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Der nimmermüde Verkehrsminister Hermann macht schon wieder Schlagzeilen:

Wiederbelebung der toten Gleise (Stuttgarter Zeitung)

Zitat
Jahrelang sind in Baden-Württemberg Nebenstrecken von der Bahn stillgelegt worden. Verkehrsminister Winfried Hermann will jetzt landesweit die Entwicklung umdrehen.
[...]
Das Landesverkehrsministerium bereitet eine Potenzialanalyse vor. Ziel sei es, ein landesweites Reaktivierungsprogramm für stillgelegte Schienenstrecken aufzulegen.
[...]
jetzt will das Ministerium landesweit und systematisch vorgehen. Die Abfrage in den Landratsämtern, bei den kreisfreien Städten und den Branchenverbänden sei mittlerweile abgeschlossen, sagte der Ministeriumssprecher Edgar Neumann. In höherer zweistelliger Zahl seien dem Ministerium Projekte gemeldet worden. Sie sollen nun von einem externen Gutachter bewertet werden.

Für mehr Frieden auf Drehscheibe-Online: DSO peacemaker
Bleibt zu hoffen, daß man in BaWü für das MEHR auch in auskömmlicher Anzahl Personale findet und daß die Länder nicht darauf angewiesen sind sich gegenseitig Bahner abzuwerben. Wie gerade erst bei den Lehrern geschehen.

Gruß, Olaf

(,“)
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Hallo zusammen,

hört sich ja grundsätzlich positiv an 😊. Bei der Strecke Ludwigsburg - Markgröningen scheint es nach langem hin und her endlich einen Konsens zu geben und man kann in Detailplanungen gehen.

[www.stuttgarter-zeitung.de]

Wäre jetzt schön, wenn man die Analyse der auch im Artikel genannten Strecke Waldenburg- Forchtenberg nochmals angeht. Immerhin liegt mit Künzelsau eine Industrie - und Hochschulstadt auf dem Weg. Die Avg fährt ja bereits bis Öhringen....

Schönen Abend,

diesel-ice
Jahrelang sind in Baden-Württemberg Nebenstrecken von der Bahn stillgelegt worden. Verkehrsminister Winfried Hermann will jetzt landesweit die Entwicklung umdrehen.

Stuttgarter Zeitung

[www.stuttgarter-zeitung.de]
Ich denke mal die "must haves" liegen alle im Ballungsraum:
Stuttgart:
-Bottwartalbahn
-Markgröninger Bahn (EBO oder Stadtbahn, egal, hauptsäche fährt)
-Bottwartalbahn (ex. Schmalspur)
-Boller Bahn

Neckar-Alb:
-Gönninger Bahn inkl. Spange

Baden:
-Rastatt-BadenAirpark/Frankreich
-Colmar-Breisach
-Wehratal
-Reaktivierung im regulären SPNV untere Sauschwänzlebahn (nicht stillgelegt)

Oberschwaben:
-Immenstaad-Friedrichshafen-Tettnang (mit Kurzer Verlängerung nach Immenstaad und zweigleisigem Ausbau, "Stadtbahn FFN")

Bis auf die Grenzüberstreitenden Strecken (hier aber Synergien als GV-Umleitungsstrecke) haben diese Potential für mindestens einen durchgängigen Halbstundentakt, ich rechne mit jew. mindestens 2500-3000 Fahrgästen.
Von daher wird aus der "hohen" zweistelligen Zahl eher 10 Stück, und natürlich werden diese auch nicht alle zeitnah umgesetzt. Hauptsache aber sie bekommen soviel Fokus, dass nichts mehr weiter verbaut wird.

Für mehr Reaktivierung sehe ich gar keine realistische Chance.
Durchaus interessent sind vielleicht noch folgende Lückenschlüsse, aber abseits vom Ballungsraum mit dichtem und gerichtetem Pendlerverkehr. Dürften in einer NKU ziemlich klar durchfallen.
-Aglasterhausen Neckarelz (im Artikel erwähnt)
-Schömberg-Rottweil
-Stockach-Riedlingen/Aulendorf
-Pfullingen-Honau-Lichtenstein (theoretisch in Regionalstadtbahn Neckar-Alb, aber wenig realistisch)
-Rest Sauschwänzlebahn
Die sollte man trassensichern.

