geschrieben von: Robert Weemeyer
Datum: 13.12.18 13:00
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 13.12.18 13:35
Ich könnte mir vorstellen, daß das Abbauen des Bremsgestänges von einem Güterwagen oder in diesem Fall sogar von zweien nicht einfach "mal eben so" geht, noch dazu bei einem Zug, der mit Lok davor irgendwo auf einem Hauptgleis steht und jederzeit losfahren kann.
Die Frage ist auch, wie hätte sich das fehlende Gestänge auf den Bremsdruck auswirken sollen? Im Zusammenhang mit der Qualität desHochleistungsjournalismus würde es mich nicht wundern, wenn der "Abbau der Bremsanlage" nur das Aushängen der Luftschläuche meint.Ich könnte mir vorstellen, daß das Abbauen des Bremsgestänges von einem Güterwagen oder in diesem Fall sogar von zweien nicht einfach "mal eben so" geht, noch dazu bei einem Zug, der mit Lok davor irgendwo auf einem Hauptgleis steht und jederzeit losfahren kann.
Nö völlig korrekt, ich beginne meine Bremsprobe damit, dass ich den Füllzustand und die Dichtigkeit des Zuges überprüfe. Und wenn der Zug nicht füllt, wie im Artikel festgestellt, merke ich dann direkt dass das gewaltig was nicht stimmt, dazu brauche ich nicht raus. Das kommt erst im nächsten Schritt, und dabei wurde dann eben festgestellt, warum der Druck entweicht. Die Beschreibung in den Zeitungen ist also völlig korrekt.Ganz davon abgesehen, das der Tf die Wirksamkeit der Bremse auch erst nach einem Sicherheitsgang feststellen kann und nicht vorher schon vom Tfzbaus, wie fälschlich formuliert.
Viele Grüße
„Dabei stellte er fest, dass der Bremsdruck nicht richtig aufgebaut werden konnte.“Cargonaut schrieb:Nö völlig korrekt, ich beginne meine Bremsprobe damit, dass ich den Füllzustand und die Dichtigkeit des Zuges überprüfe. Und wenn der Zug nicht füllt, wie im Artikel festgestellt,Ganz davon abgesehen, das der Tf die Wirksamkeit der Bremse auch erst nach einem Sicherheitsgang feststellen kann und nicht vorher schon vom Tfzbaus, wie fälschlich formuliert.
Viele Grüße
Beim IE mit Cookies kommt bei mir die Bezahlschranke. Beim Firefox ohne die in private browsen kommt der Artikel kostenfrei.Danke. Den Google-Trick hab ich schon probiert. Google bietet tatsächlich mehrere Treffer. Nur enden alle wieder auf der Bezahlschranke.
Text ergänzt
Das Geschäft in der Branche ist schwierig geworden, siehe auch ein Beitrag über den Zirkus Krone: [www.abendblatt.de] (Überschrift bei Google eingeben).
Sogenannte Weihnachtszirkusse graben den normalen Unternehmen das Wasser ab, weil "die Gäste in der Regel nur einmal im Jahr in einen Zirkus gehen".
Ob hier tatsächlich ein Mitbewerber oder Zirkusgegner ihre Finger im Spiel hatten, ist schwer zu sagen.
Es kann auch ein Spinner gewesen sein, der Schlagzeilen wollte.
Oder Autolobbyisten, denen jeglicher Schienenverkehr ein Dorn im Auge ist, und so ihrer Forderung nach Abschaffung der Eisenbahn Nachdruck verleihen wollen.
Das wäre dann das Vortäuschen einer Straftat.HLeo schrieb:Beim IE mit Cookies kommt bei mir die Bezahlschranke. Beim Firefox ohne die in private browsen kommt der Artikel kostenfrei.Danke. Den Google-Trick hab ich schon probiert. Google bietet tatsächlich mehrere Treffer. Nur enden alle wieder auf der Bezahlschranke.
Text ergänzt
Auszug:
"Polizei: Pressemitteilung "hanebüchen"
Bei der für Fulda zuständigen Bundespolizeidirektion Kassel hört sich das alles aber nur halb so dramatisch an. "Eine Manipulation der Bremsen kann ich nicht bestätigen", teilt Sprecher Klaus Arend mit. Man sei zwar am Mittwochabend zum Zug gerufen worden, dabei sei es aber lediglich um einen Einbruchdiebstahl gegangen. Aus der Lok sei ein Laptop entwendet worden. "Die Kollegen haben nur den Diebstahl aufgenommen. Von den Bremsen war nicht die Rede." Erst recht habe die Bundespolizei keinerlei Maßnahmen ergriffen oder dem Zug die Weiterfahrt untersagt. Die Pressemitteilung von Roncalli nennt Arend daher "etwas hanebüchen".....
