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Einstellungskriterien

geschrieben von: Railchris

Datum: 23.12.18 17:10

Speelwark schrieb:
Zitat:
2. Die DB Richtlinie für die Einstellungsvoraussetzungen, muss endlich bundesweit überarbeitet und aufgeweicht werden. Damit meine ich nicht, jeden @#$%& einstellen zu können, sondern es müssen einige strenge Regelungen gelockert werden. Einige Dinge gehören auf den Prüfstand.
Es gibt viele Bewerber, die fallen wegen Kleinigkeiten durch, wegen wenigen Punkten. Hier muss ein Umdenken statt finden.
Von was für Kleinigkeiten sprichst Du?



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Alle von mir verfassten Beiträge geben ausschließlich meine persönliche Meinung wieder. Diese muss nicht identisch sein mit der des Unternehmens DB AG.

Re: 3000 EUR netto sind aber auch unrealistisch

geschrieben von: Strizie

Datum: 23.12.18 17:32

614 078 schrieb:
Wenn ein Tf oder Fdl 3000 EUR verdienen soll, sind das aber in Steuerklasse 1 (oder 4) 5500 EUR brutto. Das ist dann doch etwas unrealistisch, zumal Tf oder Fdl eigentlich recht gut bezahlt werden. Nebenbei sind die monetären Faktoren offensichtlich nicht unbedingt mit dem Personalmangel verbunden. Oder hat jemand schon mal von einem Personalmangel bei Friseusen oder Bäckereifachverkäuferinnen gehört?!
Was muss man denn bei Bäckereifachverkäufer können? Eben Verkaufen und die fertigen Teiglinge aufbacken und dazu immer freundlich lächeln. Das sind nun keine allzu hohen Anforderungen. Entsprechend schlecht ist natürlich auch die Bezahlung. Dafür werden auch gerne Leute auf Mini-Job Basis gesucht.

Bei Friseuren ist es ebenso. Dort gibt es große Konkurrenz entsprechend niedrig dürften die Löhne sein.

Auch im kaufmännischen Bereich macht sich der Mangel so langsam bemerkbar. Firmen können nicht mehr erwarten für Bürohilfskraftgehälter voll ausgebildete Bürokaufmänner zu bekommen. Entsprechend sieht dann die Qualität der Leute aus wenn die Firma nicht bereit ist die Gehälter anzuheben und meint weiter machen zu können wie bisher.

Das zeigt eigentlich auch eindrucksvoll, dass die Arbeitgeber oftmals nicht bereit sind an der Gehaltsschraube nach oben zu drehen und stattdessen wegen Fachkräftemangel rum jammern um diese aus Rumänien, Bulgarien oder der Ukraine zu importieren. Je mehr Konkurrenz unter den Arbeitnehmern vorhanden ist desto besser kann der Arbeitgeber seine niedrigen Löhne durchdrücken.

Friseurgewerbe

geschrieben von: Sonderkorrespondent

Datum: 23.12.18 19:14

Viele werden überhaupt nicht mitbekommen haben, wohin es sich im Friseurgewerbe entwickelt hatte: Stundenlöhne gern mal nur 3,50 Euro, dazu „Aufstocken“ und in Größenordnungen schwarz arbeiten. Das ganze Gewerk hat sich mit diesem Dumping an den Rand des Abgrunds manövriert.

Harz -Weser -Netz ( Personalmangel )

geschrieben von: olli1956

Datum: 23.12.18 19:47

Das wird noch besser im Harz- Weser- Netz . Man muss sich nur mal das Durchschnittsalter des Fahrpersonals ansehen . FROHE WEIHACHTEN .