Der Rest ist entweder zuweit abgebaut (z.B. Wiesensteig) oder macht verkehrlich auch heute wenig her.
Da würden vorher (bei unbegrenztem Budget) nach verkehrlicher Notwendigkeit auch eher noch Neubaustrecken kommen:
-Unteruhldingen-Immenstaad Bodenseeuferbahn - auch als zweites Gleis Überlingen-FFN. Gabs mal Vorstudien.
-Erbach-Ehingen (es gab Studien mit positivem NKU, RSB Donau - Iller)
-Elzach-Hausach (es gab mehrere Projekte, K W St E und wohl auch aus den 50er Jahren).



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:01:09:19:57:09.
Man muss halt im Vorlauf mehr Regiobusse aktivieren und kann dann irgendwann vllt. gerade bei diesen Relationen (z.B. Balingen - Rottweil) und setzt nach Erfolgreichem Konzept des Busses die Bahn ein.
Gibt ja bereits heute gerade auf Schiltach - Rottweil bzw. Überlingen - Sigmaringen schon ordentliche Fahrgastzahlen. Da gab es halt nie die Schiene aber bei Regiobussen wie Balingen - Rottweil, Sigmaringen - Stockach..

Neulich im ICE: Hässlich hier? Aber sind Sie schon mal im Güterzug mit gefahren?
Next Stop Frankfurt Airport Long distance Trains
Guten Abend,

es ist sicherlich kein Fehler, wenn sich das Land Baden-Württemberg auf dasselbe Gleis begibt, dass in ähnlicher Form bereits in Niedersachsen befahren wurde: Landesweit alle Möglichkeiten sammeln, sichten, bewerten und dann die realistischen Dinge mit aller Kraft umsetzen. Bei diesem Vorhaben sei der Landesregierung stets die glückliche Hand gewünscht, und ganz sicher auch die Kraft und das notwendige Durchhaltevermögen, um sich gegen mannigfaltige Widerstände am Ende zu behaupten. Wie ja bereits die "Hermann-Hesse-Bahn" beweist, muss man nicht nur mit Fledermäusen den richtigen und respektvollen Umgang finden können, sondern sich auch gegen wild gewordene Dorfschulzen zu Wehr setzen können (was in anderem Kontext in Ludwigsburg ja auch die unendliche Geschichte ist). Auch hilft es sicherlich bei bislang "wackeligen" Projekten, wenn die Landesregierung sich klar dazu bekennt und das Land auch mit finanziellen Mitteln tatkräftig unterstützt, diesen Punkt sehe ich zum Beispiel für die Zabergäubahn aktuell als relativ wichtig an, denn mein - möglicherweise irriger - Eindruck dazu ist, dass die kommunalen Akteure vor Ort zu uneins sind, zu zögerlich und es so (mal wieder) vergeigen könnten. Da könnte eine klare Position des Landes und natürlich auch Geld vom Land der "Schubser" in die richtige Richtung sein. Gleiches gilt im übrigen für das noch weiter von der Wiederanbindung entfernte Künzelsau, Hohenlohe ist zwar alles andere als arm, aber alleine werden sie es nicht "bwegen".

Das '20er Jahrzehnt wird sicherlich für Baden-Württemberg den einen oder anderen Moment bereit halten, wo man den Lohn der derzeitigen Mühen dann ernten kann, und eine bessere Bahn dem Land Nutzen bringen kann. Es wäre zu schön, könnte man dies noch mit ein paar Reaktivierungen über Weil der Stadt - Calw hinaus krönen. Auch wenn ich im Detail nicht mit allem zu 100% einverstanden bin, was vom Land so getan und angestoßen wird (da gehören z.B. die für mein ungestümes Gemüt zu zögerliche und zu unvollständige Realisierung des bwTarifs oder die mancherorts unnötige Schwächung des "Karlsruher Modells" dazu), die Richtung stimmt definitiv. Weiter, immer weiter...!

