Das sehen andere anders. So kann das Umweltbundesamt nach eigener Aussage an seinem Hauptsitz in Dessau kaum Tagungen und Konferenzen durchführen, weil die Anreisezeit mit der Eisenbahn mangels direkter und hochfrequenter Fernverkehrsmittel zu schlecht ist, um bspw. bei eintägigen Veranstaltungen ohne Übernachtung auszukommen, z.B.: [www.mz-web.de] Für Dienstreisende ist der Reiseweg häufig Arbeitszeit. Ein hoher Anteil von Umsteigevorgängen bzw. Umsteige-/Wartezeiten ist unattraktiv/hinderlich.Die Dessauer können sich wahrlich nicht beklagen, man ist von dort aus ruckzuck in Bitterfeld, Halle, Magdeburg oder Leipzig und kann von dort aus mit zahlreichen IC und ICE in die große weite Welt fahren.
tmmd schrieb:Das sehen andere anders. So kann das Umweltbundesamt nach eigener Aussage an seinem Hauptsitz in Dessau kaum Tagungen und Konferenzen durchführen, weil die Anreisezeit mit der Eisenbahn mangels direkter und hochfrequenter Fernverkehrsmittel zu schlecht ist, um bspw. bei eintägigen Veranstaltungen ohne Übernachtung auszukommen, z.B.: [www.mz-web.de] Für Dienstreisende ist der Reiseweg häufig Arbeitszeit. Ein hoher Anteil von Umsteigevorgängen bzw. Umsteige-/Wartezeiten ist unattraktiv/hinderlich.Die Dessauer können sich wahrlich nicht beklagen, man ist von dort aus ruckzuck in Bitterfeld, Halle, Magdeburg oder Leipzig und kann von dort aus mit zahlreichen IC und ICE in die große weite Welt fahren.
Hallo,
das ist vollkommen richtig, die Anbindung an Magdeburg ist vollkommen sinnlos und auch nicht notwendig mit Fernverkehr. Viel wichtiger wäre eine Verbindung nach Berlin und Halle(Saale)/Leipzig/München/Frankfurt/Main. Warum man es nicht fertig bringt regelmäßig ein paar der ICE oder IC von Lutherstadt Wittenberg via Dessau und Bitterfeld zu führen, bleibt das Geheimnis der DB AG. Das ständige Starren auf die schnellsten Fahrzeiten bringt auf Dauer gar nichts, wenn man dabei gleichzeitig an zahlreichen Kunden vorbei fährt. Noch schlimmer wird es ja wenn eine Landesbehörde nach Nossen ziehen soll, da ist der Bahnverkehr ja gleich vollständig eingestellt. Man fragt sich warum der Bund einerseits Bundesbehörden wie im Einigungsvertrag festgelegt auf flache Land verlegt, aber eine ordentliche Anbindung an den öffentlichen Verkehr einfach vergisst!! Man könnte ja als Eigner der Bahn durchaus mal was oben her anordnen, aber das kriegt das Verkehrsministerium ja nicht hin, zumal man ja mit dem Umweltministerium eher immer im Clinch liegt.
Wobei, da muss man differenzieren: Es ist in Dessau ein offenenes Geheimnis, das zumindest eine gewisse Anzahl an Mitarbeitern das Umweltbundestamtes nicht gern in Dessau arbeitet. Bereits beim Umzug von Berlin nach Dessau gab es hinter vor gehaltener Hand Widerstände, weil einige Beamte nicht in die Provinz wollten. Die meisten Mitarbeiter (sofern nicht Pförtner oder Reinigungskräfte) sind speziealisten, die ihre Karriere wahrscheinlich eher im Bundesumweltministerium sehen, als in einer Stadt die (zumindest vor einigen Jahren) aufgrund des Demograophischen Wandels, den höchsten Altersdruchschnitt aller Deutschen Landkreise/Kreisfreien Städte hat. Wer lebt mit seiner Familie schon gern, in einer Stadt, die sich seit 30 Jahren fast jedes Jahr mit Schulschließungen befassen muss? Zumal der Umzug letztenendes auch nur halbherzig war, weil das Amt weiterhin eine Außenstelle am alten Standort in Berlin hat. (Wer jetzt argumentiert, dass das eine Außenstelle in Berlin sinnvoll ist, weil Haupstadt, dem muss ich sagen, dass dass Ministerium seinen Hauptsitz in Bonn hat. Aber die Debatte zu Ministerien in Bonn/Berlin will ich jetzt nicht auch noch aufmachen. ;) )Das sehen andere anders. So kann das Umweltbundesamt nach eigener Aussage an seinem Hauptsitz in Dessau kaum Tagungen und Konferenzen durchführen, weil die Anreisezeit mit der Eisenbahn mangels direkter und hochfrequenter Fernverkehrsmittel zu schlecht ist, um bspw. bei eintägigen Veranstaltungen ohne Übernachtung auszukommen, z.B.: [www.mz-web.de] Für Dienstreisende ist der Reiseweg häufig Arbeitszeit. Ein hoher Anteil von Umsteigevorgängen bzw. Umsteige-/Wartezeiten ist unattraktiv/hinderlich.
tmmd schrieb:Das sehen andere anders. So kann das Umweltbundesamt nach eigener Aussage an seinem Hauptsitz in Dessau kaum Tagungen und Konferenzen durchführen, weil die Anreisezeit mit der Eisenbahn mangels direkter und hochfrequenter Fernverkehrsmittel zu schlecht ist, um bspw. bei eintägigen Veranstaltungen ohne Übernachtung auszukommen, z.B.: [www.mz-web.de] Für Dienstreisende ist der Reiseweg häufig Arbeitszeit. Ein hoher Anteil von Umsteigevorgängen bzw. Umsteige-/Wartezeiten ist unattraktiv/hinderlich.Die Dessauer können sich wahrlich nicht beklagen, man ist von dort aus ruckzuck in Bitterfeld, Halle, Magdeburg oder Leipzig und kann von dort aus mit zahlreichen IC und ICE in die große weite Welt fahren.
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