Re: Friseurgewerbe

geschrieben von: nikolai

Datum: 23.12.18 20:42

Sonderkorrespondent schrieb:
Viele werden überhaupt nicht mitbekommen haben, wohin es sich im Friseurgewerbe entwickelt hatte: Stundenlöhne gern mal nur 3,50 Euro, dazu „Aufstocken“ und in Größenordnungen schwarz arbeiten. Das ganze Gewerk hat sich mit diesem Dumping an den Rand des Abgrunds manövriert.
Allerdings hat sich dort die Situation entspannt, zumindest im meinem Umfeld schießen Barbier- und Friseurläden mit arabischen Personal wie Pilze aus dem Boden.

Nur noch Frust

geschrieben von: 042 096-8

Datum: 23.12.18 21:32

Für einen gelernten Eisenbahner waren die letzten 25 Jahre einfach nur Frust. Von inkompetenten Führungskräften wurden nach und nach alle Voraussetzungen für einen pünktlichen Betrieb vernichtet, alles unter dem Deckmantel der Wirtschaftlichkeit. J.Ludewig meinte die Pünktlichkeit zu steigern indem er jedem Betriebseisenbahner eine billige Uhr "schenkte", so wirksam wie ein Fieberthermometer für einen Ebola Erkrankten. 1998 gab es Sonderunterrichte zum Thema Pünktlichkeit, mit der Erkenntnis, daß alles hausgemacht ist, haben wir schon vorher gewußt. Endlich macht man sich mal Gedanken um die echten Probleme, abwarten ob sich was bessert. Ich bin froh nur noch Betrachter von aussen zu sein. Unsere Ausbilder hätten uns 1971-73 " eingeliefert" hätten wir so ein Szenario vorausgesagt.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:12:23:21:43:30.

Re: Einstellungskriterien

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 23.12.18 21:48

Kleinigkeiten bedeuten für mich: Zu schwere Rechenaufgaben, die man abfedern könnte und anstatt ne dreiviertelstunde die Dreiecke usw runter laufen zu lassen am Bildschirm, einfach mal auf ne halbe Stunde begrenzen. Die Aufmerksamkeitsteste, will ich nicht in Frage stellen, weil man muss zwingend längere Zeit belastbar sein.
Aber ich bin davon überzeugt, mit Aufweichen von einzelnen Komponenten (nicht allen), könnte man etwas mehr Personal rekrutieren, ohne wirklich an der Sicherheit zu sparen.
Mir sind einige Leute bekannt, die haarscharf nicht bestanden haben. Und ich hoffe, meine Zeilen dringen zu den Verantwortlichen in der EU vor und bewirken ein Umdenken.

Re: 3000 EUR netto sind aber auch unrealistisch

geschrieben von: D 2027

Datum: 24.12.18 04:59

MD 612 schrieb:Zitat:
Die "gute Bezahlung" machst Du woran fest?? Im Übrigen reden wir gerne von einem Arbeitsmarkt, und da spielen wie in jedem Markt Angebot und Nachfrage bei der Preisfestlegung eine entscheidende Rolle. Wenn es im Rahmen dieses Marktes nur dann möglich ist die Nachfrage an Lokführern und Fahrdienstleitern zu decken, wenn der Preis bei 5500 Euro brutto liegt, dann ist dieser Preis aus Sicht des Arbeitsmarktes und am Ende auch aus Sicht der Kunden realistisch.

Sehe ich da schon die Dollarzeichen in Deinen Augen? Vorsicht, die Freude könnte verfrüht sein.

Bei Löhnen wie oben beschrieben dürfte es ganz schnell zu zwei Effekten kommen: der erste wird die Ausdünnung des Angebots sein, da weder Aufgabenträger noch richtiger Kunde (vulgo Reisender) bereit sein werden eine Bahn zu Freudenhauspreisen zu finanzieren. Ohnehin bin ich der Ansicht, dass es höchste Zeit ist den permanenten Ausbau des Angebots zu beenden, da wir ja schlicht und ergreifend niemanden mehr haben der es produzieren kann.

