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Hallo allerseits,

bei come-on.de wird u.a. über den derzeitigen Sachstand zum Thema Bahnübergänge "Sankel", "Eiskeller" und "Herlinghauser Weg" sowie über den Ausbau des Kiersper Bahnhofs zum Kreuzungspunkt berichtet. Die Genehmigungen des EBA werden im ersten Halbjahr 2019 erwartet, Baubeginn also frühestens im April 2019.

Näheres hier.

Grüße aus Lüdenscheid

Matthew
Dauert alles viel länger als gedacht, aber immerhin es scheint vorwärts zu gehen. Die Halte in Kierspe und Oberbrügge sind wichtig.
Und es war sehr wichtig, dass man die RB25 auch ohne Fertigstellung der Unterwegsbahnhöfe seinerzeit bis Lüdenscheid verlängert hat. Wie ist eigentlich im Moment so die Zuverlässigkeit und Auslastung der Züge nördlich von Gummersbach und wie klappt es mit dem Umsteigen In Brügge?

Ulrich




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:12:15:20:25:05.
Ich bin ein Samstag morgen im Juni nach Dortmund gefahren, der Anschluß klappte super, einziges Manko, der Triebwagen nach Dortmund hatte eine defekte Toilette. Dort angekommen hatte ich das Wasser schon in den Augen stehen ;-)



Der Westfale im Rheinland.
Also meine Erfahrungen zeigen, dass das Angebot trotz Zweistundentakt sehr gut angenommen wird. Der Anschluss in Brügge klappt auch meistens, wobei Köln-Dortmund die unsicherere Relation ist, well die RB25 gerne mal Verspätung hat. Beide Züge warten bis 3 Minuten aufeinander.

meine Erfahrungen

geschrieben von: AlexderFranke

Datum: 17.12.18 09:08

Nach meinen Erfahrungen ist die Auslastung sehr unterschiedlich. Ich habe Besetzungen mit mir allein bis zu rund 40 Fahrgästen erlebt, wobei es bis Marienheide am Tage im Schülerverkehr auch deutlich mehr sein können. Im Zug um 22:46 ab Brügge saß ich einmal als einziger Fahrgast und ein anderes Mal ich und ein weiterer Fahrgast. Bis vor ein paar Wochen lief es recht gut. In letzter Zeit haben sich leider Verspätungen über 10 Minuten und Teilausfälle gehäuft. Es sind vor allem einige Zwischentaktzüge und Züge zwkschen Köln und Dieringhausen ausgefallen. Nach meinen Beobachtungen im RIS wird in Brügge manchmal auch 5 Minuten gewartet. 4 Minuten habe ich selbst schon erlebt. Das hängt wohl davon ab, wer gerade den Dienst in der Transportleitung versieht. An einem Sonntagmorgen, wenn auf der RB52 eine Taktlücke im Stundentakt besteht, habe ich einmal im RIS beobachtet, daß die RB52 7 Minuten gewartet hat, weil der Zug aus Köln knapp 10 Minuten Verspätung hatte, wie es sein sollte. Dasselbe gilt für Fälle, wenn der Zug aus Köln 20 Minuten und mehr Verspätung hat, ob in Gummersbach oder in Meinerzhagen auf den Gegenzug gewartet wird. In erstem Fall ist der Zug nach Köln pünktlich, der Gegenzug wendet dann in Meinerzhagen, während in zweitem Fall Verspätung auf den Zug nach Köln übertragen wird und der Gegenzug bis Brügge fährt. Wenn es zu starken verspätungen kommt, macht sich die fehlende vollwertige Kreuzungsstelle in Marienheide bemerkbar.

Gruß, Alex

Re: Anschluss Brügge und Nachfrage

geschrieben von: Altaria

Datum: 17.12.18 09:28

Durch die Eingleisigkeit auf der RB52-Strecke kann wahrscheinlich nicht länger gewartet werden. Beim 2-Takt am So Morgen kann länger gewartet werden, da die Kreuzung in HA-Rummenohl entfällt.