Was können wir uns denn konkret so vorstellen? So wie ein "Alltagsverkehr" auf der Alb zwischen Gammertingen und Münsingen wieder Einzug halten wird, so wäre das sicherlich eines Tages auch über den jetzt gefahrenen Schülerverkehr hinaus zwischen (Waldshut-) Lauchringen und Stühlingen vorstellbar. Wo noch Gleise liegen, da muss in erster Linie natürlich Ludwigsburg-Markgröningen genannt sein, bei dieser dichten Besiedlung. Dann die Zabergäubahn, eventuell im ersten Schritt "nur" bis Brackenheim (oder Güglingen), falls es bis Zaberfeld noch nicht reichen sollte. Die Kandertalbahn. Die Talgangbahn in Albstadt. Die "Voralbbahn" Göppingen-Boll, verknüpft mit dem "Weilheimer Ast" der Teckbahn. Wo massiv neu gebaut werden müsste - was natürlich wieder Zeit braucht - da sehe ich eigentlich momentan neben den Themen der Stadtbahn Neckar-Alb rund um Reutlingen und Tübingen nur die Bottwartalbahn (auch wieder wegen dichter Besiedlung) und mit Abstrichen tatsächlich die Wiederanbindung von Künzelsau als einigermaßen realistisch gesetzt. Aber ich lasse mich natürlich gerne überraschen, wenn anderswo noch andere Dinge zur Blüte reifen können: gerne!

Ein Knaller einerseits, aber auch ein Trauerspiel andererseits wäre es natürlich, wenn es dem Land tatsächlich gelänge, einst abgebaute Neben- und Überholgleise wieder zu bekommen. Ein Knaller, weil es zusätzliche Kapazitäten für bessere Regionalverkehre und mehr, auch regionale, Güterverkehre eröffnet, ein Trauerspiel, weil das Land damit schon wieder originäre Bundesaufgaben übernehmen müsste.
Dazu braucht es dann aber auch besser informierte und eingebundene Akteure vor Ort, die im Artikel aus Heidelberg zitierte Aussage ist so natürlich Quatsch. Niemand wird realistisch daran denken, Flächen wie die "Bahnstadt" anzugreifen. Aber zum Beispiel durchgängig 2 eigene S-Bahn-Gleise zwischen Heidelberg und Mannheim, damit sollte man auch nach einigen Heideln noch glücklich sein können und sich deshalb mit dafür einsetzen.

Wir dürfen gespannt sein.

Bwegte Grüße aus Baden-Württemberg
Tobias

"Ein Nichts zu sein, tragt es nicht länger - alles zu werden, strömt zuhauf!"
(aus "Die Internationale" | Deutscher Text durch Emil Luckhardt, 1910)

goldberger schrieb:
Zitat:
-Elzach-Hausach (es gab mehrere Projekte, K W St E und wohl auch aus den 50er Jahren).
Die Strecke hätte in keinem Fall Württemberg berührt, und wurde somit von Baden geplant. In den 50er-Jahren wurde, soweit ich weiß, die Frage zwar diskutiert (im Rahmen des Entstehens von Baden-Württemberg), aber nicht sonderlich weit verfolgt. Am weitesten dürften die Planungen von 1920 gegangen sein. Aber auch 1862 war man wohl schon recht weit.

Philipp
Da vergisst du aber die ein oder andere:

Lauffen-Leonbronn hat definitiv Potential. Genauso immer in der Diskussion Waldenburg-Künzelsau. Die Strecke Sersheim-Enzweihingen könnte auch den Verkehr in der Region Stuttgart entlasten, aber ist politisch wohl tot, weil man lieber den Fahrradweg will. Heiko hatte hier vor einigen Tagen die Kandertalbahn angedeutet. Auch die regelmäßige Anbindung von Pfullendorf könnte ich mir vorstellen, dass die sehr wohlwollend geprüft wird. Singen-Etzwilen hätte sicher auch Potential.

