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Re: Gewalt, physische wie verbale, ist Mist.

geschrieben von: Null2

Datum: 10.01.19 18:01

l0wside schrieb:
Schaffner77 schrieb:
Lenoir schrieb:
Und wer, wenn nicht das uniformierte Zugbegleitpersonal, ist denn der Ansprechpartner (Ansprech! Nicht Anschrei!) für den Kunden?
Die Textbausteingeneratoren irgendwo im "Beschwerdemanagement" etwa?
Ist dir eigentlich bewusst,was du hier von dir gibst? Du solltest deine Einstellung ,wenn du Betriebsdiensteisenbahner werden willst vielleicht mal überdenken.
Ich glaube nicht,daß verbale Übergriffe auf das Personal durch irgendwas gerechtfertigt sind.
Sorry, Lenoir hat recht. Der Mensch in Uniform ist nun mal der Repräsentant des Ladens. Und in dieser Funktion bekommt er dann den Frust ab. Und zwar für die gesamte Dienstleistung. Das ist unabhängig von seinem persönlichen Beitrag dazu. Auch in anderen Jobs darf man sich von Kunden einiges anhören, obwohl man selbst nichts verbockt hat, das hat die Bahn ganz und gar nicht exklusiv.
Schaffner77, wenn du die Kritik an deinem Arbeitgeber als Kritik an dir verstehst, solltest eher du deine Einstellung überdenken. Dass verbale oder gar körperliche Übergriffe nicht tolerabel sind, steht dabei außer Frage. Die hat hier aber auch niemand gerechtfertigt.
Ich bin auch der Ansprechpartner und Repräsentant des Unternehmens für das ich arbeite.
Trotzdem verlange ich das Gleiche von meinem Gegenüber wie er von mir: Daß er mich freundlich und mit Respekt behandelt. Das ist nämlich keine Einbahnstraße sondern ein Geben und Nehmen. Und wenn das fehlt kann ich auch ungemütlich werden. Unabhängig davon ob Dienstgewerbe, Bau oder produzierendes Gewerbe.

"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
Carlo Schmid (SPD) 1948

„Si vis pacem para bellum“ Marcus Tullius Cicero

Re: Gewalt, physische wie verbale, ist Mist.

geschrieben von: Der Einbügler

Datum: 10.01.19 18:28

MD 612 schrieb:
l0wside schrieb:
Der Mensch in Uniform ist nun mal der Repräsentant des Ladens. Und in dieser Funktion bekommt er dann den Frust ab. Und zwar für die gesamte Dienstleistung. Das ist unabhängig von seinem persönlichen Beitrag dazu. Auch in anderen Jobs darf man sich von Kunden einiges anhören, obwohl man selbst nichts verbockt hat, das hat die Bahn ganz und gar nicht exklusiv.
Und das alles ermächtigt den unzufriedenen Fahrgast, die Zugbegleiter anzuschreien, zu beleidigen, zu bespucken und ihnen gegenüber handgreiflich zu werden?? Das ist doch nicht Dein Ernst?? Dass das in anderen Bereichen unserer Gesellschaft ähnlich ist heißt ja keineswegs, dass man damit leben muss!!

Gruß Peter
Da ja viele EVU das "Männchenmachen" des Personals vor dem Beförderungsfall zum Unternehmensdogma erhoben haben und dem Personal keinerlei Rückendeckung geben, gilt dieses beim gemeinen Beförderungsfall eben als Freiwild, nach dem Motto "Der W**er in Uniform muß gefälligst vor mir kuschen, ich hab eh nix zu befürchten wenn ich dem vors Knie (oder sonstwohin) trete."
So ist das leider, eigenerfahrungsgemäß.

Da DSO mein mobiles Endgerät nicht mag, bin ich nicht als "der 1bügler", sondern grammatikalisch korrekter als "Der Einbügler" zu lesen.

Re: Gewalt, physische wie verbale, ist Mist.

geschrieben von: dLichti

Datum: 10.01.19 18:50

MD 612 schrieb:
Und das alles ermächtigt den unzufriedenen Fahrgast, die Zugbegleiter anzuschreien, zu beleidigen, zu bespucken und ihnen gegenüber handgreiflich zu werden?? Das ist doch nicht Dein Ernst?? Dass das in anderen Bereichen unserer Gesellschaft ähnlich ist heißt ja keineswegs, dass man damit leben muss!!
Scheinbar entmächtigt es dich des Lesens. Sonst hättest du zwei Sätze weiter die Antwort auf deine Frage gefunden:

l0wside schrieb:
Dass verbale oder gar körperliche Übergriffe nicht tolerabel sind, steht dabei außer Frage.

Wenn du also sonst nichts einzuwenden hast, dann lass mich dir erklären, dass ihr diesbezüglich bereits gleicher Meinung seid, auch wenn du es nicht gemerkt hast.