Und damit sind wir beim zweiten Effekt: der Druck auf den technischen Fortschritt eine Alternative zum Lokführer zu finden wird steigen. Ja ich weiss, alles völlig unmöglich aber in ein paar Jahren werden wir schlauer sein und bis dahin wird sich der Arbeitsmarkt wieder beim späteren Bedarf eingependelt haben ohne hohe Löhne zahlen zu müssen.

Ich wäre an Deiner Stelle also noch vorsichtig damit den Bau eines Geldspeichers zu beginnen... ;-)

Erik

Wer in Deutschland das öffentliche Eisenbahnwesen benutzt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. (Karl Lagerfeld, dt. Modeschöpfer 1933 - 2019)




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:12:24:05:21:25.

Re: 3000 EUR netto sind aber auch unrealistisch

geschrieben von: MD 612

Datum: 24.12.18 12:48

D 2027 schrieb:
Ich wäre an Deiner Stelle also noch vorsichtig damit den Bau eines Geldspeichers zu beginnen... ;-)
Bei meinem derzeitigen Einkommen bin ich dafür leider sowieso nicht kreditwürdig...

Gruß Peter

Der vernünftige Genuss der Gegenwart ist die einzig vernünftige Sorge für die Zukunft.
Ludwig Feuerbach (1804–1872), deutscher Philosoph

Re: 3000 EUR netto sind aber auch unrealistisch

geschrieben von: bjay12

Datum: 24.12.18 13:48

614 078 schrieb:
Wenn ein Tf oder Fdl 3000 EUR verdienen soll, sind das aber in Steuerklasse 1 (oder 4) 5500 EUR brutto. Das ist dann doch etwas unrealistisch, zumal Tf oder Fdl eigentlich recht gut bezahlt werden. Nebenbei sind die monetären Faktoren offensichtlich nicht unbedingt mit dem Personalmangel verbunden. Oder hat jemand schon mal von einem Personalmangel bei Friseusen oder Bäckereifachverkäuferinnen gehört?!

Wichtig wäre es, dass man dringend neue Tf ausbildet. Das könnten einerseits im kurzfristigen Rahmen Zugbegleiter sein, die noch einige Jahre vor sich haben und gesundheitlich geeignet sind, sofern sie sich eine Umschulung vorstellen können.

Andererseits ist es auch sehr wichtig, die Anzahl der Standorte für die duale Berufsausbildung zu erhöhen. Wenn jemand in Braunschweig oder Hannover lernt und von dort kommt, warum sollte er mit Abschluss der Ausbildung nach Herzberg oder Northeim gehen? Gut, gerade im Herzberger Umland ist das Wohnen besonders günstig und die Region ist natürlich sehr schön. Insofern sind homogene Ausbildungsstandorte sehr wichtig. Wenn z.B. metronom, Cantus oder die NWB ebenfalls in Südniedersachsen ausbilden würden (bzw. überhaupt erstmal), wäre auch ein Berufsschulstandort in Göttingen realistisch. So bieten beispielsweisr seit einigen Jahren mehrere Verkehrsbetriebe und Speditionen in Südniedersachsen eine duale Ausbildung zum Berufskraftfahrer an; aus diesem Grund wurde der Berufsschulunterricht in Göttingen eingeführt.
Ich habe mal gesagt 5000-6000 NETTO! ist für einen Lokführer Angemessen. Bei den FDL sehe ich das genauso.
Alle berufe die mit dem rollenden RAD zu tuen haben sind arbeitszeitmäßig unattraktiv.

Ich könnte jetzt ihre lange Begründung schreiben warum. Jedoch sollte der Autor der oberen zeilen und auch jeder andere sich mal mit beiden Berufsbildern mit allen was da zugehört befassen. (Arbeitszeiten, Verantwortung...).

Mein Job ist es bis zu 6400 KW auf die Schiene zu bringen und dabei auch noch pünktlich und sicher von A nach B zu fahren... Und was machst du?