Auf Nachfrage bleibt Roncalli allerdings bei seiner Darstellung. Der Lokführer habe ihm seine Version zweimal bestätigt, unterstreicht Betriebsleiter Patrick Philadelphia. Ein Bremszylinder sei demontiert worden, sodass sich kein Luftdruck in den Bremsen aufgebaut habe. Außerdem seien Bremsklötze vor die Räder gelegt worden, die bei einem Mitschleifen den Zug zum Entgleisen hätten bringen können – so habe der Lokführer es ihm geschildert, versichert Philadelphia. Ein Sprecher der Bahn erklärt zwar, bei einer routinemäßigen Sicherheitsüberprüfung sei ein "Fehler" an den Bremsen festgestellt worden, Genaueres weiß er aber auch nicht."
[www.noz.de]
Ich tippe auch eher auf eine Zirkusnummer zwecks kostenloser Werbung in der Presse.
Nein, ist es nicht. Nur wenn du eine falsche Anzeige erstattest ist das eine Straftat, eine falsche Pressemeldung ist keine Straftat.Oberdeichgraf schrieb:Das wäre dann das Vortäuschen einer Straftat.HLeo schrieb:Beim IE mit Cookies kommt bei mir die Bezahlschranke. Beim Firefox ohne die in private browsen kommt der Artikel kostenfrei.Danke. Den Google-Trick hab ich schon probiert. Google bietet tatsächlich mehrere Treffer. Nur enden alle wieder auf der Bezahlschranke.
Text ergänzt
Auszug:
"Polizei: Pressemitteilung "hanebüchen"
Bei der für Fulda zuständigen Bundespolizeidirektion Kassel hört sich das alles aber nur halb so dramatisch an. "Eine Manipulation der Bremsen kann ich nicht bestätigen", teilt Sprecher Klaus Arend mit. Man sei zwar am Mittwochabend zum Zug gerufen worden, dabei sei es aber lediglich um einen Einbruchdiebstahl gegangen. Aus der Lok sei ein Laptop entwendet worden. "Die Kollegen haben nur den Diebstahl aufgenommen. Von den Bremsen war nicht die Rede." Erst recht habe die Bundespolizei keinerlei Maßnahmen ergriffen oder dem Zug die Weiterfahrt untersagt. Die Pressemitteilung von Roncalli nennt Arend daher "etwas hanebüchen".....
Auf Nachfrage bleibt Roncalli allerdings bei seiner Darstellung. Der Lokführer habe ihm seine Version zweimal bestätigt, unterstreicht Betriebsleiter Patrick Philadelphia. Ein Bremszylinder sei demontiert worden, sodass sich kein Luftdruck in den Bremsen aufgebaut habe. Außerdem seien Bremsklötze vor die Räder gelegt worden, die bei einem Mitschleifen den Zug zum Entgleisen hätten bringen können – so habe der Lokführer es ihm geschildert, versichert Philadelphia. Ein Sprecher der Bahn erklärt zwar, bei einer routinemäßigen Sicherheitsüberprüfung sei ein "Fehler" an den Bremsen festgestellt worden, Genaueres weiß er aber auch nicht."
[www.noz.de]
Ich tippe auch eher auf eine Zirkusnummer zwecks kostenloser Werbung in der Presse.
Wahrscheinlich.Die Frage ist auch, wie hätte sich das fehlende Gestänge auf den Bremsdruck auswirken sollen? Im Zusammenhang mit der Qualität desHochleistungsjournalismus würde es mich nicht wundern, wenn der "Abbau der Bremsanlage" nur das Aushängen der Luftschläuche meint.
Und was ist mit den Bremsklötzern? Ohne die bremst es sich auch nicht ganz so gut.Im Enrst, das einzige was in Frage kommt ist das Steuerventil. Dies lässt sich aber auch nicht schnell mal ausbauen. Da dies dann auch Auswirkungen auf den ganzen Zug hat kann eine Entgleisung nicht das Ziel gewesen sein, der Tf hat es ja auch gemerkt.
Das scheidet aus, weil, nach meinem Verständnis, hätte es der Tf von der Lok aus nicht bemerkt.ZitatUnd was ist mit den Bremsklötzern? Ohne die bremst es sich auch nicht ganz so gut.Im Enrst, das einzige was in Frage kommt ist das Steuerventil. Dies lässt sich aber auch nicht schnell mal ausbauen. Da dies dann auch Auswirkungen auf den ganzen Zug hat kann eine Entgleisung nicht das Ziel gewesen sein, der Tf hat es ja auch gemerkt.
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