Wahrnehmungsproblem?

geschrieben von: dLichti

Datum: 10.01.19 19:08

Ich werfe mal eine ketzerische These in den Raum: Die Gesellschaft wird gar nicht wirklich schlimmer. Stattdessen erkennen die (meisten) Menschen mit zunehmendem Alter die Fehler ihrer vergleichsweise* immer jüngeren Mitmenschen. Da sie aber gleichzeitig die Fehler ihrer eigenen Jugend verdrängt haben, kommt es ihnen so vor, als ob die Gesellschaft immer schlimmer wird.

Das wäre jedenfalls eine gute Erklärung, warum solche Lamentationen schon seit mindestens 5000 Jahren immer wieder niedergeschrieben wurden. Wenn es so lange Zeit immer nur abwärts ging, dann müssten die Menschen damals geradezu Engel gewesen sein.

* Da das Durchschnittsalter einer Gesellschaft (im Normalfall), wenn überhaupt, langsamer wächst als die Zeit voranschreitet, überschreitet jeder Mensch in dieser Gesellschaft (im Normalfall) früher oder später das Durchschnittsalter derselben.



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:01:10:19:28:06.

Wahrnehmungsproblem? Vielleicht!

geschrieben von: 101-Fan

Datum: 10.01.19 19:22

Hallo dLichti,

nachdem ich meine Beitrag heute Mittag geschrieben hatte, habe ich nochmal über dieses Thema nachgedacht. Ich habe mal ein Buch gelesen über einen Zugbegleiter, der zu DDR-Zeiten bei der Reichsbahn gearbeitet hat. In diesem Buch schildert er, wie er von Fahrgästen angegriffen wird, oder Jugendliche in "seinem" Zug randalieren. So schlimm, dass er sich am nächsten Bahnhof auf die Lok flüchtet.
In einem Heimatort, gibt es einmal im Jahr ein Waldfest. Mein Vater, ebenfalls hier im Ort aufgewachsen, hat mir erzählt, dass es dort früher(60er, 70er Jahre) immer zu Schlägereien gekommen ist.
Vor 10 oder sogar 15 Jahren stand mal in der Zeitung, dass sich Zugbegleiter auf der Strecke Köln-Bonn nicht mehr allein durch den Zug trauen. Es mussten Sicherheitsleute mitfahren.

Wenn ich so darüber nachdenke, frage ich mich auch, ob es heute wirklich schlimmer geworden ist?! Vielleicht wird es heute durch die Medien einfach nur viel schneller und viel mehr verbreitet wie früher. Nehmen wir zum Beispiel den Fernsehbericht, um den es hier geht: Dieser Bericht ist doch sicher im Fernsehen gelaufen. Ich habe ihn aber nur hier im Internet gesehen. Wahrscheinlich wie die Meisten hier. Früher, ohne Internet, hätte man den Bericht also gar nicht gesehen. Zumindest nicht, wenn man ihn nicht zufällig im TV gesehen hätte. Durch das Internet ist man halt viel schneller und ausführlicher informiert. Vielleicht kommt es einem auch deshalb so vor, dass die Welt heute viel schlimmer ist wie früher?

Und wenn man mal überlegt: Früher gab es auch schon Gewalt und Kriminalität. Sonst hätte es ja früher eigentlich auch gar keine Polizei geben brauchen...

Re: Gewalt, physische wie verbale, ist Mist.

geschrieben von: Valentin Hörster

Datum: 11.01.19 07:38

Murrtalbahner schrieb:
Nun bin ich ein friedfertiger Mensch und habe meinem Unmut nur verbal Luft gemacht. Aber es gibt eben auch andere, die das dann handgreiflich werden.

Was ich damit sagen will? Gewalt ist nicht in Ordnung und darf kein Mittel sein. Man darf aber mit dem Finger nicht nur auf die eine Seite zeigen, sondern muss auch fragen, warum konnte es soweit kommen. Und genau da kam mir beim Lesen bei der Überschrift gleich in den Sinn: "Sinkender Respekt gegenüber dem Personal"? Ok und was ist mit dem sinkenden Respekt der DB gegenüber dem Fahrgast?
Was für ein Hohn. Ich bin auch bei vermeidbaren Anschlussverlusten stocksauer, aber auf die Idee, das am nächstbesten Rotkäppchen auszulassen, wäre ich nie gekommen. Auch Anschreien und Drohen ist eine Form von Gewalt.