Eine hohe Nachfrage auf der RB25 Lüd - Meinerzhagen kann ich mir nicht vorstellen, da
- nur 2h-Takt
- fehlende Stationen Oberbrügge, Kierspe
- Ri GM - K nur NRW-Tarif
- Fahrt über HA häufiger möglich und schneller
- keine Jubel-PM durch ZRL / NWL.

Eine Ausdehnung VRS-Tarif bis Lüd wäre daher wünschenswert.

Re: Anschluss Brügge und Nachfrage

geschrieben von: BOS

Datum: 17.12.18 17:28

Eine Ausdehnung VRS-Tarif bis Lüd wäre daher wünschenswert.


Warum sollte das wünschenswert sein? Dadurch verschiebt man nur Grenzen, die dann wieder für andere entsprechende Hürden darstellen.

Das einzig Wünschenswerte ist: Der bargeldlose ÖPNV für alle! Die Milliarden die man dadurch einsparen würde, könnte man in die Finanzierung des Gesamtsystems stecken. Über die Gestaltung des Rest kann man ja diskutieren.

Was in Luxemburg möglich ist, sollte auch in Deutschland und damit im Oberbergischen machbar sein!

Mit Gruß von
Unterwegs
BOS

Wenn die GUTEN nichts tun - gehört die Welt den BÖSEN

Wer will, findet Wege. Wer nicht will, sucht Gründe.

Tarifkragen wäre sinnvoll

geschrieben von: AlexderFranke

Datum: 17.12.18 17:46

Sinnvoll wäre ein Tarifkragen, wie es ihn woanders schon länger gibt, oder den Verkauf von Westfalentarif-Karten auch im Oberbergischen und von VRS-Karten auch im Märkischen Kreis. Der Tarifkragen könnte so aussehen, daß für Fahrten vom Märkischen Kreis und Hagen in den VRS über Dieringhausen hinaus der VRS-Tarif gilt und für Fahrten aus dem Oberbergischen in den Tarifraum Westfalen der Westfalentarif. Zeitkarten fürs ZRL-Netz sollten auch noch bis Dieringhausen gelten und VRS-Zeitkarten fürs Gesamtnetz bis Lüdenscheid. Ich täte den Westfalentarif um die Tarifgebiete Marienheide und Gummersbach sowie den VRS-Gebiet um die Tarifgebiete Kierspe und Lüdenscheid erweitern. Auf diese Weise könnte man Zeitkarten-Kunden die Verbindung schmackhaft machen.

Gruß, Alex

Re: Tarifkragen wäre sinnvoll

geschrieben von: BOS

Datum: 17.12.18 18:13

Das Unternehmen "Zukunft" besteht doch nur auf dem Papier.
Wie kann man Jahrzehnte nach dem Umbau, weg von den Regionaldirektionen hin zu einer Bundes-AG immer noch Strecken tariflich teilen? Kann man ja machen, aber wenn diese Teilerei nur Nachteile für die Kunden mit sich bringt, dann ist das alles andere als sinnvoll und vor allem, es ist nicht zukunftfähig!

Mit Gruß von
Unterwegs
BOS

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Re: Tarifkragen wäre sinnvoll

geschrieben von: Railchris

Datum: 17.12.18 20:35

BOS schrieb:
Das Unternehmen "Zukunft" besteht doch nur auf dem Papier.
Wie kann man Jahrzehnte nach dem Umbau, weg von den Regionaldirektionen hin zu einer Bundes-AG immer noch Strecken tariflich teilen? Kann man ja machen, aber wenn diese Teilerei nur Nachteile für die Kunden mit sich bringt, dann ist das alles andere als sinnvoll und vor allem, es ist nicht zukunftfähig!
Sorry, aber was hat das "Unternehmen Zukunft" damit zu tun? Die Grenzen und Gestaltung der Tarifverbünde sind eine allein politische Frage.



