinzip gut erkannt. Es geht hier nicht um Lutz als DB Vorstand, sondern vielmehr um Herrn Scheuerer selber. Das Verkehrsministerium wurde von vielen doch gar nicht wahrgenommen. Mit dem Diesel-Skandal rückte auch das Verkehrs-Ministerium schlagartig in das Licht der Öffentlichkeit. Und was Herr Scheuerer dort abgeliefert hat, war sicherlich überhaupt nicht im Interesse seiner Wähler. Es hat somit seinem Ruf und auch dem der CSU, ja sogar der CDU und vormutlich auch der gesamten Bundesregierung geschadet.
    Hallo,

    ich glaube, dem Scheuer Andi ist das ziemlich egal. Denn dort, wo er und die CSU zur Wahl standen/stehen, liefert er doch. Man schaue sich nur mal an, wie schnell der Ausbau der BAB 3 in Bayern vorangeht.
    Ein Schelm, wer Schlechtes dabei denkt ...

    Gruß
    Dirk Möller

    Wo wir Deutschen hindenken, wächst kein Gras mehr (Kurt Tucholsky)

    Der Rauswurf von Lutz wäre der Beweis ...

    geschrieben von: jsbach

    Datum: 12.01.19 21:41

    ... daß auch ein Eisenbahner an der Spitze der Bahn es nicht besser kann als ein Chef der von außen geholt wurde.

    Re: DB Schenker und GLS

    geschrieben von: PeterK

    Datum: 13.01.19 07:33

    Hallo Stefan,

    früher war Schenker einer der größten Kunden von UPS. Da sich UPS inzwischen durch den Kauf von vielen Speditionen (zusammengefasst unter der Marke "UPS Supply Chain Solutions") eine eigene Speditions-Tochter aufgebaut hat, hat Schenker wohl die Zusammenarbeit mit UPS aufgegeben.

    Es ist schon interessant, zu sehen, wie sich die Verhältnisse geändert haben. Die heutige GLS hieß einst GPS (German Parcel Service) und war die Antwort einer Vereinigung mittelständischer Speditionen auf die Gründung von DPD (gegründet von einigen Groß-Spediteuren). DPD entstand wiederum als Reaktion auf die Liberalisierung des Paket-Marktes in Deutschland und auf das Erscheinen von UPS. Das Speditions-Gewerbe wollte den Paket-Markt nicht allein den KEP-Diensten überlassen weil es voraussah, dass sich die KEP-Dienste auf Dauer nicht mit den KEP-Dienstleistungen zufriedengeben würden. Dies hat sich als richtig herausgestellt, da Firmen wie UPS, DHL oder FedEx inzwischen auf allen Feldern aktiv sind, während die von den Speditionen gegründeten KEP-Dienste (DPD und GPS) inzwischen nicht mehr mit zu deren einstigen Gründern gehören.

    Gruß

    Peter

    Re: Der Rauswurf von Lutz wäre der Beweis ...

    geschrieben von: Otwf (K)

    Datum: 13.01.19 13:25

    Eisenbahner?

    Jemand, der erst mit 40 Jahren als Quereinsteiger bei der Bahn anfängt, ist kein Eisenbahner! Auch wenn die Eltern Eisenbahner waren.

    Noch dazu, wenn er aus dem BWL-Bereich kommt.

    1994 trat Lutz in die Dienste der Deutschen Bahn AG und übernahm nach Aufgaben in den Bereichen Konzerncontrolling und -planung 2003 die Leitung des Bereichs Konzerncontrolling,[4] wobei er fortan direkt dem Vorstand Finanzen und Controlling berichtete. (Wiki)

    Wie heißt noch gleich der Bestseller von 1993? Richtig: Nieten in Nadelstreifen von 1992.
    In dem Artikel finden sich noch interessante Stellen:
    Zitat
    Lutz und seine Manager wollen nun offenbar, um die Finanzlücke zu schließen, die Bahn-Tochter Arriva verkaufen, zumindest in Teilen.

    sowie
    Zitat
    Zudem will Lutz offensichtlich den Konzern umbauen. Zwischen Vorstand und Spartenchefs funktioniert die Kommunikation nicht, so lautet seine Analyse. Im Zentrum der Kritik steht vor allem der Vorstand für Personenverkehr, Berthold Huber, der mit seinen vielen Aufgaben überfordert sein soll.

    Lutz könnte ihn deshalb entmachten, indem er zusätzliche Vorstandsposten schafft, einen für Regionalverkehr, einen für Fernverkehr und auch einen für den kränkelnden Güterverkehr. Der Bahn-Chef würde auf diese Weise direkt in die wichtigen Bereiche hineinregieren können.

    Scheuer hat für diesen Plan, bei dem der Vorstand von sechs auf acht Mitglieder anwachsen würde, Sympathie erkennen lassen.