Ich stelle mir Sie beim Arzt vor, wo Sie den Frust über die teurer gewordenen Medikamente und nicht bezahlten Therapien an der Sprechstundenhilfe auslassen. Natürlich nur verbal.
Ich stelle Sie mir bei der Post vor, wo Sie den Frust über längere Brieflaufzeiten, gestiegenes Porto, geschlossene Filialen und abmontierte Briefkästen am Briefträger auslassen. Natürlich nur verbal.
Ich stelle Sie mir bei einer Demonstration vor, wo Sie ihren Unmut über die Politik und die gesellschaftlichen Entwicklungen an den Polizisten auslassen. Natürlich nur verbal.

Bitte einmal Gehirn einschalten und auch wenns schwer fällt - lassen Sie ihren Wut nicht an Menschen aus. Treten Sie halt gegen einen Baum oder ein Bahnsteigdach oder fluchen Sie vor sich hin. Die Leute vor Ort können nichts für Pünktlichkeitsvorgaben, Reservestreichungen und marodes Netz.
Aktuell im MDR-Videotext:

Stendal: Ein 43-Jähriger hat auf der Strecken von Tangermünde nach Stendal eine Zugbegleiterin mit den Worten "Ich schlage dich tot" und "Du Stück S cheiße" bedroht. Wie die Polizei mitteilte, wurde der Mann am Bahnhof Stendal gestellt. Er habe angegeben, sauer über wiederholte Verspätungen zu sein.

Nun, die gefallenen Formulieren kenne ich auch aus dem nicht-Bahnalltag. Das ist Alltagskultur im Land der friedlichen Revolution. Wo sonst noch, weiß ich nicht. An meinem Zweitaufenthaltsort in der Schweiz habe ich sowas jedenfalls noch nicht erlebt.



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:01:11:18:32:00.

Re: Zugbegleiterin berichtet über den sinkenden Respekt gegen das Personal

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 11.01.19 16:50

Die Meldung der Bundespolizei dazu:
[www.presseportal.de]
Leider gibt es ähnliche Meldungen fast jede Woche in den PM der Bundespolizei.

Re: Gewalt, physische wie verbale, ist Mist.

geschrieben von: Peter

Datum: 11.01.19 18:04

Hallo!

Valentin Hörster schrieb:
Ich stelle mir Sie beim Arzt vor, wo Sie den Frust über die teurer gewordenen Medikamente und nicht bezahlten Therapien an der Sprechstundenhilfe auslassen. Natürlich nur verbal.
Ich stelle Sie mir bei der Post vor, wo Sie den Frust über längere Brieflaufzeiten, gestiegenes Porto, geschlossene Filialen und abmontierte Briefkästen am Briefträger auslassen. Natürlich nur verbal.
Ich stelle Sie mir bei einer Demonstration vor, wo Sie ihren Unmut über die Politik und die gesellschaftlichen Entwicklungen an den Polizisten auslassen. Natürlich nur verbal.
Genau das passiert doch - gerade am vergangenen Wochenende berichtete die Zeitung wieder ueber Entgleisungen von Patienten gegenueber Aerzten und med. Personal - es geht bis hin zu koerperlicher Gewalt.

Und es hat nicht eine, sondern mehrere Ursachen:
Einerseits ist das kein generell neues Phaenomen - nur wird das heute eben weiter publik als vorher.

Zweitens gibt es dies in anderen Bereichen (leider) schon seit Jahrzehnten so, wurde von der Oeffentlichkeit kaum als Problem wahrgenommen - und greift jetzt immer weiter um sich.

Die Erklaerund eines Psychologen im Zusammenhang mit den Angriffen auf Hilfkraefte lautete, dass wir heute in einer ich-bezogenen Gesellschaft leben - fast jeder Mensch scheint sich als das Zentrum des Universums zu sehen (und die Werbung verstaerkt das ja noch...)

Und wenn allen eingehaemmert wird, wie wichtig und besonders sie sind, dann benehmen sich sich mitunter auch so - ein Problem BEIDER Seiten (Personal, das sich nicht mehr als Dienstleister sieht und Kunden als "(Befoerderungs-)Faelle" sieht ebenso wie die Kunden, die die uebliche Hoeflichkeit vermissen lassen.

Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass es hilft, beim Umgang mit Mitarbeitern ausdruecklich zu differenzieren:
"Als Mensch koennen Sie natuerlich auch nichts dafuer, aber als Funktionstraeger sind Sie das Gesicht Ihres Unternehmens und fuer mich als unzufriedenem Kunden der einzig greifbare Blitzableiter!"
Normalerweise entspannt das die Situation (auf beiden Seiten!) merklich, weil man sich den Frust von der Seele redet, ohne den anderen persoenlich anzugreifen.
Gerlent habe ich das (selbst Dienstleister) von einem unzufriedenen Kunden.

Gewalt ist keine Loesung - aber Unmut muss auch geaeussert werden koennen.
Ein Wegducken hinter Vorschriften und Umschalten auf "Mimosen-Modus" hilft da auch nichts.

