geschrieben von: Reichsbahner1980
Datum: 28.12.18 12:35
geschrieben von: ReneRomann
Datum: 28.12.18 12:59
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 28.12.18 13:11
So oft diese rhetorische Frage von DB stakeholdern und Fans auch gestellt wird, es gibt auch Unternehmen wie die BRB, die in den Kundenbewertungen über der DB liegen, wirtschaftliche Angebote abgeben und trotzdem keinen SEV brauchen.Da fragt man sich doch tatsächlich, ob der ganze Spaß mit den Vergaben überhaupt noch sinnvoll ist.
Und anscheinend ist es viel günstiger, einen kompletten Bus-SEV zu fahren -und- Strafen zu zahlen, als Züge verkehren zu lassen.
geschrieben von: KHM
Datum: 28.12.18 13:16
Ob es günstiger als "Züge fahren lassen" ist, wage ich ernsthaft zu bezweifeln. Nur - wenn man das Züge-fahren-lassen aktuell nicht kann (auch wenn's selbstverschuldet ist - das ändert ja erst mal nichts an dem Zustand), dann ist SEV wahrscheinlich immer noch "günstiger" als ein Komplettausfall. Und seinen Verkehrsvertrag erfüllt man damit auch … nun ja, besser als mit Komplettausfall. Beachte: "Besser" ist zwar die Steigerungsform von "gut", kann aber dennoch deutlich schlechter sein.Und anscheinend ist es viel günstiger, einen kompletten Bus-SEV zu fahren -und- Strafen zu zahlen, als Züge verkehren zu lassen.
geschrieben von: Thomas Wedekind
Datum: 28.12.18 13:18
geschrieben von: KHM
Datum: 28.12.18 13:28
Zähneknirschender Zustimmung vielleicht. "Segen" kann ich mir nicht vorstellen.Sind die Tf nun ins Harzvorland verschoben, oder fort? Möglicherweise passiert ersteres mit NASA-Segen.
geschrieben von: Heimatbahnhof
Datum: 28.12.18 13:53
geschrieben von: kaufhalle
Datum: 28.12.18 14:09
Es liegt kollektives Versagen von Politik und Management der Branche vor und ohne die positiv hervorstechende Einzelleistungen einiger Bereiche der DB und einiger privater EVU sähe es im hiesigen Bahnverkehr nochmals deutlich schlechter aus.
geschrieben von: Bahncard100Bestizer
Datum: 28.12.18 14:14
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 28.12.18 14:25
Du disqualifizierst dich mit diesem Gepolter sowohl in der Form, wie auch im (dürftigen) Inhalt. "Konkurs" gibt's bereits seit 1999 nicht mehr und in 20 Jahren Vergabe von Regionalbahnnetzen ist eine von dir kolportierte Strategie des Bankrotts (eine Straftat) einer EVU Tochtergesellschaft nicht ein einziges mal aufgetreten.Bienle schrieb:Dieses permante Dummgebrabbel (...)Es liegt kollektives Versagen von Politik und Management der Branche vor und ohne die positiv hervorstechende Einzelleistungen einiger Bereiche der DB und einiger privater EVU sähe es im hiesigen Bahnverkehr nochmals deutlich schlechter aus.
geschrieben von: Schaffner77
Datum: 28.12.18 14:45
ReneRomann schrieb:So oft diese rhetorische Frage von DB stakeholdern und Fans auch gestellt wird, es gibt auch Unternehmen wie die BRB, die in den Kundenbewertungen über der DB liegen, wirtschaftliche Angebote abgeben und trotzdem keinen SEV brauchen.Da fragt man sich doch tatsächlich, ob der ganze Spaß mit den Vergaben überhaupt noch sinnvoll ist.
Und anscheinend ist es viel günstiger, einen kompletten Bus-SEV zu fahren -und- Strafen zu zahlen, als Züge verkehren zu lassen.
geschrieben von: Schaffner77
Datum: 28.12.18 14:57
Da fragt man sich doch tatsächlich, ob der ganze Spaß mit den Vergaben überhaupt noch sinnvoll ist.