Für mehr Niveau auf DSO!


[www.bahn-fuer-alle.de]


Alle von mir verfassten Beiträge geben ausschließlich meine persönliche Meinung wieder. Diese muss nicht identisch sein mit der des Unternehmens DB AG.

Re: Tarifkragen wäre sinnvoll

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 18.12.18 09:44

Railchris schrieb:
BOS schrieb:
Das Unternehmen "Zukunft" besteht doch nur auf dem Papier.
Wie kann man Jahrzehnte nach dem Umbau, weg von den Regionaldirektionen hin zu einer Bundes-AG immer noch Strecken tariflich teilen? Kann man ja machen, aber wenn diese Teilerei nur Nachteile für die Kunden mit sich bringt, dann ist das alles andere als sinnvoll und vor allem, es ist nicht zukunftfähig!
Sorry, aber was hat das "Unternehmen Zukunft" damit zu tun? Die Grenzen und Gestaltung der Tarifverbünde sind eine allein politische Frage.
Eben, die DB ist nur Auftragnehmer, alles andere, also Fahrplan, Tarif etc. bestimmt die jeweilige Politik.

Re: Anschluss Brügge und Nachfrage

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 18.12.18 09:46

BOS schrieb:
Eine Ausdehnung VRS-Tarif bis Lüd wäre daher wünschenswert.


Warum sollte das wünschenswert sein? Dadurch verschiebt man nur Grenzen, die dann wieder für andere entsprechende Hürden darstellen.

Das einzig Wünschenswerte ist: Der bargeldlose ÖPNV für alle! Die Milliarden die man dadurch einsparen würde, könnte man in die Finanzierung des Gesamtsystems stecken. Über die Gestaltung des Rest kann man ja diskutieren.

Was in Luxemburg möglich ist, sollte auch in Deutschland und damit im Oberbergischen machbar sein!

Mit Gruß von
Unterwegs
BOS
Weil Luxemburg ja ungefähr so groß wie Deutschland ist und eine ähnliche föderale Struktur hat, oder was?
Oder wolltest Du einfach nur mal einen Spruch raushauen, auch wenn er einfach stupide ist?

Re: Meine(!) Erfahrungen...

geschrieben von: Michael26f

Datum: 18.12.18 11:21

[bgcolor= rgb(217, 217, 217); font-family: Arial, Helvetica, ]AlexderFranke schrieb:
>>Nach meinen Beobachtungen im RIS wird in Brügge manchmal auch 5 Minuten gewartet. 4 Minuten habe ich selbst schon erlebt. Das hängt wohl davon ab, wer gerade den Dienst in der Transportleitung versieht<<
[/bgcolor]
Letzteres scheint sich in anderen sich wiederholenden Fällen zu bestätigen. Beispiel (selber so in der RB25 gesessen/beobachtet):

13.18Uhr: die leicht (aber fürs Umsteigen Ri HA bereits dramatisch) verspätete RB25 läuft im Bahnhofsvorfeld Brügge ein, die RB52 Richtung Hagen steht bereits abfahrbereit bei grünem(!) Signal am Bahnsteig, in noch der gleichen(!) Minute rollt die RB25 am Bahnsteig (Gleis 2) ein aber die RB52 ist gerade aus Gleis 1 entschwunden... Hä?? Die ärgerlichen Gesichter, Ausrufe und Gesten der gewollten Umsteiger muss ich hier jetzt nicht beschreiben. Die kann sich jeder selbst vorstellen...
muss so etwas sein(???) bei direkt vor Ort tätiger Fahrdienstleiter??? Der Tag (Kalenderdatum) dieses Vorfalls ist bekannt, macht aber nichts zur Sache, da sich ähnliches in der Relation RB25/RB52 leider häufiger abspielt...