    Mal sehen, was uns am Dienstag öffentlich als Ergebnis präsentiert wird...

    Re: Der Rauswurf von Lutz wäre der Beweis ...

    geschrieben von: Niederlausitzer

    Datum: 13.01.19 16:47

    >Jemand, der erst mit 40 Jahren als Quereinsteiger bei der Bahn anfängt, ist kein Eisenbahner! Auch wenn die Eltern Eisenbahner waren.


    Sorry, da drängt sich bei mir doch die Frage auf, was ist denn eine Eisenbahner überhaupt?

    Ein Bekannter von mir hatte neulich 37 Jahre bei der DR und DB AG hinter sich, aber nie was mit dem unmittelbaren Bahnbetrieb zu tun? Gehört der dazu?
    La-Stelle schrieb:
    In dem Artikel finden sich noch interessante Stellen:
    Zitat
    Lutz und seine Manager wollen nun offenbar, um die Finanzlücke zu schließen, die Bahn-Tochter Arriva verkaufen, zumindest in Teilen.

    sowie
    Zitat
    Zudem will Lutz offensichtlich den Konzern umbauen. Zwischen Vorstand und Spartenchefs funktioniert die Kommunikation nicht, so lautet seine Analyse. Im Zentrum der Kritik steht vor allem der Vorstand für Personenverkehr, Berthold Huber, der mit seinen vielen Aufgaben überfordert sein soll.

    Lutz könnte ihn deshalb entmachten, indem er zusätzliche Vorstandsposten schafft, einen für Regionalverkehr, einen für Fernverkehr und auch einen für den kränkelnden Güterverkehr. Der Bahn-Chef würde auf diese Weise direkt in die wichtigen Bereiche hineinregieren können.

    Scheuer hat für diesen Plan, bei dem der Vorstand von sechs auf acht Mitglieder anwachsen würde, Sympathie erkennen lassen.

    Mal sehen, was uns am Dienstag öffentlich als Ergebnis präsentiert wird...

    Noch mehr Führungskräfteebenen, das wirds bestimmt bringen, als ob es davon nicht eh schon zuviele gibt. Abgesehen davon ist der Posten des Fernverkehrschefs seit Monaten unbesetzt.
    Das Problem ist doch nicht Herr Lutz, sondern dessen übergeordneter Eigentümer Bund? Der Bund will schon lange aus der 100-Prozent-Tochter Bahn "Gewinn" rausmelken und hat keinen Plan, wo die Bahn mal hinsoll. Kosten soll es nichts, man hat schon viel kaputt gespart. Parallel bedienen sich irgendwelche Personallobbies und machen Bahntickets extrem teuer, auch wenn die Leistung gar nicht mehr stimmt.

    Erst wenn der Bund eine sinnvolle, strategische Bahnpolitik (Funktion vor Gewinn, Kapazitätsausbau, Angebotsverbesserung) einleitet, und richtig Geld reinsteckt, wird sich die Bahn verbessern können und für die Gesellschaft den vollen Nutzen bringen. Der Bund hält sich aber aus allen Debatten raus. Auch der Verkehrsminister. Vielleicht könnten die Grünen in einer Regierung da mehr Bahnverstand reinbringen? Noch schlimmer steht es um die Bahn-Gütersparte.
    Der Bund ist schon längst raus aus dem Gewinne melken. Wenn bis 2 Mrd Gewinne ausgewiesen werden, möchte der Eigentümer eben 500 Mio aus seinen Mrd gewaschener Bestellermittel für Nahvewrkehrsleistungen. Die 500 Mio gehen aber wieder in freiwilligen Lärmschhutz, Auftrag an DB AG.

    Bei den Managern auf allen Ebenen ist das aber in den Genen, das nur Gewinne zählen.

    Richtig ist, es gibt keinen poltischen Konsens für den Kurs. Das ist von einem CSU-Minister nicht zu erwarten, aber von einem FERLEMANN, der seit 12 Jahren zuständiger Staatssekretär ist.
    Hallo zusammen

    Wenn ich mir solche Aussagen anhöre, kommt mir die Frage, welche Patrei stellte den Bundeskanzler(in) gleich noch einmal und hatteim Bundestag das sagen ???


    Die Länder fordern angesichts der massiven Winterprobleme bei der Bahn eine halbe Milliarde Euro Unternehmensgewinn in bessere Ausstattung zu investieren. Doch der Bund will auf seine Bahn-Dividende nicht verzichten. Vor der Verkehrsministerkonferenz am Montag zeichnet sich ein handfester Streit um die Gewinne des Staatsunternehmens ab.

    [www.handelsblatt.com]

    oder


    Bund fordert von der Bahn 700 Millionen Euro Dividende

    Die Bahn soll in diesem und in den künftigen Jahren 700 Millionen Euro Dividende an den Bund zahlen. Zuletzt hatte das Unternehmen die Ausschüttung radikal gekürzt.