Re: 3000 EUR netto sind aber auch unrealistisch

geschrieben von: D 2027

Datum: 25.12.18 07:59

bjay12 schrieb:

Ich habe mal gesagt 5000-6000 NETTO! ist für einen Lokführer Angemessen. Bei den FDL sehe ich das genauso.
Alle berufe die mit dem rollenden RAD zu tuen haben sind arbeitszeitmäßig unattraktiv.

Ich könnte jetzt ihre lange Begründung schreiben warum. Jedoch sollte der Autor der oberen zeilen und auch jeder andere sich mal mit beiden Berufsbildern mit allen was da zugehört befassen. (Arbeitszeiten, Verantwortung...).
Diese Begründung würde aber sicher den ein oder anderen interessieren. Immerhin liegen Deine ähem "Gehaltsvorstellungen" für einen Beruf der in ein paar Monaten angelernt werden kann noch oberhalb denen eines Hochschulprofessors oder Assistenzarztes im Krankenhaus. Diese Berufe erfordern bekanntlich ein langjähriges Studium und gerade letzterer hat noch viel beschissenere Arbeitszeiten als jeder Lokführer. Von der Verantwortung wollen wir gar nicht erst anfangen.

Also nur zu, wir warten...

Erik

P.S. Solltest Du allerdings einen Schweizer Lohn in Franken meinen, will ich nichts gesagt haben... da sind solche Löhne angesichts des örtlichen Preisniveaus realistisch. Aber nur da!

Wer in Deutschland das öffentliche Eisenbahnwesen benutzt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. (Karl Lagerfeld, dt. Modeschöpfer 1933 - 2019)

Verdienste im Fahrdienst

geschrieben von: olli1956

Datum: 25.12.18 12:39

Frohe Weihnachten zusammen .xxxxxxxxxx Verdienste im Fahrdienst bei KOM sollten bei 3500 Brutto liegen . Im Lokführerbereich 4000 -4300 Brutto und zb im ZUB Bereich zwischen 3000 und 3600 Brutto ( Plus Zulagen an Feiertagen,Sonntagen ) . Dazu müsste die Ausschreiberei aber abgeschafft werden ,das immer nur das billigste genommen wird. Wat nix kost ,is auch nix . Natürlich müsste sich auch mal davon losgesagt werden, ALLE Nebenstrecken auf der Schiene zu fahren auch die, die sich garantiert nicht lohnen . Da sollte wie früher wieder zb ein Bahnbus fahren . Ich bin nur froh das es nächstes Jahr bei mir vorbei ist mit der Malocherei , unter anderem davon 38 Jahren Wechseldienst/ Fahrdienst /Verwaltung bei der Eisenbahn und 48 Jahre nonstop Arbeit ! In diesem Sinne ...... Einen Guten Rutsch in Jahr 2019 .

Re: Verdienste im Fahrdienst

geschrieben von: Benne

Datum: 25.12.18 16:03

olli1956 schrieb:
Natürlich müsste sich auch mal davon losgesagt werden, ALLE Nebenstrecken auf der Schiene zu fahren auch die, die sich garantiert nicht lohnen . Da sollte wie früher wieder zb ein Bahnbus fahren .
Bei den Busfahrern sieht die Personalsituation leider nicht besser aus...

Re: Verdienste im Fahrdienst

geschrieben von: olli1956

Datum: 26.12.18 13:59

Ich weiss . Es fahren bei den AU nicht umsonst so viele Leute mit Kom -Schein auf 450 Euro Basis ,die schon ihm Ruhestand sind .

kann doch gar nicht sien, das ist die DB

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 26.12.18 18:23

Wenn man hier immer so liest, wenn eine Vergabe an ein anderes Unternehmen geht, dann wird immer erklärt, dass diese Betriebe massiv Personalprobleme haben werden und dass nur die DB das sicherstellen kann.

Nun zeigt es sich, wieder einmal, dass auch die DB nichts mehr auf die Reihe kriegt.