Gleicher Tag 13.45Uhr (nach menschlichem Ermessen kaum zu glauben):
Die RB52 kommt gut zwei Minuten verspätet (13.44Uhr) aus Ri Hagen in Brügge an. Die RB25 wartet bereits abfahrbereit (seinerzeit noch in Minute 45) Richtung Meinerzhagen(-GM-Köln) an Gleis 2...
Wie jetzt(?)... nichts tut sich an der RB52... keine Tür öffnet sich, kein Fahrgast aus Richtung DO/Hagen steigt aus... geschweige in die RB25 um... sehr ungewöhnlich... Die Normaluhr am Bahnsteig springt um auf die Minute 45... die RB25 setzt sich in Bewegung... in dem (und zwar erst in dem) Moment öffnen sich deutlich zeitverzögert die Türen der RB52. Die teils aus der 52 rausstürmenden Fahrgäste und leider nur noch erfolglos der RB25 hinterherlaufenden (zuletzt umsteigewillig, jetzt verprellten) Fahrgäste (anhand erlebter Mimik/Gestik derer) müssten sich an diese Szene eigentlich gut erinnern können... aber leider lesen sie hier wohl nicht mit...

Mein Verdacht bei dieser gewesenen Vorstellung: beim zeitkritisch bevorstehendem Fahrtrichtungswechsel der RB52 wurde versäumt, rechtzeitig nach Ankunft die Türfreigabe zu betätigen... ist so etwas vorstellbar? Oder liegt dem womöglich ein technischer Defekt (der Pesa-Link) zugrunde ?

Sind solche 'Vorfälle' auch aus dem RIS ersichtlich?

Andererseits bekommt man aber auch, wenn auch seltenst, (extrem) gegenteiliges mit: die RB52 fuhr erst in Minute 19.26Uhr (+9min) in Brügge Richtung Hagen ab, nachdem sich die RB25 entsprechend in Brügge ankommend verspätet hatte. Der Tag (Datum) dieser Beobachtung ist leider nicht mehr bekannt, spielte sich aber bereits im samstaglich herbstlichen Abenddunkel diesen Jahres ab...

Gruß
Michael

Re: Meine(!) Erfahrungen...

geschrieben von: Kiwi

Datum: 18.12.18 13:03

Gewartet wird, wenn die Fahrgäste dem Zugbegleiter vorher mitteilen, dass Sie gerne Umsteigen möchten, der informiert den Anschlusszug! Das funktioniert in beiden Richtungen! Wenn es also knapp werden sollte mit dem Anschluss in Brügge, kann ich nur raten mit dem Zugbegleiter zu sprechen.
Die Tarifgestaltung ist in der Tat sehr ungünstig. VRS geht bis Meinerzhagen, VRR bis HA-Rummenohl, dazwischen gilt der Westfalen-Tarif. Sehr umständlich.
Anregen würde ich durchgehende Züge zwischen HA und K, z.B. alle 2h, wenn demnächst im Stundentakt gefahren wird.

Erfahrungen/RIS

geschrieben von: AlexderFranke

Datum: 18.12.18 14:21

Ob abgewartet worden ist, ist anhand der Echtzeit-Abfahrten der RB25 und RB52 erkennbar. Wenn die RB25 laut RIS um XX.20 angekommen ist und die RB52 pünktlich aus Lüdenscheid in Brügge angekommen ist und dieselbe Fahrt in Rummenohl später mit +4 angezeigt wird, liegt nahe, daß gewartet worden ist. Nach meiner Erfahrung wird das zwischen NWL und DB Regio vereinbarte Abwarten um 3 Minuten meistens eingehalten, nachdem am Anfang die Züge punktum abfuhren und viele Anschlüsse verlorengingen. Um mit den Worten des vorherigen Beitrags zu schreiben: Muß so etwas sein? Warum wird erst dann gehandelt, wenn das Kind fast in den Brunnen fällt? Es war schon vorher absehbar, daß ohne Abwarten des jeweiligen Anschlußzuges sehr viele Anschlüsse verpaßt werden. Bis zu 8 Minuten wären ohne Weiteres verkraftbar. Die RB52 hat reichlich Fahrplanpuffer in Hagen und Herdecke. Auch dis RB25 kann bis zu 8 Minuten im Laufe der Fahrt aufholen. Einmal habe ich erlebt, daß die RB 25 um XX.21 ankam und der Tf durchgesagt hat, daß die RB52 wartet.