Zitat Facebook Deutsche Bahn Konzern vom 18.3.15: "Der geplante Ausbau des Fernverkehrs, der heute vorgestellt wurde, wird in jedem Fall auch ohne Unterstützung der Länder umgesetzt und ist eigenwirtschaftlich geplant. Es wird also keinen bestellten Fernverkehr geben."

ach so, deshalb wird er aktiv.

geschrieben von: Lalu

Datum: 09.01.19 20:31

Hallo,

es stehen im Mai die Kommunalwahlen und die Europawahl an. Da muss man den kleinen Gemeinden auch etwas versprechen. [www.baden-wuerttemberg.de]

Grüße,
Lalu
@Elztalbahn
" Die Strecke hätte in keinem Fall Württemberg berührt, und wurde somit von Baden geplant."
Danke, jetzt war ich als Württemberer Schwabe doch etwas übergriffig, Asche auf mein Haupt.
Danke für die Jahreszahl - kennst du mehr Informationen zu den Projekten, vielleicht sogar Hinweise auf Dokumente (Archivnummern) im Landesarchiv ?
Künzelsau hatte mal als Stadtbahn von Öringen aus einen unterirdischen NK-Faktor. Wie auch immer man politisch zu diesem (und der Berechnugnsmethodik dahinter) stehen mag ist er im Moment gesetzt, wenn man GFVG Zuschüsse möchte.

In dem Fall aber vielleicht in Kombination mit einer anderen Idee: Zweigleisiger Ausbau der Murrbahn für FV, ist ja auch angedacht. Nun eine zweigleisige Verbindungskurve Michelbach/Bilz-Hessental - topografisch machbar ?
Elektrifizierungs-Lückenschluss Schwäbisch-Hall - Öhringen - sowieso auf der Agenda.
Dann Flügelung der MEX Züge aus Stuttgart nach Öhringen und Crailsheim, das dürfte von der Last her einigermaßen passen, und bringt Schwäbisch Hall eine gute Direktanbindung (Hessental ist nicht gerade der Brüller). Und dann doch nochmal einen Künzelsauer Anschluss untersuchen ?
Im Generallandesarchiv Karlsruhe.

Seit meiner Anfrage vor 10 Jahren digitalisiert, und somit nun auch direkt im Internet einsehbar:

Die Pläne von 1862:

421 K 1 Nr. 878
421 K 1 Nr. 260

Die Pläne von 1920:

421 K 2 Nr. 110

Weitere Unterlagen zu den Planungen von 1920, sowie dem Versuch der Wiederaufnahme von 1952 finden sich in (da war mir damals die Digitalisierung zu teuer, so dass ich nur Papierkopien anforderte):

421-1 Nr. 6747 (1-2)

Philipp

Re: Vorstoß zum Nahverkehr: Wiederbelebung der toten Gleise

geschrieben von: VT

Datum: 09.01.19 20:58

goldberger schrieb:
Dann Flügelung der MEX Züge aus Stuttgart nach Öhringen und Crailsheim, das dürfte von der Last her einigermaßen passen, und bringt Schwäbisch Hall eine gute Direktanbindung (Hessental ist nicht gerade der Brüller). Und dann doch nochmal einen Künzelsauer Anschluss untersuchen ?
Hm dann könnte man den geflügelten MEX nach Künzelsau führen und in Waldenburg eine Kurve mit Bahnsteig bauen. Öhringen kann man dann über einen ansonsten in Heilbronn wendenden MEX anbinden. Da wäre Hall doch ein heftiger Umweg. Mir gefällt dein Gedanke. Den lokalen Verkehr zwischen Künzelsau und der Heilbronner Innenstadt besorgt dann die Stadtbahn.
Hallo,

Sersheim - Vahingen (Enz) - Enzweihingen ist gerade in der Entwidmung! Vielleicht ist die Entwidmungsurkunde auch schon ausgestellt.
Es ist lächerlich sich groß zum Retter und Wiederaufbauer alle Bahnen aufzuschwingen, wenn man untätig zuschaut wie direkt am Rande des Ballungsraums Stuttgart dieses SAHNESTÜCK einer Stadtbahntrasse einfach so weggeschmissen wird...
Ein wahres Trauerspiel.

Grüße
20PSLok
goldberger schrieb:
Oberschwaben:
-Immenstaad-Friedrichshafen-Tettnang (mit Kurzer Verlängerung nach Immenstaad und zweigleisigem Ausbau, "Stadtbahn FFN")
Tettnang kannst vergessen. Die Trasse ist abgebaut und, zumindest innerhalb Tettnang, teils überbaut (nein, kein Radweg). Ein Bahnhof weit außerhalb, da geht keiner hin, da ein Bähnle in Tettnang eher was für den Nahverkehr wäre, Schülerverkehr, Einkaufen nach Friedrichshafen/Ravensburg und dergleichen.