Gruss

Peter

+++ Ich will gar nicht, dass mich jeder mag - im Gegenteil: Die Sympathie oder Zuneigung gewisser Menschen waere mir hochgradig peinlich.
+++ Friends help you move. True friends help you move bodies.
+++ Rechtschreibfehler sind beabsichtigt: Es gibt immer Menschen, die nach Fehlern suchen - und ich versuche, allen Lesern etwas zu bieten.
Gegen einen kleinen Obolus biete ich sogar Patenschaften fuer meine Schreibfehler an. Und bald ist Weihnachten ...

Re: Gewalt, physische wie verbale, ist Mist.

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 11.01.19 18:40

Valentin Hörster schrieb:
Ich bin auch bei vermeidbaren Anschlussverlusten stocksauer, aber auf die Idee, das am nächstbesten Rotkäppchen auszulassen, wäre ich nie gekommen. Auch Anschreien und Drohen ist eine Form von Gewalt.

Ich stelle Sie mir bei einer Demonstration vor, wo Sie ihren Unmut über die Politik und die gesellschaftlichen Entwicklungen an den Polizisten auslassen. Natürlich nur verbal.
Damit bliebe er weit hinter der aktuellen Realität von Gx-Krawallen und ähnlichem zurück.

Und sogar hinter 'unpolitischen' wie beispielsweise fußballaffinen Vorfällen. Der google fördert Erstaunliches zutage, wenn man ihn nach Kreisliga+Prügelei befragt.

Re: Gewalt, physische wie verbale, ist Mist.

geschrieben von: userCman

Datum: 12.01.19 11:36

Selber schrieb:
Lenoir schrieb:
Das sollte eigentlich klar sein.

Nur:
Wer denkt eigentlich an die Kunden? Weshalb kommt es überhaupt zu diesen Entgleisungen?
Abgesehen von dem kläglichen Bodensatz, der sich auch bei Sonnenschein und Pünktlichkeit nicht beherrschen kann:
Was soll die Kundschaft bei den ganzen Lummerland-Ansagen und Ausreden "Störung im Betriebsablauf", "Wir bitten um Ihr Verständnis", "Wir entschuldigen uns für…" bei der konstanten Schlechtleistung eigentlich noch alles ertragen dürfen?
Und wer, wenn nicht das uniformierte Zugbegleitpersonal, ist denn der Ansprechpartner (Ansprech! Nicht Anschrei!) für den Kunden?
Die Textbausteingeneratoren irgendwo im "Beschwerdemanagement" etwa?
Aha, das rechtfertigt also Ausfälle gegen das Personal ? Wir sind der Ansprechpartner für die Reisenden, richtig. Aber wenn das Personal sagt, "ich weis auch nicht mehr a!s Sie und bekomme auch keine Auskunft", dann sollte man das auch akzeptieren. Wir sind Ansprechpartner aber kein Prellbock für gefrustete Reisende . Ach übrigens, wie man in den Wald......
Sobald sich in unserem Betrieb ein Kunde beschwert, wird der nächste Vorgesetzte gleich mit informiert. Sollte es sehr wichtig sein, wird auch die Geschäftsführung direkt informiert.
Bei der Bahn scheint das nicht zu klappen, und die Aussage: "ich weiß auch nicht mehr als Sie..." ist im Jahre 2019 schon mehr als ärmlich! Funk? Smartphone? Nicht vorhanden?
Ein Kunde der weiss, warum er wartet ist meistens schon mal wieder beruhigt! Und warum machen die Angestellten an der Basis nicht mal gemeinsam Druck mit dem Betriebsrat auf ihre offensichtlich tatenlosen Vorgesetzten?
Immerhin haben Arbeitgeber auch eine Fürsorgepflicht! Werden meine Angestellten angegriffen, sind Maßnahmen zu ergreifen!
Warum klappt das bei den Bahngesellschaften nicht?

Re: Gewalt, physische wie verbale, ist Mist.

geschrieben von: 3-Löwen-Takt

Datum: 13.01.19 09:15

In der Tat ist Gewalt gegen Schiedsrichter und sogar Spieler im Amateurfußball ein großes Problem. Eines, das der DFB gerne versucht zu verharmlosen und tot zu schweigen.


kmueller schrieb:
Und sogar hinter 'unpolitischen' wie beispielsweise fußballaffinen Vorfällen. Der google fördert Erstaunliches zutage, wenn man ihn nach Kreisliga+Prügelei befragt.

Re: Gewalt, physische wie verbale, ist Mist.

geschrieben von: 215 122-3

Datum: 13.01.19 16:08

Was auch nicht geht: Zugbegleiter wegen Nachlöseentgeld vor Gericht bringen.
Seiten: 1 2 All Angemeldet: -