Wenn die RB52 erheblich zu spät ankommt, könnte der planmäßig in Meinerzhagen endende Zug nach Brügge geschickt werden, um Fahrgäste dort aufzunehmen. Ich habe Eingaben an den ZRL geschrieben. Dort sieht man aber über das zur Zeit Vereinbarte hinaus keinen Handlungsbedarf. Außerplanmäßig einen Zug nach Brügge weiterfahren zu lassen sei nicht möglich, weil die Standzeit in Meinerzhagen im Dienstplan für Pausen eingeplant werde. Aber man könnte dann die MVG mit einem Bus vorbeischicken, damit Weiterreisende in Meinerzhagen den nächsten Zug Richtung Köln erreichen. Mo bis Fr bis 17 Uhr gibt es mit Umstieg in Kierspe eine weitere Fahrmöglichkeit mit den MVG-Linien 82 und 59. In der übrigen Zeit gibt es keine passende Fahrmöglichkeit, um in Meinerzhagen den nächsten Zug zu erreichen.

Gruß, Alex

Tariffragen

geschrieben von: Jürgen Utecht

Datum: 18.12.18 22:32

Hallo zusammen,

die aktuelle Diskussion hat zwar nix mehr mit den Schranken zu tun, aber ja, es gibt ein Tarif Problem.
Mit meinem Monatsticket VRR kann ich mit einem "Einfach weiter Ticket" für wenige Euro von Dortmund über Köln nach Dieringhausen fahren.
Den direkten Weg über Brügge kann ich nicht nehmen, weil der vom VRR über den ZRL in den VRS geht. Einfach nur blöd.
würde man das EFW auf diesem Korridor anerkennen, würde diese die Auslastung wohl deutlich steigern...

Gruß Jürgen

Re: Tarifkragen wäre sinnvoll

geschrieben von: Christoph Zimmermann

Datum: 21.12.18 13:55

AlexderFranke schrieb:
Sinnvoll wäre ein Tarifkragen, wie es ihn woanders schon länger gibt, oder den Verkauf von Westfalentarif-Karten auch im Oberbergischen und von VRS-Karten auch im Märkischen Kreis. Der Tarifkragen könnte so aussehen, daß für Fahrten vom Märkischen Kreis und Hagen in den VRS über Dieringhausen hinaus der VRS-Tarif gilt und für Fahrten aus dem Oberbergischen in den Tarifraum Westfalen der Westfalentarif. Zeitkarten fürs ZRL-Netz sollten auch noch bis Dieringhausen gelten und VRS-Zeitkarten fürs Gesamtnetz bis Lüdenscheid. Ich täte den Westfalentarif um die Tarifgebiete Marienheide und Gummersbach sowie den VRS-Gebiet um die Tarifgebiete Kierspe und Lüdenscheid erweitern. Auf diese Weise könnte man Zeitkarten-Kunden die Verbindung schmackhaft machen.
Ja, es ist schon auffällig, wenn man sich die VRR-Karte anschaut. In den Kreis Borken und in den Kreis Unna existiert ein Tarifkragen in den WT-Bereich hinein, Olfen ist inzwischen auch voll in den Tarifkragen integriert und Dülmen strebt danach. Aber in den Bereich MK existiert nichts dergleichen, nur eine VRR-Linie nach Wiblingwerde und eine Übergangsregelung für Studenten nach Schalksmühle, sonst nicht. Nur andersherum der WT-Kragen nach Dortmund, Witten und Hagen.