Und anscheinend ist es viel günstiger, einen kompletten Bus-SEV zu fahren -und- Strafen zu zahlen, als Züge verkehren zu lassen.
Interessant finde ich auch die Verweise auf "Ersatz Folgetakt" - gelten dann wenigstens auch automatisch die Fahrgastrechte und man bekommt seine 25%/50% Preis zurück, weil der Zug wie im Fall des RE4 (teil)ausgefallen ist und der Folgetakt erst in 60/120 Minuten fährt? Oder gilt das dann als "der Fahrgast wurde rechtzeitig informiert - Pech gehabt"?
geschrieben von: kaufhalle
Datum: 28.12.18 15:58
Du disqualifizierst dich mit diesem Gepolter sowohl in der Form, wie auch im (dürftigen) Inhalt. "Konkurs" gibt's bereits seit 1999 nicht mehr und in 20 Jahren Vergabe von Regionalbahnnetzen ist eine von dir kolportierte Strategie des Bankrotts (eine Straftat) einer EVU Tochtergesellschaft nicht ein einziges mal aufgetreten.
Glücklicherweise weiss es der Bundesgesetzgeber besser als du:
"Die Sicherstellung einer ausreichenden Bedienung der Bevölkerung mit Verkehrsleistungen im öffentlichen Personennahverkehr ist eine Aufgabe der Daseinsvorsorge." (§ 1 Abs. 1 RegG).
Wie die Länder das im Einzelnen machen, selbst weiter delegieren, ist deren Sache (§ 1 Abs. 2 RegG), aber die Länder, mithin also "die Politik", haben diese tatsächliche Bedienung sicherzustellen. Die Vergabe an Unternehmen X ist das Innenverhältnis zwischen Land X und EVU Y, im Außenverhältnis ist das Land in der Pflicht diese Daseinsvorsorge zu erbringen, qua Bundesgesetz. Diese gesetzliche Verpflichtung der Politik war ein Kernbaustein der Bahnreform.
Wenn die Schule deiner Kinder nicht richtig geputzt wird beschwerst du dich bei Schulleitung oder Schulaufsicht, Probleme mit der beauftragten Putzfirma ist deren Problem, nicht das der Schüler oder deren Eltern. Wenn du Arbeitslosengeld beantragst und der Antrag wird über Monate nicht bearbeitet weil die Software streikt ist nicht der Hersteller der Software vor dem Sozialgericht zu verklagen, sondern die Behörde selbst in der Verantwortung. Und und und. Das ist hier kein bisschen anders.
Die Länder sind Träger der Daseinsvorsorge und zur Sicherstellung gesetzlich verpflichtet und diese Verpflichtung können sie nicht durch Ausschreibungen, Vergaben oder Verträge weiterschieben. Es gab bis heute auch nicht eine Klage eines Bundeslandes gegen ein EVU aus Nichterfüllung. Sonst könnte es passieren, dass das durch die Instanzen geht und den Ländern ihre bisherige Vergabepraxis am Ende höchstrichterlich um die Ohren gehauen wird. Darum sind die Länder selbst mit Abmahnungen sehr vorsichtig (BEG bisher zB erst 1x ggü. einem EVU erteilt).
Die Länder machen sich einen schlanken Fuß, vergeben nach dem niedrigsten Preis und zucken dann mit den Schultern. Das ist die Realität. Und die Verantwortung ist gesetzlich normiert. q. e. d.
Findest Du den ungeschriebenen Widerspruch in Deiner Aussage selbst?In jeder Branche fehlen Fachkräfte...geht mal in die Innenstadt und schaut euch die Schaufenster an mit
vollen ,,wir suchen Verkäufer-Zettel"
geschrieben von: RE3615
Datum: 28.12.18 16:12
Ich würde Lokführer mit dicke über 2.000 Euro netto als Berufsanfänger nicht als unterbezahlte arme Schweine betiteln- auch wenn es nicht ins Weltbild mal wieder passt.
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