    [www.spiegel.de]

    oder


    Bund beharrt auf Bahn-Dividende von 500 Millionen Euro

    [www.nwzonline.de]

    Kann man das endlich einmal den Politikern begreiflich machen ??
    Das die bisherige Bahnreform an allen Ecken und Kanten gescheitert ist, hat nun auch endlich die Politik kapiert.
    Mit Kurskorrekturen ist es aber nicht mehr getan. Am besten wäre eine komplette Auflösung der bisherigen Deutschen Bahn AG und Neugründung einer anderen Deutschen Bahn AG, bei der man aus den Fehlern der bisherigen DB AG gelernt hat. Übergangsweise brauchen wir dann halt wieder eine Deutsche Bundesbahn, deren Aufgabe es aber nur sein wird, den Bahnbetrieb auffecht zu erhalten, bis die neue Deutsche Bahn AG startbereit ist.

    Das Netz bleibt aber dann komplett unter Staatskontrolle und wird mitsamt seiner Dienststellen von den für die Autobahnen zuständigen Behörden verwaltet. Die Trassengebühren werden dann wie die LKW-Mauteinnahmen gehandhabt. So ist dieriminierungsfreie Netznutzung möglich. Die Abrechnung erfolgt wie gehabt, also ohne OnBoard Unit auf den Führerständen.

    Der Fernverkehr wird in Absprache mit den Ländern vom Bund ausgeschrieben. Dieser bestimmt dabei, wo wie viele Fernzüge fahren sollen und wie viele Kapazitäten vorhanden sein müssen. Der Bundesverkehrsminister will eine Bürgerbahn, also Schluß mit Klientel-Dienstleister für Geschäftsreisende.

    Bei Neugründung einer neuen Deutschen Bahn AG wird das seit 1994 vorhandene leidige Gemauere zwischen den einzelnen Unternehemensbereichen noch im Keim erstickt. Führungskräfte werden haftbar gemacht, wenn gemauert wird, wo es nichts zu mauern gibt.

    Teilaufgaben von DB Schenker gehen an DB Cargo über, damit auch wieder mehr Stückgut auf der Schiene befördert werden kann. Umgekehrt übernehmen die DB Schenker Standorte, die Aufgaben der früheren Güterabfertigungen. Auch Kleinkunden wollen einen Ansprechpartner vor Ort und nicht nur in Duisburg haben.
    Der Güterverkehr auf der Fläche wird zum Bestandteil der Nahverkehrs-Ausschreibungen. In einem gewissen Umfang, ist Güterverkehr auch mit VT möglich und die meisten VT-Werkstätten haben eh eine Rangierlok oder wenigstens einen Zweiwege-Unimog, die so besser ausgelastet werden können.

    Stückgut auf der Schiene?

    geschrieben von: PeterK

    Datum: 27.01.19 05:33

    Hallo Holger,

    hast Du Dich informiert inwiefern Schenker-Niederlassungen über Gleis-Anschlüsse verfügen? Den sollten diese ja zumindest haben wenn Dein Vorschlag zur Abfertigung von Stückgut verwirklicht werden sollte.

    Gruß

    Peter




    1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:01:27:05:34:25.

    Re: Stückgut auf der Schiene?

    geschrieben von: 215 122-3

    Datum: 27.01.19 16:23

    Potential gabe es noch im Kombiverkehr, also statt im Sattelzug von Ulm-Donautal nach Köln-Porz in der Containerbrücke nach Dornstadt, von dort auf der Schiene nach Köln-Eifeltor.
    Neue Logistikzentren ab einer bestimmten Größe müssen notfalls per Gesetz so geplant werden, das eine Schienenanbindung möglich ist.

    Re: Stückgut auf der Schiene?

    geschrieben von: PeterK

    Datum: 27.01.19 17:27

    Hallo Holger,

    welche Partei müsste wohl den Bundeskanzler stellen damit ein solches Gesetz verabschiedet wird?

    Die bisherigen Regierungen haben doch immer nur den Straßenverkehr gefördert.

    Gruß

    Peter

    Re: Stückgut auf der Schiene?

    geschrieben von: Schienennagel

    Datum: 27.01.19 18:29

    PeterK schrieb:
    Hallo Holger,

    hast Du Dich informiert inwiefern Schenker-Niederlassungen über Gleis-Anschlüsse verfügen? Den sollten diese ja zumindest haben wenn Dein Vorschlag zur Abfertigung von Stückgut verwirklicht werden sollte.

    Schenker hatte schon als Bundesbahntochter vor 25 Jahren wenig Interesse am Stückgutverkehr auf der Schiene gehabt, da die Laufzeiten viel zu lange waren. Dabei gab es nur geringe Ausnahmen.
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