Grüße

-chriz

--
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Re: Meine(!) Erfahrungen... mit Zub auf der RB25...

geschrieben von: Michael26f

Datum: 21.12.18 16:58

Kiwi schrieb:
>>Gewartet wird, wenn die Fahrgäste dem Zugbegleiter vorher mitteilen, dass Sie gerne Umsteigen möchten, der informiert den Anschlusszug! Das funktioniert in beiden Richtungen! Wenn es also knapp werden sollte mit dem Anschluss in Brügge, kann ich nur raten mit dem Zugbegleiter zu sprechen<<

Was soll ich sagen (geschweige wen fragen)... "Isch haaabe gar keine Zugbegleiter..." ;-)

So selten fahr' ich nicht RB25. Aber zu meinen bisherigen Fahrtagen habe ich seit Dezember 2017 nie Zugbegleiter zwischen 9 und 18Uhr im Zug wahrgenommen. Lediglich jenseits der 19Uhr waren bisher (auch nicht immer) entsprechende Personale wahrnehmbar bzw mitunter damit befasst, Fahrkarten zu kontrollieren. Das man als Fahrgast regelmäßig zwischen Meinerzhagen und Brügge(W) darauf bauen kann, seinen Anschluss nach Hagen durch einen/den Zub organisieren/sicherstellen zu lassen, ist meiner Wahrnehmung nach eher Gerücht...

Ob und welche Fahrgäste (in ihrer Panik) jemals während der Fahrt an der verschlossenen Tf-Tür gerappelt/geklopft haben (und auf diese Weise ihren Anschluss noch gerade so auf Kante gerettet haben), ist mir aus eigener Anschauung nicht bekannt/untergekommen. Oder ist für diese "Notfälle" die Bordverständigungsanlage vorgesehen?
Werde ich beim nächsten mal etwas näher unter die Lupe nehmen... GsD war ich bisher nie (im Gegensatz zu anderen) auf die Anschlüsse Richtung Hagen angewiesen...

Gruß
Michael

BÜ am Volme-Freizeitpark in Kierspe ist in Betrieb!

geschrieben von: Matthew

Datum: 22.12.18 00:14

Hallo allerseits,

ergänzend zu meinem Ursprungsbeitrag konnte ich heute aus der RB 25 heraus erfreut feststellen, dass zumindest der BÜ am Kiersper Volmepark jetzt in Betrieb ist. Mit Schranke, mit Blinklicht, mit BÜ-Überwachungssignal...

Entsprechgende Mastsockel sind übrigens auch bei den BÜ über die B 54 schon gesetzt. Hier müssen zur Erhöhung der Fahrgeschwindigkeit die Einschaltkontakte und die BÜ-Überwachungssignale vorverlegt werden. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen...aber es tut sich immerhin was!

Statistik:

Zug 13:32 Uhr ab Lüd 12 Fahrgäste; 17 Umsteiger aus dem Dortmunder, also 29 von Brügge nach Meinerzhagen
Zug 14:56 Uhr ab Meinerzhagen 21 Fahrgäste, 13 Umsteiger Richtung Dortmund, 3 Zusteiger = 11 nach Lüd
Zug 15:32 Uhr ab Lüd 13 Fahrgäste; 24 Umsteiger aus dem Dortmunder (Verspätung + 3), 1 Zustieg = 38 nach Meinerzhagen
Zug 22:06 Uhr ab Meinerzhagen 9 Fahrgäste, ab Brügge 7 nach Lüdenscheid - ein Anschluss Richtung Hagen ist nicht vorgesehen, da dieser - letzte - Zug etwas außerhalb des Taktes verkehrt.

Beim letzten Zug waren darüber hinaus 2 KIN an Bord...

Grüße aus Lüdenscheid

Matthew