Es ist mir als Nutzer auch ziemlich egal, wer den Zug nicht fahren lässt. Wie sagte Sigmar Gabriel neulich in der Talkshow zu Jan Böhmermann zum EVU-Streik? Da kam kein Zug, weil die streikten, das wusste man, aber sonst kommt der Zug auch nicht und die streiken nicht.

Re: Einstellungskriterien

geschrieben von: Martin Sch.

Datum: 27.12.18 10:00

Speelwark schrieb:
Zitat:
2. Die DB Richtlinie für die Einstellungsvoraussetzungen, muss endlich bundesweit überarbeitet und aufgeweicht werden. Damit meine ich nicht, jeden @#$%& einstellen zu können, sondern es müssen einige strenge Regelungen gelockert werden. Einige Dinge gehören auf den Prüfstand.
Es gibt viele Bewerber, die fallen wegen Kleinigkeiten durch, wegen wenigen Punkten. Hier muss ein Umdenken statt finden.
Railchris schrieb:
> Von was für Kleinigkeiten sprichst Du?

Das hat er hier ja dargelegt. Ob alles besser wird, wenn wir die Bahn nach seinen persönlichen Wünschen anpassen, weiß ich nicht.

M.



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:12:27:10:02:14.
Bernd Thielbeer schrieb:
Göttingen: Reihenweise Zugausfälle im Harz-Weser-Netz der Deutschen Bahn - Nach glanzvoller Streckeneröffnung zeigen sich gravierende Personalprobleme (Stand: 20.12.2018)

Bei Ausschreibungen die Pönale derart hochsetzen, dass die Controller eines jeden Unternehmens beim Ausfall die Haare zu Berge stehen. Dann klappt das auch. Die Bundesländer haben aber immer Angst, dass dann die Ausschreibungen höher bepreist werden. So ist das nunmal...

Re: Pönale eben gleich in der Ausschreibung richtig teuer ansetzen

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 27.12.18 19:30

bollisee schrieb:
Bernd Thielbeer schrieb:
Göttingen: Reihenweise Zugausfälle im Harz-Weser-Netz der Deutschen Bahn - Nach glanzvoller Streckeneröffnung zeigen sich gravierende Personalprobleme (Stand: 20.12.2018)

Bei Ausschreibungen die Pönale derart hochsetzen, dass die Controller eines we jeden Unternehmens beim Ausfall die Haare zu Berge stehen. Dann klappt das auch. Die Bundesländer haben aber immer Angst, dass dann die Ausschreibungen höher bepreist werden. So ist das nunmal...
in Baden-Württemberg kostet dich ein Ausfallkilometer ungefähr so viel wie 3,5 gefahrene Kilometer einbringen. Da musst du dir das schon gut überlegen. Der eine ausgeliehene Lokführer der SAB hat DB Regio zwar sicher 400€ täglich gekostet, aber ein dadurch nicht ausgefallener Kurs Stuttgart -Heilbronn spart DB Regio 3000€ Pönale.

Ich sag es mal so, wenn die Controller nicht so strunzdumm wären, dann würden die drauf kommen, dass sich ein Reservelokführer mit rund 300 nicht wegen Personalmangel ausgefallenen Kilometern locker rechnet.
bollisee schrieb:
Bei Ausschreibungen die Pönale derart hochsetzen, dass die Controller eines jeden Unternehmens beim Ausfall die Haare zu Berge stehen. Dann klappt das auch. Die Bundesländer haben aber immer Angst, dass dann die Ausschreibungen höher bepreist werden. So ist das nunmal...

Und wenn die Deutsche Bahn nun Pönale bezahlt - die kommt ja nicht direkt dem Fahrgast zugute!
Was entsteht einem Unternehmen, das zu 100% dem Staat gehört, für einen Schaden, wenn es Pönale an den Auftraggeber zahlen muss?
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