.
146 227 schrieb:
Man muss halt im Vorlauf mehr Regiobusse aktivieren
Obacht!
Zu guter Busverkehr kann auch problematisch werden, weil dann eine Bahn einen geringeren Mehrnutzen zum Status Quo hat. Ich meine, bei der Wiederbelebung der Stadtbahnidee nach Baden-Baden rein steht man gerade vor einem solchen Problem ...

https://cousin.de/jacobs/bremerhaven/bilder/ende/zeiles.jpg

Wiederaufbau-Kandidat

geschrieben von: Andreas

Datum: 09.01.19 21:56

Der einzige tote Wiederaufbau-Kandidat, der tatsächlich in ferner Zukunft wieder auferstehen könnte, ist das Klepperle zwischen Schwäbisch Gmünd und Göppingen. Inzwischen werden, da die B 297 jedes Jahr mehr Verkehr aufweist, von einigen kommunalen Politikern schon wieder Rufe nach dieser Bahn laut. Ich schätze, ehe nach Künzelsau wieder ein Zug fährt, dürfte eher dort wieder was fahren.
Eine "Quer-durchs-Land-Verbindung" (ohne umzusteigen!) von Aalen über Gmünd, Göppingen, Boll, Weilheim und Kirchheim/Teck nach Wendlingen hätte gewiss Potenzial. Auch auf Teilstrecken (z. B. Göppingen - Weilheim) gibt es da bisher heutzutage zum Auto keine Alternative.

Hätte man die Kochertalbahn nach dem Krieg von Untergröningen nach Aalen fertig gebaut, wie es ursprünglich geplant war, würde dort heute auch noch was laufen. Das untere Kochertal zwischen Laufen und Gaildorf hatte bis zum Schluss Güterverkehr, der (nie gebaute) Abschnitt Abtsgmünd - Hüttlingen - Aalen hätte dagegen heute bestimmt ganz ordentliche Reisendenzahlen. Aber der Zug ist abgefahren.

Auch noch denkbar wäre dagegen durchaus, dass man im Wieslauftal den Planverkehr zwischen Rudersberg und Welzheim wieder aufnimmt.
goldberger schrieb:
Ich denke mal die "must haves" liegen alle im Ballungsraum:

Baden:
- Mühlburg - Neureut
- Hochstetten - Graben (beides s.a. Bericht Netzkonzeption 2020/2030)
- Ettlingen-West - Ettlingen-Stadt
- 2. Gleis Graben - Germersheim
- und natürlich Rastatt - Obermodern

https://cousin.de/jacobs/bremerhaven/bilder/ende/zeiles.jpg




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:01:09:22:13:58.

Was für ein unnötiger Kommentar

geschrieben von: Heimatbahnhof

Datum: 09.01.19 22:15

Lalu schrieb:
Hallo,

es stehen im Mai die Kommunalwahlen und die Europawahl an. Da muss man den kleinen Gemeinden auch etwas versprechen. [www.baden-wuerttemberg.de]

Grüße,
Lalu
Nabend,

man muß wahrlich kein Anhänger der "Grünen" sein, um festhalten zu können, daß es weder im Bund noch in einem der übrigen Bundesländer einen engagierteren und sachverständigeren Verkehrsminister gibt als Winfried Hermann...

Was hier in Baden-Württemberg unter seiner Regie in den letzten Jahren für den ÖPNV und im Besonderen für den Schienenverkehr angestoßen wurde und nach wie vor wird, sollte auch Dir nicht verborgen geblieben sein!

Da braucht's definitiv keinen Hinweis auf irgendwelche anstehenden Kommunalwahlen...
Im übrigen sitzen mittlerweile auch in den Rathäusern hier im Land durchaus fähige und dem SPNV zugewandte Mandatsträger, deren Engagement nicht davon abhängig ist, ob ihnen aufgrund anstehender Wählen irgendwas "versprochen" wird!

Gruß
Heimatbahnhof

... der gemeinsam mit dem Ortschaftsrat in seinem Heimatort sehr erfolgreich für Verbesserungen im lokalen ÖPNV gekämpft hat!
Und das ohne, daß uns irgendetwas versprochen wurde, sondern ganz einfach der Sache wegen...
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